HSV - Der Begleitthread bis zum endgültigen Abgesang

  • Wenn man bedenkt, daß die Redakteure von GZSZ und wie die alle heißen, Geld dafür bekommen, sich solche Geschichten auszudenken, ist das schon ganz großes Kino.

    Der Unterschied ist natürlich, dass die Fiktion, einer gewissen Logik folgen muss, um nicht als unglaubwürdig abgelehnt zu werden, während die Wirklichkeit keiner Logik folgen muss.

    Zur Spielerabordnung - waren nicht auch bei der Krisensitzung Donnerstag abend dabei? Zumindest Hens ist doch auch Kapitän, iirc. Insofern schlüssig, wenn sie dann auch mit dem BossBoss sprechen. Ich kann da auch nichts verwerfliches daran finden, nochmal den 'einfachen' Weg über AR zu gehen - schließlich hat er bis vor kurzem noch versprochen, dass die Lizenz nicht in Gefahr ist. Um dieses Versprechen einzufordern, sind die Spieler sicher geeigneter als die Mia. der Geschäftsstelle, zu denen AR kein Vertrauen mehr hat.

    Einmal editiert, zuletzt von ojessen (12. Mai 2014 um 21:09)

  • geht absolut nicht gegen dich, aber ich frage mich immer mehr woher dieses Selbstbewusstsein hier im Forum kommt, dass Handball nach Fussball der Mannschaftssport Nr. 2 in Deutschland ist und das doch auf jeden Fall (mit dem HSV) bleiben sollte


    Der Anspruch, Mannschaftssportart Nr. 2 nach Fußball sein zu wollen, wird von DHB und HBL gleichermaßen vertreten. Das hat mit dem Forum hier nur sekundär zu tun. Nach der WM 2007 und dem (überraschenden) Titel wurde dieser Anspruch laut ausgesprochen und seitdem hofft man, diesem angenommenen Status Quo irgendwie gerecht zu werden. Und alles, was ich gesagt hab, ist doch, dass ohne die Großstädte mit den großen Hallen und den überregional aktiven Sponsoren dieser Anspruch nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Handball wird auch ohne Großstädte überleben, ohne Frage. Nur halt nicht mit diesem Medieninteresse und dadurch auch nur mit weniger Geld durch Sponsoren. Und ist deswegen auch international weniger konkurrenzfähig, auf längere Zeit. Das kann einem egal sein oder man versucht für den Handball und einen Teil seiner Fans mehr auf die Beine zu stellen, wie Bohmann beispielsweise.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Der Unterschied ist natürlich, dass die Fiktion, einer gewissen Logik folgen muss, um nicht als unglaubwürdig abgelehnt zu werden, während die Wirklichkeit keiner Logik folgen muss.


    Ironischerweise wäre es in der Realität aber viel wichtiger, eine gewisse Logik zu verfolgen. ;)

  • Nur halt nicht mit diesem Medieninteresse und dadurch auch nur mit weniger Geld durch Sponsoren. Und ist deswegen auch international weniger konkurrenzfähig, auf längere Zeit. Das kann einem egal sein oder man versucht für den Handball und einen Teil seiner Fans mehr auf die Beine zu stellen, wie Bohmann beispielsweise.

    Das ist aber auch nur eine These, die du aufstellt, aber nicht belegen kannst. Der Handball in HH hat es nicht im Ansatz geschafft, in 12 Jahren irgendwie auf finanziell unabhängigen Beinen zu stehen. Soalnge das nicht der fall ist, kann ich nicjht wirklich sehen, was er der Liga bringt.

    Manche der Possen aus HH dürften für die Liga eher schädlich gewesen sein.

  • Es wäre schade wenn der HSV Hamburg von der Bildfläche verschwindet (was ich nicht glaube) denn ich wüsste nicht wo ich dann hingehen sollte und viele andere aus dem Umland auch.

