Jakob Vestergaard ist der neue Frauen-Bundestrainer

  • Wenn man die Liste der ehemaligen Nationaltrainer auf der HBF-Seite ansieht, wäre doch Ekke Hoffmann mal wieder dran. :irony:

  • Wenn man die Liste der ehemaligen Nationaltrainer auf der HBF-Seite ansieht, wäre doch Ekke Hoffmann mal wieder dran. :irony:

    In Bezug auf Dago ist es 15 Jahre her , in der Zeit hat sich viel getan , außer das er dem Handball fernblieb .
    Mir würde "Geprüfte Qualität" auf jeden Fall besser gefallen , als ein Männertrainer , egal wie hoch seine Erfolge bei Männern waren .
    Aber das War auch etwas mir Smiley gemeint

    BSV aus Leidenschaft Geboren ,zur Tradition Geworden :hi:

  • ich bin für
    biegler...
    und als co-trainer
    fuhr
    dazu. wäre für mich ein gutes gespann, mit der richtigen "frontsau" voran und dem kenner der szene
    dahinter, der dazu bekannt für sehr gutes arbeiten mit den jüngeren ist. der kann später
    evtl. mal ganz übernehmen wenn biegler wieder in die männersparte wehseln will....

  • Emrich, Osmann, Jensen, Vestergaard , in recht kurzer Zeit
    Der Messias War nicht dabei , ich hoffe er landet Bald

    BSV aus Leidenschaft Geboren ,zur Tradition Geworden :hi:

  • Benson schreibt:

    Zitat

    Ich denke gerade da liegt aber einer der Gründe, weshalb man sich jetzt von Vestergaard getrennt hat.

    Nuja, Vestergaard hat sich ja anscheinend auch vom DHB getrennt....(von Abfindung, Beurlaubung und so ist ja auch nicht die Rede)

    Ist jetzt die Frage, ob die Umstände beim DHB so sind, dass man überhaupt noch einen klassischen Frauentrainer/Frauentrainerin aus z.B. Skandinavien findet, der bereit ist, den Job zu machen. Ich erinner nur mal an die undurchsichtige Einsetzung von Pfänder und das Ausscheiden der Vestergaard-Vertrauten Jurack....

    Das spräche für einen Männertrainer....

    Das in der Presse jetzt die Kretschmar-Posse wieder hochgeholt wird, ist klar....(morgen wird da vermutlich dieses komische Sport1-Internetportal groß mit einsteigen)

  • Also,ich kenne mich im Frauenhandball nicht so aus
    aber das man Biegler nun plötzlich als den Großen Frauenversteher vorschlägt ist schon etwas fragwürdig.

    Vielleicht sollte man im Verband des DHB in den eigenen Reihen suchen

    Ich könnte mir vorstellen das es bei den Bundesligamannschaften den ein oder anderen Trainer gibt
    der nichts gegen eine Doppelbelastung hat und auch noch entsprechend bezahlt wird

    MfG

  • tclip schreibt:

    Zitat

    ich bin für
    biegler...
    und als co-trainer
    fuhr


    Könnte gut sein, das die beiden sich aus Bieglers Zeit in Minden kennen (Fuhr müsste damals Stemmer, Ortsteil von Minden, trainert haben?)

    Aber den Co-Trainer sucht sich am besten der neue Trainer aus ;) ....Achja, Pfänder läuft da ja auch noch rum...

  • In Bezug auf Dago ist es 15 Jahre her , in der Zeit hat sich viel getan , außer das er dem Handball fernblieb .
    Mir würde "Geprüfte Qualität" auf jeden Fall besser gefallen , als ein Männertrainer , egal wie hoch seine Erfolge bei Männern waren .
    Aber das War auch etwas mir Smiley gemeint


    Dago ist als Vereinstrainer seit einigen Jahren raus, durch seine Handballschule doch noch immer drin. Obwohl ich persönlich ihn nicht favorisieren würde.
    Männertrainer als Frauentrainer finde ich nicht toll. Es sollte schon ein Trainer sein der die Frauenliga kennt/trainiert hat.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Gehen wir doch mal der Reihe nach:

    1. Was fordert der DHB: Strategisch ausgerichteten Neuaufbau mit Generationswechsel, zugleich aber schnellen Erfolg (WM 2017).
    Vestergaard hat beides nicht ansatzweise hinbekommen. Wem könnte dies gelingen, was schon fast an die Quadratur des Kreises grenzt?

