Ich hatte jetzt rein optisch nicht den Eindruck, dass Herr Bohmann zerknirscht oder gar enttäuscht wirkte. Eher freudig bis entspannt. Wenn ich gerade ein Verfahren verloren hätte, wäre ich vmtl unglücklich…
HSV - Der Begleitthread bis zum endgültigen Abgesang
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Mal unabhängig von allem rechtlichen und vermeintlich rechtlichem Wissen.
Aufgrund dieser Aktionen und des wahrscheinlich amateurhaften Handelns des HSV bei der Lizenzeinreichnung werden die Sympathien bei den Fans in der kommenden Saison wohl eher weniger in Richtung Hamburg tendieren. Bei den meisten sind die parallelen zum "alten" HSV noch zu sehr im Kopf als das man das so einfach verdrängen könnte.
Wenn man diverse Meldungen so übereinander legt, scheint es ja so, daß der HSV das fehlende Geld für die letzte Saison (4,1 Mio - also gefühlt fast der komplette Etat) jetzt bekommen hat und verpflichtet worden ist, das fehlende Geld für die kommende Saison auf ein Konto der HBL zu überweisen. Da kann man zumindest hoffen, daß nicht wieder mitten in der Saison kein Geld mehr da ist (vorausgesetzt, daß das Geld was in den Lizenz-Anträgen für die kommende Saison aufgeführt ist auch wirklich da sein wird).
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Der Mann scheint sich der Tragweite seiner Worte nicht bewusst zu sein. Für mich klingt das wie eine reflexartige Selbstverteidigung à la "wir haben aber keinen Fehler gemacht!". Dass er damit den Spruch des Schiedsgerichtes ad absurdum führt, scheint ihm nicht bewusst zu sein. Wenn sie keinen Fehler gemacht haben, auf welchen Winkelzügen basiert dann der Spruch des SG??
Wenn es nur das ist....echt hanebüchen sowas...
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Ich hatte jetzt rein optisch nicht den Eindruck, dass Herr Bohmann zerknirscht oder gar enttäuscht wirkte. Eher freudig bis entspannt. Wenn ich gerade ein Verfahren verloren hätte, wäre ich vmtl unglücklich…
Ein Schelm, wer böses dabei denkt
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Ich hatte jetzt rein optisch nicht den Eindruck, dass Herr Bohmann zerknirscht oder gar enttäuscht wirkte. Eher freudig bis entspannt. Wenn ich gerade ein Verfahren verloren hätte, wäre ich vmtl unglücklich…
Ja, Bohmann wirkte bei seinem Statement recht gelöst und hatte ein Lächeln im Gesicht.
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War wenigstens sein Hemd zu?
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War wenigstens sein Hemd zu?
Fotos gibt es da seit damlas, jetzt und zukünftig glaub keine mehr
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Ich hatte jetzt rein optisch nicht den Eindruck, dass Herr Bohmann zerknirscht oder gar enttäuscht wirkte. Eher freudig bis entspannt. Wenn ich gerade ein Verfahren verloren hätte, wäre ich vmtl unglücklich…
Die HBL (und damit auch er) sehen es ja nicht so, dasss sie verloren haben. So jedenfalls äußert er sich im Video ganz zu Beginn seines Statements.
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Wenn man die ganze Geschichte von hinten nach vorne betrachtet, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass das alles ab Bekanntwerden einer Finanzlücke, zum Zeitgewinn und zur Erlangung einer Lizenz raffiniert eingefädelt war.
Aber das ist natürlich nur eine an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie.
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Wenn man die ganze Geschichte von hinten nach vorne betrachtet, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass das alles ab Bekanntwerden einer Finanzlücke, zum Zeitgewinn und zur Erlangung einer Lizenz raffiniert eingefädelt war.
Aber das ist natürlich nur eine an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie.
Exakt 👍
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Um es mal so in den Raum zu werfen.. als juristischer Voll-Laie.. wenn angeblich doch schon absehbar war, dass das Geld, also die liquiden Mittel, nichtmal mehr bis zum Ende der Vorbereitung reichen würden, erfüllt das nicht schon das Kriterium der Insolvenz? Was ich meine, ist, dass Geschäftsführer ja verpflichtet sind, eine kommende Insolvenz anzumelden, sobald sie absehbar ist. Wenn also schon absehbar war, dass der HSVH zahlungsunfähig sein wird, muss der GF das nicht schon melden? Meiner Einschätzung nach hatte der HSVH zwar einen Plan, aber noch keine Zusagen, um die Liquiditätslücke zu schließen. Pikant ist zudem, dass man sich als GF der Insolvenzverschleppung strafbar macht, wenn man die Insolvenz wider besseren Wissens nicht anmeldet.
