• Mazedonischer Nationalspieler kommt vom Ligakonkurrenten Hannover-Burgdorf an die Lahn – 31-jähriger Familienvater unterzeichnet Zweijahres-Vertrag

    Der Handball-Erstligist HSG Wetzlar ist auf der Suche nach einem neuen Spielmacher für die kommende Saison fündig geworden. Die Grün-Weißen haben Filip Mirkulovski verpflichtet. Der 31-jährige wechselt ablösefrei vom Ligakonkurrenten TSV Hannover-Burgdorf an die Lahn. Mirkulovski, der erst im Februar vom mazedonischen Champions League-Sieger HC Metallurg zu den „Recken“ gewechselt war, hat bei den Domstädtern einen Vertrag bis zum 30.06.2017 unterzeichnet.

    „Wir sind sehr froh, dass wir mir Filip einen Mittelmann verpflichten konnten, der über jede Menge internationale Erfahrung sowie enorme Spielintelligenz, Torgefahr und ein gesundes Maß an Abwehrstärke verfügt“, so HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. „Er verkörpert genau den Spielertypen, den wir gesucht haben!“ Nach Torhüter Nikolai Weber ist Mirkulovski bereits der zweite Akteur, der im Sommer vom TSV Hannover-Burgdorf an die Lahn wechselt. Bei den Grün-Weißen wird der 1,90 Meter große und 89 Kilogramm schwere Rechtshänder den Platz von Ivano Balic einnehmen, der mit dem letzten Heimspiel der HSG Wetzlar gegen Frisch Auf! Göppingen (Fr. 05.06.2015, 20.00 Uhr, Rittal Arena Wetzlar) seine einzigartige Handball-Karriere beenden wird.

    Filip Mirkulovski begann mit 13 Jahren mit dem Handballspiel in seiner Heimatstadt bei Makedonia Skopje, wo er auch erste Erfahrungen als Profi sammeln konnte. Seit 2003 spielte er für RK Metalurg Skopje. Mit dem Club wurde er als Kapitän mehrfach Landesmeister und Pokalsieger, erreichte zweimal das Viertelfinale im EHF-Pokal und einmal in der Champions League (2014). Anfang Februar wechselte der Familienvater dann zur TSV Hannover-Burgdorf. Der 31-jährige hat zudem 112 Länderspiele (280 Tore) für Mazedonien bestritten und nahm dabei an drei Welt- und zwei Europameisterschaften teil.

    Der 31-jährige zu seinem Wechsel: „Ich freue mich sehr und bin überaus zufrieden, mich einem Verein, wie der HSG Wetzlar, anschließen zu können. Die Entscheidung, wo ich meine Karriere fortsetze war nicht leicht, aber ich bin mir sicher, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich möchte nochmals betonen, dass meine Erfahrungen mit dem Team, dem Verein und der Stadt Hannover großartig sind. Jedoch erkenne ich mich selbst in den Zielen und dem Potential von Wetzlar in den nächsten Jahren wieder. Außerdem bin ich hoch motiviert, meine Karriere dort fortzusetzen, wo eine der größten Handballlegenden überhaupt, Ivano Balic, gespielt hat."


    Quelle: HSG Wetzlar

  • Laut Homepage der TSG Gr.-Bieberau - Modau wechseln Felix Kossler (Friesenheim) und Maximilian Schubert (Nettelstedt) zur TSG Gr.-Bieberau in die 3.Liga.

    Ein Fan ist ein Gefangener seiner Illusionen, er hat sich selber ins Gefängnis gebracht. Unentwegt hofft er auf die Meisterschaft, und deswegen ist er auf romantische Weise korrupt. Er lässt sich bestechen von den Momenten, die ihm die Träume wahr erscheinen lassen. - S. Willeke (Zitat aus einem Artikel d. "Zeit")

  • Ich glaube, den Wechsel hatten wir hier noch nicht - Jonathan Stenbäcken zum TBV:


    TBV Lemgo: TBV-News

    Teil 5 der Handball-Satire mit dem Titel "Wo die Bälle trudeln 2016 2017: (K)eine Strahlkraft" ist jetzt zum kostenlosen Download verfügbar.

  • Florian Baumgärtner wechselt von Barcelona II für 3 Jahre zum VfL Gummersbach, mit Zweitspielrecht TuS Ferndorf.

  • Zitat

    „Gerade in Yves hatten wir große Hoffnungen gesetzt. Darum bin ich natürlich auch sehr enttäuscht, dass er sich gegen GWD entschieden hat“, bedauert Manager Horst Bredemeier die Entscheidung des Jung-Nationalspielers sehr.

    Bredemeier zu Kunkel.
    Der hatte allerdings zwei Jahre lang kaum Spielanteile hinter Schmidt. Da muss man sich schon an die eigenen Nase fassen.

  • Der VfL hätte sich mal lieber um Yves Kunkel bemühen sollen, wer weiss, wie lange Santos noch Gummersbach ist. Aber zur Meldung von Heiko Karrer von Balingen in HW: "Mit dem Junioren-Nationalspieler holen die Gallier von der Alb einen Rechtshänder in den Kader, der nicht nur auf der Linksaußenposition spielen kann, sondern Kunkel kann alternativ auch auf der Königsposition im linken Rückraum aushelfen." hat er ziemlich daneben gegriffen. Kunkel ist ein Aussen und kein Halber, da fehlt Ihm schon allein der Körper zu.