Samstag, 06.09.2014, 19.30 Uhr
HSC 2000 Coburg - TV Bittenfeld
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- [03. Spieltag]
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Apolex -
4. September 2014 um 14:52
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Ohne Henstedt-Ulzburg und Hüttenberg schwach zu reden, mit dem Spiel gegen den TV Bittenfeld kommt es zur ersten großen Standortbestimmung für den HSC. Der TVB Trainer Schweikardt warnt dabei vor den erst- und zweitligaerfahrenen Coburger Spielern, Trainer Jan Gorr verweist auf die gute Rückrunde des TVB in der letzten Saison und die robuste Mannschaft. Beide Trainer zollen Respekt, glauben aber an die eigenen Stärken.
Wird es ein enges Spiel, oder ist Bittenfeld eine Nummer zu groß für den HSC? Mein Bauchgefühl sagt mir: Unentschieden. Falls Coburg allerdings mit +1 aus dem Spiel rausgeht, bin ich darüber nicht unglücklich.
Mal sehen, was die Zuschauerzahl sagt. Am ersten Spieltag mitten in den Ferien waren es knapp 2300 Zuschauer. Jetzt gegen Ende der Ferien und nach dem tollen Saisonstart dürfte es sicher noch etwas nach oben gehen. Vielleicht wird sogar die 3000er Marke geknackt?
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Ich bin mal gespannt wie das morgen läuft. Sicherlich ist Bittenfeld auf dem Papier Favorit, aber andererseits läuft es beim HSC aktuell nicht so schlecht und die Bittenfelder haben ihren Rhythmus noch nicht ganz gefunden. Hinzu kommt der Heimvorteil. Ich denke die Coburger sind nicht chancenlos. Ich freue mich auf ein interessantes Spiel...
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Denke mal, dass 3000 Zuschauer doch zu hoch gegriffen sind! Denk die Zahl wird sich um die 2500 einpendeln...
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Zitat
Ohne Henstedt-Ulzburg und Hüttenberg schwach zu reden...So ähnlich hab ich bis gestern auch gedacht. Aber da Henstedt-Ulzburg in Schwartau gewinnnen konnte macht Euer deutlicher Sieg gegen die doch ein bisschen mehr Eindruck.
.. Sicherlich ist Bittenfeld auf dem Papier Favorit...
Naja, mmh, für mich nicht. Das ist Euer Heimspiel. Auswärts seh ich uns bei 84% der Spiele keineswegs in einer Favoritenrolle. Umgekehrt trifft das aber auch auf alle anderen Mannschaften der Liga zu: Auswärts = Außenseiter.
Deshalb von mir ein verspätetes "Willkommen Coburg" in der geilsten Handball-Liga der Welt in der (fast) jeder jeden schlagen kann und auch nach 30 Spieltagen sich an die 10 Mannschaften noch um einen der Aufstiegsplätze streiten. So wars zumindest bisher... Abgesehen vom sogenannten Verletzungspech entscheiden oftmals nur Nuancen über Sieg und Niederlage, z.B. welcher Torhüter die bessere Tageform erwischt. Und so wird es auch heute Abend sein, denke ich. -
Naja Coburg ist Aufsteiger Bittenfeld letztjähriger Vierter und somit fast aufgestiegen, da kann man das zumindest auf dem Papier so sehen. gruundsätzlich habe ich die Aussage ja relativiert und bin bei dir, dass das Spiel durch Kleinigkeiten und Tagesform entschieden wird. Das Heimspiel ist sicher kein Nachteil für den HSC, sofern die Erwartungshaltung der Zuschauer sich im Rahmen hält

Und was Henstedt Ulzburg angeht, sie hatten eine lange Anreise am Spieltag in den Knochen, das schüttelt man nicht mal so eben ab.
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Glückwunsch an den TV Bittenfeld zu einem verdienten Sieg, wenn auch dieser am Ende vielleicht mit ein oder zwei Toren zu hoch ausgefallen ist, waren sie gerade am Ende die cleverere Mannschaft.
