Rund um die Rhein-Neckar Löwen


  • Ich bin ja weit davon entfernt, Theo zu verteidigen, aber das hört sich jetzt so an, als wenn er den Laden an die Wand gefahren und sich dann verdrückt hat. War es nicht aber auch seine Arbeit, die maßgeblich zur Konsolidierung beigetragen hat nach dem "Perlenkollaps"?


    Er war dafür verantwortlich dass wir dieses Finanzloch bekommen haben und er hat sicher im Nachgang die Konsolidierung auf den Weg gebracht. Aber darauf will ich gar nicht hinaus, sondern darauf, dass es unerheblich ist ob der GF in Vollzeit oder Teilzeit hier arbeitet. Wenn er die Vorgaben des Aufsichtsrates erfüllt, dann ist das in Ordnung. In Vollzeit, wie Teilzeit kann man viel erreichen und viel kaputt machen.

    Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.

  • Klar, das sind Argumente,aber wenn um bei den Beispielen zu bleiben Pettersson müde ist oder zu klein um die Abwehr zu über werfen, Andy Schmid kopflos spielt oder Bodentipper auf Teufel komm raus zu Myrhol versucht,du Rietz im 1:1 ausgepowert ist, dann sind diese Spieler auch nicht starker als die Alternativen von der Bank. Oder wartet man auf das Wunder, dass sich ein platter Spieler noch im lfd Spiel selbst aus dem Erschoepfungszustand rauszieht.?
    Bei Landin im Halbfinale war doch auch an den Bewegungen,der Handlungsschnelligkeit der letzten Viertelstunde erkennbar, dass er müde ist. Wie lange war Rutschmann drin ? 30 Sek- 1 Angriff bis zum 7meter. Bei Flensburg spielte die unbekannte Nr2, Moeller der mit seinen gehaltenen Würfen der Schulussphase einer der Matchwinner war.

  • Die Entscheidungen zwischen der 48. und 60.Min. sind unrühmliche Beispiele wie ein Schiri oder zwei ein Spiel zugunsten einer Mannschaft beeinflussen und das Ergebnis drehen kann.Schätzungsweise 1 zu 10 zu Ungunsten der Löwen.
    Eine Schande für den Handballsport.......

  • Die Entscheidungen zwischen der 48. und 60.Min. sind unrühmliche Beispiele wie ein Schiri oder zwei ein Spiel zugunsten einer Mannschaft beeinflussen und das Ergebnis drehen kann.Schätzungsweise 1 zu 10 zu Ungunsten der Löwen.
    Eine Schande für den Handballsport.......

    Ja, das war schon ein echtes Skandalspiel...... :lol:

  • Einige Löwenfans erweisen sich wieder mal als sehr schlechte Verlierer!


    Ich lese hier nur von einem so einen Quark, mit Dir vll bald zwei :D

    Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.

  • Falls es nächstes Jahr wieder nach Hamburg gehen sollte, wäre es wahrscheinlich wirklich vorteilhaft eine Gruppensitzung beim Psychotherapeuten zu besuchen. Das soll jetzt nicht respektlos wirken. Aber wenn ich so ein Pech hätte, könnte ich nicht mit der nötigen Portion Selbstvertrauen so eine Reise antreten

  • Einige Löwenfans erweisen sich wieder mal als sehr schlechte Verlierer!


    Ist stocri ein Löwenfan? Oder meinst du den, der gestern abend die Bombendrohung in der SAP Arena ausgesprochen hat?

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Beeinflusst von diesen beiden " inkompetenten Papageien" als TV-Kommentatoren,wurde doch nur in die die Pauschalmeinung beeinflusst " die Löwen,jetzt versagen sie wieder !" Das war schon ein zwanghaftes Kommentieren in eine Pauschalmeinung.Ich habe leider in 30 Jahren Trainer- und Spielpraxis schon oft einige Male in den unterschiedlichsten Klassen miterleben müssen, wie Schiris bewusst oder unbewusst (das ist ja eine Stresssituation für alle Beteiligte) die Spielentwicklung oder das Ergebnis durch difficile Regelanwendung in eine Richtung beeinflusst haben. Ich habe Verständnis, dass so etwas möglich ist, genauso wie für die Verärgerung des RNL Trainers oder das Kopfschütteln einiger RNL Spieler bei nicht nachvollziehbaren Entscheidungen und Ungleichgewichten in der Regelanwendung. Ich stimme dieser Einschätzung 1:10 Entscheidungen gegen die RNL zu. Wenn ich nur 3-mal ruppig den Spielfluss unterbrechen muss um den Ballgewinn zu erreichen, dann stimmt einfach die Regelanwendung nicht.
    Flensburg hat dies clever und situativ richtig ausgenützt. Wenn ich solche Freiräume habe, nütze ich das und bin am Schluß glücklicher Sieger !
    Tauscht man die Teams gegen andere aus, hätte kein anderes diese Phase 48Min-60Min mit solchen Entscheidungen überstanden.Die Pritschows unter Stress vielleicht sogar der Meinung,richtig entschieden zu haben. Es waren situative Tatsachenentscheidungen zum gerne genommenen Vorteil für die Flensburger

