• Was ändert sich denn? Genauso wie letzte Saison werden die besten 15 Mannschaften in der 1. Bundesliga bleiben.

    Na ein wenig schwerer wird es schon im Abstiegskampf...denn es reicht für die bisherigen Erstligisten nicht mehr "nur" die 3 Aufsteiger hinter sich zu halten, sondern mindestens auch noch einen der "etablierten" Vereine der 1. Liga!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Eine 19er Liga ist die logische Konsequenz aus den letzten Tagen. Die Frage ist ob vier Mannschaften absteigen oder nur zwei aufsteigen. Ich bin dafür, dass nur zwei aufsteigen und weiterhin drei absteigen, allerdings sehe ich das logischerweise aus Sicht von meinem Lieblingsverein. Danach wird es wieder bei der 18er Liga bleiben.

  • Eine 19er Liga ist die logische Konsequenz aus den letzten Tagen. Die Frage ist ob vier Mannschaften absteigen oder nur zwei aufsteigen. Ich bin dafür, dass nur zwei aufsteigen und weiterhin drei absteigen, allerdings sehe ich das logischerweise aus Sicht von meinem Lieblingsverein. Danach wird es wieder bei der 18er Liga bleiben.


    Die Aufstiegsregelung für diese Saison steht doch schon fest. Die zweite Liga spielt mit 20 Mannschaften. Ausserdem stiegen letzte Saison nur zwei Mannschaften aus der ersten Bundesliga ab.

    Deshalb gehe ich fest davon aus, dass in dieser Saison vier Mannschaften aus der ersten Bundesliga absteigen werden.

  • Die weiteren Konsequenzen:

    Zitat

    whp-online.de
    Gladbeck bleibt Drittligist, Augustdorf Oberligist, Oberlübbe Verbandsligist und Lage Landesligist

    ... so weit geht das. Wegen des Hickhacks in Hamburg muß die TG Lage (bei Lemgo) nicht in die Bezirksliga absteigen... :)

  • Ausserdem stiegen letzte Saison nur zwei Mannschaften aus der ersten Bundesliga ab.

    Du musst berücksichtigen das normalerweise drei abgestiegen wären, aber die nachträgliche HSV Lizenz hat alles über den Haufen geworfen. Ich gehe aber auch davon aus das leider vier Mannschaften absteigen werden

  • Du musst berücksichtigen das normalerweise drei abgestiegen wären, aber die nachträgliche HSV Lizenz hat alles über den Haufen geworfen. Ich gehe aber auch davon aus das leider vier Mannschaften absteigen werden


    Mal schauen, wie viele davon sportlich absteigen müssen, und wie viele sich auf anderem Wege verabschieden ... ;)

  • Die weiteren Konsequenzen:

    ... so weit geht das. Wegen des Hickhacks in Hamburg muß die TG Lage (bei Lemgo) nicht in die Bezirksliga absteigen... :)

    Und dort müsste eigentlich auch noch TB Burgsteinfurt(?) bleiben?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (2. Juli 2014 um 19:10)


  • Mal schauen, wie viele davon sportlich absteigen müssen, und wie viele sich auf anderem Wege verabschieden ... ;)


    ... und wieviele der Pleiteclubs und der sportlichen Absteiger sich dann in die Liga zurückklagen....?

    Juhuu!! 2015 sehen wir (mindestens) die 21er-Liga!

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!


  • ... und wieviele der Pleiteclubs und der sportlichen Absteiger sich dann in die Liga zurückklagen....?

    Juhuu!! 2015 sehen wir (mindestens) die 21er-Liga!

    Ja so etwas wie dieses Jahr sollte nicht mehr vorkommen, diese ganze Juristerei finde ich nicht gut, auch wenn es den HBW dadurch nun doch wieder in die 1. Liga gebracht hat! Jeder weiß, dass kurz nach dem Saisonfinale sich die Vereine direkt schon auf die neue Saison vorbereiten. Daher muss aus meiner Sicht die Lizenzierung um einige Wochen vorgezogen werden, so dass nach Inanspruchnahme aller rechtlich zulässigen, bzw. möglichen Mittel spätestens 1-2 Wochen nach dem letzten Spieltag alle Vereine wissen in welcher Liga sie spielen!

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  • Daher muss aus meiner Sicht die Lizenzierung um einige Wochen vorgezogen werden, so dass nach Inanspruchnahme aller rechtlich zulässigen, bzw. möglichen Mittel spätestens 1-2 Wochen nach dem letzten Spieltag alle Vereine wissen in welcher Liga sie spielen!


    Wie willst Du dieses stemmen, wenn erst am zweitletzten oder letzten Spieltag alle Absteiger, bzw. Aufsteiger feststehen? ?(
    Da liegt der Crux.
    Einfach die Lizenzierung 1-2 Wochen nach hinten schieben, nicht starr am 30.6. festhalten.

    An allem ist zu zweifeln. (Karl Marx- Philosoph)


  • Einfach die Lizenzierung 1-2 Wochen nach hinten schieben, nicht starr am 30.6. festhalten.