    Den Begriff Projekt mag ich nicht weil er normalerweise zeitlich begrenzt ist aber das ist natürlich auch nicht so wichtig weil im Zusammenhang mit Sportvereinen eh keiner mehr sagen kann was bei einigen Vereinen vor 100 Jahren geplant war.
    Hier sind es 12 Jahre aus einem anderen Pleite gegangenen Verein und sollten die Lichter ausgehen kann der Verein sich bei vielen Fans aus dem Umland bedanken und natürlich bei einigen Spielern die über viele Jahre sich mit Chef und Trainer arrangiert haben. ;)

  • Medieninteresse wird hier grundsätzlich zu positiv gesehen. Ich fand das Beispiel Radsport vorhin gar nicht schlecht: die Radfahrer sind im Sommer, wenn die Tour läuft (und dementsprechend einige Wochen davor und danach) ständig in den Medien, vor allem wegen Doping. Nützen tut es ihnen allerdings er so semi, um nicht zu sagen negativ. Um den Bogen zu spannen: wenn der HSV Handball nur wegen verrosteten Entlassungen und nicht bezahlten Gehältern in den Medien ist, wird es dem Handball auch nichts nützen. Ein schuldenfreier HSV? Gerne! Ein wirtschaftlich solider HSV im Mittelfeld? Unbedingt! Denn dann machen die auch positiv Schlagzeilen, was sich dann, wegen des größeren Medienpotentials, positiv auf den ganzen Handball auswirkt. Vorbild: Füchse Berlin.

  • Freundschaft!

    Das kann einem egal sein oder man versucht für den Handball und einen Teil seiner Fans mehr auf die Beine zu stellen, wie Bohmann beispielsweise.


    Für meinen Teil sage ich, daß Bohmann gar nichts für den Handball oder seine Fans auf die Beine gestellt hat. Er betreibt lediglich die Eventisierung des Vorhandenen (machen auch EHF und IHF im übrigen). Am besten hätte es noch Playoffs gegeben, damit man noch ein Final Four spielen kann. Oder gleich ein Finale im Fußballstadion. Das ist Wolkenkuckucksheim. Es wird einfach mal Zeit, daß dort Leute hinkommen, die dem Handball nützen wollen. Das wäre dann die gesamte Pyramide und nicht nur das immer weitere erhöhen der Spitze.

    Bob Hanning hat etwas für den Handball auf die Beine gestellt, mit einem Verein in der Bundesliga, der von der Pike her aufgebaut wurde, und im Nachwuchsbereich. Harry Jahns stellt seit Jahrzehnten im Nachwuchsbereich was auf die Beine. Martin Schwalb hat mit seiner Rasselbande in Wallau (mit Hens, Immel, Weber, Zeitz und Klein) etwas auf die Beine gestellt, was der Nationalmannschaft über lange Zeit viel geholfen hat. Heiner Brand hat in seiner Zeit als Bundestrainer sehr lange viel auf die Beine gestellt.

    Aber doch nicht Bohmann.

  • Freundschaft!


    Für meinen Teil sage ich, daß Bohmann gar nichts für den Handball oder seine Fans auf die Beine gestellt hat. Er betreibt lediglich die Eventisierung des Vorhandenen (machen auch EHF und IHF im übrigen). Am besten hätte es noch Playoffs gegeben, damit man noch ein Final Four spielen kann. Oder gleich ein Finale im Fußballstadion. Das ist Wolkenkuckucksheim. Es wird einfach mal Zeit, daß dort Leute hinkommen, die dem Handball nützen wollen. Das wäre dann die gesamte Pyramide und nicht nur das immer weitere erhöhen der Spitze.

    Bob Hanning hat etwas für den Handball auf die Beine gestellt, mit einem Verein in der Bundesliga, der von der Pike her aufgebaut wurde, und im Nachwuchsbereich. Harry Jahns stellt seit Jahrzehnten im Nachwuchsbereich was auf die Beine. Martin Schwalb hat mit seiner Rasselbande in Wallau (mit Hens, Immel, Weber, Zeitz und Klein) etwas auf die Beine gestellt, was der Nationalmannschaft über lange Zeit viel geholfen hat. Heiner Brand hat in seiner Zeit als Bundestrainer sehr lange viel auf die Beine gestellt.

    Aber doch nicht Bohmann.

    100% Zustimmung.

    2 Pokale, 1 Schale, SCM...

  • Der Handball in HH hat es nicht im Ansatz geschafft, in 12 Jahren irgendwie auf finanziell unabhängigen Beinen zu stehen. Soalnge das nicht der fall ist, kann ich nicjht wirklich sehen, was er der Liga bringt.

