Freundschaft!
Für mich definitiv der falsche Mann, aber vielleicht dennoch der Topkandidat!
Für mich auch, hatte ich ja schon gesagt. Schwalb ist nicht der Topkandidat. Schwalb ist zum Glück überhaupt nicht in der Verlosung.
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Für mich definitiv der falsche Mann, aber vielleicht dennoch der Topkandidat!
Für mich auch, hatte ich ja schon gesagt. Schwalb ist nicht der Topkandidat. Schwalb ist zum Glück überhaupt nicht in der Verlosung.
Am Ende wirds dann eh einer mit dem niemand rechnet
frank carstens
Ich hoffe es wird ein Typ, jemand der etwas darstellt und kein WaLa aus dem bisherigen Umfeld als "quasi Nachrücker".
Freundschaft!
Damit macht man keine Scherze.
1. hat der dhb damit angefangen und
2. gebe ich zu, ich möchte ihn gern von der lohnliste runter bekommen
Ich mag mich in der Erinnerung täuschen, aber hatte man seinerzeit Carlen Sen. nicht auch deshalb verpflichtet, weil mit den Ergebnissen bezogen auf die Investition unzufrieden war? Anders ausgedrückt, ich denke schon, dass man die Erwartung hatte, dass der Trainer aus der Manschaft hätte mehr herausholen können oder sollen. Un wenn man sich die Erwartungshaltung anschaut, dann war er zumindest in seiner ersten Trainerphase schon vergleichsweise erfolgsarm.
Das der HSV mit Martin Schwalb nicht von Anfang an Bäume ausreisen konnte ist durchaus richtig.Das es beim HSV auch Leute gab, die ein bisschen größenwahnsinnig wurden ist auch nichts neues. Aber Martin Schwalb wurde mit dem HSV schlussendlich 2 mal Pokalsieger, deutscher Meister, hat den Europapokal der Pokalsieger gewonnen und wurde 2013 sogar Champions League Sieger. Das ist für mich dann doch eine sehr erfolgreiche Bilanz, da er vier der fünf wichtigen Pokale mit dem HSV gehohlt hat.
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Für mich auch, hatte ich ja schon gesagt. Schwalb ist nicht der Topkandidat. Schwalb ist zum Glück überhaupt nicht in der Verlosung.
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Für mich auch, hatte ich ja schon gesagt. Schwalb ist nicht der Topkandidat. Schwalb ist zum Glück überhaupt nicht in der Verlosung.
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Für mich auch, hatte ich ja schon gesagt. Schwalb ist nicht der Topkandidat. Schwalb ist zum Glück überhaupt nicht in der Verlosung.
Dein Wort in Gottes Gehörgang. Das will uns doch echt keiner antun, Schwalb zum Bundestrainer zu machen?!
Beim durchforsten diverser Zeitungen werden folgende Namen geannnt,
Baur,
Schwarzer
Schwalb
Vranjes
Sigurdsson
"Aussenseiter" wie Patrektur Johannesson, der hier ja auch des öfteren genannt wird dagegen kaum. Ich gehe aber mal davon aus, dass die Handvoll von Handballjournalisten ihren Draht zu Hanning haben und es von daher schon einer von diesen wird. Sigurdsson, Schwalb, Baur haben für mich in dieser Rangfolge die besten Chancen. Bei Vranjes sehe ich auf dessen Seite überhaupt keine Motivation. Vranjes lebt ja neben seinen unbestrittenen Fähigkeiten als Trainer ganz stark von seinem skandinavisch-serbischem Netzwerk. Man sieht ja in Flensburg, dass die dort trotz offenbar begrenzter Mittel die Topleute aus beiden Regionen bekommen. Der hat ja den Job des serbischen Nationaltrainers nebenher gemacht, da würde wohl eine Unterforderung eintreten. Sigurdsson wüsste am besten worauf er sich einlässt. Bei dem wird es nur die Frage sein, ob er die Tagesarbeit in der Halle vermisst und sich stattdessen mehr der Vereinspolitik zuwendet.
Ich gehe aber mal davon aus, dass die Handvoll von Handballjournalisten ihren Draht zu Hanning haben und es von daher schon einer von diesen wird.
Oder auch nicht. Es sind ja die Namen, die auch hier im Forum oft genannt werden, weil sie einem aus dem einen oder anderen Grund schnell einfallen. Für mich ist das mehr Fischen im Trüben als Information über einen heißen Draht.
