19:18 für Konstanz.
Glückwunsch nach Bad Neustadt. Das war's endgültig.
Aber aufgeben gilt nicht! Die Nachricht über die Insolvenz in Henstedt müsste doch eine neue große Chance eröffnen, über die Vizemeisterschaft und eine Relegation doch noch aufzusteigen. Dann gibt es einen interessanten Zweikampf zwischen dem HSC und Hochdorf.
Hier der erste Kurzbericht von der HSG-Facebookseite mit Kurzvideo der Siegesfeier:
"Heimsiiieeeg!!! HSG Konstanz - HSC 2000 Coburg 19:18 (9:9)
"Durchatmen und abfeiern...!!! Ganz großer Sport heute in der "Schänzle-Hölle". Einfach der Wahnsinn, wie unsere Jungs gekämpft und Coburg niedergerungen haben - auch dank der phänomenalen Unterstützung durch EUCH liebe Fans! Und dann trifft Paul Kaletsch auch noch per Kempa zum alles entscheidenden 19:18...!!! Jetzt ist die HSG sieben Spiele ungeschlagen und holte zuletzt 13:1 Punkte...einfach der Wahnsinn!!!
Die Aufstellung und Torschützen der HSG Konstanz: Glatt, Folchert (Tor); Kaletsch (1), Mittendorf, Oesterle, Groh (1), Riedel (1), Flockerzie (1), Schlaich (3), Faißt (4), Schatz (6/5), Babik, Lauber (1), Bruderhofer (1)."
Gibt es denn einen Video von diesem sensationellen Siegestor?
Glückwunsch nach Konstanz.
Die Phrase ist abgedroschen, aber stimmt in diesem Fall. Es gleicht sich alles in einer Saison aus. So bitter im Hinspiel verloren, so vielleicht etwas "glücklich" hinten raus gewonnen.
Es zeigt sich einmal mehr, wie schwer es für den HSC aus NES war, genau solche Aufgaben wie in Konstanz zu lösen. Klingt immer locker, ist es aber wahrlich nicht.
Selten habe ich eine so engagierte und willensstarke Mannschaft gesehen, wie es die HSG derzeit vormacht. Fast in jedem Heimspiel bekommt man alles geboten was Handball ausmacht. Die HSG hat da eine richtig eingeschworene Mannschaft.
Das Kontrastprogramm lieferte HSC 2000 Coburg. Eine emotionslose Mannschaft, die ihr Spiel herunterspielt. Manchmal musste man den Eindruck gewinnen, dass sie die HSG nicht so richtig ernst nahmen. Wenn der Trainer dann wegen eines abgestandenen Kempas jammert muss er zuerst hinterfragen warum der selbsternannte Aufstiegskandidat es zweimal nicht fertig bringt einen 4-Tore-Vorsprung abzusichern. Was ebenfalls wunderte, dass der Rückraum bei Coburg nicht funktionierte. Zu sehr war das Spiel auf den Kreisspieler zugeschnitten. Der sich in regelmäßigen Abständen vor A. Lauber aufbaute und durchsetzte.
A. Lauber war körperlich einfach zu schwach, um hier gegenzuhalten. Da hätte ich mir für ihn mehr Unterstützung von seinen Abwehrkollegen gewünscht, als ihm nur Ratschläge zu geben. Auch der Hinweis im Südkurier dass A. Lauber einen schweren Stand in der Abwehr hatte, hätte man sich durchaus sparen können. Lieber sollte man den vorbildlichen Einsatz von ihm erwähnen. Nachdem S. Geßler aufgehört hat und M. Hafner sich oft mit Verletzungen herumplagt, sollte man froh sein, dass man auf RA noch einen Linkshänder hat.
Es ist halt Usus immer die Schiris für alles verantwortlich zu machen, das ist wohl auch in Liga 3 so
und ob ein Tor "klar abgestanden" ist, lässt sich meist ja nur nach dem Studium von Videoaufnahmen nachvollziehen,,,Hatte der Coburger Trainer die zur Hand oder hat er alles nur durch die subjektive Vereinsbrille gesehen?
Es ist halt Usus immer die Schiris für alles verantwortlich zu machen, das ist wohl auch in Liga 3 so
und ob ein Tor "klar abgestanden" ist, lässt sich meist ja nur nach dem Studium von Videoaufnahmen nachvollziehen,,,Hatte der Coburger Trainer die zur Hand oder hat er alles nur durch die subjektive Vereinsbrille gesehen?
