1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2015/2016

  • Mir ging es lediglich darum, dass der verlinkte Bericht an der Stelle offensichtlich eine Fehlinformation enthält. Denn dort steht die Verträge würden nicht "verlängert".

  • Vielleicht hatten die Spielerinnen Verträge 1+1 und ein Vertragspartner hat die Option gezogen.

    Bei uns steht der Abgang von Smits jetzt auch in der Lippischen Landeszeitung.

  • Zitat von »Ausbilder«

    Das mag sein. Aber aus Sicht des Vereins macht es doch keinen Sinn. Da hätte ich lieber eine noch jüngere Nachwuchsspielerin in den Kader aufgenommen. Und Geld hin Geld her. Wer sitzt schon gerne auf der Bank oder gar auf der Tribüne.

    @ Blomberger: mein Kommentar bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit bei der HSG bezieht sich nicht auf den Live-Ticker aus Zagreb oder Ungarn über FB zu senden, sondern mir geht es darum, dass Spielerinnen wie z.B. Xenia gehen! Egal wie lange es die Herren der GF noch rausschieben sie wird gehen!

    @ Aufsteiger: es ist mir echt egal ob Isabell Roch bei euch auf der Bank sitzt oder auf der Tribüne. Wir hätten unsere Torhüterin sehr gerne in Blomberg behalten, wenn ihr sie nicht braucht, dann fragt doch mal eure Geschäftsführung, warum sie für die Tribüne Geld ausgeben und wenn wir auf euren Tabellenstand sehen, dann spielen wir mit unserer Torfrau Europapokal und ihr mit euren Torhütern gegen den Abstieg.
    Glückwunsch zu deiner Kenntnis über Spielerinnen in der 1. Liga. es ist nicht mein Ansinnen hier Spielerinnen schlecht zu schreiben, deshalb erspare ich mir irgendwelche Beurteilungen über die Torhüter in Bietigheim.

    Lieber Hugschneid, nichts verwechseln. Ich bin kein Bietigheimer. I. Roch wird also nicht bei uns auf der Bank sitzen.Ich bin in dem Fall nur neutraler Beobachter. Und die Torhüterinnen von Bietigheim finde ich nach wie vor gut.

  • @ Blomberger: mein Kommentar bezüglich der Öffentlichkeitsarbeit bei der HSG bezieht sich nicht auf den Live-Ticker aus Zagreb oder Ungarn über FB zu senden, sondern mir geht es darum, dass Spielerinnen wie z.B. Xenia gehen! Egal wie lange es die Herren der GF noch rausschieben sie wird gehen!

    Respekt Hugscheid . da hast du es wirklich besser gewusst...Aber wann ein Wechsel publik gemacht wird, muss die Geschäftsführung sicher selbst entscheiden, das hat ja im Grunde nichts mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun sondern das man vielleicht schon einen Ersatz präsentieren wollte. Unterm Strich gehen also Roch (die ich zumindest in der derzeitigen Form für wesentlich stärker halte, als die derzeitigen BBM Torfrauen), Kim Wahle (was sehr schade ist, aber Studium in HA sind mit Celle deutlich besser kombinierbar) sowie Markovic und Limberg, die sicher kein Verstärkungen waren. Und natürlich die schon bekannten Abgänge Magelinskas (weiß da schon einer, wohin die Reise geht?) und Frey. Da fällt eine gute Truppe auseinander und es geht wie immer von vorn los - wir sind halt ein Ausbildungsbetrieb.

    PS. Genauso wie es in 2jahresverträgen Ausstiegsklauseln gibt, kann solche natürlich auch der Verein einbauen und ziehen.

  • siehe Artikel bei Stimme.de
    Transfer-Coup tröstet über Niederlage hinweg

    Handball Die Neckarsulmer
    Sport-Union verpflichtet Rückraumspielerin Maike Daniels und Torhüterin Melanie Herrmann vom abstiegsbedrohten Erstligisten Frisch auf Göppingen.

    Von unserem Redakteur Dominik Knobloch

    Maike Daniels wurde mit dem HC Leipzig 2009 und 2010 deutsche Meisterin. Ihr Lebensmotto lautet: "Et kütt wie et kütt".

    Nicht nur weil sich sein Team beim Tabellenzweiten Sachsen Zwickau teuer verkauften, konnte sich Emir Hadzimuhamedovic, Trainer der Neckarsulmer Sport-Union, trotz des knappen 32:33 (16:18) seines Teams freuen. Denn mit der Verpflichtung von Rückraumspielerin Maike Daniels und Torhüterin Melanie Herrmann ist den Neckarsulmern ein absoluter Transfer-Coup gelungen.

    Beide kommen vom abstiegsbedrohten Erstligisten Frisch auf Göppingen. Und beide sind absolute Hochkaräter. Doch trotz der guten Nachrichten für die NSU für die kommende Saison − die Niederlage in Zwickau war eine äußerst ärgerliche. Denn 45 Sekunden vor Spielende hatte Neckarsulm noch mit 32:31 geführt.