Unabhängig von sportlichen Kompetenzen denke ich, dass Dagur Sigurdsson derzeit nicht in Frage kommt. Ein halbes Jahr nach der Amtsübernahme im DHB weht Bob Hanning aufgrund seiner Doppelfunktion bereits ein merklicher Gegenwind aus der HBL entgegen - zuletzt sogar öffentlich wegen der Schiedsrichteransetzungen fürs Final Four. Sollte er nun "seinen" Vereinstrainer ins Amt des Bundestrainers befödern, würde das Pulverfass explodieren sobald ein Nationalspieler von der Konkurrenz zu den Füchsen Berlin wechseln würde. Auch im Nachwuchsbereich hat sich Bob Hanning mit seiner Monopolisierung nicht unbedingt Freunde gemacht.
Als letztes Jahr der Machtwechsel an der Spitze des DHB eingeleitet wurde, wurden zurecht die eingefahrenen Strukturen und Gummersbacher Seilschaften in den Gremien und Ämtern angeprangert. Ein halbes Jhar später sind die Amtsinhaber ausgetauscht, aber es drohen wieder familiäre Strukturen zu entstehen.
Um nochmal ein paar andere Namen ins Rennen zu werfen, kann man sich ja auch mal die weiteren Trainer z.B. der Bundesliga anschauen. Unter der Annahme, dass es einen deutschen Bundestrainer geben soll, wenn gibt es da noch? M. Roth, C. Nordmeyer, N. Pfannenschmidt, D. Beuchler, K. Wandschneider...
Kommt da einer infrage?
Ich finde, da sind durchaus einige interessante Alternativen dabei.
Freundschaft!
@Acrosh
Es ist nicht ungewöhnlich, daß Leute in Führungspositionen Vertraute nach sich ziehen. Das ist an sich kein Problem. Wichtig ist nur, daß alles auf Leistung gebürstet ist und nicht aufs Bequemmachen. Und da ist mir eine Hanning-Connection lieber als eine von Strombach. Als Hanning sagte, daß das Ziel wäre 2020 Olympiasieger zu werden, krakelte Strombach los, daß er 2016 schon Olympiasieger werden wolle. Der eine verband damit ein Aufbauprogramm, der andere hat einfach nur heiße Luft gemacht.
Zumal man Dagur Sigurdsson nicht im gleichen Maße zum Team Hanning zählen kann, wie Brand, Strombach und Co. Der eine ist ein paar Jahre bei Hanning angestellt. Die anderen kennen sich seit Jahrzehnten aus dem gleichen Verein. Sind quasi miteinander groß geworden.
Außerdem kann man es auch anders herum sehen. Wenn der DHB einen guten Kandidaten bekommen würde, warum sollte Hanning dann seinen Erfolgstrainer opfern? Dann müßte er ja selbst erstmal einen gleichwertigen Ersatz finden. Ich hätte dieses Motiv eigentlich für das stärkere gehalten. Tatsächlich ist Dagur gar nicht so utopisch, wie ich erst annahm.
Worscht
Klar, man kann jetzt noch hundert Namen in die Runde werfen. Mir bleibt da das analytische und strategische Moment auf der Strecke. Ich hatte meine Gedanken ja neulich bereits aufgeschrieben. Man sollte einfach ein Anforderungsprofil erstellen und dann sehen, wer paßt. Und nicht hundert Namen nehmen und dann würfeln. Nochmal: es geht hier darum, eine langfristige Entwicklung anzustoßen, mit Zielrichtung Heim-WM 2019 und Olympia 2020. Und der Kandidat sollte sowohl strategisch darauf hinarbeiten, wie auch für die kompletten sechs Jahre das Amt ausfüllen wollen.
Ich würde grundsätzlich dringend zu einem ausländischen Trainer raten. Allein, daß der Neue auf möglichst wenige Befindlichkeiten Rücksicht nehmen muß.
Die letzten 3 Länderspiele haben gezeigt, dass die Mannschaft deutliche Vorsprünge nicht halten konnte, weil einzelne Spieler in ein
Leistungs- oder Konzentrationsloch fielen, in der Spielgestaltung oder im druckvollen Rückraumspiel abtauchten. Die Verkrampfung
zeigte sich in einer Serie von unerklärlichen Ballverlusten, Fehlpässen, riskanten Alibianspielen an den Kreis oder unvorbereiteten,
nicht nachvollziehbaren Gewaltwürfen mit nachfolgenden Unkonzentriertheiten im Abwehrspiel.
Ich hatte den Eindruck, dass es bei einigen Leistungstraegern physisch und psychisch nicht für 60 Minuten reicht.
Das trifft auch für den Torhüter zu. Und bei Heinevetter kann man an der Körpersprache erkennen wann er sich wehren will und wann er hadert und resigniert. Und wir haben den Luxus , mit Bitter und Lichtlein weitere Torhüter zu haben, die auch einen Gegner zur Veränderung dees Torwurfverhaltens bringen könnten..
Was ich dem deutschen Trainerduo ankreide ist, nicht zu wissen, wo die Stärken und Schwächen (physisch,psychisch,Stresssituationen) der einzelnen Spieler sind, wer in welchen Situationen eine Pause braucht und wer in Stresssituationen cool und kontrolliert bleibt....
Es kann nicht sein, dass man in so einem engen Spiel nur mit 8-9 Feldspielern durchspielt und für den Rest keine Verwendung hat.
Die individuelle Qualitaet der verfügbaren deutschen Spieler gibt vor, wie man wechseln muss, wer wen wie lange mit klarer Aufgabenstellung ersetzt. Da muss für jede Störung ein Plan B und C da sein.Und in jedem Fall muss der Abwehrverbund dicht und schwer überwindbar bleiben, egal ,wer auf der Platte ist.
Und Heinevetter kommt mit Sicherheit nicht von alleine raus, egal wie müde und hilflos er sich fühlt. Mir ist ein Torwart lieber, der 4 haltbare Würfe aus dem Rückraum abwehrt und einen total Freien kassiert als umgekehrt. Wozu ist ein Co-Trainer da, wenn er dem Cheftrainer keine auffordernden Hinweise gibt. In beiden Spielen gab es ein halbes Dutzend Spieler im individuellen Blackout, ihre Trainer haben es nicht bemerkt. Der Gegner schon !
Für einen dt. Bundestrainer + Co. ist es eine Riesenaufgabe situativ, die geringeren Qualitäten immer so zu buendeln, dass es im Spiel keinen Bruch gibt und ein konstantes Angriffs- und Abwehrniveau gehalten wird..
Deshalb wuerde ich keinen "Erfolgstrainer" praeferieren, der es in seiner Karriere gewohnt ist/war, immer aus dem Vollen (sprich 2 Handvoll Weltklassespieler) zu schöpfen, und mit Fitnessprogramm plus Taktik seine Topspieler zu Erfolgen zu führen.
Deshalb eher Wandschneider, Beuchler oder Carstens als andere Prominente, die immer nur mit fertigen, selbstbewussten Weltklasse-
akteuren zu tun haben .
Mein Favorit heißt Velimir Petkovic. Erstens ist er derzeit ohne Job und somit ohne Probleme verfügbar. Zweitens hat er in Wetzlar und Göppingen bewiesen, etwas aufbauen zu können, junge Spieler auf ein höheres Niveau zu bringen und langfristig zu arbeiten. Immerhin war er in Wetzlar sechs Jahre und in Göppingen neuneinhalb. Außerdem ist er ein Taktikfuchs. Mit der HSG und Frisch Auf hat er dank taktischer Kniffe häufig mehr rausgeholt als vom Papier her drin war. Zudem ist er ein guter Motivator. Ich weiß, welche Vorurteile ihm entgegengebracht werden. Er soll ein Trainer alter Schule sein, sehr dominant, ein Schleifer etc. Das alles würde für die Arbeit eines Nationaltrainers aber nicht so schwer ins Gewicht fallen, denn die Tätigkeit beschränkt sich auf wenige Wochen im Jahr. In der Wetzlarer Neuen Zeitung stand heute ein Interview mit ihm. Er würde den Job übernehmen - sofern ihn jemand fragt ![]()
Darf ich mal eine blöde Frage stellen,was bekommt eigentlich ein Bundestrainer beim DHB? ![]()
Darf ich mal eine blöde Frage stellen,was bekommt eigentlich ein Bundestrainer beim DHB?
Laut diesem Artikel erhält der Nationaltrainer der Junioren unter 100.000 Euro im Jahr, da erhält der Seniorentrainer wohl etwas mehr. Wird wohl trotzdem weniger als die kolportierten über 200.000 Euro für BuLi-Trainer sein. Aber besser als das Arbeitsamt zahlt der DHB bestimmt und ausserdem ist der Artikel ja schon zwei Jahre alt. ![]()
In einem Interview bringt sich Velimir Petkovic ins Gespräch.
Dann kann man Petkovic wohl ausschließen, Ich vermute mal, dass die Verantwortlichen mit dem Kandidatenkreis schon Kontakt aufgenommen hat. Aber es ist alles möglich bei dem aktuellem DHB
Man sollte sich auch mal die "Fürbitte" von Kretzsche zu Gemüte führen
hier
Er macht ja stark Werbung für Martin Schwalb, zu welchem offenbar eine freundschaftliche Beziehung besteht, denn er meint ja zu wissen, dass Schwalb kein Problem mit Hanning hat.
ZitatIch glaube auch, dass Schwalb mit DHB-Vizepräsident Bob Hanning kein Problem hat. Wie es andersherum aussieht, weiß ich nicht.
Ist jetzt natürlich nicht so recht glaubhaft anzunehmen, dass Kretzsche nicht weiss wie Hannings Meinung zu Schwalb ist. Er bestätigt damit eigentlich eher indirekt die Aussage aus einem vorher zitierten Zeitungsartikel, dass Schwalb und Hanning nicht miteinander können.
Seine Sicht der Dinge auf das Anforderungsprofil an den Nationaltrainer
ZitatEr ist verfügbar und kann alles, was ein Nationaltrainer können muss. Schwalb kann ein Spiel und den Gegner lesen und seine Mannschaft darauf einstellen. Er hat zudem ein hohes Know-how, die nötige Souveränität und ist von den Spielern akzeptiert.
Da kann man schon einer Meinung sein. Vielleicht überfrachten wir ja auch das Amt des Nationaltrainers wenn wir hier z.T. betonen, dass er junge Spieler besser machen muss und auch den Anschlusskader bzw. Junioren im Blick haben muss. Das kann man durchaus so sehen. Letztlich muss ein Trainer Qualifikationen gewinnen, denn nur damit ist der Handball in den Medien vertreten. Für den Rest hat man ja auch andere Leute im DHB welche dafür bezahlt werden. Natürlich sollte die Zusammenarbeit klappen.
Erwähnenswert auch diese Sicht der Dinge
ZitatAber wir reden über den deutschen Handball-Nationaltrainer, und wir haben auch sehr gute deutsche Trainer. Ich meine, wir wären gut beraten, mit einem deutschen Trainer in diesen Neuaufbau zu gehen.
HIer stellt sich einfach die Frage, ob die deutschen Trainer wirklich so gut sind. Wie kann es sein, dass mit Martin Schwalb seit Jahren nur ein Trainer einen Spitzenklub trainiert (zumal nicht durchgehend), wir dagegen allein drei isländische Trainer in der ersten Liga haben?
Und wenn dann Martin Heuberger ein paar Tage vor dem Spiel der Spiele mit dem Satz zitiert wird, dass man in zwei Einheiten Kondition gebolzt hat, weil man die ja am Sonntag braucht, dann fällt bei mir schon etwas der Unterkiefer runter. Korrigiert mich wenn ich völlig falsch liege, aber was bringen harte Konditionseinheiten drei oder vier Tage vorm Tag X? Im Laufsport spricht man von Tappering vorm Wettkampf. Das wird ja wohl auch für Handball gelten.
Natürlich hat es schon etwas von Gesichtsverlust für den DHB wenn der Mitgliederstärkste Verband mit einem flächendeckenden Lehr - und Lizenzwesen sich eingestehen muss, dass man sich für das Aushängeschild ausländische Kompetenz einkaufen muss. Aber so what. Wir stehen am Tiefpunkt und die neue Führung betont doch, dass für eine Wende jeder Stein umgedreht werden muss.
Im übrigen hat Kretzsche mit seiner Kolumne den Boulevard mobilisiert. Bild & Co. haben das übernommen und hauen die Schlagzeile "Kretzschmar fordert Heuberger-Rücktritt" raus. Dass der Vertrag eh beendet ist und ein Rücktritt somit eine rein symbolische Geste wäre, wird unterschlagen.
Meine Theorie zur fehlenden Rücktrittssymbolik durch Martin Heuberger: Vielleicht erhofft er sich einen Rückweg auf den Posten des Juniorentrainers. Mit einem öffentlichen Rücktritt würde er vielleicht diese Tür zuschlagen. Vielleicht kommt es ja so, dass Sigurdsson Bundestrainer wird und Heuberger Schwarzer als Jugendkoordinator rauskegelt. Von der Ergebnissen geht es da abwärts und Heuberger ist der erfolgreichste Bundes-Juniorentrainer in der Geschichte.
Auch Kretzsche betont Heubergers Fähigkeiten als Junioren-Trainer.
ZitatDoch die Frage ist, ob er in den entscheidenden Situationen in der Lage ist, eine Nationalmannschaft zu führen oder ein besserer Co- oder Juniorentrainer ist.
Ich hatte den Eindruck, dass es bei einigen Leistungstraegern physisch und psychisch nicht für 60 Minuten reicht.
Anders herum wird ein Schuh draus. Im heutigen Tempohandball sollte es gar nicht für 60 Minuten reichen, das kennen die aus dem Verein auch nicht. Die geben Vollgas und benötigen dann eine Pause. Und dann sollte man als Bundestrainer auch mal wechseln. Hat mal jemand gezählt, wie viele Spieler wir tatsächlich eingesetzt haben gegen Polen? 16 hat man zur Verfügung laut Spielbericht - wo waren Sellin, Allendorf, Bitter oder Kneer?