    Alles richtig. Da sind Fehler gemacht worden ohne Ende, so der Versuch, den Erfolg auf Teufel komm heraus zu kaufen, ohne dass der HSV eine solide Führungsstruktur hatte, ein Geflecht aus Sponsoren, das die Last auf mehrere Schultern verteilte und so weiter und so fort. Und dass jetzt etliche Leute das Geschehen in Hamburg mit unverhohlener Schadenfreude betrachten, ist verständlich, hat doch der HSV durch exorbitante Gehälter und Rentenverträge über Jahre die Preise verdorben etc. etc.

    Dennoch hoffe ich, dass es in Hamburg weitergeht. Kleiner, bescheidener, mit einer soliden Struktur, auch wenn es dann ein paar Jahre dauert, bis sich wieder Erfolge einstellen. Der Knall jetzt ist eben *auch* die Chance für einen Neuanfang, und ich hoffe sehr, dass die Entscheidungsträger und die Spieler in Hamburg es genauso sehen. Denn auch die Spieler werden mitziehen müssen - oder gehen. Dass mit einer Insolvenz niemandem gedient ist, auch nicht der Konkurrenz, dürfte jedem, der ein bisschen auf das schaut, was republikweit im Sport geschieht, klar sein. Der Handball braucht *auch* in großen Städten Bundesligamannschaften, wenigstens in einigen, um nicht angesichts der Übermacht des Fußballs völlig aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verschwinden. Und dass in einer Stadt wie Hamburg auch mal schrillere Töne zu hören sind, ist einfach den Medien dort geschuldet. Die MoPo oder das Hamburger Abendblatt sind eben doch ein anderes Kaliber als die Kieler Nachrichten oder das entsprechende Flensburger Käseblatt.

    Übrigens glaube ich auch, dass das Beispiel Hamburg und das Beispiel der Löwen ganz wichtiger Anschauungsunterricht für andere ist, um eben diese Fehler in Zukunft zu vermeiden. Die Füchse z.B. haben sicherlich daraus gelernt, wohl auch Burgdorf, das ja mindestens teilweise auch von einem Sponsor abhängt und ganz, ganz viel dafür tut, eine breitere Basis zu schaffen. Dass man dort (und sicher auch anderswo) so realistisch an die Sache herangeht, hat eben auch etwas mit dem Scheitern des HSV und dem Beinahe-Scheitern der Löwen zu tun.

    Manche der Possen aus HH dürften für die Liga eher schädlich gewesen sein.

    Auch das ist sicher richtig. Wobei ich aber zugeben muss, dass ich auch Mitleid mit Andreas Rudolph habe. Er ist ein Handballverrückter, im positiven Sinne, der viel in "sein" Kind investiert hat, nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Arbeit - und Emotionen. Wer ihn mal an der Bande hat toben sehen, weiß, was ich meine. Natürlich hat er Fehler ohne Ende gemacht, natürlich trägt er die Hauptverantwortung für das, was dort schiefgegangen ist. Das ist kaum zu bestreiten. Aber er hat es gut gemeint, er hatte eine Vision, für die er gekämpft hat, und steht jetzt vor einem Scherbenhaufen. Auch das muss man bei aller Häme sehen.

    Und darum tut mir Andreas Rudolph eben auch leid.

  • Aber bei den Äußerungen von Borah platzt mir jetzt endgültig der Kragen. Wie kommst du zu der Unterstellung, dass es den Spielern, die gestern beim Ex-Präsidenten zu Kreuze gekrochen sind, nur darum geht, ihre Pfründe zu sichern!? Ist es den hochwohlgeborenen Kielern möglich in Erwägung zu ziehen, dass es den Dreien als Mannschaftsvertretern darum gegangen sein könnte, dass noch in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um das Projekt Profi-Handball in HH zu retten!?

    Ich antworte hier mal für borah und mich. Wir haben nicht eine Sekunde an ´Mannschaftsvertreter´ oder teambuilding gedacht.
    Schließlich haben wir es hier mit Leistungsträgern des 21. Jahrhunderts zu tun.... die ihren Malle-Oster-Auftritt verpasst haben...


