1.Bundesliga 2014/15

    Mal in die Runde gefragt....wie soll man den Neuaufbau der Nationalmannschaft bewerten, wenn 34jährige (Wörz) zurückgeholt werden, die sicher das Team die nächsten Jahre nicht begleiten wird und Spielerinnen wie Xenia Smits (Ihres Zeichens derzeit Zweitbeste BuLi Feldtorschützin und auch ständig in der Abwehr eingesetzt) außen vor gelassen werden. Vor allem vor dem Hintergrund, das er kein Freund von Angriffs- und Abwehrwechsel ist...

    Zitat von Blomberger

    Mal in die Runde gefragt....wie soll man den Neuaufbau der Nationalmannschaft bewerten, wenn 34jährige (Wörz) zurückgeholt werden, die sicher das Team die nächsten Jahre nicht begleiten wird und Spielerinnen wie Xenia Smits (Ihres Zeichens derzeit Zweitbeste BuLi Feldtorschützin und auch ständig in der Abwehr eingesetzt) außen vor gelassen werden. Vor allem vor dem Hintergrund, das er kein Freund von Angriffs- und Abwehrwechsel ist...


    und auch Frau Loerper muss zu Hause bleiben...

    sLOVEnija

    Zitat von Blomberger

    Mal in die Runde gefragt....wie soll man den Neuaufbau der Nationalmannschaft bewerten, wenn 34jährige (Wörz) zurückgeholt werden, die sicher das Team die nächsten Jahre nicht begleiten wird und Spielerinnen wie Xenia Smits (Ihres Zeichens derzeit Zweitbeste BuLi Feldtorschützin und auch ständig in der Abwehr eingesetzt) außen vor gelassen werden. Vor allem vor dem Hintergrund, das er kein Freund von Angriffs- und Abwehrwechsel ist...

    Nicht nur Frau Loerper, auch Frau Steinbach, sind nicht dabei. Diese Entscheidungen kann ich aufgrund der Bundesliga Leistungen nachvollziehen. Weniger verstehe ich, dass Xenia Smits nur Ersatz ist. Die Nominierung von Wörz und Althoff kann ich weder sportlich noch perspektivisch nachvollziehen. Auch Frau Augsburg ist über ihren Zenit, da hätte ich lieber Julia Wenzl nominiert. Man hätte auch über Jennifer Rode nachdenken können, die mittlerweile so stark ist wie Anne Hubinger oder Isabell Klein. Die Nominierung sieht mir leider mehr nach Aktionismus statt nach Strategie aus. Schade, den 2017 ist nicht mehr weit weg.

    Es sieht so aus dass der neuer Bundestrainer die deutsche Spielerinnen nicht gut kennt (kein Wunder, es war nie seine Aufgabe, Bundesligaspiele zu besuchen, und im Fernseher sind die so gut wie nie). Und eigentlich ist es auch zu verstehen dass er vor den so wichtigen Qualifikationsspielen nicht riskieren, und neue Spielerinnen ausprobieren will.

    ja,germanikus,

    man sieht, dass er das Potential der Spielerinnen in Deutschland noch nicht wirklich kennt.Vor allem nicht das Potential der jüngeren Spielerinnen.
    Er wird insgesamt seine Erfahrungen noch machen müssen.Hoffentlich geht das mit den vielen"bewährten Kräften" nicht schief bevor er den Durchblick gewinnen kann.

    Zitat von Blomberger

    wenn 34jährige (Wörz) zurückgeholt werde


    Ich sah dieses Jahr fast alle Spiele der Siófok KC. Wörz war super im Herbst, spielt aber sehr schwach seit dem Weihnachten. Wenn man nur ihre Leistung sieht (und persönliche Probleme komplett unbeachtet) wäre es logisch gewesen sie für die EM zu holen, scheint aber ganz illogich sie jetzt zu rufen.
    Na ja, angeblich sah Herr Vestergaard diese Spiele nicht.

    Kim Naidzinavicius wurde heute verletzt in der 3. Spielminute in Koblenz (Sprunggelenk, angeblich). Die Elfen hatten zwar nur zwei junge Spielerinnen (nämlich Pia Adams und Ramona Ruthenbeck) als Ersatz, gewann Leverkusen sehr einfach. Adams spielte sehr gut, im Angriff und auch im Abwehr. Leverkusen spielte deutlich schneller als die Vulkan Ladies, die sind eindeutig das bessere Team, und gewannen absolut verdient.

    Emily Bölk vom Buxtehuder SC ist gleich im NDR-Sportclub.

    »Wenn ich Ihnen die Frage gestellt hätte, und Sie wären ich, dann würden Sie auch die Frage nicht so beantworten, wie Ihre Frage tendenziell vermuten lässt, dass Sie gern hätten, dass ich sie beantworten würde.« - Jean-Claude Juncker

    Die Trierer Miezen haben ihr Heimspiel gegen die TuS Metzingen mit 19:33 (9:20) klar verloren. Gegen den Favoriten, der damit wieder auf Rang Vier der Tabelle vorrückt, war eine erwartete Niederlage, die durch das überragende Metzinger Auftreten nur verdeutlicht wurde. Die Trierer Leistung war dabei keineswegs so schlecht, wie die Tordifferenz es vermuten lassen könnte.

    Von Beginn an ließ Metzingen keinen Zweifel daran, dass man nicht daran denkt, gegen Trier wichtige Punkte im Kampf um die Qualifikation für die internationalen Wettbewerbe zu verschenken. Aggressiv in der Abwehr, explosiv in der Angriffsbewegung. Metzingen verteidigte im Mittelblock souverän und eine überragende Jasmina Jankovic sicherte dahinter alle übrigen Bälle. Sie war es dann auch, die in den direkten, blitzschnell eingeleiteten Kontern für weite und exakte Pässe nach vorne sorgte, wo Marlene Zapf oder Julia Behnke souverän verwandelten. Trier tat sich schwer mit diesem Spiel der TuSsies, obwohl die alles überstrahlende Metzingerin Shenia Minevskaja zu Beginn der Partie noch kleinere Fehler machte. Beim 1:4 in der siebten Spielminute nahm Trier daher bereits die erste Auszeit.

    Die half wenig, denn Metzingen erhöhte bis auf 4:14 in der 19. Minute, sodass die Miezen bereits das zweite TimeOut beantragen mussten. Der Pausenstand von 9:20 ließ erahnen, dass es heute deutlich werden dürfte. Doch die ersten Minuten des zweiten Durchgangs gehörten den Miezen. Mit drei Toren in Folge knabberten sich die Hausherrinnen heran, stets unter dem wachsamen Blick von Gästetrainer Alexander Job, der mit Minevskaja, Zapf und Behnke drei seiner Akteurinnen schonte und mit Edit Lengyl auch die so starke Torhüterin Jankovic ersetzte. Dieses Luxus kann er sich leisten.

    Bis auf 16:23 kam Trier in jener Viertelstunden jedoch heran, auch weil Jessica Kockler im Trierer Tor eine bessere Figur machte, als Verena Flöck im ersten Durchgang. Das alles geschah jedoch, ehe Alexander Job vermehrt wieder Minevskaja und Behnke ins Spiel brachte und zugleich Loerper auf dem Feld blieb. Nun war Metzingen wieder klar im Vorteil und erhöhte den Vorsprung sogar leicht. In den letzten Minuten musste Trier dann die Gegenwehr zurückfahren, sodass die Differenz wieder auf deutlich 19:33 anwuchs.

    Der Sieg geht in dieser Höhe völlig in Ordnung und zeigt vor allem die enorme Klassen der TuSsis, die wohl die beste Leistung eines Gästeteams in der Saison in der Arena boten. Trier spielte nach Möglichkeiten mit einer ordentlichen, wenngleich nicht überragenden Leistung. Erfreulich waren vor allem erneut die drei Treffer von der Kurzzeit-Comeback-Kreisläuferin Silvia Solic, sowie zwei Treffer von Andrea Czanik, die sich von einem Bandscheibenvorfall erholt. Freuen darf sich auch Miezen-Co-Trainerin Jana Arnosova, die im Frühsommer ihr erstes Kind erwartet. Und Miezen-Vorstand Jürgen Brech, der vor der Partie mit der goldenen Ehrennadel des Verbands ausgezeichnet wurde. Die höchste Auszeichnung bekam Brech für seinen inzwischen jahrzehntelangen bedingungslosen Einsatz für die Trierer Miezen als Aushängeschild des rheinland-pfälzischen Handballsports.

    Trierer Miezen | DJK/MJC Trier - 1. Handball Bundesliga | DJK/MJC Trier – 1. Handball Bundesliga Frauen

    war aber eher ein Spiel wie Leverkusen- VfB

    von der Rosengarten Homepage:

    Saison 2015/2016

    Vor einem Monat hatten wir angekündigt, uns nach dem heutigen Spiel zu der Frage zu äußern, ob wir die Möglichkeit eines Aufstiegs in die 1. Liga wahrnehmen würden.
    Das ungebrochene Interesse unserer vielen Fans und einer breiteren Öffentlichkeit an der Antwort freut uns natürlich sehr und basiert auf der herausragenden sportlichen

    Leistung von Trainer und Mannschaft in dieser Saison. Sie ist das Ergebnis von harter Arbeit und den erfolgreichen Auftritten eines Teams, das menschlich sehr gut zusammenpasst.
    Mannschaft und Trainer stehen trotz etlicher Bedenken einem Aufstieg positiv gegenüber und sehen die 1. Bundesliga sowohl als Chance als auch Lohn für die erfolgreiche Saison 2014/15.

    Noch ist dieses Ziel sportlich nicht erreicht. Immerhin sind noch acht Punkte zu vergeben. Wir arbeiten alle intensiv daran, das Ziel Aufstieg sportlich zu schaffen und die

    erforderlichen Rahmenbedingungen zu erlangen. Dazu gehört u.a. die Deckung des Finanzbedarfs für einen konkurrenzfähigen Kader, die tatsächliche Zusage von weiteren,

    zu uns passenden Spielerinnen, die Absicherung des Etats und der bei Handball-Bundesliga zu hinterlegenden Bürgschaft, eine nachhaltige Verbesserung der

    Trainingsbedingungen, die schon in der 2. Liga nicht unproblematisch waren, sowie die Anpassung weiterer Rahmenbedingungen an den Standard der 1. Liga.

    Ziel und Aufgaben sind klar formuliert. Wir arbeiten weiter intensiv am Erreichen der erwünschten Ergebnisse und bitten unsere Sponsoren, die Kommunen und

    alle weiteren Stellen, die uns auf diesem Weg der Rückkehr in die 1. Liga voranbringen können, um tatkräftige Mithilfe.

    (Homepage Ende)

    Sollte Rosengarten nicht aufsteigen können/wollen, was passiert eigentlich dann?

    Nachrücker aus Liga 2 oder weniger Absteiger aus Liga 1 ?

    Dazu passend aus Liga 3 Staffel Ost: Wismar würde nicht aufsteigen und in Liga 3 verbleiben!

    Wenn Rosengarten in Liga 2 verbleiben würde, sind sie vermutlich der nördlichste Ort auf einer BuliKarte der 2tenLiga - eine solche Verteilung ist doch "ungesund"

    oder?

    Zitat von Schnullibulli


    Sollte Rosengarten nicht aufsteigen können/wollen, was passiert eigentlich dann?

    Nachrücker aus Liga 2 oder weniger Absteiger aus Liga 1 ?

    Dazu passend aus Liga 3 Staffel Ost: Wismar würde nicht aufsteigen und in Liga 3 verbleiben!

    Wenn Rosengarten in Liga 2 verbleiben würde, sind sie vermutlich der nördlichste Ort auf einer BuliKarte der 2tenLiga - eine solche Verteilung ist doch "ungesund"

    oder?

    Erst einmal bekommt dann der Drittplatzierte der 2. Liga die Chance (und wirklich nur der). Wenn der verzichtet, gibt es entsprechend weniger Absteiger aus Liga 1.

    Der Wismar-Verzicht ist in der Staffel nicht so problematisch: Der SV Werder hat schon vor der Saison angekündigt, dass man auf jeden Fall in die 2. Liga will. Wenn Werder allerdings nur Zweiter wird, könnte es jedoch zu Entscheidungsspielen mit den Zweitplatzierten aus den anderen Staffeln kommen.


    https://www.youtube.com/watch?v=jc98C2xnzX4&feature=youtu.be

    Hände kann man kaufen, Herzen muss man gewinnen!

    Der THC ohne Nadgornaja und Krause. Der THC der vor ein paar Wochen auch in Metzingen verloren hat. Also, keine unlösbare Aufgabe für die Elfen, habe ich gedacht.
    Es sah aber so aus, dass ich der einziger war, der es wirklich so dachte. Die Elfen spielten so, als hätten sie gar kein Selbstvertrauen. Auch Frau Wolf hat vor dem Spiel gesagt, ihr Ziel war "den THC ein bisschen ärgern". Dass es eigentlich möglich wäre, dass Spiel zu gewinnen, dass hat sie nicht erwähnt.
    Und wer sich nicht vertraut, kann kein Spiel gewinnen.
    Der THC war heute zwar schlagbar, Leverkusen hat as doch nicht geschafft. Es bisschen mehr Agressivität in der Abwehr, nicht nur stehen und warten dass Franziska Mietzner 7 Tore schießt, ein bisschen Entschlossenheit im Angriff, und zumindest mittelmäßige Leistung von Kim Naidzinavicius - das wäre wahrscheinlich schon genug gewesen.