    "Das war ein hässlicher Ausgang eines richtig geilen Handballspiels", sagte Hadzimuhamedovic. Schiedsrichterleistungen zu kommentieren, ist für gewöhnlich nicht die Art des NSU-Coaches. Doch was in der letzten Minute der Spitzenbegegnung passierte, war eben auch nicht gewöhnlich. Und was die Unparteiischen pfiffen, für ihn eben absolut parteiisch:
    "Das war eine Unverschämtheit. Und das haben auch alle in der Halle gesehen. Die Schiedsrichter hatten zu 1000 Prozent Angst vorm tobenden Publikum."

    Offensiv-Kontakt
    Noch etwas mehr als 30 Sekunden waren auf der Uhr, als Neckarsulm mit der 32:31-Führung im Rücken in die Verteidigung ging. Eine Zwickauerin
    suchte energisch das 1:1 mit Kathrin Fischer. Die Neckarsulmer Kreisläuferin ging nach heftigem Kontakt zu Boden, doch statt das fällige Stürmerfoul zu pfeifen, ließen die Schiedsrichter weiterlaufen. Silvia Bachrata nutze die Defensivlücke: 32:32.
    Im Gegenzug suchte Neckarsulm im Eins-gegen-Eins die Entscheidung. Doch im Zweikampf schnappten sich die Gastgeberinnen den Ball und machten mit der Schlusssirene den 33:32-Siegtreffer. Emir Hadzimuhamedovic ärgerte sich: "Natürlich haben wir etwas auf Foul spekuliert. Doch nach dem was vorher war, muss man da auch einfach pfeifen." Stolz war er dennoch auf die Leistung seines Teams. Zwickau habe richtig gut gespielt, seine Mannschaft geackert wie wahnsinnig. "32 Tore gelingen hier nicht vielen. Wir fühlen uns nicht als Verlierer. Aber wenn du ohne Punkte da stehst, ist es natürlich auch nicht ideal gelaufen."

    Heiß umworben
    Ein Trost dürfte die Verpflichtung von Maike Daniels und Melanie Herrmann sein. Emir Hadzimuhamedovic weiß: "Hinter ihnen war sowohl die halbe erste, wie auch die halbe zweite Liga her." Doch Neckarsulm bekam den Zuschlag. Beide haben für ein Jahr unterschrieben. "Sie passen wirklich exzellent zu uns", sagt Hadzimuhamedovic erfreut. Die 29-Jährige Daniels sei eine absolute Powerfrau und mit ihrer Erfahrung enorm wertvoll neben den vielen jungen Neckarsulmerinnen. Mit Maike Daniels kommt eine zweifache deutsche Meisterin und Pokalsiegerin. Nach vier Jahren in Göppingen sucht sie mit Neckarsulm neue Herausforderungen.

    Genau wie Melanie Herrmann. Die 25-jährige Torfrau ist österreichische Nationalspielerin und ebenfalls ein echter Glücksfall, findet Hadzimuhamedovic. "Das Konzept der Neckarsulmer hat mich überzeugt. Ich spiele seit sieben Jahren in der ersten Bundesliga, habe mit Leipzig den einen oder anderen Titel mitgenommen − ich kenne die Liga. Jetzt freue ich mich auf ein neues Umfeld, neue Gesichter und neue Anreize", sagt Herrmann, Beamtin im gehobenen Dienst, die Ende Juni nach Neckarsulm ziehen will. Nicht mehr im NSU-Tor stehen wird dann Kathrin Rüttinger. Die frisch gebackene Lehrerin will aus beruflichen Gründen kürzer treten.

    Hauptsponsor weg, Topspielerinnen her

    In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die Neckarsulmer Sport-Union mit der Fujitsu TDS GmbH am Saisonende ihren Hauptsponsor verliert (wir berichteten). Jetzt wurden zwei Erstligaspielerinnen für die nächste Runde verpflichtet. Wie passt das zusammen? "Die Verträge wurden bereits im Januar unterzeichnet. Da ahnten wir vom TDS-Ausstieg noch nichts", erklärte Sport-Unions-Vorsitzender Rolf Härdtner gestern. Die beiden Neuzugänge hätten deutlich besser dotierte Angebote ausgeschlagen, weil sie das positive Umfeld in Neckarsulm überzeugt habe. "Entweder versuchst du den nächten Schritt zu gehen, oder du lässt es ganz bleiben. Wenn es das Unterland jetzt nicht packt, dann packen wir es nie mehr", sagte Härdtner weiterhin auf neue Geldgeber hoffend.

  • im moment sieht es ja mMn eher nach einem Verbleib von Göppingen in der 1.Buli als nach einem Aufstieg von Nekarsulm aus.

    Da könnte beiden durchaus die 2.Buli "drohen"--- ob sie das so geplant haben?


    Muss ja, denn soweit ich mich erinnern kann, hat Neckarsulm diese Saison in der Tabelle noch nicht ein einziges Mal einen der beiden direkten Aufstiegsplätze belegt. Da von einem Aufstieg auszugehen wäre ziemlich vermessen.