  • Auch das ist sicher richtig. Wobei ich aber zugeben muss, dass ich auch Mitleid mit Andreas Rudolph habe. Er ist ein Handballverrückter, im positiven Sinne, der viel in "sein" Kind investiert hat, nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Arbeit - und Emotionen. Wer ihn mal an der Bande hat toben sehen, weiß, was ich meine. Natürlich hat er Fehler ohne Ende gemacht, natürlich trägt er die Hauptverantwortung für das, was dort schiefgegangen ist. Das ist kaum zu bestreiten. Aber er hat es gut gemeint, er hatte eine Vision, für die er gekämpft hat, und steht jetzt vor einem Scherbenhaufen. Auch das muss man bei aller Häme sehen.

    Und darum tut mir Andreas Rudolph eben auch leid.

    Ich kann ihn beim besten Willen nicht bemitleiden. Den Scherbenhaufen hat er nicht vor sich, sondern den hat er rücksichtslos ohne Vorwarnung in Hamburg hinter sich gelassen, selbst wenn es ihm jetzt wieder leidtut und er dabei helfen will, ihn aufzukehren. Er hat vor Jahresfrist eine Patronatserklärung zur Lizenzerhaltung abgegeben - wieso sind jetzt so viele Verbindlichkeiten offen und es droht sogar Insolvenz, ohne dass er verpflichtet ist das jetzt auszugleichen? Mag ja sein, dass auch bei ihm das Geld nicht mehr so locker sitzt oder aus was für Gründen auch immer nicht mehr so reichhaltig vorhanden ist, aber man unterschreibt doch sowas nicht wie eine Autogrammkarte. Da lässt man sich vorher doch wohl eine Budget- und Finanzplanung zeigen, schließlich hängen Dutzende von Menschen bzw. Familien dran. Das diese Saison nach jahrelanger vergeblicher Suche urplötzlich ein neuer Großsponsor um die Ecke kommen würde, der nicht mitreden sondern nur zahlen will, kann er doch nicht ernsthaft erwartet haben und auch nicht, dass ihm die Stadt die nicht unerheblichen finanziellen Bürden abnimmt. Sportstadt hin oder her - es gibt sicherlich auch in Hamburg wichtigeres für die Allgemeinheit.

    Er hat sich in seiner Pressemitteilung darüber beschwert, dass ihm der Respekt ihm gegenüber fehlt und dass er nur als "Geldfee" angesehen wird - das mag ihn nach seinem langjährigen Engagement verständlicherweise enttäuschen, aber kann er sich nicht vorstellen, dass seine Angestellten von ihm ebenso enttäuscht sind? Noch vor 4 Wochen waren alle, durch seine Sanierungsfall-PK initierten, kritischen Überlegungen "Sch..xxhausparolen" und die "Lizenz fürs nächste Jahr garantiert". Wie soll man das denn anders verstehen, als dass er persönlich finanziell dafür sorgen wird? Dann diese ominöse Ostereinladung an manche Spieler - erst beschimpft er sie öffentlich als "wir haben die falschen Spieler" und läßt sie mit den April-Gehälter hängen und dann sollen sie kurzfristig ihre eigenen Pläne aufgeben und nach Mallorca fliegen zum "Wir-haben-uns-alle-lieb"? Er hat seinen Angestellten sicher sehr viel Gutes getan in den letzten Jahren, aber viele öffentliche Äußerungen von ihm vor allem im letzten halben Jahr lassen davon wieder vieles vergessen. Ausserdem habe ich bisher noch keinerlei "Einsicht" von ihm gehört, dass ein wesentlicher Bestandteil der Probleme (zu teure Verträge, zu lange Laufzeiten, zu großer Kader, zu große Geschäftsstelle) durch ihn und seinen Bruder entstanden sind - für ihn waren immer die Geschäftsführer die Schuldigen, obwohl sie größtenteils doch wohl eher Marionettenfunktion hatten. Nee wirklich - Mitleid kann ich nicht aufbringen. :cool:

  • Zitat Brummsel
    "Nur halt nicht mit diesem Medieninteresse und dadurch auch nur mit weniger Geld durch Sponsoren. Und ist deswegen auch international weniger konkurrenzfähig, auf längere Zeit."
    Zitat Ende


    Da es im Handball um zuviel Geld geht, wird zuviel im Ausland nach Spielern gesucht. Daher ist international der Deutsche Handball nicht mehr Spitzenklasse. Oder es müssen andere Regeln her, das z.B. mindestens 4 deutsche Spieler auf dem Platz stehen müssen. Momentan wird zuviel im Ausland gekauft, als massiv am Nachwuchs gearbeitet.
    Daher sind die Vereine international super aufgestellt.
    Aber nicht das Nationalteam, was für eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung aber nötig ist (und langfristig für Sponsoren).