Wenn es einen Jammertitel in der 3. Liga Süd geben würde, wäre Coburg schon jetzt ungeschlagen Meister und gefühlt in der 1. Liga.
Ich meine, es ist ja im Sport in jeder Liga der Welt "Usus" oder nicht selten, dass Schiris als Grund für Niederlagen her gehalten werden.
Und wenn man sich Woche für Woche ein wenig den eigenen Facebook-Liveticker durchliest, das ist schon oft zum Schmunzeln. Ich meine, auf einer eigenen Vereinsseite schaut man immer deutlich durch die Vereinsbrille, ist ja auch nachvollziehbar. Aber wenn Woche für Woche der Schiri Schuld sein soll, hat sich wohl die gesamte Schiri-Gilde gegen Coburg verschworen...
Zum Thema Kempa-Siegtor der HSG. Ich hab die Möglichkeit gehabt, mir das auf dem Video anzusehen. Herr Gorr sollte vielleicht mal das Video ansehen, bevor er eine solche Aussage abgibt. Das ist für mich ein 100% sauberer Kempa, da schwingt wohl noch Frust mit. Übrigens ist auch die rote Karte danach für Kaletsch 100% richtig. Der hat sein Siegtor quasi auch mit 2 Wochen Sperre bezahlt, aber wer will es einem im Überschwang der Emotionen verübeln.
Will damit sagen. Alles nur auf die Schiris zu schieben, wenn man 8 Minuspunkte hat, ist billig.
Man kann die eigene Abwehr natürlich "feiern", 19 Tore auswärts sind ein absoluter Topwert. Aber wenn man nur 18 eigene Tore macht bei so hochgelobten Rückraumschützen, dafür kann dann auch kein Schiri was.
Und die Berichte von eher emotionslosen Coburgern häufen sich ja zuletzt, vielleicht sollte man auch mal darauf bei Verpflichtungen achten, ob Spieler hungrig sind und nicht nur zufrieden sind, wenn ordentliches Gehalt Monat für Monat eintrudelt.
"Und die Berichte von eher emotionslosen Coburgern häufen sich ja zuletzt, vielleicht sollte man auch mal darauf bei Verpflichtungen achten, ob Spieler hungrig sind und nicht nur zufrieden sind, wenn ordentliches Gehalt Monat für Monat eintrudelt"
Das Geld ist eine Sache-der Spieler eine andere.
Auch die Spieler von Coburg spielen sicherlich sehr gern und leidenschaftlich Handball. Nur wenn man vor der Saison einer neu zusammengestellten Mannschaft täglich erzählt, dass sie eigentlich mindestens in die 2.Liga gehört und ihr noch den Co-Trainer von Heuberger spendiert, da kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Spiele gibt bei denen der Spieler/die Mannschaft spürt dass das Mannschaftsgefüge noch nicht harmoniert. Insbesondere wenn bereits 6 Minuspunkte auf dem Konto stehen. Auch das Konstanzer Spiel ist durch viele Neuzugänge noch ein großes Stück von der Qualität entfernt, die das Team in der letzten Hinrunde auszeichnete.
Und soll nur keiner denken, dass die Spieler der HSG für ein Butterbrot spielen auch wenn der Präsident in seiner unnachahmlichen Art (siehe heutigen Bericht im SÜDKURIER) nicht müde wird den Eindruck zu vermitteln, dass man in Konstanz um die Ehre spielt. Im Raum Stuttgart (Stuttgart,Hohenheim,
Nürtingen,Ludwigsburg, Heilbronn usw.) gibt es gerade Unis und Hochschulen genug-also mit der viel zitierten Uni Konstanz allein wird die HSG Konstanz nicht punkten können.
Wo liegt das Problem, dass man für sportliche Leistungen in der 3.Liga ordentlich bezahlt? Immerhin verzichten die Spieler freiwillig über Jahre hinweg auf ein freies Wochenende oder geregelten Urlaub, um Leuten wie mir am Wochenende ein tolles Spiel zu bieten.
Sobald sich die Männer aus Coburg gefunden haben wird das besser. Sie sind ja immerhin unter diesen Voraussetzungen 3. in der 3. Liga!!!!
Ich will den Coburgern überhaupt keinen Einsatzwillen absprechen, steht mir als Außenstehender auch überhaupt nicht zu.