    Was ich hier im Forum nicht verstehe, ist die Häme Flensburger Fans, selbsternannte Regelexperten und solchen die unterstellen, RNL-Anhänger waeren schlechte Verlierer.
    Versucht Euch doch einfach mal die Schlußviertelstunde mit vertauschten Rollen, die Fensburger als Rhein-Neckar-Löwen mit schmelzendem Vorsprung und diesen Entscheidungen
    vorzustellen und glücklichem Ausgang zugunsten der RNL vorzustellen. Und zwei Kommentatoren, die 20 Min lang darauf hin kommentieren, dass die Flensburger mal wieder versagen würden.
    Und anschliessend fallen Medien und Fans in diesen Tenor ein !

    Abschliessend: Das ist keine Schuldzuweisung an die Schiedsrichter. Die Flensburger haben zum richtigen Zeitpunkt das passende Abwehrverhalten angewendet, den Vorsprung iim Ergebnis ausgeglichen und zum Schluß das Glück im Torwurf besessen. Die Loewen haben ihr möglichstes getan um gegen diese ungewöhnliche Abwehrspielweise im Angriff errfogreich zu sein.

  • Zitat

    Jetzt reichts !

    Das entscheidest nicht du

    Zitat

    Schaut Euch doch einmal die letzte Viertelstunde des Spiels an !!!

    Würde ich wirklich gerne machen, gibt's das noch im Internet zu sehen?

    Zitat

    Beeinflusst von diesen beiden " inkompetenten Papageien" ...

    Zu dem Rest muss man nach diesem Anfang nichts mehr sagen...

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Ich würde jetzt doch gerne mal wissen, was die Schiedsrichter konkret falsch entschieden haben sollen, wurde ich in der Halle doch nicht durch irgendwelche Kommentatoren, sondern nur durch Emotionen beeinflußt......

  • Wenn ich hier im Forum recht vehement eine Meinung vertrete, und dabei nicht nur Zustimmung finde, dann muss ich schon

    Zitat

    "die Häme Flensburger Fans"

    Meinungen

    Zitat

    "selbsternannter(r) Regelexperten"

    und Äußerungen von Leuten die

    Zitat

    "unterstellen RNL-Anhänger waeren schlechte Verlierer"

    in Kauf nehmen. Wer austeilt, nosp52......

  • Dass man dazu überhaupt was schreiben muss, die Schiris haben eine gute Leistung gebracht. Die RNL haben wie so oft wenn es ums Eingemachte geht ein Kopfproblem und sind wieder mal an ihren Nerven gescheitert.

  • @nosp52;
    Die Auslegung des passiven Spiel ist diskusionsfähig. Ich habe hier dargelegt, wieso meiner Meinung nach die Regelanwendung der Schiedsrichter korrekt war. Flensburg hat die Angreifer der Rhein-Neckar Löwen zwar immer wieder fest gemacht, aber größtenteils vor sich gehalten. Die Löwen haben es nicht geschafft durch Bewegung ohne Ball Freiräume und Bewegungsvorsprung zu erreichen. Daher war das passive Spiel regelkonform und die gute Abwehrleistung der Flesburger wurde belohnt.

    Die 10:1-Entscheidungen zuungunsten der Rhein-Neckar Löwen darfst du gerne im Detail ausführen um eine echte Diskussionsgrundlage zu schaffen.


    Ebenso wie die Flensburger jahrelang (zurecht) mit dem Image des ewigen Zweiten umgehen mussten, müssen die Rhein-Neckar Löwen sich damit auseinandersetzen, dass sie in den letzten Jahren in vielen wichtigen und engen Spielen am Ende den Sieg aus der hand gegeben haben. Sei es im Meisterschaftsfinale 2014, im Champions-League-Viertelfinale 2014 in Barcelona oder eben im DHB-PokalHalbfiale 2015. Die Liste ließe sich fortsetzen ...

  • Diese Gerede von den Nerven kann ich irgendwie nicht mehr lesen. Das hält immer als Ausrede her bei Teams, die den Sprung nicht schaffen. Ich nenne es mal auf Dauer nicht ausreichende Qualität. Wären sie besser, dann würden sie auch enge Spiele gewinnen. Tun sie nicht, also sind sie nicht gut genug.

  • Jahrelang hat man in Flensburg nur eine Abwehrvariante drauf gehabt. Jetzt, mit dem besten Trainer der Liga, lehrt man die Löwen das Fürchten. Die waren vermutlich sowas von überrascht und unvorbereitet, dass sie überhaupt keine Mittel und Wege fanden, aus der offensiven Abwehr Kapital zu schlagen, sondern im Gegenteil sich immer wieder festliefen.

    Ein Lob an den Trainer. Und an´die "Zaubermaus": Beim nächsten mal weißte Bescheid...... ;)

    (Wo kann man das Spiel denn noch mal sehen?)