Vielleicht kann sich ja mal ein juristisch mehr versierter User dieser Frage annehmen.
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Die HBL (und damit auch er) sehen es ja nicht so, dasss sie verloren haben. So jedenfalls äußert er sich im Video ganz zu Beginn seines Statements.
Hat nicht jemand wörtlich öffentlich gesagt, dass sie verloren hätten?
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Wenn man die ganze Geschichte von hinten nach vorne betrachtet, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass das alles ab Bekanntwerden einer Finanzlücke, zum Zeitgewinn und zur Erlangung einer Lizenz raffiniert eingefädelt war.
Aber das ist natürlich nur eine an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie.
Natürlich, könnte man....aber wir spinnen hier alle ja nur rum
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Um es mal so in den Raum zu werfen.. als juristischer Voll-Laie.. wenn angeblich doch schon absehbar war, dass das Geld, also die liquiden Mittel, nichtmal mehr bis zum Ende der Vorbereitung reichen würden, erfüllt das nicht schon das Kriterium der Insolvenz? Was ich meine, ist, dass Geschäftsführer ja verpflichtet sind, eine kommende Insolvenz anzumelden, sobald sie absehbar ist. Wenn also schon absehbar war, dass der HSVH zahlungsunfähig sein wird, muss der GF das nicht schon melden? Meiner Einschätzung nach hatte der HSVH zwar einen Plan, aber noch keine Zusagen, um die Liquiditätslücke zu schließen. Pikant ist zudem, dass man sich als GF der Insolvenzverschleppung strafbar macht, wenn man die Insolvenz wider besseren Wissens nicht anmeldet.
Vielleicht kann sich ja mal ein juristisch mehr versierter User dieser Frage annehmen.
Soweit ich das aus meiner grauen Vorzeit im Kopf habe, reicht es wenn der GF zu einer positiven Fortführungsprognose kommt und diese auch irgendwie nachweisen/darlegen kann. Da er sicher genügend Sponsorengespräche führte und ja anscheinend schon vor ca. vor 6-9 Monaten den HErrn Müller über einen Sponsor kennengelernt hat und mit ihm in GEsprächen war, reicht das schon aus....am Ende hat er ja auch bezahlt, mal vorbehaltlich 05.06.
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Um es mal so in den Raum zu werfen.. als juristischer Voll-Laie.. wenn angeblich doch schon absehbar war, dass das Geld, also die liquiden Mittel, nichtmal mehr bis zum Ende der Vorbereitung reichen würden, erfüllt das nicht schon das Kriterium der Insolvenz? Was ich meine, ist, dass Geschäftsführer ja verpflichtet sind, eine kommende Insolvenz anzumelden, sobald sie absehbar ist. Wenn also schon absehbar war, dass der HSVH zahlungsunfähig sein wird, muss der GF das nicht schon melden? Meiner Einschätzung nach hatte der HSVH zwar einen Plan, aber noch keine Zusagen, um die Liquiditätslücke zu schließen. Pikant ist zudem, dass man sich als GF der Insolvenzverschleppung strafbar macht, wenn man die Insolvenz wider besseren Wissens nicht anmeldet.
Vielleicht kann sich ja mal ein juristisch mehr versierter User dieser Frage annehmen.
Du gehst da mit gesundem Menschenverstand ran, das ist der falsche Ansatz
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Also die Aussage von Bohmann ist ja der Hammer!!! Im Prinzip sagt er, „man ist absichtlich zum Wohle und zu Gunsten des HSV von der eigenen Satzung abgewichen“…und hat so quasi die Tür für das juristische Schlupfloch geöffnet…also kann man sagen „pure Absicht“ der HBL-Kommission, um so den HSV und den Großstadthandball zu retten! Was für eine bodenlose Frechheit
Das war auch mein erster Gedanke beim Anschauen der Statements im Video von Handball-World.news. Frank Bohmann scheint sich der Tragweite seiner Worte gar nicht bewusst zu sein. Er hätte sich damit rausreden können, dass die Kommission bei der Formulierung der Bedingung einen Fehler gemacht habe (Fahrlässigkeit). Aber da er sagt, das seitens der Kommission bewusst gegen die eigene Satzung verstoßen wurde (Vorsatz), um es dem HSV Hamburg einfacher zu machen, dann öffnet dies Tür und Tor für Regressansprüche evtl. Geschädigter (@BHC, @Vinnhorst).
Schlimmer hätte er es nur noch machen können, wenn er sich im HSVH-Trikot vor das Mikrofon gestellt hätte.