Aber das Problem in Coburg besteht eben seit dem Abstieg vor ein paar Jahren darin, dass jede Saison schon mit dem Slogan das Ziel 2. Liga klar und deutlich ausgegeben wird. Da hat man eben nicht viel Zeit, sich wirklich einzuspielen.
Und mit einigen Aussagen von Verantwortlichen, wie "Wir verlieren bis Weihnachten kein einziges Spiel mehr", macht man sich das Leben auch nicht einfacher.
Die Coburger sind und bleiben natürlich eine Topadresse, aber das erwartet man von ihnen und der Verein von sich selbst. Und da ist Rang 3 momentan sicherlich viel zu wenig.
Aber trotzdem sind's noch 12 Spiele, da sagt sich auch keiner in Bad Neustadt, dass der Käse gegessen ist (auch wenn das die Presse vielleicht so sieht). Und Rang 2 könnte ja auch nicht so unwichtig sein.
Aber das Problem in Coburg besteht eben seit dem Abstieg vor ein paar Jahren darin, dass jede Saison schon mit dem Slogan das Ziel 2. Liga klar und deutlich ausgegeben wird. Da hat man eben nicht viel Zeit, sich wirklich einzuspielen.
Die Coburger sind und bleiben natürlich eine Topadresse, aber das erwartet man von ihnen und der Verein von sich selbst. Und da ist Rang 3 momentan sicherlich viel zu wenig.
Deine Aussage betreffs Saisonziel ist zumindest für diese Saison definitiv falsch.
Siehe hier:
http://www.hsc2000.de/1-mannschaft/berichte/280813---interview-gorr.html
Da ist davon die Rede um den Aufstieg mitspielen zu wollen und sich dafür 2 Jahre Zeit zu nehmen.
Dafür spricht auch die eher moderate Verstärkung der Mannschaft, man hätte sich auch wahrscheinlich schon jetzt eine konkurenzfähige Zweitligamannschaft zusammenkaufen können die das Ziel leichter und schneller erreichen würde.
Man will wohl eher nachhaltig arbeiten und im Falle eines Aufstieges eine funktionierende Mannschaftsbasis punktuell verstärken um die 2.Liga dann auch halten zu können.
Das passt zur Philosophie des Trainers und braucht seine Zeit.
Andernorts scheints genau umgekehrt zu sein:
Es läuft sportlich im Moment, aber wenn man ehrlich ist fehlt doch für die 2.Liga zumindest bis jetzt wirtschaftlich und im Umfeld die Basis. 
Jetzt ging mir eben doch noch der Hut hoch, nachdem ich den Coburger Bericht gelesen habe (z.B. Zitat "„Unsere Leistungen müssen dauerhaft so sein, dass wir von Schiedsrichterentscheidungen unabhängig sind.“).
Da wird die HSG 50 Minuten gnadenlos benachteiligt und dann beklagt man sich, wenn diese Bevorzugung in den letzten Minuten ausbleibt und endlich auch mal Stürmerfoul gegen Coburg gepfiffen wird. Nicht zu fassen. Danke für die Klarstellung, dass der Kempa korrekt war.
Da liefert man den eigenen Spielern (und der Trainer sich selbst) ein tolles Alibi. Dann wundert es nicht, dass es mit einer Leistungssteigerung nicht klappt.
Deine Aussage betreffs Saisonziel ist zumindest für diese Saison definitiv falsch.
Nein, ist sie nicht, denn das Interview mit dem Vorstandssprecher des Hsc 2000 nach der Auswärtsniederlage gegen Bad Neustadt läßt ganz andere Schlüsse zu.
guckst Du itv coburg hsc scheitert an sich selbst
Nebenbei bemerkt ist man auch noch Sponsor des Hsc 2000, da ist eine objektive Berichterstattung garantiert.
Übrigens mein Lieblingsvideo 
Man will wohl eher nachhaltig arbeiten und im Falle eines Aufstieges eine funktionierende Mannschaftsbasis punktuell verstärken um die 2.Liga dann auch halten zu können.
Einen Zweijahresplan als nachhaltig zu bezeichnen halte ich doch für etwas überzogen.
Mit Philipp Seitle hat man den Kader doch schon punktuell verstärkt, oder etwa nicht ?
Andernorts scheints genau umgekehrt zu sein:
Es läuft sportlich im Moment, aber wenn man ehrlich ist fehlt doch für die 2.Liga zumindest bis jetzt wirtschaftlich und im Umfeld die Basis.
