1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2015/2016

  • Im Gästebuch des BSV hat jemand geschrieben, dass Franziska Mietzner mit einem Wechsel zum BVB liebäugelt. Das meint User Bernie2204 sicher.

    Aber solche Transfergerüchte sind wie immer schnell in die Welt gesetzt. Da muss nicht unbedingt was dran sein.

  • Aufrüstung Dortmund JA !!!!! Wieweit ist eigentlich Lemgo entfernt ? Da kommt EINIGEN ein richtiger Kracher in den Sinn. Außerdem sollen mehrere Spielerinnen aus Rosengarten - dem nächsten Gegner - im Gespräch sein. Mietzner wohl eher nicht - dann hätte der THC ja fast keinen Rückraum mehr. :hi:

  • was hat das mit Hamburgerinnen zu tun? ?(?( Manchmal ist eine geografische Veränderung doch auch von Vorteil.
    Außerdem sind Einige auch aus Buxtehude und nicht mit mit dem BSV oder Rosengarten "verheiratet" -
    bei einem Angebot von einem Bundesligisten ist da sicher einiges möglich. :hi:

  • was hat das mit Hamburgerinnen zu tun? ?( ?( Manchmal ist eine geografische Veränderung doch auch von Vorteil.
    Außerdem sind Einige auch aus Buxtehude und nicht mit mit dem BSV oder Rosengarten "verheiratet" -
    bei einem Angebot von einem Bundesligisten ist da sicher einiges möglich. :hi:


    Ich denke, wenn der BSV es sich finanziell leisten kann, dann hält er sich in Rosengarten, und sich selbst, so viele Spielerinen wie möglich.
    Rosengarten kann beinahe als "Ausglagerungsverein" des BSV angesehen werde.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)


  • Ich denke, wenn der BSV es sich finanziell leisten kann, dann hält er sich in Rosengarten, und sich selbst, so viele Spielerinen wie möglich.
    Rosengarten kann beinahe als "Ausglagerungsverein" des BSV angesehen werde.


    Ich glaube kaum, das in Rosengarten Spielerinnen "ausgelagert" worden sind! Die vermutlich treffendere Bezeichnung ist "abgeschoben" und
    für derzeit nicht brauchbar abgestempelt. :verbot: Auslagern würde auch eine problemlose "Rückführung" zum BSV bedeuten und das kann ich mir bei
    EINIGEN Spielerinnen nun wirklich überhaupt nicht mehr vorstellen. Zu einer Rückführung gehören auch immer 2 Parteien und wenn die aus welchem
    Grund auch immer - nicht harmonieren - dann sollte man auch nichts rückgängig machen. Aber warten wir doch einfach ab - es ist doch so schön
    Gerüchte zu verfolgen oder aber sie dahin zu legen, wohin die MEISTEN hingehören: in die Tonne. :hi:

  • Ich glaube kaum, das in Rosengarten Spielerinnen "ausgelagert" worden sind! Die vermutlich treffendere Bezeichnung ist "abgeschoben" und
    für derzeit nicht brauchbar abgestempelt.


    Meinte das Gleiche, wollt es nur nicht so krass ausdrücken, wegen den Spielerinnen. :hi:

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)

  • Die HSG Blomberg Lippe hat sich mit Katarzyna Duran verstärkt - die 31jährige Rückraumspielerin kommt aus Stettin und hat Vertrag bis 2016, ist aber schon ab sofort spielbrechtigt, auch im Europacup


  • Meinte das Gleiche, wollt es nur nicht so krass ausdrücken, wegen den Spielerinnen. :hi:

    Zitat von »Schnullibulli« was hat das mit Hamburgerinnen zu tun? Manchmal ist eine geografische Veränderung doch auch von Vorteil.
    Außerdem sind Einige auch aus Buxtehude und nicht mit mit dem BSV oder Rosengarten "verheiratet" -
    bei einem Angebot von einem Bundesligisten ist da sicher einiges möglich.
    Ich denke, wenn der BSV es sich finanziell leisten kann, dann hält er sich in Rosengarten, und sich selbst, so viele Spielerinen wie möglich.
    Rosengarten kann beinahe als "Ausglagerungsverein" des BSV angesehen werde.


    Ach was, den Spielerinnen ist das vermutlich selbst klar - vermute ich zumindest.
    Die haben doch überhaupt keine Alternative - oder geht jemand freiwillig zu Travemünde?
    Der BSV nutzt seine Monopolstellung im Norden aus und verkauft das Ganze als Jugendarbeit -
    leicht zu durchschauen aber auch verständlich.

    Was ist aber jetzt an den Gerüchten zu Dortmund "dran" ?
    RL und Tor
    und was passiert noch in Leipzig?
    ist der Abgang einer Schlüsselspielerin nach Györ nur ein Gerücht?

