du kannst doch nicht die stationierung von atomwaffen mit der nato-osterweiterung vergleichen. das sind zwei verschiedene ebenen. das eine liegt mitten im kalten krieg, das andere nach dem kalten krieg. hier ein apfel, dort eine birne.
in deinem gleichnis legst du eine kotrafraktische weltordnung zu grunde. dann wäre mexiko eine großmacht (betrachtet die usa als ihre natürliche einflusssphäre) und russland die supermacht. die usa wäre einfach da. also mexiko nimmt russlands rolle war und russlands jene der usa bzw. des westens. aber wer wikrt auf die usa ein, sodass mexiko glaubt bedroht zu sein und texas völkerrechtswidrig einverleibt? wären die politischen verhältnisse auch 1:1 zu übernehmen oder haben sie sich auch verändert? wenn man davon ausgeht, dass russland den kalten krieg gewonnen hätte, dann wäre dort ein anderes politisches system als heute. wahrscheinlich kommunismus oder ein sehr ähnliches system. welches hätte mexiko? die usa müsste sich dann vom kapitalismus hin zum kommunismus gewendet haben.