• Wenn du das "wirtschaftlich" streichst gehen wir vollkommen d'Accord. Es müssen Rahmenbedingungen erfüllt sein. Das sind sie hier nicht. Rimpar und Bittenfeld haben auch keine Bundesligatauglichen Hallen und stehen auch vor der Entscheidung, woanders zu spielen oder nicht Bundesliga zu spielen. Rimpar und Bittenfeld haben sich für die Bundesliga entschieden, Eisenach dagegen.

    Gegen was haben sich die Verantwortlichen entschieden? Sag mir genau, wogegen haben sie sich entschieden? Welche Wahl hatten sie? Es geht hier nur um zwei Varianten: Sich finanziell übernehmen und den Weg von Delitzsch, Dessau oder jetzt Großwallstadt zu gehen, oder eine Lösung zu Hause zu suchen. Es gibt und gab nie eine andere Wahl.

    Einmal editiert, zuletzt von BigRick (21. Mai 2015 um 22:34)

  • Mal ne ganz pragmatische Frage? Wenn Eisenach sportlich aufsteigt, aber wegen der Hallenproblematik nicht in die 1. Liga darf, geh ich recht in der Annahme, dass dann der 4. hochdarf? Oder darf dann der 16. aus Liga 1 drin bleiben? ?(

  • Ein ganzes Bundesland? Erfurt müsste man doch mit relativ wenig Aufwand bundesligatauglich bekommen...


    Kennst Du Zahlen? Kannst Du wirklich ermessen, was es heißt, eine ganze Saison in einer Halle zu spielen, deren Konditionen der neue Messebetreiber nach Gutdünken festlegt, weil er nicht ganz zu unrecht einwirft, dass er nie eine Messe länger als 7 Tage planen kann, wenn eine Mannschaft das ganze Jahr dort spielen soll? Glaubst Du, die Verantwortlichen wären 60 km weiter nach Coburg gefahren, wenn Erfurt wirklich eine Alternative gewesen wäre? Das waren knallharte wirtschaftliche Gründe und die halten an. 17 Heimspiele in Erfurt und der Etat beträgt nicht mal 800.000 EUR. Das Todesurteil für den Verein. Ist das Euer Wunsch?

  • Mal ne ganz pragmatische Frage? Wenn Eisenach sportlich aufsteigt, aber wegen der Hallenproblematik nicht in die 1. Liga darf, geh ich recht in der Annahme, dass dann der 4. hochdarf? Oder darf dann der 16. aus Liga 1 drin bleiben? ?(


    Der 16. aus Liga 1 dürfte drin bleiben.

    Zitat

    Durchführungsbestimmungen Bundesligen Männer 2014/2015
    B.21

    Die Tabellenersten, Tabellenzweiten und Tabellendritten der 2. Bundesliga steigen in die DKB Handball-Bundesliga auf.

    Falls die genannten Vereine keine Lizenz für die 1. Bundesliga beantragen oder erhalten, verringert sich die Zahl der Absteiger aus der 1. Bundesliga entsprechend.

  • Welche Wahl hatten sie? Es geht hier nur um zwei Varianten: Sich finanziell übernehmen und den Weg von Delitzsch, Dessau oder jetzt Großwallstadt zu gehen, oder eine Lösung zu Hause zu suchen. Es gibt und gab nie eine andere Wahl.


    Das heißt also dass in Eisenach die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, um Bundesliga in einer bundesligatauglichen Halle zu spielen, nicht vorhanden sind? Dann also nicht aufsteigen.

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Die Liste könnte ich unendlich in die Länge ziehen...

