Füchse Berlin - Hauptpfad

Zitat von Stifler'sMom

Dieser Umstand ist halt Fluch und Segen zugleich. Einerseits brauch man als junger Spieler Spielzeiten ohne Ende, auf der anderen Seite steht halt die große Belastung.

Und ein guter Trainer oder Trainerteam kann bzw. sollte diese Belastung auch richtig steuern oder? Da muss der jugenliche Drang immer spielen zu wollen, auch mal gut gesteuert werden. Ich bin mir da nicht sicher, ob dies zumindest bei Drux und Wiede immer der Fall war. Für den Druxi tut es mir besonders leid. Er ist ein feiner Kerl und sympathischer Sportsmann, dem man so etwas wie jetzt nicht wünscht.

Zitat von Stifler'sMom

Das Wort Eigenverantwortung sollte man auch als Sportler kennen.

Du hast ja in Deinem jetzt deutlich längeren Beitrag vieles präzisiert, sodass ich mit dem meisten mitgehe.

Eigenverantwortung im Sport kennt mehrere Limits: Sucht, Geld und 'Größenwahn'. Irgendwann sind viele so sehr süchtig/ im Schwung, dass das Adrenalin reicht um den Schmerz einer Fraktur zu übertönen.

Geld: nicht jeder kann nach Katar wechseln (Familie, Sprache, Ethik) und kaum einer hat mit 30 ausgedient, also zieht man halt durch. Und ab und zu sieht man halt doch nur noch das Ziel und nicht mehr den Weg.

Ich denke aber auch dass Wiede und Drux etwas richtig gemacht haben innerhalb Deutschlands bei den Füchsen zu bleiben.

Zitat von Stifler'sMom

Seit den Reinickendorfer Füchse Zeiten, für mich seit Anfang der 2000er Zeiten.

Ich kenne die Entwicklung, speziell seit 2005, natürlich evtl nicht so gut wie du !

Ich widerspreche dir doch eig gar nicht, du sagst einige richtige Sachen.

Aber Spieler stehen doch andauernd mit Management, Trainer, Athletikstaff und ggf Mentalcoach in Kontakt und man tauscht sich aus.

Wenn ich als Spieler aber merke, dass mir nicht zugehört wird, meine Sichtweisen und Belange keine Relevanz findet und ich Jahr für Jahr merke, dass mein Körper immer mehr streikt und ich das gewünschte Pensum ( sei es vom Verein oder aus dem eigenen Einspruch heraus ) nicht mehr schaffe ohne gesundheitliche Probleme und sich auch diesbezüglich nach zig Gesprächen nichts ändert , muss ich halt als Sportler die Reißleine ziehen.

Das Wort Eigenverantwortung sollte man auch als Sportler kennen.

Gibt doch zahlreiche Beispiele, die dann einfach zu einem Verein gewechselt sind, bei dem die Belastung halt nicht so hoch ist.

Das Drux und Wiede so lange dort geblieben sind, war und ist ihre freie Entscheidung gewesen.

Nicht jeder Körper ist für 20 Jahre HBL gemacht, schon gar nicht im Rückraum.

Und bezüglich viele Spiele Berlin/Potsdam.

Dieser Umstand ist halt Fluch und Segen zugleich. Einerseits brauch man als junger Spieler Spielzeiten ohne Ende, auf der anderen Seite steht halt die große Belastung.

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille aber Berlin scheint halt diesbezüglich viel richtig zu machen. Die Spieler sind top ausgebildet und spielen zahlreiche in Liga 1-3 !

Aber auch hier gilt, dass macht jeder Spieler freiwillig. Wer das körperlich/mental nicht schafft oder einfach nicht dafür gemacht ist hat jederzeit die Möglichkeit "auszusteigen" !

Leistungssport ist kein Wunschkonzert und die Entbehrungen etc kennt jeder von uns.

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Und das tust Du doch, da hilft auch kein „eigentlich“

Du siehst die Verantwortung bei den Spielern.