  • @ capitano19

    Wenn man selbst beim achten Anlauf keinen Erfolg erzielt ist die Qualität nicht vorhanden. Allerdings ist es durchaus legitim auch den psychischen Aspekt in Betracht zu ziehen und in meinen Augen fehlt im psychologischen Bereich die Qualität. Anhand vom Pokal Final Four 2014 wird es noch viel eher deutlich. Die Rückrunde der Rhein Neckar Löwen war nahezu überragend. Nur an einem Wochenende haben sie wieder einmal einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wieder einmal war es das Final Four in Hamburg und genau eine Woche später liefern sie zu Hause gegen Kiel und Barcelona die vielleicht besten Spiele der Vereinsgeschichte ab. Auch in diesem Jahr hat man in der Liga in fünf Spielen gegen die anderen Teilnehmer alle fünf gewonnen und man hat es schon wieder vergeigt. Die Löwen sind nicht in der Lage die Leistung in den ganz entscheidenden Spielen abzurufen. Das hat meiner Meinung nach nichts mit der spielerischen, sondern mit der psychischen Qualität was zu tun.

  • Am Ende war es dann vielleicht auch einfach nur ein Quäntchen Glück, das über Sieg oder Niederlage entschieden hat. Wäre Landin nicht spontan für 2 Sekunden ins Wachkoma gefallen, als Flensburg den letzten Wurf ansetzte, wäre es in die Verlängerung gegangen, und dann wären die Karten neu gemischt worden. Da jetzt von psychischer Schwäche zu reden (bei diesem einen Spiel wohlgemerkt), halte ich für übertrieben. Die Ergebnisse der letzten Jahre zusammen betrachtet ergeben ein anderes Bild. Aber beispielsweise beim letzten Saisonspiel in Gummersbach haben sie es eigentlich gar nicht vergeigt. Mit 5 Toren hätte an dem Tag fast keine andere Mannschaft gegen derart motivierte und glückliche Gummersbacher gewonnen. Hätte Berlin sich nicht schon vor dem Spiel auf den Rücken gelegt (ohne die Kieler Leistung schmälern zu wollen), wären die Löwen ganz locker Meister geworden.
    Was ich nur sagen will, ist, dass es manchmal auf diesem Niveau eine unglückliche Verkettung kleiner Dinge sein kann, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Und die kann man nicht immer alle beeinflussen.

  • Zitat

    Am Ende war es dann vielleicht auch einfach nur ein Quäntchen Glück, das über Sieg oder Niederlage entschieden hat. Wäre Landin nicht spontan für 2 Sekunden ins Wachkoma gefallen, als Flensburg den letzten Wurf ansetzte, wäre es in die Verlängerung gegangen, und dann wären die Karten neu gemischt worden. Da jetzt von psychischer Schwäche zu reden (bei diesem einen Spiel wohlgemerkt), halte ich für übertrieben. Die Ergebnisse der letzten Jahre zusammen betrachtet ergeben ein anderes Bild. Aber beispielsweise beim letzten Saisonspiel in Gummersbach haben sie es eigentlich gar nicht vergeigt. Mit 5 Toren hätte an dem Tag fast keine andere Mannschaft gegen derart motivierte und glückliche Gummersbacher gewonnen. Hätte Berlin sich nicht schon vor dem Spiel auf den Rücken gelegt (ohne die Kieler Leistung schmälern zu wollen), wären die Löwen ganz locker Meister geworden.
    Was ich nur sagen will, ist, dass es manchmal auf diesem Niveau eine unglückliche Verkettung kleiner Dinge sein kann, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Und die kann man nicht immer alle beeinflussen.


    Also bei dem Spiel gegen Gummersbach bleibe ich dabei, dass die Löwen die Meisterschaft selbst vergeigt haben und das sehr wohl psychisch begründbar ist. Die waren total im Tunnel und mit der Brechstange auf Torewerfen aus. Dabei haben sie vergessen, dass es um die Tordifferenz geht und es auch dazu wenige Gegentore zu bekommen. Gummersbach hatte letzte Saison den drittschwächsten Angriff, gemessen an der Zahl der insgesamt geworfenen Tore über die Saison. Die haben nicht einmal so viele Dinger reingeballert wie gegen die Löwen. Das können die Löwen besser, wenn sie das ganze etwas durchdachter runtergespielt hätten.
    Und beim Finale hatten sie eigentlich auch das Ruder in der Hand und haben mit +5 geführt. Dann kam irgendwann ein Bruch in das Spiel und die wussten nicht mehr was sie machen sollten und waren vollkommen ideenlos gegen die Flensburger Abwehr.
    Da ich den Löwen das aber durchaus zutraue das spielerisch besser zu lösen, ist für mich auch da eher "Muffensausen" schuld. Oder ich überschätze die Löwen und sie können es einfach nicht besser...

    Sie hatten die Trümpfe in der Hand und hätten es selber vermeiden kommen, dass es auf so eine Kleinigkeit ankommt, wie einen Wurf in letzter Sekunde halten zu müssen.