Das wäre pure Spekulation. Ich denke aber, dass vor dem Start der neuen Saison bekannt sein wird, wie es um die TV-Rechte der Liga ab Sommer 2017 bestellt ist.
Kreis ab! - Der Handball-Podcast (alle Infos)
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Schöner Podcast wieder fand ich mit sehr unterschiedlichen Gesprächsthemen die alle für sich genommen interessant ist.
Folgendes ist keine Kritik sondern lediglich ein Gedanke der mir kam, den du bei zukünftigen PHL-Interviews wenn dieser Punkt aufkommt mal ansprechen könntest:
Im ersten Moment dachte ich das das Argument der desaströsen CL aus Sicht der Löwen und der im Vergleich dazu attraktiv wirkenden PHL eigentlich ein ganz gutes ist. Da er aber gleichzeitig betont hat das das Kerngeschäft die Bundesliga ist (zumindest habe ich das gerade so in Erinnerung, hoffentlich kam das nicht von Götz), ergibt das doch eigentlich gar keinen Sinn. Die PHL-Belastung wäre doch mindestens genauso hoch, wenn nicht sogar höher als die dieser Mammut-Gruppenphase und ob man die Hallen besser füllen könnte als jetzt gegen tolle Mannschaften wie Barcelona oder Kielce sehe ich bei Mannheim auch nicht ganz.Dieses PHL möglicherweise besser als jetzige CL-Argument finde ich daher fragwürdig, wenngleich die Diskussion darum sehr interessant wäre.
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Das Thema wird es sicher wieder geben, da kommen wir nicht drumherum. Was man allerdings auch festhalten muss ist, dass einfach viel mehr Geld in die Kassen der Clubs wandern würde und man mehr Geld für einen breiteren Kader hätte, um die Belastung in Grenzen zu halten.
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Fragt sich nur woher das viele Geld kommen würde. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, dass insgeheim Investoren Schlange stehen.

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Das ist das große Geheimnis, das Wolfgang Gütschow gerne in der Sendung lüften darf.

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Am Montag zu Gast im Interview der Woche ist Andreas Rojewski vom SC Magdeburg. Wer Fragen hat, gerne her damit.
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Warum geht er nach Leipzig?
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Gab es konkrete Angebote von polnischen Clubs für ihn?
Kann er sich vorstellen irgendwann mal in Polen zu spielen oder sieht er seinen zukünftigen Lebensmittelpunkt nur in Deutschland? -
Was denkt er über die aktuelle Jugendarbeit beim SCM?
Warum kommen zu wenige Rückraumtalente nach? Was denkt er über Alexander Saul?
Wie ist es, wenn der Trainer ein ehemaliger Spieler ist?
Wie sieht er bzw. plant er seine Karriere nach dem Handball aus?
Was war seine härteste Trainingseinheit und unter welchen Trainer?
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Hier ist Episode 109:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
- Björn Pazen (freier Journalist)
- Christian Stein (handball-world.com)
- Andreas Rojewski (SC Magdeburg)
Themen (u.a.):
- Flensburg und Kiel wollen nach Köln
- Löwen auf Titelkurs, Abstiegsrennen völlig offen (ab 17:23)
- THC mit Last-Minute-Sieg im Meisterkampf (ab 28:26)
- Andreas Rojewski im Gespräch (ab 37:11)
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Ich bin selber Jugendtrainer und würde mich über einen Interviewpartner im Jugendtrainerbereich freuen. Im speziellen für die etwas jüngeren Jahrgänge (F-C Jugend).
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Ich bin selber Jugendtrainer und würde mich über einen Interviewpartner im Jugendtrainerbereich freuen. Im speziellen für die etwas jüngeren Jahrgänge (F-C Jugend).
Ich gucke mal, was sich da machen lässt.

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Hier ist Episode 110:
Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:
- Stefan Flomm (Handballwoche)
- Björn Pazen (freier Journalist)
- Christian Stein (handball-world.com)
Themen (u.a.):
- Magdeburg sichert sich den Pokalsieg
- Kiel bucht Ticket für Köln, Flensburg trauert (ab 11:49)
- Halbfinals in der Königsklasse versprechen Spannung (ab 21:31)
- O-Töne aus Hamburg vom Final Four (ab 27:58)
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Da stimmt was nicht bei den Gästen.(A.Rojewski?)
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Ganz ehrlich, Sascha: Ich bin eigentlich ein Freund Deiner Sendung, aber was Du da über Weinhold erzählst, finde ich nicht in Ordnung. Du hast ihn noch während der EM, nach seiner Verletzung, aber noch vor dem Titel interviewt. Da hatte er sich gerade für die Nationalmannschaft zerrissen und Du hast Du ihn gefragt, ob er zu der (damals noch obligatorisch erscheinenden) Olympiaquali wieder fit ist. Kein Wort davon, daß er seinem Verein in einer entscheidenden Saisonphase drei Monate fehlen wird, darauf musste er Dich selber hinweisen, daß er vorher noch gerne im Verein wieder spielen würde. Und jetzt, wo er sich trotz Verletzung in den Dienst der Mannschaft (von dem Verein, der ihm sein stattliches Gehalt monatlich überweist) stellt, um das große Saisonziel zu erreichen, kommt der moralische Zeigefinger raus. Klar kann man medizinisch darüber streiten, ob es schlau ist, mit einer gebrochenen Hand zu spielen. Aber wenn Du aufmerksam hingesehen hast, hast Du den dicken Spezialverband an der Hand vielleicht gesehen, mit dem er gespielt hat und Du kannst davon ausgehen, daß er selber und die behandelnden Ärzte seine Gesundheit nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt haben. Daß Du daraufhin hervorhebst, daß er ja deswegen Rio verpassen könnte, zeigt, woher der Wind weht, nämlich, daß Dir als glühender Fan der Nationalmannschaft die Belange der Vereine am Arsch vorbeigehen, solange es nicht gerade der BHC ist. Das hat nichts mit objektivem, ausgewogenem Journalismus zu tun, das ist Stammtischtalk nach persönlichem Gutdünken. Das kann nicht Dein Anspruch an Dich selber sein und das kannst Du eigentlich besser.
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Zunächst mal zu dem Thema, dass mir von den Vereinen her nur der BHC nicht am Allerwertesten vorbeigehen würde: Ich bin kein BHC-Fan! Das war ich nie. Du wirst mich nie jubelnd über BHC-Tore in der Halle sitzen sehen. Ich bin eher einer der größten Kritiker, was einige Dinge angeht. Für mich selbst ist es sehr positiv einen Erstligisten in der unmittelbaren Nähe zu haben, damit hat es sich aber auch. Zur Nationalmannschaft: Natürlich bin ich da Fan, alles andere fände ich auch etwas komisch, denn ich bin schließlich Deutscher, daher auch Fan der deutschen Nationalmannschaft. Für mich logisch. Und nein, Pegida finde ich nicht gut, bevor das hier missverstanden wird.

