Hallo an alle,
mein Name ist Daniel, 32 aus Berlin. Ich würde gerne eure Meinung zu meiner (Sport) Geschichte hören.
Ich habe in früheren Jahren bereits eine Ausbildung zum Fussball Schiedrichter erfolgreich absolviert und war anschließend 7 Jahre als dieser für den Berliner Fussball Verband tätig. Ich wurde damals auch in den Leistungskader berufen, musste aber aufgrund von beruflichen extremen Arbeitsaufkommen sowie der Geburt meines Sohnes (mit Behinderung) die ganze Sache beenden! Das ganze ist jetzt einige Jahre her, ich bin zwischenzeitlich immer fetter geworden
mein Rücken schmerzt und Sport mache ich gar keinen mehr.
Heute bin ich selbstständig, mein Sohn hat sich prima entwickelt und da ich nicht mit 40 aus dem Leben treten will, riet mir meine Ärztin doch endlich wieder Sport zu treiben.
Fitnessstudio, Laufen um den See etc. kommt garnicht in Frage da gehe ich vor die Hunde. Nicht wegen den Laufen ansich, aber ich brauche während des Sports die Abwechslung (am besten das man garnicht merkt, dass man Sport betreibt :-). Also dachte ich mir, warum nicht wieder Schiedrichter sein!
Da ich gerne nach neuem Strebe, kommt Fussball nicht mehr in Frage. Es bleibt nur Eishockey oder Handballschiedrichter. Eishockey ist eigentlich abgehackt da der Sport aufgrund der hohen Kosten immer mehr den Bach runter geht, und nach ersten Gesprächen mit der Schiedrichter Obfrau alles so unprofessionell wirkt, dass mir schlecht wird. Ob überhaupt ein Lehrgang dieses Jahr stattfindet, steht in den Sternen. Da ich keine Lust habe zig Jahre zu warten eh was passiert, bleibt der Handball.
Ich habe diesen Sport allerdings nie aktiv ausgeführt. Ist es mit 32 Jahren vielleicht unsinnig nochmal komplett neu in einer Sportart zu beginnen? Wie kompliziert sind die Spielregeln gegenüber dem Fussball ?
Würde mich über ein paar Anregungen und Meinungen freuen! Danke euch im vorraus.
Gruß Daniel