Falls es sich dabei um den HSC Bad Neustadt handeln sollte, schau Dir mal die Abschlußtabellen der letzten beiden Jahre der dritten Liga Ost an.
Und um die wirtschatliche Basis und das Umfeld in Bad Neustadt machst Du Dir mal keine Sorgen, lieber um das in Coburg. Denn vier Jahre dritte Liga bei dem Etat ???; Da würde ich mir, wenn ich Sponsor wäre, so meine Gedanken machen. 
Jetzt ging mir eben doch noch der Hut hoch, nachdem ich den Coburger Bericht gelesen habe (z.B. Zitat "„Unsere Leistungen müssen dauerhaft so sein, dass wir von Schiedsrichterentscheidungen unabhängig sind.“).
Mir auch, das ist Hofberichtserstattung der übelsten Sorte. Der coburger Sonnenkönig erscheint mit seinem Hofstaat in einer anderen Halle und dummerweise verhält sich das gemeine Volk in Konstanz anders als erwartet. Keine Huldigungen wie zuhause ??. Das darf natürlich nicht sein, das kann nicht sein.
Vielleicht sollte man dem geschätzten Reporter mal eine Brille ohne scharz-gelbe Gläser kaufen.
Mehr Durchblick bei gleicher Gläserstärke, das wäre doch mal was.
Umfeld, Halle, Zuschauer, Trainer und Etat für die 2. Liga, aber eine Mannschaft die es auch im dritten Jahr nicht schafft dorthin aufzusteigen, vielleicht regelt sich die Angelegenheit ja noch über die mangelden finaziellen Möglichkeiten der Konkurrenz.
Herrlich, diese geifernden Beiträge über die schiedsrichterfressende, emotionslose Coburger Mannschaft. Das hilft einem fast über die Enttäuschung der Niederlage hinweg. 
Paar Dinge zum Nachdenken:
Coburg ist einer der wenigen Vereine (der einzige?) in der 3. Liga, der einen aktuellen, das Spielgeschehen wiedergebenden Liveticker auf Facebook anbietet und nicht nur alle 15 Minuten (wenn überhaupt) das Ergebnis präsentiert. Das ist ein Service, geschrieben von einer Frau, die Fan des Vereins ist und kein neutraler Berichterstatter. Vornehmlich werden diesen Liveticker Coburger Fans lesen und diese Fans wollen die Emotionen aus der Halle mitbekommen, weil sie nicht selbst dabei sein können. Und wie viele der Fans in der Halle interpretieren das Pfeifen der Schiedsrichter neutral? Das dürfte ein Bruchteil sein.
Ich denke da gerne an die Radioübertragung vom Spiel zurück. Was da teilweise von Konstanzer Fans über den Äther kam... Da wäre der ein oder andere den Schiedsrichtern sicherlich am liebsten an die Gurgel gegangen. Ich stelle mir nun gerade vor, wenn nun einer dieser Fans einen Liveticker schreiben würde... Da wären sicher ein paar Sätze geschrieben worden, die nicht druckreif sind. Und wisst ihr was? Es wäre mir egal, weil es der Großteil der Fans genauso machen würde. Vereinsbrillen hat jeder auf. Das ist in Coburg so, das ist in Konstanz so und in Bad Neustadt genauso.
Konstanz hat 50 Minuten lang über die Schiedsrichter geschimpft und hätten sie verloren, wer weiß, was dann wohl in den Presseberichten gestanden wäre... Lasst also die Kirche im Dorf.
Außerdem denke ich, dass diesen Satz „Unsere Leistungen müssen dauerhaft so sein, dass wir von Schiedsrichterentscheidungen unabhängig sind.“ jede Mannschaft für sich in Anspruch nehmen sollte. Wenn dem so ist, bräuchte man sich nämlich nicht über Schiedsrichterleistungen zu beschweren.