Das ist aber a) durch das teils noch sehr junge Alter und b) einer gewissen Dankbarkeit und ggf. sich in der Pflicht sehend für die Chance, die man bekam, Aufgabe des Chancengebers, dies nicht über die Maßen auszunutzen.

Dann muss entweder der Kader aufgestockt werden oder die Ziele angepasst werden (auch mal eine Rotation mit der „2. Reihe“ zugelassen werden) Somit liegt die Verantwortung letztendlich beim Trainer / Verein, dass die Bedingungen stimmen.

Die Verantwortung der Spieler fängt für mich da an, wo trotz der Belastung, noch jedes Spiel im Nationalteam mitgemacht wird. Und grad da geht Wiede zB mit gutem Beispiel voran und muss sich dafür auch noch von so manchem beschimpfen lassen.

Ich bin insofern bei Erreff ,dass Brot und Spiele mittlerweile zu einseitig zu Lasten der Spieler gehen. Einen reduzierten Rahmenkalender gibt es nicht, und wie Fans wollen auch immer gerne die bestmögliche sportliche Konstellation auf der Platte.

Die Spieler werden zerrieben.

Zitat von Erreff

Und das tust Du doch, da hilft auch kein „eigentlich“

Du siehst die Verantwortung bei den Spielern.

Das ist aber a) durch das teils noch sehr junge Alter und b) einer gewissen Dankbarkeit und ggf. sich in der Pflicht sehend für die Chance, die man bekam, Aufgabe des Chancengebers, dies nicht über die Maßen auszunutzen.

Dann muss entweder der Kader aufgestockt werden oder die Ziele angepasst werden (auch mal eine Rotation mit der „2. Reihe“ zugelassen werden) Somit liegt die Verantwortung letztendlich beim Trainer / Verein, dass die Bedingungen stimmen.

Die Verantwortung der Spieler fängt für mich da an, wo trotz der Belastung, noch jedes Spiel im Nationalteam mitgemacht wird. Und grad da geht Wiede zB mit gutem Beispiel voran und muss sich dafür auch noch von so manchem beschimpfen lassen.

Nein, ich sehe die Verantwortung natürlich! nicht nur bei den Spielern.

Ist ein schwieriges Thema...

Zitat von Jettenburger

Seit wieviel Jahren beschäftigst du dich mit Berlin und seit wieviel Jahren mit den Füchsen Berlin?

Schau dir mal Paul Drux mit 17 Jahren und mit 25 Jahren an. Statur Wandel um 90 Prozent. Ich bin kein Sport Mediziner sondern nur Allgemeinarzt, aber dieses Maß an muskulärer Mehr Belastung für Sehnen und Gelenke kann nicht gesund sein.

Man sieht es auch bei der aktuellen Füchse Jugend Generation dass sie sehr viel spielen müssen/ dürfen. Langhoff, Beneke und Co teilweise mit 4 Spielen pro Woche für Potsdam und Berlin.

Zu deiner Aussage bezüglich sind selbst Erwachsen und der Trainer hat diesbezüglich keine Handlungs Handhabe: Wenn ein Erich Ribbeck vor 30 Jahren sagt dass er von Laktat Werten und Regeneration noch nichts gehört hat. Von mir aus.

Ein Profi Trainer im 21. Jahrhundert hat (gemeinsam mit seinem Athletik Team) die verdammte Pflicht zu rotieren und seine Spieler vor Verletzungen zu schützen. Was meinst du warum das bei Flensburg vor 2 Jahren, bei Bayern München fast jedes Jahr, mit Pep Guardiola bei Bayern so einen riesen Streit gab?! (Nachtrag: mit der Athletik Abteilung bzw. mit dem Mannschafts Ärzten)

Die Zaubermaus hat Erfolg am laufenden Band und natürlich kann man hier auch sagen dass der Erfolg ihm recht gibt

Sein letzter Erfolg im Vereins Handball ist aber auch 7 Jahre her.

Selbst Bennet Wiegert hat über die Jahre halbwegs eingesehen dass Rotation wichtig ist und auf einen Gelenkbus Kader umgestellt.