Warum habe ich das mit Weinhold so angesprochen und sehe das so kritisch? Der wichtigste Grund liegt auf der Hand, nämlich Scheinheiligkeit. Es wird darüber gesprochen, dass die Spieler völlig am Ende sind, was die körperliche Leistungsfähigkeit angeht. Es wird gejammert, dass der Spielplan zu üppig sei, die ständigen Reisen würden so schlauchen, die harte Bundesliga in jedem Spiel 100 Prozent fordern. Okay, alles schön und gut, das sehe ich exakt genauso. Aber wie gerade in den letzten Jahren beim THW immer wieder Spieler eingesetzt wurden, die eigentlich nie hätten spielen dürfen, das weißt Du selbst sicher am besten. Erkundige Dich mal beim Kollegen Filip Jicha. Wenn da nämlich die Vernunft entschieden hätte, dann würde der heute noch in Kiel spielen. Man hätte dann vielleicht ein, zwei Meisterschaften weniger und eine CL-Final-Four-Teilnahme weniger, aber der gute Mann würde nicht wie ein Häufchen Elend durch die Halle laufen und könnte gefühlt mehr als 20 cm hoch springen. Jetzt wird der gute Steffen als nächster Spieler eventuell verheizt. Es geht doch nicht nur um Olympia, es geht auch darum, inwiefern er in der Lage ist auch in den nächsten Jahren noch vernünftig Handball zu spielen. Man stelle sich vor, er bricht sich die Hand nochmal so unglücklich, dass er eigentlich zum Sportinvaliden wird. Dann will ich nicht wissen, was da los ist. Und ehrlich, wenn ein Barca-Abwehrbrocken auf Dich fällt, da hilft der Verband herzlich wenig. Das weiß ich auch ohne Abschluss eines Medizinstudiums. Es ist gut gegangen. Der Verein hat zuerst an sich gedacht und nur im Entferntesten an den Spieler. Der ist nämlich austauschbar, siehe Filip Jicha. Das können sie gerne alles so handhaben, aber dann sollen sie doch bitte das Gejammer einstellen, was die Belastung angeht (die in der Tat zu hoch ist).
Sorry, wenn ich da so vehement anderer Meinung bin (Du weißt, dass ich das nicht persönlich meine), aber es kann nicht sein, dass man so mit der Gesundheit der Spieler umgeht. Spieler wollen in wichtigen Spielen immer auf der Platte stehen.
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Da stimmt was nicht bei den Gästen.(A.Rojewski?)
Ist korrigiert, danke für den Hinweis.

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Ich finde man kann die Situation als Außenstehender kaum bewerten. Keiner von uns weiß (vermutlich), welcher Knochen gebrochen war, wie operiert wurde und so weiter. Dementsprechend kann auch keiner beurteilen, wie lange Weinhold nun ausfallen wird und ob bzw. in welchem Maße ein Einsatz beim Final Four die Teilnahme an den Olympischen Spielen gefährdet. Alles Spekulationen. Die von Christian Stein genannten "6 bis 8 Wochen" kann man wohl auch nicht so pauschal ansetzen.
Ich kann deinen Standpunkt aber dennoch gut nachvollziehen, capitano. Andererseits glaube und hoffe ich vor allem, dass der Mannschaftsarzt des THW das Risiko richtig einschätzt. Denn der setzt weit mehr als nur seinen guten Ruf aufs Spiel , wenn Weinhold durch einen Folgebruch berufsunfähig würde.
Ich war aber auch zumindest überrascht, dass Weinhold gespielt hat. Was das Final Four und Olympia angeht, können wir aber eben nur spekulieren. Ich denke nicht, dass er eine Teilnahme in Rio aufs Spiel setzt, wenn er bis Köln wieder fit sein sollte. Ein gewisses Risiko bei einer derartigen Belastung ist aber so oder so da. -
Also auch ich stimme dem Capitano ebenfalls vollumfänglich zu..einen Spieler mit einer gebrochenen Hand spielen zu lassen ist unverantwortlich, egal wie "wichtig" das Spiel ist...denn das Wichtigste ist die Gesundheit der Spieler....jetzt hatte man Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist, aber man stelel sich das Geschrei vor wenn es anders gelaufen wäre....
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Unverantwortlich finde ich es über Verletzungen anderer zu diskutieren ohne die genaue Diagnose zu können.
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