Noch etwas zu den emotionslos wirkenden Coburgern: Konstanz hat die Mannschaft letzte Saison nicht gesehen. Das war emotionslos. Zwischen den beiden Jahren ist aber schon ein Unterschied zu erkennen und ich denke, dass das großteils auf die Arbeit von Gorr zurückzuführen ist. Aber auch er ist kein Wunderheiler, der sofort alle Schwächen der Coburger abstellen kann und ich denke, dass ihm die Zeit auch zugestanden wird. Selbst wenn der Aufstieg nicht klappen sollte, wird ihm keiner den Kopf abreißen. Trotzdem ist der Anspruch für Coburg um den Meistertitel zu spielen. Man würde sich ja selbst belügen, wenn das nicht der Anspruch wäre. Kader, Halle, Fans, Umfeld, alles ist auf 2. Bundesliga angelegt. Aber aus den einzelnen Staffeln steigt halt nur eine Mannschaft auf und damit die Mannschaft, die konstant gute Leistungen abliefert. Das ist derzeit Bad Neustadt und nicht Coburg. Ist so, muss man hinnehmen und die Lehren daraus ziehen.
Und soll nur keiner denken, dass die Spieler der HSG für ein Butterbrot spielen auch wenn der Präsident in seiner unnachahmlichen Art (siehe heutigen Bericht im SÜDKURIER) nicht müde wird den Eindruck zu vermitteln, dass man in Konstanz um die Ehre spielt.
Daumen hoch für diese Aussage. Für das Kürzel "HSG" kann man jedes beliebige Kürzel aller Mannschaften aus der dritten Liga einfügen.
Mir ging es in meiner Anmerkung zu der "Schiedsrichterschelte" gar nicht ausschliesslich um die Coburger...es ist halt nur zur Unsitte verkommen, dass , egal welche Liga, bei kanppen Niederlagen immer gegen die Schiedsrichter "gebasht" wird...gewinnt man hingegen knapp wird über die Herren natürlich entweder kein oder nur lobende Worte verloren...das ist sicher keine Coburger "Spezialität" aber anhand dieses Spieles eben wieder aufgefallen
Herrlich, diese geifernden Beiträge über die schiedsrichterfressende, emotionslose Coburger Mannschaft. Das hilft einem fast über die Enttäuschung der Niederlage hinweg.
Kann ich als - in dem Fall natürlich - neutraler Handballfreund nachvollziehen. Über Anhänger, die sich nach einem Spiel nicht über die siegreiche eigene Mannschaft freuen, sondern sich mit Begleiterscheinungen und obligatorisch sinn- und geistloser Schiedsrichterkritik beschäftigen sowie dem Verlierer beim Betreten des Busses auf die Heimreise noch einen Tritt mitgeben, kann man sich eigentlich wirklich nur amüsieren.
Mir ging es in meiner Anmerkung zu der "Schiedsrichterschelte" gar nicht ausschliesslich um die Coburger...es ist halt nur zur Unsitte verkommen, dass , egal welche Liga, bei kanppen Niederlagen immer gegen die Schiedsrichter "gebasht" wird...gewinnt man hingegen knapp wird über die Herren natürlich entweder kein oder nur lobende Worte verloren...das ist sicher keine Coburger "Spezialität" aber anhand dieses Spieles eben wieder aufgefallen
Ich bin deiner Meinung, dass es eine Unsitte ist, bei knappen Niederlagen die Schuld immer bei den Schiedsrichtern zu suchen. Aber wo genau ist das denn in diesem Spiel aufgefallen? Hört euch doch bitte mal die O-Töne von Ronny Göhl und Jan Gorr auf der HSC Homepage an. Für mich hören sich die so an, als ob die Schuld bei der eigenen Leistung gesucht wird.
Ich finde folgende Aussagen haben da ein ganz anderes G'schmäckle:
„Die habt ihr doch im Bus mitgebracht und bezahlt“ und „beim HSC regiert wie in der Welt das Geld, da ist es einfach die Schiedsrichter zu kaufen.“
Wenn die Aussagen wirklich so getroffen wurden, grenzt das schon an Verleumdung.
Apropo mögliche Niederlagen wegen nicht korrekter Schiedsrichterleistung:
Am nächsten Spieltag am 2.2.2014 HSC 2000 Coburg - TV Hochdorf pfeifen die Schiedsrichter Andreas Pritschow / Marcus Pritschow aus dem Elite Kader des DHB mit insgesamt 329 DHB Einsätzen.
Meinem Wissen nach haben die beiden in dieser Saison noch kein Spiel in der 3.Liga Süd gepfiffen. Und über die Qualitäten der beiden Brüder bestehen wohl keine Zweifel.
Ich hoffe mal, dass dann nach dem Spiel nicht schon wieder Klagen über die Schiris kommen.
Da kann doch eigentlich für Coburg nichts schief gehen, oder doch 
