1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2015/2016

  • Also ich finde die Zweitspielrechte als eine Verzerrung der Liga. Gleich ob ein zweitligist in der 1. Bundesliga oder andersherum.

    Die Vereine die, die Möglichkeit nicht haben, sind klar benachteiligt.

    Welche Vereine auf diesem Niveau haben denn diese Möglichkeit nicht? Eine Verzerrung ergibt sich eher, wenn Vereine wie Leipzig oder Blomberg das intern nutzen und ihre eigene 2. mannschaft aufrüsten ...

  • Jeder Verein hat doch die Möglichkeit, oder?

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

  • Welche Vereine auf diesem Niveau haben denn diese Möglichkeit nicht? Eine Verzerrung ergibt sich eher, wenn Vereine wie Leipzig oder Blomberg das intern nutzen und ihre eigene 2. mannschaft aufrüsten ...

    Einmal das. Besonders ausgeprägt war es in den letzten Jahren zwischen dem BSV und Rosengarten.

    Ja, laut Statuten hat jeder Verein die Möglichkeit, nur personell....

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Welche Vereine auf diesem Niveau haben denn diese Möglichkeit nicht? Eine Verzerrung ergibt sich eher, wenn Vereine wie Leipzig oder Blomberg das intern nutzen und ihre eigene 2. mannschaft aufrüsten ...

    Ich denke auch, dass man das differenzieren muß. Intern im Verein ist es ja nur ein Doppelspielrecht, ein Zweifachspielrecht für einen anderen Verein ist von der Spielordnung her gesehen etwas anderes und erfordert auch mehr "Papierkram". Die Effekte der Verzerrung sind natürlich ähnlich. Gefühlt wird das Doppelspielrecht aber häufiger mißbraucht. Wenn eine Tess Wester, Caroline Müller oder Anne Hubinger als fitte Bundesligastammkräfte in der dritten Liga auflaufen, empfinde ich das als Verzerrung. Die Zweifach-/Doppelspielrechte sind zur individuellen Talentförderung gedacht, was in den konkreten Fällen wohl definitiv nicht der Grund für den Einsatz war. In diesem Fall hier (Centini) oder z. B. auch bei Dinah Eckerle kann man so ein Zweifachspielrecht schon als gezielte Fördermaßnahme ansehen und dann finde ich das auch sinnvoll.

    Einmal editiert, zuletzt von Benson (17. Juni 2015 um 16:18)

  • Die Diskussion verstehe ich nicht.

    Ich: "Einmal das. Besonders ausgeprägt war es in den letzten Jahren zwischen dem BSV und Rosengarten."

    Warum auch nicht ausgeprägt: Fast keine Einsatzzeit in der einen Mannschaft - aus welchem Grund auch immer - bekommen und
    sich diese fehlende Spielpraxis bei Rosengarten geholt....geholfen den Abstieg zu vermeiden!....
    und dann mit Rosengarten aufgestiegen und es dem BSV gezeigt! Besser kann es doch für eine Spielerin nicht laufen...
    und für einen Verein doch auch nicht. :hi:

  • Ich denke auch, dass man das differenzieren muß. Intern im Verein ist es ja nur ein Doppelspielrecht, ein Zweifachspielrecht für einen anderen Verein ist von der Spielordnung her gesehen etwas anderes und erfordert auch mehr "Papierkram". Die Effekte der Verzerrung sind natürlich ähnlich. Gefühlt wird das Doppelspielrecht aber häufiger mißbraucht. Wenn eine Tess Wester, Caroline Müller oder Anne Hubinger als fitte Bundesligastammkräfte in der dritten Liga auflaufen, empfinde ich das als Verzerrung. Die Zweifach-/Doppelspielrechte sind zur individuellen Talentförderung gedacht, was in den konkreten Fällen wohl definitiv nicht der Grund für den Einsatz war. In diesem Fall hier (Centini) oder z. B. auch bei Dinah Eckerle kann man so ein Zweifachspielrecht schon als gezielte Fördermaßnahme ansehen und dann finde ich das auch sinnvoll.

    Die Diskussion verstehe ich nicht.

    Ich: "Einmal das. Besonders ausgeprägt war es in den letzten Jahren zwischen dem BSV und Rosengarten."

    Warum auch nicht ausgeprägt: Fast keine Einsatzzeit in der einen Mannschaft - aus welchem Grund auch immer - bekommen und
    sich diese fehlende Spielpraxis bei Rosengarten geholt....geholfen den Abstieg zu vermeiden!....
    und dann mit Rosengarten aufgestiegen und es dem BSV gezeigt! Besser kann es doch für eine Spielerin nicht laufen...
    und für einen Verein doch auch nicht. :hi:

    Das muss man wirklich sehr differenziert betrachten - in Blomberg spielten dort hauptsächlich Limberg und Mitrovic, die nicht sehr viel Spielzeit in der 1. bekamen. Rüffieux als Ziegengein zur Nationalmannschafft musste und einmal Klaunig, die nach mehreren Monaten Verletzung Spielpraxis brauchte. Es ging also nicht darum, die 2. durch eine Smits oder Roch "stark" zu machen. Aber ich denke, dass ist auch in Ordnung - denn die Mädels sind alle sehr jung und brauchen einfach Spielpraxis. Wenn sich ein Verein eine 2. in der 3 Liga gönnt - ist ja auch nicht kostenlos - sollte man dies Synergien auch mitnehmen dürfen.