  • Buxtehuder Tageblatt

    Beim Blick auf die Tabelle der zweiten Handball-Bundesliga treibt es dem Trainer der Frauenmannschaft der SGH Rosengarten-Buchholz, Steffen Birkner, die Sorgenfalten ins Gesicht. Nicht aus sportlicher Sicht. Schließlich steht seine Mannschaft an der Tabellenspitze. Mehr aus infrastruktureller. Die Meisterschaft und den möglichen Aufstieg in die erste Liga hat der Verein bis zum 16. März zum Tabuthema erklärt.
    Nach 16 von 26 Saisonspielen, einem Punkt Vorsprung vor Verfolger Dortmund und vier Zählern Vorsprung auf den Drittplatzierten aus Neckarsulm kommen die Fragen aus dem Umfeld nach den Aufstiegsambitionen der SGH automatisch. Zwei Teams qualifizieren sich für die erste Liga. Stand heute wäre Rosengarten dabei. Nach jeder Partie hatte Birkner erklärt, die Mannschaft sammle Punkte für den Klassenerhalt. 24 plus x sollten es werden. Jetzt stehen 27 auf der Habenseite. Das Trainer-Statement wird zum Running Gag und ist längst nicht mehr zeitgemäß.
    Noch die nächsten sechs Spiele will die SGH Rosengarten-Buchholz abwarten. Wenn der Klub dann noch oben mitmischt, rückt die Aufstiegsfrage in den Fokus der Verantwortlichen. Bis Ende März müssen die Vereine ihre Lizenzanträge für die erste und zweite Bundesliga eingereicht haben. „Bis dahin wollen wir Ruhe“, sagt Birkner.
    Im Falle eines Mitte März noch greifbaren Aufstiegs beginnt die „Prüfung der Rahmenbedingungen“. Die SGH kooperiert mit dem Erstligisten Buxtehuder SV. Spielerinnen wie Isabell Kaiser und Svenja Louwers stehen in Rosengarten unter Vertrag und besitzen ein Doppelspielrecht für den BSV. Laura Schultze und Melissa Luschnat sind in Buxtehude gemeldet und könnten theoretisch in Rosengarten spielen. Im Falle eines Aufstiegs der SGH müssten beide Vereine dann als Konkurrenten die Kooperation überdenken. Den in der zweiten Buxtehuder Mannschaft in der Dritten Liga gemeldeten Spielerinnen fehle dann zudem die Option, beim Partner in der zweiten Liga zu spielen. BSV-Manager Peter Prior kann sich selbst in der gleichen Liga eine Kooperation vorstellen. Eine ohne Doppelspielrecht, denn die Gefahr der Wettbewerbsverzerrung wäre zu hoch. Aber Rosengarten und der BSV haben von Natur aus andere Ansprüche. Eine Spielerin, die in Buxtehude wahrscheinlich nicht zum Einsatz käme, könnte in Rosengarten durchaus auflaufen, sich weiterentwickeln und später zum BSV zurückkehren.
    „Die erste Liga wäre interessant, aber eine Mörderaufgabe“, sagt Steffen Birkner. Das beginnt bei den Umfängen im Training. Viermal pro Woche trainieren die Zweitliga-Spielerinnen. Das Pensum müsste sich erhöhen. Ob die Kommunen in Rosengarten und Buchholz überhaupt weitere Hallenzeiten bieten können, würde dann zum zu diskutierenden Politikum. Bereits jetzt ist die zweite Liga ein Kraftakt. Die SGH-Spielerinnen absolvieren pro Saison in der eingleisigen Liga 13 400 Bus-Kilometer und damit 5000 Kilometer mehr als der Buxtehuder SV. Der Deutsche Handballbund stockt die zweite Liga in der kommenden Saison zudem von 14 auf 16 Mannschaften auf. „Im Falle eines Aufstiegs müssten wir die Weichen stellen, um uns in der ersten Liga halten zu können“, sagt SGH-Managerin Ilona Heinzelmann. Allein den Etat müsste Rosengarten um 50 Prozent erhöhen. Wirtschaftlich sei die Lage noch ausbaufähig, so Heinzelmann.
    Von der ungewissen Zukunft einmal abgesehen genießen die Spielerinnen der SGH allein den Moment. Die aktuelle Tabelle ist längst zum Profilbild der internen WhatsApp-Gruppe geworden. Dabei kam die Tabellenführung aufgrund der personellen Situation überraschend. Zum Spitzenspiel nach Dortmund am Sonnabend nimmt Steffen Birkner neun Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen mit. Zum Vergleich: Dortmund setzte nach einer beispiellosen Verletzungsmisere in dieser Saison bereits 26 Spielerinnen ein. Die Schwarz-Gelben wollen den Aufstieg mit Macht.
    „Unser Geheimnis ist die kleine und eingespielte Truppe“, sagt SGH-Rückraumspielerin Sabine Heusdens. „Spielerinnen, die füreinander durchs Feuer gehen.“ Das Team passe menschlich sehr gut zusammen, meint Lisa Prior. Sie bleibt gelassen und könnte auch mit Platz zwei leben. Zur Erinnerung: Auch der Vizemeister darf aufsteigen.
    Ende Zeitungsartikel!!!

    Nur hierzu ein kurzes Wort: "BSV-Manager Peter Prior kann sich selbst in der gleichen Liga eine Kooperation vorstellen."

    Klar, weil es nur Vorteile für den BSV hätte - ich hoffe er hört auch einmal ein NEIN von einer Spielerin - diese Hochnäsigkeit von PP ist wirklich ätzend ! :hi:

  • BSV-Manager Peter Prior kann sich selbst in der gleichen Liga eine Kooperation vorstellen. Eine ohne Doppelspielrecht, denn die Gefahr der Wettbewerbsverzerrung wäre zu hoch.


    Mal davon abgesehen, dass der Artikel hier in diesem Thema fehlplatziert ist, enthält er inhaltlich doch nur Halbwissen. Das Zweifachspielrecht kann logischerweise nicht mehr angewendet werden, wenn der BSV und Rosengarten in der selben Liga spielen. Also die Gefahr einer Wettbewerbverzerrung existiert da schlicht nicht.