    Ich habe ein Gegenbeispiel aus dem Osten von einer viel ärmeren Stadt als Eisenach, zwar eine andere Sportart, doch die Basketballer von Hagebau Weißenfels hatten die erste Bundesligasaison mit einer Ausnahmegenehmigung in der Sporthalle West (Kapazität 750 Zuschauer) absolviert. Dann musste der Verein in die Jahrhunderthalle nach Spergau umziehen. Die Stadt wollte sie - unter anderem aus Werbegründen - zurückhaben und stellte ihnen die neue Stadthalle hin, da passen bei Handballspielen 2500 Leute rein, doch dafür wurden alle bestehenden Paragraphen "good will" ausgereizt und Fördergelder aquiriert, wo eigentlich nichts ging. Frage mal TuSEM Essen zur Geschichte der Sporthalle am Hallo in Verbindung mit einer Fe.....hr. Die Voraussetzung für solche Geschichten ist immer das Miteinander und Geben und Nehmen in einer Stadt. Ich hatte es bereits an einer anderen Stelle geschrieben: Da fehlt mir der Glaube, dass die Verantwortlichen des ThSV Eisenach in dieser Beziehung immer das Richtige taten!

  • Ich habe ein Gegenbeispiel aus dem Osten von einer viel ärmeren Stadt als Eisenach, zwar eine andere Sportart, doch die Basketballer von Hagebau Weißenfels hatten die erste Bundesligasaison mit einer Ausnahmegenehmigung in der Sporthalle West (Kapazität 750 Zuschauer) absolviert. Dann musste der Verein in die Jahrhunderthalle nach Spergau umziehen. Die Stadt wollte sie - unter anderem aus Werbegründen - zurückhaben und stellte ihnen die neue Stadthalle hin, da passen bei Handballspielen 2500 Leute rein, doch dafür wurden alle bestehenden Paragraphen "good will" ausgereizt und Fördergelder aquiriert, wo eigentlich nichts ging.


    Das ist ein schlechtes Beispiel, da die Halle in Eisenach ja sogar größer ist als die in Rotenburg. Würde Eisenach nur 750 Zuschauer fassen, würde sich glaube ich kein Fan beschweren.

  • Das heißt also dass in Eisenach die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, um Bundesliga in einer bundesligatauglichen Halle zu spielen, nicht vorhanden sind? Dann also nicht aufsteigen.

    Das ist genau der Punkt, es fehlt nur eine Kleinigkeit: Die Rahmenbedigungen werden nur deshalb unwirtschaftlich, weil die HBL eine nicht zum Tragen kommende und in der Konsequenz bereits ersetzte Voraussetzung dergestelt zum Problem macht, dass ein wirtschaftlich gesunder und sportlich qualifizierter Verein unwirtschaftlich wird.
    Im Ergebnis heißt dies, die HBL entscheidet mit Mehrheitsentscheid, welcher Verein wirtschaftlich gesund ist.

  • eine nicht zum Tragen kommende und in der Konsequenz bereits ersetzte Voraussetzung


    Warum kommt sie nicht zum Tragen?
    Und warum ist sie in der Konsequenz bereits ersetzt?

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Das ist ein schlechtes Beispiel...

    Nein, das ist ein passendes Beispiel, denn damals hatte für Weißenfels die Kapazität der kleinen Halle gereicht. Außerdem wollte ich eher auf das Beispiel "Wo ein Wille ist, ist ein Weg" hinaus. Doch da müssen die Verantwortlichen wollen, die Bedingungen der HBL, egal, wie sinnig oder unsinnig sie sind, zu erfüllen. Die anderen Vereine müssen's auch. Sie machen zum Teil ganz große Kopfstände. Bloß Eisenach ist anders, gaaanz anders ... sie hatten das selbe Theater vor zwei Jahren und nichts daraus gelernt.


  • Wieviel Geld haben die RNL für den Bau der SAP Arena ausgegeben?


    Zuerst einmal bin ich auf Deiner Seite bei dieser Thematik. Wenn die HBL Playoff Spiele will dann regen sich fast alle auf. Wenn die HBL Hallenstandards definiert, dann zucken die meisten mit den Schultern weil es sie nicht betrifft. Der Grund ist bei der HBL aber immer derselbe. Man will fernsehtauglicher werden und mehr Werbeeinnahmen generieren.