  • Da 2.Mannschaften nur bis zur 3.Liga kommen , ist das eine gute Möglichkeit den Top Talenten den Sprung von der 3.Liga in die 1.Liga zu Erleichtern , da er doch Gewaltig ist .
    Oft hätte es wahrscheinlich für das ein oder andere Mädel "Endstation 3.Liga " geheißen , ohne diesen Zwischenschritt . Zur Talentförderung ist das Sicher nicht Verkehrt .

    BSV aus Leidenschaft Geboren ,zur Tradition Geworden :hi:

  • Nun Offiziell , Mihai wieder eine Viper

    Cristina Mihai kehrt nach Bad Wildungen zurück
    HSG Bad Wildungen Vipers verpflichten zweite Linkshänderin für die kommende Erstliga-Saison

    Bild: Wieder im Trikot der Vipers: In der kommenden Saison spielt Cristina Mihai wie auch 2009 bis 2012 für das Bad Wildunger Team.

    Bad Wildungen, 18.06.2015 – Mit der Bekanntgabe des SG Kirchhof 09, dass Cristina Mihai ihren Vertrag dort nicht verlängern wird, gab es schnell Gerüchte über einen bevorstehenden Wechsel nach Bad Wildungen. Die bisherigen Gerüchte müssen nun den Fakten weichen: Ja, Cristina Mihai kehrt nach zwei Jahren wieder zu den HSG Bad Wildungen Vipers in die erste Bundesliga zurück. Den Verantwortlichen ist damit die Verpflichtung einer bekannten wie auch routinierten Rückraumspielerin gelungen. Die Champions-League erfahrene Rumänin spielte bereits in den Jahren 2009 bis 2012 bei den Vipers und konnte einen entscheidenden Beitrag zum Aufstieg 2011 in die 1. Frauen Handball Bundesliga beitragen. In den letzten zweieinhalb Jahren lief die Linkshänderin für die SG 09 Kirchhof auf, mit der sie in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga feiern konnte.

    „Wir freuen uns sehr, dass Cristina sich dazu entschlossen hat, nach Bad Wildungen zurückzukehren. Wir konnten uns somit auf einer für uns wichtigen Position gleich doppelt verstärken. Eine junge, talentierte Linkshänderin haben wir bereits verpflichtet und mit Cristina kommt nun eine erfahrene und routinierte Spielerin dazu“, kommentiert Trainerin Tessa Bremmer die Verpflichtung, „ich gehe davon aus, dass die Mannschaft ihre Impulse gut aufnehmen kann und wir so flexibler im Rückraum werden“. Die Linkshänderin ist vor allem für ihre Torgefährlichkeit bekannt – in der vergangenen Saison erzielte sie dabei 202 Tore.

    Auch in puncto Team stehen die Vorzeichen gut. Der Kontakt zwischen den Spielerinnen der Vipers und Cristina Mihai ist bis heute nicht abgebrochen und so zählt Laura Vasilescu auch zum engen Freundeskreis der Rückraumspielerin. „Ich war überrascht, aber auch erfreut, vom Interesse der Vipers zu hören. Das Feuer brennt immer noch, ich fühle mich fit und habe immer noch große Lust auf Handball“, kommentiert sie die Unterzeichnung des 2-Jahres-Kontraktes und ergänzt „Tessa brauchte da keine sportliche Überzeug3ungsarbeit mehr leisten.“ Auch die Geschäftsführung zeigt sich zufrieden mit der Personalie: „Wir freuen uns, dass wir für Cristina Mihai ein interessantes und attraktives Paket hier in Bad Wildungen anbieten konnten“, bestätigt Uwe Gimpel die Neuverpflichtung.
    Quelle : Vipers Facebook

    BSV aus Leidenschaft Geboren ,zur Tradition Geworden :hi:

  • beeindruckend, dass sie es in einem einsatz ohne spielpraxis auf immerhin 27 tore gebracht hat ...

    Sorry, da habe ich ein Spiel übersehen - welches ich nicht live gesehen habe. Wollte hier natürlich keine Unwahrheiten verbreiten.

    Die 27 Tore setzen sich wie folgt zusammen:

    12 Tore beim 26:28 in Minden am 13.2. und
    15 Tore beim 27-29 in Salzland

    Und die Verletzungspause dauerte fast 3 Monate...

  • Sorry, da habe ich ein Spiel übersehen - welches ich nicht live gesehen habe. Wollte hier natürlich keine Unwahrheiten verbreiten.

    Die 27 Tore setzen sich wie folgt zusammen:

    12 Tore beim 26:28 in Minden am 13.2. und
    15 Tore beim 27-29 in Salzland

    Und die Verletzungspause dauerte fast 3 Monate...


    zwei ... 8 tore gegen bayreuth VOR der verletzung ... ich hatte nur die feldtore gezählt ... aber harpiks hat recht. das hat nun wirklich nichts mit dem thema hier zu tun.