Aus HSC Sicht muss man sagen war es sicherlich eine vermeidbare Niederlage, aber eine gute Abwehr mit einem starken Olli Krechel im Tor reichen auf diesem Niveau eben nicht aus. Im Angriff konnte gestern nur Flo Billek wirklich überzeugen, der Rest hatte einfach zu viele individuelle Fehler und eine eklatante Abschlussschwäche zu verzeichnen. insbesondere der linke Rückraum mit Matthias Gerlich hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und auch Sebastian Roth konnte nicht überzeugen, so daß Jan Gorr dann in der zweiten HZ über weite Strecken mit Phil Seitle auf RL spielte und somit die Gefahr aus der Ferne gen Null ging. Somit tat man sich natürlich schwer die Abwehr auseinander zu spielen, hatte aber durchaus seine Chancen, doch leider landeten diese zu häufig am Pfosten oder gar neben dem Tor. Dabei sah es zu Beginn so aus, als ob die Coburger da weiter machen könnten wo sie zuletzt aufgehört hatten. Nach wenigen Minuten stand es 4:2 und Ballbesitz, da hätte man gleich auf drei Tore davon ziehen können, stattdessen lag man kurz darauf mit 4:7 zurück. Zwei oder dreimal konnte man im Laufe des Spieles einen 3 Tore Rückstand wieder egalisieren und in der zweiten HZ sogar nochmal mit einem Tor in Front gehen, aber anstatt dann nachzulegen immer wieder, zum Teil unbedrängte, Fehlwürfe. Vielleicht hätte man doch ein wenig mehr auf erste und zweite Welle setzen sollen, spätestens zu dem Zeitpunkt als man merkte das die einfachen Tore aus dem Rückraum ausblieben.
Bleibt festzuhalten, man kann auch gegen die Topmannschaften der Liga mithalten und mit der Niederlage gegen Bittenfeld bricht keine Welt zusammen. Mit 25 Gegentreffern kann man Leben, aber 21 Tore sind einfach zu wenig.
Zuletzt noch gute Besserung an Michael Schweickardt, ich hoffe die Verletzung ist nicht so schlimm und ein Kompliment an die beiden Unparteiischen, sie waren souverän und unaufgeregt, so daß nichtmal die beiden Trainer viel zu lamentieren hatten.
Ach ja, um die Spekulation um die Zuschauerzahl zu beenden, es wurden offiziell 2401 Zuschauer vermeldet.
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Insbesondere der linke Rückraum mit Matthias Gerlich hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, so daß Jan Gorr in der zweiten HZ über weite Strecken mit Phil Seitle auf RL spielte und somit die Gefahr aus der Ferne gen Null ging.
Ich erinnere mich an die Saison 2011/2012, da hatte Phil Seite in der zweiten Bundesliga auf RL über 200 Saisontreffer erzielt! Warum jetzt keine Gefahr aus der Ferne
Das liegt wahrscheinlich an der gelben Farbe des Jerseys 
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nein das sollte kein Pauschalurteil sein, Phil Seitle hat absolut seine Berechtigung und auch in Gelb schon seine Torgefahr bewiesen
Allerdings ist er halt nicht unbedingt derjenige für die einfachen Tore aus 10 Metern...die Gefahr sollte ja Gerlich und Roth ausstrahlen. Auf die spielerische Variante war Bittenfeld dann gut vorbereitet... -
Phil Seitle stammte aus Schwaben (und nicht Sachsen oder Thüringen). Sie kennen ihn in Bittenfeld bei Stuttgart ganz gut - auf und neben dem Platz.
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Bleibt festzuhalten, man kann auch gegen die Topmannschaften der Liga mithalten und mit der Niederlage gegen Bittenfeld bricht keine Welt zusammen. Mit 25 Gegentreffern kann man Leben, aber 21 Tore sind einfach zu wenig.
Ohne das Spiel gesehen oder am Ticker verfolgt zu haben, denke ich das jedoch auch. Krechel, laut offizieller Statistik wieder mit 13 Paraden, sorgt weiterhin für einen guten Rückhalt in der Abwehr. Billek mit 8 Toren zeigte wieder sein Können, nur anscheinend war neben Billek in diesem Spiel nicht viel mehr los. Das muss in den nächsten Spielen auf jeden Fall wieder auf mehrere Schultern verteilt werden. -
Im nächsten Match werden mindestens vier Coburger hoch motiviert sein.
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Im nächsten Match werden mindestens vier Coburger hoch motiviert sein.
Bitte nicht zu sehr motiviert. Dass das schiefgehen kann, hat das Spiel letzte Saison gegen H2Ku gezeigt. Sowas möchte ich nicht nochmal mit anschauen müssen. -
motiviert war am Samstag die ganze Mannschaft, aber es gibt halt so Tage da klappt einfach nicht viel...
In Leipzig hat man nichts zu verlieren und auch dort wird es für alle kein Motivationsproblem geben, ob man jetzt
gegen den ehemaligen Verein tatsächlich eine andere Motivation hat...ich weiß nicht, klar will man sich beweisen aber das doch jede Woche aufs Neue
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hier gibt es noch ein paar bewegte Bilder vom Samstag bei itv-coburg