    Bei den Hallenstandards zieht man aber das Pferd von hinten auf. Solange ein Verein finanziell über die Runden kommt ist es doch vollkommen egal, in welcher Halle er spielt. Sollte der Spielbetrieb immer teurer werden, weil viele Vereine größere Hallen haben und die auch füllen können, so wird die Vereine mit den kleinen Hallen auf Dauer nicht mithalten können und dann sportlich absteigen.

    Und nun zu Deiner Frage:
    Die Familie Hopp hat die SAP Arena gebaut und die Stadt Mannheim zahlt die 70 Millionen Baukosten in 30 Jahresraten ab. Danach gehört die Halle der Stadt Mannheim. bis dahin trägt die Familie Hopp alle finanziellen Risiken. Siehe auch SAP Arena – Wikipedia

  • Ein ganzes Bundesland? Erfurt müsste man doch mit relativ wenig Aufwand bundesligatauglich bekommen...


    Erfurt hat, soweit mir bekannt ist, keine Handballtaugliche Halle. Sonst wäre der ThW, wenn ich mich richtig erinnere, vorige Saison dahin ausgewichen.

  • Zitat von »BigRick«

    Die Liste könnte ich unendlich in die Länge ziehen...

    Ich habe ein Gegenbeispiel aus dem Osten von einer viel ärmeren Stadt als Eisenach, zwar eine andere Sportart, doch die Basketballer von Hagebau Weißenfels hatten die erste Bundesligasaison mit einer Ausnahmegenehmigung in der Sporthalle West (Kapazität 750 Zuschauer) absolviert. Dann musste der Verein in die Jahrhunderthalle nach Spergau umziehen. Die Stadt wollte sie - unter anderem aus Werbegründen - zurückhaben und stellte ihnen die neue Stadthalle hin, da passen bei Handballspielen 2500 Leute rein, doch dafür wurden alle bestehenden Paragraphen "good will" ausgereizt und Fördergelder aquiriert, wo eigentlich nichts ging. Frage mal TuSEM Essen zur Geschichte der Sporthalle am Hallo in Verbindung mit einer Fe.....hr. Die Voraussetzung für solche Geschichten ist immer das Miteinander und Geben und Nehmen in einer Stadt. Ich hatte es bereits an einer anderen Stelle geschrieben: Da fehlt mir der Glaube, dass die Verantwortlichen des ThSV Eisenach in dieser Beziehung immer das Richtige taten!


    Und das ist ein Gegenbeispiel weil? Hat Hagebau Weißenfels die Halle bezahlt? Verstehe den Punkt nicht. Eine 1.000 Seelen Gemeinde baut eine 2.000 Zuschauerhalle. Jawoll, daran sollte sich Eisenach unbedingt ein Bespiel nehmen. Das Ding wird so krachen gehen...

    Ihr habt keine Ahnung, wie das Miteinander ist. Da gibts ne Stadt, die seit 3 Jahren rosarot regiert ist und da gibts ein Land, was bis vor ein paar Monaten schwarz regiert war. DAS war die Verstimmung. Die Verantwortlichen konnten machen, was sie wollen. Der Treppenwitz ist, der Ramelow wird das Problem lösen und Präsi und Vizepräsi vom ThSV schäumen innerlich. Denn beide sind sowas von nichtrot, das könnt Ihr Euch nicht vorstellen.


  • Warum kommt sie nicht zum Tragen?
    Und warum ist sie in der Konsequenz bereits ersetzt?


    Ich glaube, dass die Antwort hier ziemlich klar auf der Hand liegt. Bei Fernsehbildern will man keine leere Wand im Hintergrund haben. Und dies ist in der WAH erfüllt.