Der HSV Hamburg nutzt das Entgegenkommen der HBL als Schlupfloch für eine Fristverlängerung. Hätte die HBL von Anfang an dem HSVH eine satzungskonforme Bedingung für den Erhalt der Lizenz auferlegt, dann wäre diese also noch umfangreicher gewesen als jene die der Vereine ohnehin schon nicht fristgerecht erfüllen konnte. Die formalen Fehler seitens der Lizenzierungskommission waren also zugunsten des HSVH (und mitnichten zu deren Nachteil) und dennoch entscheidet das Schiedsgericht, dass der HSVH noch einmal zusätzliche Zeit erhält, um Bedingungen zu erfüllen. Das ist aus Laiensicht ein nicht nachvollziehbares Urteil.
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Das war auch mein erster Gedanke beim Anschauen der Statements im Video von Handball-World.news. Frank Bohmann scheint sich der Tragweite seiner Worte gar nicht bewusst zu sein. Er hätte sich damit rausreden können, dass die Kommission bei der Formulierung der Bedingung einen Fehler gemacht habe (Fahrlässigkeit). Aber da er sagt, das seitens der Kommission bewusst gegen die eigene Satzung verstoßen wurde (Vorsatz), um es dem HSV Hamburg einfacher zu machen, dann öffnet dies Tür und Tor für Regressansprüche evtl. Geschädigter (@BHC, @Vinnhorst).
Schlimmer hätte er es nur noch machen können, wenn er sich im HSVH-Trikot vor das Mikrofon gestellt hätte.
Der HSV Hamburg nutzt das Entgegenkommen der HBL als Schlupfloch für eine Fristverlängerung. Hätte die HBL von Anfang an dem HSVH eine satzungskonforme Bedingung für den Erhalt der Lizenz auferlegt, dann wäre diese also noch umfangreicher gewesen als jene die der Vereine ohnehin schon nicht fristgerecht erfüllen konnte. Die formalen Fehler seitens der Lizenzierungskommission waren also zugunsten des HSVH (und mitnichten zu deren Nachteil) und dennoch entscheidet das Schiedsgericht, dass der HSVH noch einmal zusätzliche Zeit erhält, um Bedingungen zu erfüllen. Das ist aus Laiensicht ein nicht nachvollziehbares Urteil.
Ja, sehe ich gleich wie du, auch das mit den ggf. vorhandenen Regressansprüchen wegen vermeintlichem Vorsatz! KEine Ahnung wie man so dämlich sein kann und sowas in ein Mikrofon sagt. Normal darf dieser Mann diese Liga nicht mehr vertreten, aus meiner Sicht ist das untragbar. Aber schön aufpassen was du hier dazu schreibst, höre die Helikoptermutter schon kommen, Verschwörungstheorie steht bestimmt auch im Raum
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Was ist das bei Bohmann? Dreistigkeit? Inkompetenz? Oder beides? Der hat gerade vom Schiedsgericht durch die Blume vermittelt bekommen, dass die Lizenzierungskommission, deren Mitglied er ist, kolossal unfähig ist und müsste eigentlich eine dementsprechende Laune haben. Stattdessen sitzt er da, grinst sich einen, erzählt stolz, wie man von der Satzung abgewichen ist und versucht gar nicht erst, zu verbergen, wie geil er diese Entscheidung findet. Das ist komplett irre.
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Was ist das bei Bohmann? Dreistigkeit? Inkompetenz? Oder beides? Der hat gerade vom Schiedsgericht durch die Blume vermittelt bekommen, dass die Lizenzierungskommission, deren Mitglied er ist, kolossal unfähig ist und müsste eigentlich eine dementsprechende Laune haben. Stattdessen sitzt er da, grinst sich einen, erzählt stolz, wie man von der Satzung abgewichen ist und versucht gar nicht erst, zu verbergen, wie geil er diese Entscheidung findet. Das ist komplett irre.
Er hat sich doch auch vor der ganzen Sache bereits geäußert das es Schade wäre wenn der HSVH absteigen würde.
Die Auflagen werden doch mittelfristig wieder erhöht, zwar auch in der 2 HBL.
Doch einen Bohmann wäre es doch recht, wenn es keine Vereine der 2 HBL in die 1 HBL schaffen und vor allem nicht wenn es kleinere Orte sind, wobei es soviel gar nicht sind, da eine Großstadt ab 100 000 Einwohner beginnt.
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Eigentlich verdreht Böhmann ja nur die Tatsachen...der BHC ist das eigentliche Arschloch und soll Mal ordentlich wirtschaften und die liebe HBL und den HSV nicht mit so einem Quatsch belästigen. Solidargemeinschaft....ist klar....
Und zum Schiedsgericht eine ernsthafte Frage: Warum werden je ein Vertreter der HBL und vom HSV und ein unabhängiger Vorsitzender ernannt? Ist das überall beim Sport so oder ist das ein eigenes Handball Konstrukt? Ein unabhängiges Schiedsgericht sieht für mich anders aus.