    2. Nach den Erfahrungen mit Vestergaard dürften folgende Anforderungen hinzugekommen sein: Kenntnis der Situation (d. h. auch der Funktionsmechanismen) des Handballs in Deutschland, Motivationsfähigkeit, mehr Emotionalität, ausreichende Kenntnis der deutschen Sprache. Damit dürften fachlich geeignete Kandidaten wie Helle Thomsen ausscheiden (wobei man ihr Motivationsfähigkeit und Emotionalität nicht absprechen kann).

    3. Der DHB steht unter Zeitdruck. In gut 8 Wochen muss jemand auf der Bank sitzen. Deshalb wird der DHB kaum ein völlig neues Auswahlverfahren schaffen, sondern zunächst versuchen, auf jemanden zurückzugreifen, der schon auf der Liste stand. Ich gehe davon aus, dass bereits Gespräche stattgefunden haben und nach einer Schamfrist (die Gründlichkeit bei der Suche vortäuschen soll) bald der neue Trainer präsentiert wird.

    Wenn man dieser Logik folgt (wobei ich nicht unbedingt den Eindruck habe, dass Logik eine Stärke des DHB ist), kann man ja einige der damaligen Kandidaten mal durchspielen:

    - Wolf und Leun hatten mit der Begründung abgesagt, ihren Vereinen die Treue halten zu wollen. Wenn sie es sich nach einem Jahr plötzlich anders überlegen würden, wäre dies nicht gut für ihre Glaubwürdigkeit. Deshalb scheiden sie meines Erachtens aus.

    - Müller steht in Doppelfunktion, außerdem hatte ihm der THC damals klipp und klar die Freigabe verweigert. Das wäre jetzt gewiss nicht anders.

    - Fuhr hatte sich beworben und war sehr traurig, dass man sich gegen ihn entschieden hatte. Er ist sicher ein absoluter Spitzenmann hinsichtlich der Arbeit mit jungen Spielerinnen. Doch durch seine Art (sowohl im Umgang mit der Mannschaft als auch in seinem Auftreten nach außen) polarisiert er sehr stark. Blomberg war jahrelang nicht von ungefähr der Verein mit der weitaus stärksten Fluktuation in der Liga. Für die kommende Saison bleibt nun erstmals der größte Teil der Truppe zusammen. Das spricht sicher auch für eine gewachsene Reife von Fuhr.

    - Petkovic fühlte sich durch die Anfrage geehrt, hatte prinzipiell Interesse an dem Job bekundet und nur deshalb abgelehnt, weil er gerade in Eisenach unterschrieben hatte. Petkovic hat gezeigt, dass er sowohl strategisch-konzeptionell (mit längerem zeitlichen Vorhaltewinkel) arbeiten und dabei gut junge Leute integrieren (z. B. in Wetzlar), aber auch eine Mannschaft schnell nach vorn bringen kann (z. B. Aufstiegssensation in Eisenach im letzten Jahr).

    So, darauf kann sich nun jeder seinen Reim machen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Löwenherz (29. März 2016 um 11:42)

  • Ja ich , genau mein Reden . Das Dago schon länger kein Vereinstrainer ist , aber die Handballschule hat , meinte ich mit "Dem Handball nicht Fern "
    Dadurch das er nie mit Topstars zu tun hatte , aber Trotzdem gute Arbeit leistete , wäre er ja der Richtige hahaha .
    Auch wenn eine da ist die sich für einen Megastar hält .
    Wie gesagt War schon etwas mit :D hineingeworfen . Ich denke da wird irgend einer Geholt , der sich nur mit seiner Frau Zuhause auskennt , und sonst Nothing

    BSV aus Leidenschaft Geboren ,zur Tradition Geworden :hi:

  • Ahja, genau, denn Erfahrung zählt ja generell im Arbeitsleben nicht mehr, Ältere werden "aussortiert" weil jüngere machen eh alles besser...typischer Fall von Altersdiskriminierung , allerdings sollte der DHB dann nicht etwa inserieren "Junger dynamischer Trainer gesucht", denn sonst macht er sich nach der arbeitsgerichtlcihen Rechtsprechung noch schadensersatzpflichtig

    Mir könnte der Hut hochgehen wennn ich so einen Quark höre...ich bin selbst Ü 40 und glaube mir, ich mache meinen Job gut