  • Aber wenn innerhalb von 3 Zeilen einfach mal eine ganze Region in Verbindung mit "da muss man mal was tun", "ganz sich nicht nur auf den Arsch setzen", "rumheulen" und "alle anderen gemein, geizig und doof sind" denken.

    Da fehlt was in dem Satz - vielleicht der Teil, der ihm den Sinn gegeben hätte. Ich habe allerdings nie von der Region gesprochen. Vielmehr meinte ich das immer gleiche Gejammer, das man in der Presse und hier im Forum zu lesen bekommt, wenn die Halle in Eisenach thematisiert wird.

    Zitat

    Nicht ohne im selben Post noch die teuren Preise in seiner ach so erfolgreichen Region darzulegen, weil man ja keine Ahnung hat, was das Leben kostet und froh sein soll

    Bullshit! Ich wollte damit nur zeigen, dass ich nichts besonders luxoriöses will, sondern dass die Grundstückspreise hier halt deutlich teurer sind. Aber wenn man etwas missverstehen will, dann schafft man das auch, gelle?

    Zitat

    Ich habe ne ziemliche Ahnung, woher der Wind weht.

    Das, was du als Winde wahrnimmst, sind deine eigenen Hirnfürze - dumme Unterstellungen, die nichts mit der Realität zu tun haben

    Zitat

    Ich will diesen Scheiss nicht mehr hören. Keine Verallgemeinerung, keine Mauern im Kopf und vor allem keine Beurteilung die aus der Ferne nicht den Ansatz einer Realitätsnähe andeutet.

    Du glaubst gar nicht, wie nah ich seit über 25 Jahren an der Thematik dran bin. Aber Hauptsache erst einmal einen Spruch raushauen - ist ja egal ob's stimmt

    Zitat

    Wieviel Geld haben die RNL für den Bau der SAP Arena ausgegeben?


    Genau so viel wie Stadt Mannheim und das Land Baden-Württemberg: nichts!
    Mannheim muss allerdings 30 Jahre lang ca. 2,3€ Mios dafür bezahlen - danach gehört sie ihnen, wenn sie wollen.

    Aber Kronau und Östringen sind aber auch nicht in ihren Orten geblieben und haben rumgejammert, dass sie keine erstligataugliche Halle hatten (und immer noch nicht haben), sondern sie sind da hin gegangen, wo eine gebaut wurde. Sie sind auch nicht den bequemen Weg gegangen, denn Östringen und Kronau verbindet keine ausgeprägte Liebe mit Mannheim und zu Karlsruhe haben sie eine größere Affinität. Dort steht eine Messehalle (jetzt auch dm-arena), die man auch hätte nutzen können.

    Sie haben alte Zöpfe abgeschnitten, sind über ihren Schatten gesprungen und haben eine Spielgemeinschaft gegründet, haben einen konsequenten Schritt getan - und zwar in die Region Mannheim, die die besten Perspektiven für sie geboten hat.

    Ja, sie hatten auch Glück, dass die SAP-Arena (auch für sie) gebaut wurde - aber das wirst selbst du ihnen nicht vorwerfen wollen.
    Ja, die Situation in Eisenach ist anders - aber auch das kannst du keinem anderen Verein vorwerfen.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Baden68 (21. Mai 2015 um 23:10)