Die Spieler selbst sind vermutlich nicht alle Absolventen eines Medizin Studiums und können nicht immer ausreichend die Auswirkungen ihres Handelns abschätzen. Deshalb müssen sie von ihrem Team geschützt und informiert werden.

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Das ich mit dir mal fast komplett einer Meinung bin .

Zu Paul Drux hatte ich ja auch schon mal geschrieben, daß ihr als Nachwuchsspieler ein ganz anderer Spielertyp war (beweglich usw.).

Zu den Nachwuchspielern wurde leider von BH Zweitspielrecht mit Doppelspielrecht verwechselt. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn in der zweiten Hälfte der zwanziger oft der Körper nicht mehr mitmacht.

Der "Zaubermaus" ist bei deiner Kaderauswahl und in seiner Position doch fast egal, wie die Spieler aus einem Turnier herauskommen, Hauptsache sie sind zum nächsten wieder Fit ansonsten hat er fast gleichwertigen Ersatz.

Mein einziger Widerspruch ist der Gelenkbus. Beim SCM sind jetzt glaube ich 18 Spieler unter Vertrag und das haben die meisten anderen Mannschaften auch. Beim Wechseln ist es schon seit einigen Jahren so (im Prinzip seit die Positionen dopplet hochwertig besetzt sind), daß Benno nur die Außen durchspielen lässt (meist wechselt er hier von Spiel zu Spiel) und alle anderen Positionen (außer dem TW) nach 15 oder 20 min durchwechselt. Seit dem sind gefühlt die Verletzungen die nicht Traumabedingt sind deutlich weniger geworden.

Hier stellt sich für mich die Frage, wie Gidsel bzw. sein Körper die Belastung von knapp 2 Jahren ohne richtige Pause durchstehen wird. Er war ja am Ende der vorigen Saison gefühlt nach 40 min körperlich am Ende und jetzt gehts ohne Pause in die CL.

Die Spieler selber sagen ja fast nie Stopp weil sie halt den Ehrgeiz haben immer spielen zu wollen (sonst wären sie nicht da wo sie sind). Da einzuwirken ist Aufgabe der Trainer, Physiotherapeuten und Mannschaftsärzte und eventuell auch der unterstüzenden Psychologen.

Zitat von Buster444

Die Spieler selber sagen ja fast nie Stopp weil sie halt den Ehrgeiz haben immer spielen zu wollen (sonst wären sie nicht da wo sie sind). Da einzuwirken ist Aufgabe der Trainer, Physiotherapeuten und Mannschaftsärzte und eventuell auch der unterstüzenden Psychologen.

Die Spieler müssen manchmal halt vor sich selbst geschützt werden. Das ist beim Olympiaturnier im einen oder anderen Fall zu wenig passiert. In den Vereinen wird es wahrscheinlich besser funktionieren. Wobei im Fall Gidsel die Abhängigkeit extrem ist.

Zitat von Buster444

Mein einziger Widerspruch ist der Gelenkbus. Beim SCM sind jetzt glaube ich 18 Spieler unter Vertrag und das haben die meisten anderen Mannschaften auch.

Ich wollte und will hier keine Zwietracht säen. Meinte das mit dem Gelenkbus auch eher positiv oder Neid basiert. Gefühlt wird gerade jeder verletzte Magdeburger Spieler durch einen Nationalspieler kompensiert (Zehnder, Smarason, Persson (mit Abstrichen, Bergendahl)

Ende der letzten Saison bestand die Magdeburger Tribüne doch regelmäßig aus Weber, Damgaard, Meister...

Man kann halt 18 Profis haben oder aber 10 Profis und 8 Jugend Nationalspieler (auf dem Weg zum Profi)

Zitat von Spielmacher79

Ich bin insofern bei Erreff ,dass Brot und Spiele mittlerweile zu einseitig zu Lasten der Spieler gehen. Einen reduzierten Rahmenkalender gibt es nicht, und wie Fans wollen auch immer gerne die bestmögliche sportliche Konstellation auf der Platte.

Die Spieler werden zerrieben.