    Trotzdem Wünsche ich dem HSV das er es schafft mit diesem Team in Liga 1 zu bleiben (obwohl der BHC oder Balingen dadurch als 3. Absteiger die Liga 1 verlassen muss). Wir im Bergischen geben halt nur das Geld aus, das wir haben. Das ist leider grenzwertig wenig, für das Niveau in Liga 1. So träumen wir von einer grossen Halle und tollen Spielern und nicht von tollen Titeln wie in HH.

  • Ein super Artikel zur angeblichen Unverzichtbarkeit des HSVH in der HBL: Die HBL ohne den HSV Handball: Ein Gedankenspiel ← Handball2Null

    hört sich aber fast so an als hätte man sich hier kräftig an eigenen Aussagen hier im Forum bedient.

    "aber bei den Rhein-Neckar Löwen fragen wir uns schon, wie die eigenen
    Fans ihren Verein als Championsmarke wahrnehmen können. Ich kann mich
    zumindest an keinen nennenswerten Erfolg der Mannheimer Handballer
    erinnern. "
    Prof. Dr. André Bühler

  • Ein Verein geht, ein anderer kommt. Wen juckts ?

    Die Spieler gehen zu anderen Vereinen und zurück bleibt eine Episode in der Sportgeschichte.

    So ist das nunmal!

    Wenn de nix hast, mussde dafür sorgen, dassde was hast (Robert Geiss)

    Sie ist es. Ich würde für sie sterben. Aber sie will, dass ich auch noch abwasche. (Hellboy)

  • Kurz zur Klarstellung, da der verlinkte Artikel von mir ist. Mein Artikel war schon einige Zeit in Arbeit. Allerdings habe ich ihn immer wieder aktualisiert, als was neues aus Hamburg vermeldet wurde. Das Posting von Boreas, dem ich zu 100% zugestimmt habe, war deshalb nicht der Anlass für diesen Artikel, sondern er hat mich dann darin bestärkt, dass meine Ansicht zu der ganzen Geschichte in Hamburg nicht meine Einzelmeinung ist, sondern dass es auch andere gibt, die das ganze durchaus differenziert sehen. Daraufhin habe ich den Artikel, zu dem es noch einen zweiten Teil geben wird (der bereits geschrieben, aber noch nicht online ist), fertig gestellt.

    Hat also nichts mit "Ahh, schön, was da einer geschrieben hat, da bediene ich mich" zu tun. Gegen einen solchen Vorwurf verwahre ich mich entschieden! Das habe ich noch nie so gemacht und werde es nie so machen! Es war für mich, wie geschrieben, lediglich eine Bestätigung, dass ich mit meiner Ansicht nicht alleine stehe.

    San Francisco 49ers - Rhein-Neckar Löwen - Adler Mannheim -BVB

  • In der Klimek/Knüppel-Ära war das "Erfolgsgeheimnis": Toller Sport + tolle Arena = Publikumserfolg. (Das Ergebnis ist bekannt.)

    In der Rudoplh-Ära lautet(e) die "Erfolgsformel": Toller Sport + tolle Arena + sportlicher Erfolg = Publikumserfolg. (Ausgang offen.) jetzt bekannt

    Erfolg kommt zumeist nicht von allein, meistens muss man gut (systematisch) und hart dafür arbeiten. Nicht nur im Sport.

    Der Sportler erfährt die Wahrheit auf dem Platz. Der Kaufmann beim Blick in seine Kasse.

    ___________________________________________________________________________________________________

    Immerhin muss A.R. wohl nicht wie Herr Klimek in den Knast.

    Kleine Anmerkung noch: In den ersten Jahren hat der der HandballSportVerein Hamburg 500.000 € jährlich für die Logo-Nutzung an die Fußballer abgedrückt. (Welcher Betrag heutzutage aufgerufen wird, weiß ich nicht. Denke aber, es wird sich nicht großartig geändert haben. Ich hatte ihnen seinerzeit einen Weg aufgezeigt, wie sie durch Umbennung/anderes Logo möglicherweise Geld hätten verdienen können.

    Umfrage/Diskussion im HSV-Forum 2007:
    http://forum.hsvhamburg.de/viewtopic.php?…der=asc&start=0