Interview mit Andreas Rudolph auf handball.de
Irgendwie werde ich aus dem einen oder anderen Satz, v.a. zum Urteil des Schiedsgerichts, nicht so recht schlau.
Wohl weniger ein Interview als vielmehr eine Zusammenfassung der Aussagen auf der Pressekonferenz. Einige von Andreas Rudolphs Ansichten sind tatsächlich recht verwirrend.
Wohl weniger ein Interview als vielmehr eine Zusammenfassung der Aussagen auf der Pressekonferenz.
Hast recht; ich hab's mal geändert. 
Den Rücktritt der Aufsichtsratsmitglieder nannte er "eine absolute Respektlosigkeit".
Das ist ja wohl die beste Stellungnahme. Mal unabhängig von der Frage was an dem Rücktritt mit mangelndem Respekt (gegenüber wem eigentlich?) zu tun hat, sollte sich Rudolph vielleicht mal Gedanken zu den Gründen machen... ok wird er wohl eher nicht tun 
Vermutlich ist er bald wieder beleidigt, weil man ihm nicht huldigt, und zieht sein finanzielles Engagement zurück. Fliegt dann auch Schwenker auf die Finca nach Mallorca? Da gabs ja schon mal was... 
Dass A.R. den Rücktritt der Aufsichtsratsmitglieder "eine absolute Respektlosigkeit"nennt zeigt doch nur wie verquaast er denkt und was er für sich glaubt in Anspruch nehmen zu dürfen.
Da ist Hopfen und Malz verloren.
Rudolph lebt wirklich in seiner eigenen anderen nicht zugänglichen Wirklichkeit...warum zieht er sich nicht einfach auf seine Finca auf Mallorca zurück ,lässt den lieben Gott einen guten Mann sein geniesst das schoene Leben und kümmert sich nicht um so profane Dinge wie Handball
Für den Andreas ist´s halt nicht einfach zu verstehen, daß keiner mehr mit Ihm spielen will. Dabei hat er doch immer die dicksten Schmalzbrote dabei.
Gute Besserung Herr Schwalb, auf solche Meldungen hätte man gern verzichtet.
Wie läuft eigentlich der Dauerkartenverkauf in Hamburg?
Schnelle und gute Besserung Martin Schwalb!
Noch Fragen?
Nö,alles klar
Hast recht; ich hab's mal geändert.
Interessant find ich diese Aussage;
“So etwas habe ich in meinem gesamten Berufsleben noch nicht erlebt. Da wird von einem Sportgericht entschieden, dass jemand, der noch nicht einmal geladen war oder irgendeine Funktion hat, zu einer Bürgschaftserklärung aufgerufen wird. Im Urteil stand praktisch: Wenn der Herr Andreas Rudolph für alles gerade steht, bekommt der HSV die Lizenz. Klar ist: Die Unterlagen, die vom HSV Handball eingereicht wurden, waren richtig. Die Entscheidungsträger haben nur gedacht, vielleicht stimmt da eine Unterschrift nicht. Das wundert mich sehr. Denn unter all diesen Sachen stand auch mein Name. Dann habe ich es noch einmal unterschrieben und plötzlich galt es wieder. Es war alles sehr schizophren.”
Im Prinzip sagt er damit doch, das Schiedsgericht hat beschlossen: eine Patronatserklärung von Rudolph reicht. Obwohl die HBL das in zwei Instanzen abgelehnt hat und das eins der Prinzipien des neuen Lizenzierungsverfahren sein sollte..
Hat man sich dann auch vo. der Wrrthaltigkeit dieser Erklärung überzeugt? denn ansonsten könnte ja jeder irgendeinen Wisch vorlegen
Soso, Rudolph möchte sich an Personalentscheidungen nicht beteiligen, weil er ja so ein "alter Mann" ist, Schwalbs Entlassung war aber Bedingung für seine Garantien. "Schrödi" war im Februar noch das Gesicht des Vereins, jetzt will er ihn nicht mehr sehen. Der Mann widerspricht sich konsequenter als Franz Beckenbauer. 
Und nichtmal die Tatsache, daß er gerade seinen Trainer auf die Intensivstation getrieben hat, hält ihn davon ab, sich am Folgetag als Sonnenkönig vor die Presse zu stellen. Dem möchte man doch nur noch ins Gesicht 
.