100 % korrekt. Der ganze aufgeblähte CL und EL Modus incl. ständiger WM, EM und dieses + Olympia bieten den HBL Profis kaum noch Erholungs- und Regenerationsmöglichkeiten. Wenn man ohne das total aufgebauschte internationale Gedöns spielen würde, dann hätte man auch weniger Verletzte und Zerschlissene. Ein bißchen wirkt alles wie Brot und Spiele, weil manche Zuseher und Geldmacher es gern so hätten.

Zitat von Buster444

Hier stellt sich für mich die Frage, wie Gidsel bzw. sein Körper die Belastung von knapp 2 Jahren ohne richtige Pause durchstehen wird. Er war ja am Ende der vorigen Saison gefühlt nach 40 min körperlich am Ende und jetzt gehts ohne Pause in die CL.

Er wird diese Saison früher körperlich am Ende sein und wenn es ganz doof läuft, verletzt er sich noch böse.

Die neuem Berliner Trikots mit den 2 verschiedenen Farben auf Vorder- bzw. Rückseite gefallen mir gar nicht. Wirkt sehr unruhig und man hat fast da Gefühl, daß da 3 Mannschaften spielen.

Es ist völlig egal wieviele Spiele es gibt, solange es sie gibt, wollen Spieler wie Gidsel(Karabativ, Duvnjak) jedes Spiel spielen und auch viel spielen.

Wenn du solche Spieler nur 30 Minuten einsetzt, weil du die Belastung steuerst und ihn vor sich selber schützt, dann ist er bald bei einem neuen Verein, weil dieser ihn mehr spielen lässt.

Drux hat eine körperfressende Spielart, anscheinend aber nur damit auch das Niveau für die erste Liga. Sonst hätte er das wohl umgestellt, und damit man weiterhin 1. Liga oberes Drittel spielt, muss er das auch weiterhin machen oder ein paar Klassen tiefer gehen.

Das Geld ist für die Profis natürlich sehr wichtig, aber eher bei der Vereinswahl. Das man ein Spiel angeschlagen spielt, das man in der Woche 3x 50 Minuten spielt, liegt aber nicht an einer Punkte oder Platzoerungprämie, sondern an der Droge Handball/Gewinnen.

Berlin hat theoretisch genug Spieler um jede Position mit 30/30 spielen zu können. Hättens ie damit den 2. Platz erreicht? Ich glaube nicht.

Dann hätten aber die Fans, HE-Experten udn die eigenen Spieler gemeckert , das man nicht den maximalen Erfolg gesucht hat.

Geht nicht um meckern, sondern um eine Prognose, wie sich Berlins Belastungssteuerung, die, wie du richtig beschreibst, letzte Saison aufgrund von der Aussicht auf Erfolge, ihre Berechtigung hatte, sich diese Saison auswirkt. Alles richtig, dass Gidsel viel spielen will. Ewig geht das aber nicht. Irgendwann lässt die Qualität nach oder die Verletzungen kommen. Letzte Saison hatte Berlin schon ein bisschen unverschämtes Glück. Das wird sich wahrscheinlich nicht wiederholen.

Ich glaube auch ein Gidsel ist erstens über 5-10 Minuten Verschnaufen pro Spiel oder gar Halbzeit dankbar und zweitens glaube ich auch nicht das man so kurzsichtig und kindisch über seine eigene Karriere plant. Mag sein das es sorglose Naturen gibt, aber wer als Leistungssportler heute nicht im Blick hat, wie Dinge sich auf seinen Körper auswirken ist unprofessionell.

Zitat von Paul Jonas

Ich glaube auch ein Gidsel ist erstens über 5-10 Minuten Verschnaufen pro Spiel oder gar Halbzeit dankbar und zweitens glaube ich auch nicht das man so kurzsichtig und kindisch über seine eigene Karriere plant. Mag sein das es sorglose Naturen gibt, aber wer als Leistungssportler heute nicht im Blick hat, wie Dinge sich auf seinen Körper auswirken ist unprofessionell.

Genau so ist es! Vor allem ist der Spieler ja nicht allein auf weiter Flur. er hat Berater, eine verantwortliche medizinische Abteilung um ihn herum, den Rest des Vereins und nicht zuletzt seine Familie, die ihn beraten und betreuen. Zudem ist er nicht isoliert in einer eigenen Blase; er bekommt, genau wie wir, die Meinungen und Empfehlungen der Handballwelt mit und wird sich, wenn er nur ein bisschen selbst reflektiert, auch darüber Gedanken machen. Wir werden sehen, wie lange das gutgeht.

Zitat von Buster444

Die neuem Berliner Trikots mit den 2 verschiedenen Farben auf Vorder- bzw. Rückseite gefallen mir gar nicht. Wirkt sehr unruhig und man hat fast da Gefühl, daß da 3 Mannschaften spielen.

Das kann am Fernseher vielleicht so wirken, ist aber nicht relevant. Ich habe das Auswärtstrikot (nur das ist zweifarbig) einmal live gesehen und hatte keinerlei Probleme. Das mir das Erdbeer-Rot nicht gefällt ist eine andere Sache.

Bei Duvjak und Karabatic hat es dann auch irgendwann das Alter geregelt. Ein Gidsel wird sich von seinem beraterstab auch keine 30 Minuten auf der bank schön reden lassen, weil er dann hintenraus 2 Jahre länger kann.

Er spielt ja nicht nur fürs Gehalt, sondern weil es sein "Traum" ist und er Titel gewinnen will. Wo waren denn die ganze Familie, Beraterstab, rainer etc bei Gisli im Final Four? GLaubt ihr Gisli ist da der einzige der so tickt?

Ein Hauptproblem ist doch auch, das man in den jungen Jahren "nichts" merkt udn man sich immer gut fühlt. Das dann manche Sachen nach ein paar Jahren heftige durchkommen, weil man die Belastung eben nicht gesteuert hat, sieht man auch dann erst.

Und 99 % der Spieler werden sagen, quatsch auf mich trifft das nicht zu, ich passe da auf und kann einfach 60 Minuten liefern.

Und beim Thema Gehalt und Altersvorsorge kann das eben auch anderst laufen. Wenn man am Anfang immer Gas gibt udn durchzieht, dann bekommt man auch schneller ein hohes Gehalt und mit entsprechendem Namen, ist das auch zum Teil auch bis Karriereende.

Da können dann auch 10 Jahre mit Topvertrag besser sein als 14 Jahre auf Durchschnittsniveau.

Zitat von Wombat

Das kann am Fernseher vielleicht so wirken, ist aber nicht relevant. Ich habe das Auswärtstrikot (nur das ist zweifarbig) einmal live gesehen und hatte keinerlei Probleme. Das mir das Erdbeer-Rot nicht gefällt ist eine andere Sache.

Ich habe es nur am Bildschirm gesehen und da wirkt es für mich halt so. Eine Mannschaft spielt in einer Trikotfarbe und die anderen in zweien.

Deswegen sind Spieler ja auch vor sich selbst zu schützen oder denen ist das zu vermitteln. Glandorf hat mal gesagt das er immer 100% gibt und auf den Trainer vertraut das er das dosiert. Er selbst spielt also nicht als wenn in 5 Minuten der Akku leer ist oder kann einschätzen ob er das 40 Minuten durchhält. Das wird für viele Spieler gelten.

Ich finde es zudem eigentümlich so zu tun, als wenn Belastungssteuerung plötzlich bedeutet das ein Spieler plötzlich die Hälfte der Zeit auf der Bank sitzt, aber gut....wenn die Diskussion in diesen Parametern läuft, macht es glaube ich nicht ganz so viel Sinn.

Zitat von Wombat

Das kann am Fernseher vielleicht so wirken, ist aber nicht relevant. Ich habe das Auswärtstrikot (nur das ist zweifarbig) einmal live gesehen und hatte keinerlei Probleme. Das mir das Erdbeer-Rot nicht gefällt ist eine andere Sache.

Ist es ggf. doch. Kiel musste letztes Jahr eben deswegen seine Trikots nachbessern.