  • NSU : ,,Et hätt noch emmer joot jejange '' mit der Kopie des Geschäftsmodells der TuSsiesRott GmbH ab Juli 2009 !! ODER Metzingen gründet Auffanggesellschaft ;)

    FAG:,, Et kütt noch schlimmer kumme .''

    Einmal editiert, zuletzt von Metzinger 1.BL (16. März 2015 um 01:01)

  • :pillepalle:

    @netter59

    Geht schon klar.Aber leider hast du recht in bezug auf KSH.


    Stürmerfoul Du bist also mit Netter der Meinung das Hähner ne Spielerin holt nur weil die vom THC kommt obwohl er sie ,nach Deiner Meinung gar nicht gebrauchen kann,er gibt ne Menge Geld (Gehalt,Nebengeräusche)aus, besetzt eine Planstelle bindet sich sozusagen ein Klotz ans Bein um nur ne Spielerin vom THC zu kriegen.Also man kann ja von Hähner halten was man will, aber ob er so bekloppt ist und seinen Etat mit so einem Schwachsinn reduziert ist doch eine weit hergeholte Denkweise. :pillepalle:

    Wenn der Transfer zustande kommt sollte man doch der Spielerin die Möglichkeit geben sich zu beweisen, villeicht kommt sie ja in LE. besser zurecht als in Thüringen, wie gesagt wenn es zustande kommt.

  • Quo vadis FA-Frauen ? ?(

    Also der Weg ist und bleibt erste Liga.


    Ana bleibt in Göppingen

    Mit den zwei Siegen der vergangenen Tage
    erledigt sich auch für Aleksandar Knezevic die Personalplanung für die
    kommende Saison etwas leichter und so können die Frisch Auf Frauen eine
    Verlängerung vermelden.

    Ana Petrinja ist das neuste Mitglied der
    grün-weißen Familie, hat aber ihren Trainer bereits in der kurzen Zeit
    vollkommen überzeugt. „Ana ist die Spielerin, die ich schon lange
    gesucht habe“, erklärt Knezevic zu der 29-jährigen Slowenin. Und so ist
    es wenig verwunderlich, dass er sich die Dienste der Rechtshänderin
    gleich für zwei weitere Jahre gesichert hat. Spiel für Spiel integrierte
    sich Ana Petrinja besser in das Mannschaftsgefüge der Göppingerinnen
    und ist inzwischen nicht nur Stammkraft, sondern zugleich Taktgeberin.
    „Sie besitzt die Erfahrung und Übersicht, ist dabei aber auch selbst
    torgefährlich und kämpft in der Defensive unermüdlich“, beschreibt der
    FA-Coach die Nationalspielerin. Und da passt es umso besser, dass auch
    Ana Petrinja gerne in Göppingen weitermacht. Erst vor kurzem hatte sie
    sich in einem Interview gewünscht unter dem Hohenstaufen zu bleiben,
    auch weil sie die deutsche Bundesliga als stärkste Liga in Europa
    einschätzt.

    Für Aleksandar Knezevic ist die
    Verpflichtung ein wichtiges Puzzleteil für den Kader der kommenden
    Spielzeit, dem aber weitere folgen müssen und werden.


    Spielmacherin Ana Petrinja bleibt - FRISCH AUF Göppingen - Handball mit Gefühl - Frauenhandball

  • auch nochmal für dich kalangsport,das wort ironie sagt dir was.....und gestern in der CL halbzeitpause wurde eigentlich so gut wie bestätigt das sie zum HCL kommt...der Teammanager des THC hat es gesagt und <ksh nicht dementiert...

  • das beispiel wollte ich auch anführen !!! sie hat nie wirklich die leistung gebracht und dann wars auch sehr schnell vorbei mit dem aktivem handball....wenn ichs finde kram ich nochmal die kommentare von KSH raus zum damaligem tansfer...wobei ich ja mietzi wirklich wünsche das sie irgendwann wieder mal ihre leistung abrufen kann die sie sicher hat...aber ich weiss nicht ich hab irgendwie den eindruck das da einfach ehrgeiz und willen fehlt...

  • @ kalangsport: Kannst du denn einen Grund nennen, der diesen Transfer aus sportlicher Sicht oder Vereinsperspektive rechtfertigt? Der Angriff kann es nicht sein, auf ihrer Position ist der HCL zweifach (zählt man Saskia Lang noch dazu) dreifach sehr gut und viel stärker besetzt. Der HCL wird seinen Schnelligkeit kaum verbessern, wenn man in der nächsten Spielzeit mit einem dauerhaften Abwehr-Angriff-Wechsel spielt.

  • Für mich rein sportlich nicht nachvollziehbar, zumal sie in den letzten beiden Spielzeiten nicht stagniert, sondern sogar einen Schritt zurück gemacht hat, wie ich finde. Ihr fehlt einfach der Ehrgeiz, denn ihre Möglichkeiten wären schon ziemlich groß. Aber sie ist das typische Beispiel für die Wohlfühloase, die man wohl braucht, um gut zu spielen. Die hat sie beim THC nicht, weil man da von ihr erwartet hat den nächsten Schritt zu machen. Schade.