Und dass die AOK Rheinland/Hamburg den Laden jährlich noch mit einer halben Million Beitragsgeldern unterstützt, sollte eigentlich beim Bundesversicherungsamt zur Anzeige gebracht werden. 
Interessant find ich diese Aussage;
Im Prinzip sagt er damit doch, das Schiedsgericht hat beschlossen: eine Patronatserklärung von Rudolph reicht. Obwohl die HBL das in zwei Instanzen abgelehnt hat und das eins der Prinzipien des neuen Lizenzierungsverfahren sein sollte..
Auch bei dieser Aussage von Rudolph sollte man sich überlegen, wie werthaltig sie ist, und ob man ihren Wahrheitsgehalt nicht stark diskontieren muss.
Im Urteil stand praktisch: Wenn der Herr Andreas Rudolph für alles gerade steht, bekommt der HSV die Lizenz.
Theoretisch wird dringestanden haben, dass irgendjemand für eine Summe x aufkommen muss. Außer AR hat es dann wohl keinen gegeben - was mich nicht wundert.
Nun will er als alter Mann ja keine Ämter und Funktionen mehr ausüben, aber er will doch schauen, was mit seinem Geld denn so gemacht wird. Dadurch sind die Machtverhältnisse dann wohl geklärt.
Potentielle Spieler und Amtsinhaber werden sich fragen müssen, ob sie sich bei diesem Verein nicht einen persönlichen Imageschaden zufügen. Ich bin mal gespannt, wer sich das traut!
Interessant find ich diese Aussage;
Im Prinzip sagt er damit doch, das Schiedsgericht hat beschlossen: eine Patronatserklärung von Rudolph reicht. Obwohl die HBL das in zwei Instanzen abgelehnt hat und das eins der Prinzipien des neuen Lizenzierungsverfahren sein sollte..
Sehe ich genauso. Hier hatte doch jemand letztens nen Teil aus dem Lied aus Pipi Langstrump gepostet...
Auch bei dieser Aussage sollte man sich überlegen, wie werthaltig sie ist, und ob man ihren Wahrheitsgehalt nicht stark diskontieren muss.
Das muss so nicht stimmen. Weiß jemand, welche Unterlagen genau am Dienstag vorgelegt wurden? Meine These: man hatte es mit Patronatserklärungen versucht, die nicht akzeptiert wurden. Am Dienstag wurde eine Bankbürgschaft vorgelegt - die Bank bürgt jetzt also für Rudolphs Patronatserklärung. Das wäre aus Sicht der HBL schon ein Unterschied.
Mal ne ganz andere Frage in die Runde: Wie gehen die Clubs mit dem 19. Heimspiel in Bezug auf die Dauerkarten-Besitzer um?
Ohne es in den Einzelfällen verifizieren zu können, habe ich derzeit den Eindruck, dass sich hier bei den verschiedenen Clubs drei unterschiedliche Lösungen abzeichnen:
* zusätzliches Spiel kostet extra, moderater Abschlag zum normalen Preis, Vorkaufsrecht
* zusätzliches Spiel kostet extra, Freundschaftspreis
* zusätzliches Spiel kostet Dauerkarten-Besitzer nichts
Aus Sicht der Vereine wird bei Sponsoren kein zusätzliches Geld zu generieren sein, außer für spielbezogene Aktivitäten. Es entstehen zusätzliche Fixkosten für die Halle; Ordnungspersonal, etc. und für das Auswärtsspiel. Dafür zusätzliche Ticketing- und ggf. Catering-Einnahmen.
Ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der Nicht-CL/EHF-Clubs das zusätzliche Spiel nicht stört...
Das kommt drauf an wo es rein gelegt wird. Es gab auch in dieser Saison durchaus Phasen ohne englische Wochen. Gerade die Phase nachdem das Viertelfinale international und das Final Four in Hamburg vorbei ist zum Beispiel. Liegt ein Ligaspiel aber zwischen einem Viertelfinale in der CL oder wie dieses Jahr dieser Spieltag zwischen Hamburg und CL-Viertelfinale, wird es wirklich hart.
