- Offizieller Beitrag
Ein paar Details im Hamburger Abendblatt
Ein paar Details im Hamburger Abendblatt
15 Minuten für den Gütetermin?? da ging der Arbeitsrichter wohl von vornerein davon aus, dass es eh keine gütliche Einigung gibt, denn üblich sind eigentlich mindestens 30 Minuten, jedenfalls im hiesigen Gerichtsbezirk..aber vielelicht handhabt man das in Hamburg generell anders
Die Sache mit dem "Letter of Intent" ist rechtlich wirklich soanned...mal sehen, vielelicht schreiben die Hamburger ja Rechtsgeschicjte)
Ein paar Details im Hamburger Abendblatt
klingt doch alles schon mal ganz gut!
9-10 Monatsgehälter stehen im Raum
der Bruder vom Bezahlonkel bietet jetzt schon 5
kann man sich doch am Ende schön außergerichtlich auf 7-8 und folglich auf ein Sümmchen im Bereich 150.000€ - 200.000€ einigen
Schwalb wird letzlich gut damit leben können und der H$V wird es auch müssen
schließlich wollte man den Rauswurf so haben
dass dieser am Ende nicht kostenlos sein wird, war den Rudolphs sicher von Beginn an klar, so weit also einkalkuliertes Risiko - wer kann, der kann....
Roter Teufel,das mit den 15 Minuten kommt schon hin
Ist zwar schon viele Jahre her aber ich stand auch schon mal vor dem Gleichen Gericht.
Der Richter war sogar überrascht das Geschäftsführer und gekündigter Angestellter beide anwesend waren.
Das war allerdings in einem "normalen Arbeitsverhältnis" ohne Zeitverträge wie im Sportbereich
1.Instanz ohne Einigung.
um das abzukürzen,es gab dann noch eine gütliche Einigung ohne weitere Gerichtsverhandlung. ![]()
So unterschiedlich handhaben die Gerichte das halt in der Praxis....erscheinen bei uns in Mannheim die Parteien nicht persönlich zum Gütetermin dann gibts vom Richter ganz schön was auf die Löffel, spezielle Terminsvollmacht für den Anwalt hin oder her...entspricht irgendwie auch dem Sinn und Zweck einer solchen Güteverhandlung.....
und wie sieht die Einigung aus? Rudolph tritt die Braune und die Brünette an Schwalb ab, die Blonde darf er behalten? ![]()
... die Braune und die Brünette ...
alle beide? ![]()
Warum sollte der HSV darauf drängen, dass ein faktisches Arbeitsverhältnis mit ungeregelten Kündigungsfristen bestanden hätte? Denen ist doch klar, dass damit die gesetzlichen Regelungen greifen. Nach meinem Verständnis würde damit eine einmonatige Kündigungsfrist gelten. Die vorherigen Verträge waren wohl vermutlich befristet und damit auf die Beschäftigungsdauer nicht anzurechnen. Sollten sie doch anzurechnen sein, wäre eine Frist von 3 Monaten einzuhalten. Das würde bedeuten, dass der HSV über ein bis drei Monatsgehälter verhandeln müsste.
Die Argumentation des HSV macht aus meiner Sicht nur dann Sinn, wenn im LOI (eine Gültigkeit vorausgesetzt) eine befristete Anstellung von z.B. einem oder zwei Jahren vereinbart wäre und diese auch für den Vertrag gelten sollte. In dem Falle wäre nämlich die komplette Laufzeit zu vergüten und dann reden wir über 12 oder 24 Monate oder ggf. noch mehr.
Ich bin mir sicher, die Juristen werden genau rausbekommen, ob der LOI gültig ist und ob der HSV zahlen muss. Ansonsten gibt es ja bestimmt auch noch ein Schiedsgericht, da hat der HSV doch gute Erfahrungen gemacht.
Die Spekulation lag wohl der Wahrheit am nächsten, wenn ich das Abendblatt richtig verstanden habe - LoI sah 2 Jahre ohne Kündigung vor. Interessant aber der Ansatz des HSV-Anwalts, dass die Geschäfsführer-Zeit die Betriebszugehörigkeit unterbrochen hätte. Und, dass Schwalb wohl noch auf die CL-Prämie wartet.
ZitatAuch seien die Vergleichsmöglichkeiten des HSV "aufgrund der bekannten wirtschaftlichen Lage äußerst beschränkt
Köstlich. Soll das Gericht jetzt auch noch Rücksicht darauf nehmen, dass die HSV sich die Kündigung eigentlich gar nicht hätte leisten können?
Mit Zahlen, Verträgen und Arbeitsrecht haben sie es in HH wirklich nicht so richtig. ![]()
Wundere mich echt wie es der H$V immer wieder schafft, vom einen Fettnapf in den anderen Fettnapf zu treten. Glaube irgend jemand ist dort der Meinung, dass eine schlechte Presse, immer noch besser ist als gar keine Presse.....