    Momentan ist das Spieljahr am 30.Juni beendet und zu diesem Zeitpunkt müssen die Bedingungen für das neue Spieljahr feststehen. Das ist eine DHB-Regelung, die von der HBL nicht einfach so ignoriert werden kann. Allerdings könnte man darauf hinwirken, den Spieljahreswechsel zu verlegen. Das wäre nichts ganz neues, früher - ganz früher, als es noch Feldhandball gab - endete das Spieljahr am 30. September und das neue begann am 01. Oktober (und Hallenhandball durfte nur von Oktober bis Februar, später bis März gespielt werden. Da waren aber die Ligen auch noch kleiner und die Terminlage ganz anders, es gab nur wenige Europapokalspiele, nur alle drei bis vier Jahre ein Nationalmannschaftsturnier, usw.). Ein späterer Spieljahresbeginn (z.B. am 1. August) wäre also zumindest möglich. Das Hauptproblem bleibt aber bestehen, denn die Saison lässt sich ja wegen der Terminzwänge nicht mitverschieben. Die Planungsunsicherheit, die durch die HSV-Situation in diesem Jahr bei den betroffenen Vereinen entstanden ist, würde damit also nicht gebessert sondern sogar standardisiert.

    Besser ist es, das Lizenzierungsverfahren früher zu beginnen, damit nicht erst zum Spieljahresende, sondern schon bei Saisonschluß die neuen Zusammensetzungen definitiv feststehen. Ob die Auf/Absteiger schon früh feststehen oder nicht spielt ja gar keine Rolle, wenn alle ihre Unterlagen für die in der Regel ja pro Verein maximal zwei infrage stehenden Lizenzen früh genug einreichen. Von einem Bundesligaverein oder einem, der ein solcher werden will, muß man verlangen können, daß im Februar die Planzahlen für die kommende Spielzeit benannt werden können.

    Noch schöner und nach den Possen in Dormagen vor zwei Jahren und Hamburg dieses Jahr dringend angezeigt wäre es, wenn Absichtserklärungen und/oder Bürgschaften, vorbehaltliche Einlagen u.ä. von Privatpersonen oder Unternehmen mit nur einem Vertretungsberechtigten bei der Lizenzierung künftig nicht mehr berücksichtigt würden. Vorhandenes Kapital und feststehende Beträge aus einklagbaren Forderungen (= gerichtssichere Sponsorverträge) dürfen das einzige sein, das noch zählt.

  • Tritt mit solchen juristischen Spitzfindigkeiten deinen Dauerkartenbesitzern gegenüber, so kann es sein, dass Du in der nächsten Saison weniger Dauerkarten verkaufst.

    Man mag das spitzfindig nennen, aber es gab jetzt schon genug Vereine, die sich über die zusätzlichen Kosten beschweren. Da sind vielleicht auch ein paar darunter, die versuchen werden, dass die Dauerkarteninhaber nochmal nachzahlen müssen.

    Auf der anderen Seite hat man als Dauerkartenkäufer für 17 Spiele bezahlt. Warum sollte man erwarten, dass man das 18. geschenkt bekommt?

  • Weil ich als Dauerkartenbesitzer nicht notwendigerweise mein Geld Wiedersehe, wenn irgendein Verein insolvent wird und vom Spielbetrieb zurück tritt. Daher stehe ich auf dem Standpunkt, dass das nunmal gerade das Risiko des Vereins ist, genauso wie es mein Risiko ist, dass sich mein Vorteil verringert, wenn ein Spiel weniger ausgetragen wird.

    Wo die Wälder noch rauschen, die Nachtigall singt,
    da der Bergische HC gewinnt!!!

  • Weil ich als Dauerkartenbesitzer nicht notwendigerweise mein Geld Wiedersehe, wenn irgendein Verein insolvent wird und vom Spielbetrieb zurück tritt. Daher stehe ich auf dem Standpunkt, dass das nunmal gerade das Risiko des Vereins ist, genauso wie es mein Risiko ist, dass sich mein Vorteil verringert, wenn ein Spiel weniger ausgetragen wird.

    So sehe ich das auch...

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Ich bin mal gespannt, wie die Vereine reagieren.
    Aus meiner Sicht ist das sehr kurzfristig gedacht, sich dieses eine Spiel von den Dauerkartenbesitzern bezahlen zu lassen.

    Eine solche Entscheidung würde dem jeweiligen Verein schneller um die Ohren fliegen, als ihm lieb ist. Und im Falle, dass ein Team sich während der Saison verabschiedet, hätte man dann aber mal gar keine Argumente mehr.

    Seine Stammkunden als Melkkühe zu behandeln, kommt nirgendwo gut an. Und Stammkunden zu behalten ist auf lange Sicht alle mal günstiger, als vergraulte Kunden zurückzugewinnen.

  • Ich kann den hier genannten Argumentationen pro und contra Zuzahlung durchaus folgen, beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente. Hier meine persönliche Entscheidung: sollte ich das zusätzliche Spiel bezahlen müssen, dann werde ich es klaglos tun und verbuche es als zusätzliche Unterstützung meines Vereins. :)

  • Ich muss gestehen, ich würde bezahlen. Aber das nur zähneknirschend. Denn als Schwerin sich vorletztes Jähr zurück zog, hatte ich ein Spiel bezahlt, welches ich nicht sah. Und dafür gab es keinen Ausgleich beim BHC, von daher wäre es scheinheilig, jetzt Geld nachzufordern.

    Die bisherigen Medien-Berichte sehen aber nicht so aus, dass der BHC die Dauerkartenbesitzer extra zur Kasse bitten würde.

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