Anti-Doping-Kommission des DHB suspendiert Michael Kraus vorläufig

  • sowie die sofortige Einstellung des Antidopingkampfes und der sofortigen Freigabe aller möglichen Mittel. Genau! :irony:

    Warum nicht ?

    Der Kampf gegen Doping ist doch ein Kampf gegen Windmühlen und ohne Aussicht auf Erfolg. Offenes Dopen unter ärztlicher Kontrolle und dann möglich für alle.
    Für Cannabis wird doch auch die Freigabe gefordert.
    Erlaubtes Doping ist m.E. wesentlich einfacher zu kontrollieren als verbotenes Doping effektiv durchzusetzen.

    Wenn de nix hast, mussde dafür sorgen, dassde was hast (Robert Geiss)

    Sie ist es. Ich würde für sie sterben. Aber sie will, dass ich auch noch abwasche. (Hellboy)

  • Weil nicht jeder Sportler auf das gleiche Zeug gleichgut anspringt. Ein Sportler, der sauber auf 1 landet, landet nicht auf 1, wenn jetzt alle das gleiche Zeug (wobei sie das eh nicht machen) nehmen. Von den einfachen Grundprinzipien des Sports mal abgesehen. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    • Offizieller Beitrag

    Was würde denn die Freigabe bringen ?

    Keine Dopingfälle mehr - da ja alles erlaubt

    Sportler die mit weniger Talent sich vollspritzen (lassen) um dennoch den Erfolg zu bekommen mit dem Preis der Gefahr für Leib und Leben.

    Das Doping gefährliche Nebenwirkungen haben kann wissen wir aufgrund einiger Todesfälle. Hier ist der Schutz der Sportler vor sich selbst gefragt. Zudem würde jeder hochtalentierte Sportler gezwungen mitzudopen wenn er erfolgreich sein wollte.

    Nein - solche Zustände will ich mir nicht vorstellen

  • So langsam aber sicher wird die ganze Sache mehr als lächerlich und ich will gar nicht wissen was da hinter den Kulissen gedreht wird bzw schon gedreht wurde.
    Einzig logische Konsequenz ist aber trotz allem eine empfindliche Sperre für Mimi von mindestens einem Jahr und seine sofortige Vertragsauflösung bei FA!
    Er hat dem Verein mit diesem Amateurhaftem Verhalten genug geschadet und ich will diesen Kerl nicht mehr im Trikot von FA sehen!


    Dieses ewige Herumgehacke auf Mimi Kraus geht glaub ich so langsam ganz schön vielen auf den Sender! Ich habe da keinen Nerv mehr zu; und das aus 'nem ganz einfachen Grund: JA, Mimi hat Fehler gemacht, als er Standorte im System nicht aktualisiert hat! Das wissen inzwischen glaub ich ALLE (und ich denke mal er selbst könnte sich für diese Dämlichkeit und die daraus resultierenden Folgen in den Allerwertesten beißen!!!). Das Problem ist doch vor allem, dass sowohl FAG wie auch die NM festgestellt haben, dass sie sich MIT Mimi nicht unbedingt verschlechtert haben! Er ist nunmal (unbestritten, denke ich) ein guter Spieler, mit dem Potential ein sehr guter zu sein (was er sich mMn selbst durch sein "Verhalten" verbaut)!

    Mit dem Bashing gegen ihn wird doch eh nichts erreicht, oder denkt hier ernsthaft jemand, dass der DHB hier mitliest und sich denkt "oh, die Fans wollen eine Sperre für Mimi, dann müssen wir ihn halt sperren..."
    So naiv ist glaub ich keiner hier im Forum, also einfach abwarten und gucken was dabei rauskommt!!

    Btw: meine persönliche Meinung ist, dass er Verfehlungen begangen hat. Aber wegen Nichtaktualisierung von Standorten genauso vorzugehen wie bei einem Dopingvergehen ist LÄCHERLICH!! :pillepalle: ungefähr vergleichbar mit: im Straßenverkehr dreimal den Blinker nicht gesetzt und dann 6 Monate Fahrverbot zu bekommen (Durchschnittswert bei mehr als 1,1 Promille) :wall:

  • ungefähr vergleichbar mit: im Straßenverkehr dreimal den Blinker nicht gesetzt und dann 6 Monate Fahrverbot zu bekommen (Durchschnittswert bei mehr als 1,1 Promille) :wall:

    Das ist ein schlechter Vergleich. Wenn dann kann man sich fragen, ob jemand, der gerade fährt, sich aber unberechtigt dreimal Alkoholtests widersetzt, den Lappen abgeben sollte.


  • Der Kampf gegen Doping ist doch ein Kampf gegen Windmühlen und ohne Aussicht auf Erfolg. Offenes Dopen unter ärztlicher Kontrolle und dann möglich für alle.
    Für Cannabis wird doch auch die Freigabe gefordert.
    Erlaubtes Doping ist m.E. wesentlich einfacher zu kontrollieren als verbotenes Doping effektiv durchzusetzen.


    Und wie willst Du Doping ohne ärztliche Kontrolle verhindern? Dein Vorschlag löst nicht einmal ansatzweise eines des existierenden Probleme!

  • Zuerst einmal halte ich die Vorschriften auch für überzogen. Man ändert sie aber nicht, wenn man, wie Mimi Kraus, sie ignoriert.

    Wenn man dagegen ist, muss man sie erst einmal einhalten und dann dagegen vorgehen. Die letzten Urteile haben doch gezeigt, dass die Sportverbände mit ihren Regelungen an der juristischen Wirklichkeit häufig scheitern.

  • Steinar

    Wo steht denn, das alle das Gleiche kriegen ? Kriegt jeder sein individuelles Programm, genauso wie Training und Ernährung.

    Lord Vader
    Deswegen unter ärztlicher Kontrolle.

    @Handballer2015
    Warum soll jemand illegal dopen, wenn er legal die Möglichkeit dazu hat ? Die bisherigen Maßnahmenhaben die Probleme auch nicht gelöst. Wie sieht denn Dein Vorschlag aus ?

    Wenn de nix hast, mussde dafür sorgen, dassde was hast (Robert Geiss)

    Sie ist es. Ich würde für sie sterben. Aber sie will, dass ich auch noch abwasche. (Hellboy)


  • @Handballer2015
    Warum soll jemand illegal dopen, wenn er legal die Möglichkeit dazu hat ? Die bisherigen Maßnahmenhaben die Probleme auch nicht gelöst. Wie sieht denn Dein Vorschlag aus ?


    Weil Mittel, die dem Sportler schaden könnten kein verantwortungsvoller Arzt verabreichen oder gutheissen würde.

    Oder anders ausgedrückt: Das, was wirklich hilft, steht dann auch wieder nur illegal (und ohne legale ärztliche Kontrolle) zur Verfügung.

    Dass die bsiherigen Maßnahmen nichts gebracht haben, lasse ich so nicht gelten. Ich muss mir nur in der Leichtathletik die heutigen deutschen Bestleistungen mit den deutschen Rekorden vergleichen. Teilweise meilenweit entfernt. Manche Weltrekorde scheinen für die Ewigkeit zu gelten, wenn man sieht, wie weit die Weltspitze heute davon entfernt ist.

    Für mich ist das wichtigste Argument gegen Doping, dass die Sportler, die es eigentlich überhaupt nicht wollen, dazu gedrängt werden, wenn es nur genügend andere machen.

    Einen konkreten Gegenvorschlag habe ich leider auch nicht, denn das Problem ist schon eine harte Nuß; insbesondere, da ich mir auch gut vorstellen kann, dass Doping nicht nur Privatsache des Sportlers ist. Sondern, dass hier auch Verbände und Regierungen involviert sind.

    Dennoch gibt es einige Punkte, die ich ändern würde:

    • Strafbarkeit von Doping für alle schuldig Beteiligten (Sportler, Mediziner, Trainer, ...) weltweit
    • Mehr Investitionen in die Nachweisbarkeit von Doping
    • Abschöpfung aller Gewinne/Einnahmen aus durch Doping erzielten Leistungen inklusive Werbeverträge
    • Bessere finanzielle Absicherung von Sportlern
    • Straffreiheit für bekennende Dopingsünder bis zu einem Alter von 24 Jahren (Grenze ist ein Beispiel). Diese Maßnahme ist sicher sehr fragwürdig und ich bin auch nicht sicher wie wirkungsvoll sie ist.
  • handballer 2105

    sehr gute vorschläge....und fast der einzige der letzten beiträge, der überhaupt lesenswert ist....
    bei vielen anderen hat man das gefühl, dass die leute das mit dem dopen grad selbst ausprobiert haben....

    alles freigeben....ja nee, is klar........
    alle hacken auf mimi rum......tja- ursache und wirkung- und weit über 1000 athleten schaffen das alles
    ohne sperre, an wem das wohl liegt....
    und vorplanung.....statuten lesen, nur sperre ist möglich-alles was besser kommt kann man nur positiv sehen und hätte auf rl/rm eben eine alternative mehr...

  • Die verbotenen Substanzen und Methoden stehen alle auf einer LIste.

    Ärzte, die in diesem Bereich tätig sein wollen, bedürfen einer Zulassung (Ärztekammer etc.)

    Und nur diese Ärzte dürfen dann auch kontrolliertes Doping durchführen. Wer dann bei internationalen Wettbewerben starten will, muss sich das ordnungsgemäße Doping vom zugelassenen Arzt bescheinigen lassen.

    Wenn das bei der Heroin-Substitution funktioniert, warum nicht auch hier ?

    Ja, ich weiß, auch unter den Ärzten können wieder schwarze Schafe sein, aber eine 100 Prozent-Garantie hat man nirgendwo.

    Wenn de nix hast, mussde dafür sorgen, dassde was hast (Robert Geiss)

    Sie ist es. Ich würde für sie sterben. Aber sie will, dass ich auch noch abwasche. (Hellboy)

  • Die verbotenen Substanzen und Methoden stehen alle auf einer LIste.

    Ärzte, die in diesem Bereich tätig sein wollen, bedürfen einer Zulassung (Ärztekammer etc.)

    Und nur diese Ärzte dürfen dann auch kontrolliertes Doping durchführen. Wer dann bei internationalen Wettbewerben starten will, muss sich das ordnungsgemäße Doping vom zugelassenen Arzt bescheinigen lassen.

    Wenn das bei der Heroin-Substitution funktioniert, warum nicht auch hier ?

    Ja, ich weiß, auch unter den Ärzten können wieder schwarze Schafe sein, aber eine 100 Prozent-Garantie hat man nirgendwo.


    Alles schön und gut und ich habe auch keinen Zweifel, dass man definieren kann, was "gutes" Doping ist.

    Es adressiert bloß überhaupt nicht, wie man "schlechtes" Doping verhindert. Insofern löst dein Vorschlag kein Problem, es verschiebt nur die Grenze was erlaubt und was weiterhin nicht erlaubt ist.

  • Das ist ein schlechter Vergleich. Wenn dann kann man sich fragen, ob jemand, der gerade fährt, sich aber unberechtigt dreimal Alkoholtests widersetzt, den Lappen abgeben sollte.

    Ich fand den Vergleich selbst auch schwierig, weil er sich ja nicht dem DOPINGTEST selbst entzogen hat oder diesen verweigert hat... dashalb nahm ich ein Bsp, was noch geringer wiegt... leider dadurch ohne Bezug zueinander!

  • Zurück zum konkreten Fall Michael Kraus:

    Zitat

    Das Urteil und eine damit wahrscheinlich verbundene Sperre des Spielmachers soll am Mittwoch, 27. August, nach einer mündlichen Verhandlung in Hamburg oder Dortmund verkündet werden - vorausgesetzt, alle Beteiligten, also auch Kraus und sein Rechtsanwalt Dr. Joachim Rain, können diesen Termin wahrnehmen. Kraus droht nach den Nada-Richtlinien eine Sperre zwischen einem und zwei Jahren, gegen die er sich in weiteren Instanzen zur Wehr setzen kann.

    Quelle: Südwest Presse

  • Ich fand den Vergleich selbst auch schwierig, weil er sich ja nicht dem DOPINGTEST selbst entzogen hat oder diesen verweigert hat... dashalb nahm ich ein Bsp, was noch geringer wiegt... leider dadurch ohne Bezug zueinander!

    Naja, er hat sich dem Dopingtest sicher nicht mutwillig entzogen, aber die 3 Vergehen waren ja wohl, dass die Dopingtests nicht durchgeführt werden konnten, weil die Kontrolleure ihn nicht dort angetroffen haben, wo er laut seinen eigenen Angaben nach sein sollte. Das sagt also noch nicht mal etwas darüber aus wie oft er seine Angaben nicht aktualisiert hat, sondern nur wie oft er dabei erwischt wurde, dass er das nicht getan hat. Auf den Strassenverkehr bezogen: Du mußt schon beim Nicht-Blinken 3 mal erwischt werden, damit irgendeine Strafe folgt. Also hättest Du eigentlich nach 2x Erwischtwerden vorgewarnt sein müssen und ein bißchen aufs Blinken achten können. ;)

  • @handballfan2015

    Ich verstehe jetzt Dein Problem nicht ganz. Dopen tun diejenigen, die bei Meisterschaften Titel gewinnen wollen. Bei diesen Meisterschaften können sie nur antreten, wenn sie die Bescheinigung des zugelassenen Arztes vorlegen. Haben sie die nicht oder bekommen sie sie nicht,können sie nicht starten. Der Anreiz zu irgendwelchen illegalen Methoden ist weg. Und das die zugelassenen Ärzte kontrolliert werden und genau dokumentieren, setze ich voraus, damit sie überhaupt zugelassen werden.

    Vielleicht könnte ein Mod diese Diskussion verschieben ?

    Wenn de nix hast, mussde dafür sorgen, dassde was hast (Robert Geiss)

    Sie ist es. Ich würde für sie sterben. Aber sie will, dass ich auch noch abwasche. (Hellboy)

  • @aha!
    Kaum ein Dopingmittel ist frei von medizinischen Nebenwirkungen - insbesondere bei dauerhafter Anwendung. Mit einer Freigabe von Dopingmittel würde ein Spitzensportler dazu genötigt ernsthafte und lebenslange gesundheitliche Risiken in Kauf zu nehmen, wenn er seinen Sport auf internationalem Spitzenniveau ausüben will. Dieser Eingriff wäre in meinen Augen wesentlich schlimmer als die vermeintlichen Einschränkungen des Privatlebens durch das aktuelle Meldesystem.

    Zudem frage ich mich was dieser zugelassene Arzt denn bescheinigen soll? Dass bei den Sportlern zum Zeitpunkt eines Test nur die erlaubten Dopingmittel nachgewiesen werden konnten? Diese Bescheinigung wäre aus naheliegenden Gründen das papier nicht wert auf dem sie geschrieben würde.


  • Btw: meine persönliche Meinung ist, dass er Verfehlungen begangen hat. Aber wegen Nichtaktualisierung von Standorten genauso vorzugehen wie bei einem Dopingvergehen ist LÄCHERLICH!! :pillepalle: ungefähr vergleichbar mit: im Straßenverkehr dreimal den Blinker nicht gesetzt und dann 6 Monate Fahrverbot zu bekommen (Durchschnittswert bei mehr als 1,1 Promille) :wall:


    Absolut nicht vergleichbar: 3 mal nicht angetroffen kann auch bedeuten 3 mal bewußt den Aufenthaltsort nicht angegeben um Doping zu verschleiern (oder eben häufiger und nicht entdeckt). In anderen Ländern sind die Regeln lascher, da findet man einige Sportler über Monate nicht... da ist es absolut richtig diesen Riegel vorzuschieben. 3 mal halt ich auch für ein vernünftiges Maß.


    @handballfan2015

    Ich verstehe jetzt Dein Problem nicht ganz. Dopen tun diejenigen, die bei Meisterschaften Titel gewinnen wollen. Bei diesen Meisterschaften können sie nur antreten, wenn sie die Bescheinigung des zugelassenen Arztes vorlegen. Haben sie die nicht oder bekommen sie sie nicht,können sie nicht starten. Der Anreiz zu irgendwelchen illegalen Methoden ist weg. Und das die zugelassenen Ärzte kontrolliert werden und genau dokumentieren, setze ich voraus, damit sie überhaupt zugelassen werden.

    Vielleicht könnte ein Mod diese Diskussion verschieben ?


    :lol::pillepalle: schwanke da zwischen Lachen und Weinen - je nachdem obs ernst gemeint ist.

    im Nachtrag noch mal Anmerkungen dazu:
    - Du glaubst doch nicht ernsthaft daran, daß die Regelung einige Sportler davon abhält Dinge zu tun, die nicht durch Deinen Vorschlag abgedeckt sind.
    - Wo zieht man die Grenzen alters- und leistungstechnisch? Geht es um Weltmeisterschaften? Bundes-, Länder-, Bezirks-, Kreismeisterschaften? Auf welches Alter sollen sich junge Sportler hinfreuen, damit sie endlich dopen dürfen?... nennen wir es mal medizinisch pimpen - schon mal "Brave New World" gelesen (mal so nebenbei)?
    Ich habe ansatzweise solche Unterhaltungen vor vielen Jahren mal mitbekommen. Da ging es um die richtige "Versorgung" von jugendlichen Mittel-, Langstreckenläufern - schon auf legaler Ebene, aber allein die Diskussion darüber fand ich erschreckend. Mittlerweile geht ja kaum noch ein Freizeitsportler ohne irgendwelche Mittelchen (meist Aspirin) beim Marathon an den Start. Eine teilweise Legalisierung würde die Hemmschwelle im Jugend-/Kinderbereich, sowie Freizeitsport noch viel weiter absenken Mittel zu nehmen - das dann aber ohne ärztliche Kontrolle!

    2 Mal editiert, zuletzt von Tix (19. August 2014 um 18:18)

  • Die verbotenen Substanzen und Methoden stehen alle auf einer LIste.

    Und wer entscheidet darüber, welche Substanzen auf die Liste kommen?
    Was ist, wenn neue Substanzen "erfunden" werden?

    Ärzte, die in diesem Bereich tätig sein wollen, bedürfen einer Zulassung (Ärztekammer etc.)

    Und nur diese Ärzte dürfen dann auch kontrolliertes Doping durchführen. Wer dann bei internationalen Wettbewerben starten will, muss sich das ordnungsgemäße Doping vom zugelassenen Arzt bescheinigen lassen.

    Und wer hindert die Sportler nebenher noch zu einem anderen Arzt zu gehen und ein Mittel zu bekommen das nicht auf der o.g. Liste steht?


    Der Anreiz zu irgendwelchen illegalen Methoden ist weg.

    Warum ist der Weg?
    Was ist denn der Anreiz zu illegalen Methoden?
    Doch der, besser als die anderen zu sein.
    Wenn nun ich und auch alle anderen regulär dopen, dann habe ich durch das reguläre doping ja keinen Vorteil mehr.
    Also muss ich mir was suchen wodurch ich wieder einen Vorteil habe. Das kann auch illegal sein.

    nd das die zugelassenen Ärzte kontrolliert werden und genau dokumentieren, setze ich voraus, damit sie überhaupt zugelassen werden.

    Wie sollen die Ärzte dass denn genau Dokumentieren? Und was sollen die Dokumentieren? Was sie den Sportlern gegeben haben?
    Und wenn die Sportler einfach noch zu nem anderen Arzt gehen?
    Sollen dann die zugelassenen Ärtze bei den Sportler Dopingtests machen, ob auch nur das genommen wurde, was die ihnen verabreicht haben?
    Wo genau ist dann der Vorteil gegenüber dem jetzigen System?


    ---

    Wer soll eigentlich das Doping bezahlen? Der Sportler selber?
    Also wer am meisten Kohle hat, kann am meisten dopen, gewinnt am meisten?
    Nennst du das sportlichen Wettbewerb?

    Was ist, wenn die Doper nach Jahren an irgendwelchen Folgekrankheiten des Dopings erkranken?
    Wer zahlt die Behandlung?
    Glaubst du, jemand der mittel in sich rein haut, dessen Langzeit- und Nebenwirkungen absolut unerforscht sind, findet eine Krankenkasse?