Wieso soll es arbeitsrechtlich "seltsam sein" dass es keine schriftlichen Vertrag gab? Es besteht bei Arbeitsverträgen eben kein Schriftformerfordernis, also muss ich den Vertrag nicht schriftlich abschliessen und mündlich getroffene Absprachen sind bindend...das Problem ist natürlich dann immer die Beweisbarkeit solcher Absprachen....aber "seltsam" ist daran nichts
Bei befristeten Arbeitsverträgen - und das dürfte im Sportbereich üblich sein - besteht eine Formvorschrift:
Nach § 14 Absatz 4 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes ist für befristete Arbeitsverträge ein schriftlicher Arbeitsvertrag erforderlich, ansonsten entsteht ein unbefristeter Arbeitsvertrag; den wollten die Parteien sicher nicht
Abgesang ist abgesagt, es ist alles wieder wie früher. HSV besiegt Lübbecke 34:28: Rudolph redet HSV zum ersten Sieg -
Sport-Mix -
Bild.de
Abgesang ist abgesagt, es ist alles wieder wie früher. HSV besiegt Lübbecke 34:28: Rudolph redet HSV zum ersten Sieg -
Sport-Mix -
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Am besten ist dieser Satz:
"Spätestens danach war alles wie früher: Gegen Mitternacht ließ
der HSV-Gönner und Überlebens-Garant das komplette Team per
Mannschaftsbus am Szene-Hotel „East“ vorfahren."
Seine Hoheit bittet und alle springen.
Jetzt sind doch auch die letzten Sponsoren, die sich überlegt haben etwas zu machen wieder weit weg.
Abgesang ist abgesagt, es ist alles wieder wie früher. HSV besiegt Lübbecke 34:28: Rudolph redet HSV zum ersten Sieg -
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Haha...Andi der "Handballflüsterer"...na wenn's hilft...
Ist also nicht nur der Boulevard, der dort zeitnah mit wesentlichen Informationen gespickt wird.
[quote]Und dass die Nacht nach dem 34:28 (19:16)-Erfolg beim TuS N-Lübbecke erst am Sonntag gegen drei Uhr morgens im East-Hotel auf St. Pauli fröhlich endete, erinnerte irgendwie auch an alte, bessere Zeiten.{/quote]
Seine Hoheit bittet und alle springen.
Jetzt sind doch auch die letzten Sponsoren, die sich überlegt haben etwas zu machen wieder weit weg.
Das steht zu befürchten. Ein letztes Fünkchen Hoffnung, dass sich AR zurückziehen könnte, habe ich noch, aber vermutlich mehr aus Trotz denn aus Überzeugung.
Erfreulich jedenfalls der erste (längst überfällige) Saisonsieg. Dass es gerade in Lübbecke klappt, hätte ich nicht unbedingt erwartet. ![]()
Sollte es weitere Schweirigkeiten beim Besetzen des Rates geben, kann man die arbeitslose Hornisse oder den perücketragenden Italiener reaktivieren...... ![]()
Mehr Kontrolle? Mehr Seriösität? Ohauheha......
Die Hamburger sollten sich umbenenne in HPV...Hamburger Possenverein...ob man da eigentlich merkt wie peinlich man ist?
Ich bin mittlerweile ganz froh, dass die Hamburger noch in Liga 1 sind...so gibt es wenigstens immer wieder was zu lachen
Ist schon wirklich ein seltsamer Verein.
Einerseits hat man Spieler 10 Jahre lang bezahlt und andererseits hat man es im gleichen Zeitraum
nicht geschafft neben Rudolph geeignete Großsponsoren zu finden. ![]()
Soll mir jetzt bloss keiner sagen das es in Hamburg keine geeigneten Kandidaten gibt ![]()
Ist schon wirklich ein seltsamer Verein.
Einerseits hat man Spieler 10 Jahre lang bezahlt und andererseits hat man es im gleichen Zeitraum
nicht geschafft neben Rudolph geeignete Großsponsoren zu finden.
Soll mir jetzt bloss keiner sagen das es in Hamburg keine geeigneten Kandidaten gibt
Ich denke, das liegt am 1.Gebot, auch wenn es nicht in der Vereinssatzung niedergeschrieben ist.
Ist schon wirklich ein seltsamer Verein.
Einerseits hat man Spieler 10 Jahre lang bezahlt und andererseits hat man es im gleichen Zeitraum
nicht geschafft neben Rudolph geeignete Großsponsoren zu finden.
Soll mir jetzt bloss keiner sagen das es in Hamburg keine geeigneten Kandidaten gibt
Das Problem ist das "neben" - ich denke eher, dass die Sponsoren nicht "unter" sein wollten.
Nachvollziehbar!