  • Die Tatsache, dass es in einem Bundesland, nämlich Thüringen, nicht eine Sporthalle gibt, die den Standards der HBL entspricht (die so schlimm nicht sind: gut 2000 Zuschauer und zwei Längstribünen), ist ein Ding aus dem Tollhaus. Dass, um es mal konkret zu machen, es ein Bundesland gibt, in der sich keine Sporthalle in der Dimension Kreissporthalle Lübbecke - wahrlich eine bessere Schulsporthalle - findet, das ist schlicht ein sportpolitischer Skandal.
    Umso weniger begreiflich finde ich, dass sich einfach kein kreatives Provisorium finden lassen soll, das übergangsweise die Kriterien erfüllt. Und dabei sollte es ja wohl durchaus möglich sein, Land, Landkreise und Stadt mit in die Pflicht zu nehmen. Irgendeine Idee zum Umbau irgendeiner Halle muss es doch geben. Beispiel Melsungen: Die haben zwar in der Tat den Umbau der Halle nicht selbst finanziert, andererseits hat man hier eine Halle genommen, die vorher gar nicht für den Sportbetrieb gedacht war, die also niemand auf dem Schirm hatte.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit Lobbyarbeit, Klinkenputzen etc. nicht irgendeine Möglichkeit gibt, für 1-2 Spielzeiten Abhilfe zu schaffen. Dass mit der Messe Erfurt bspw. nicht auch mit politischem Nachdruck bessere Konditionen ausgehandelt werden könnten etc. Wenn man wollte, müsste man die Akteure doch mal auf den Pott setzen und vor sich her treiben. Stattdessen instrumentalisiert man den Mangel zur Durchsetzung der eigenen Interessen, nämlich des Status Quo. Von Außen stellt es sich einfach so da: Man will auf Eisenacher Seite NUR die Amman-Halle und auch übergangsweise keine andere Lösung, und das ist für mich das eigentliche Problem.


  • ...
    Aber Kronau und Östringen sind aber auch nicht in ihren Orten geblieben und haben rumgejammert, dass sie keine erstligataugliche Halle hatten (und immer noch nicht haben), sondern sie sind da hin gegangen, wo eine gebaut wurde. Sie sind auch nicht den bequemen Weg gegangen, denn Östringen und Kronau verbindet keine ausgeprägte Liebe mit Mannheim und zu Karlsruhe haben sie eine größere Affinität. Dort steht eine Messehalle (jetzt auch dm-arena), die man auch hätte nutzen können.

    Sie haben alte Zöpfe abgeschnitten, sind über ihren Schatten gesprungen und haben eine Spielgemeinschaft gegründet, haben einen konsequenten Schritt getan - und zwar in die Region Mannheim, die die besten Perspektiven für sie geboten hat.

    Ja, sie hatten auch Glück, dass die SAP-Arena (auch für sie) gebaut wurde - aber das wirst selbst du ihnen nicht vorwerfen wollen.
    Ja, die Situation in Eisenach ist anders - aber auch das kannst du keinem anderen Verein vorwerfen.

    Ich gönne jedem Verein das Glück, eine solche Situation wie in Monnem vorzufinden. Was ich mir wünsche ist, dass man nicht die ausgrenzt, die nicht das Glück hatten. Kronau und Östringen liegen keine 40 km von der SAP Arena entfernt. Glaube mir, die Strecke hätte der ThSV im Fluge genommen, man wäre noch im selben Kreis. Es war in Rede mit dem THC eine Halle zu bauen, auch das ist an der Politik gescheitert, weil dann die WAH leer stünde...

    Wenn ich Deinen Post falsch gedeutet habe, dann wünsche ich mir das sehr und reiche DIr gern die Hand. Aber aus 400 km Entfernung zu behaupten, man hätte in Eisenach die Hände in den Schoss gelegt, solltest Du lassen. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit.


  • Ich glaube, dass die Antwort hier ziemlich klar auf der Hand liegt. Bei Fernsehbildern will man keine leere Wand im Hintergrund haben. Und dies ist in der WAH erfüllt.


    Ich zitiere erneut die Hallenrichtlinien:

    " 2.3. Tribünen
    In Spielhallen der 1. Liga müssen auf beiden Längsseiten des Spielfeldes Tribünen vorhanden sein. Unter einer Tribüne
    ist zu verstehen, dass mindestens 7 Sitzplatzreihen übereinander angeordnet sein müssen."

    Diese Voraussetzung, die unabhängig von jeglicher "Fernsehtauglichkeit" ist, ist hier nicht erfüllt.

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker