- Offizieller Beitrag
Respekt! Keine alltägliche Reaktion!
Respekt! Keine alltägliche Reaktion!
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sauber...
Zitat"Hatte keine Lust sich am Samstag Abend von Spieler dumm anmachen zu lassen", war vom Gastgeber zu erfahren.
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Bin gespannt wie die Verantwortlichen beim zuständigen Bezirk/Kreis darauf reagieren. Bitte mal auf dem Laufenden halten.
Ansonsten. coole Aktion !!!!!! (allerdings nicht zur Nachahmung empfohlen)
Frage: Sollten verbale Entgleisungen gegenüber Schiedsrichter noch härter sanktioniert werden(Spielsperre, automatisch 4-Min-Zeitstrafe, o.ä.), um den Respekt gegenüber und die Autorität von Schiedsrichtern weiter zu erhöhen? Denke, das würde den Schiedsrichtern mehr Souveränität und Selbstbewusstsein in brenzligen Situationen geben, wenn ihre Entscheidungen weniger angezweifelt werden würden. Ohne jetzt alle Schiedsrichter-Entscheidungen pauschal gut heißen zu wollen... ![]()
Das Instrumentarium, das zur Verfügung steht, reicht meiner Meinung nach aus. Man muss es eben nur konsequent und frühzeitig einsetzen. Warum nicht mal einem Trainer, der es seit Anfang eines Spiels auf Krawall angelegt hat, sofort die zwei Finger ins Gesicht halten statt erst Alibi-Gelb zu geben, das ohnehin als Mittel der Disziplinierung kaum ernstgenommen wird. Die Spieler haben sich nach meinem Eindruck seit langer Zeit daran gewöhnt, die Schiedsrichter-Entscheidungen auf dem Feld so gut wie nicht und nach dem Spiel kaum zu kommentieren. Dass jetzt mal einer massiv ausgeschert ist, vielleicht sogar mit Recht, sollte kein Grund sein, den alles in allem vernünftigen Umgang durch eine unnötige Verschärfung der Strafen zu gefährden.
Der Schiedsrichter hatte vollkommen Recht. Großen Respekt !!
Das sollten in der Bundesliga die Schiedsrichter auch machen,
so lange bis der Torhüter von Berlin es begreift !!
Ähm hab ich was überlesen, oder wird nirgendwo beschrieben was wirklich der Auslöser für die Aktion war? Auch für die gemutmaßte Handlung,"wurde von einem Spieler verbal angegangen", hat ein Schiedsrichter auch andere Instrumente um zu handeln.
Falls ich was überlesen hab, dann sorry, aber ansonsten für mich unverständlich hier dem Schiedsrichter irgendeinen Respekt zukommen zu lassen.
Vielleicht stehe ich jetzt alleine da mit meiner Meinung, aber ich finde es ziemlich daneben, wenn der Schiedsrichter sich seiner Verantwortung einfach entzieht.
Die Konsequenzen kann er ja für sich gerne NACH dem Spiel ziehen. Aber nicht während seiner "Arbeit".
Dass Schiedsrichter mitunter ein dickeres Fell brauchen, sollte ihm vorher bekannt sein. Wenn er dann so dünnhäutig reagiert, dann ist es für mich kein Grund, Respekt zu zollen oder Beifall zu klatschen.
Natürlich braucht sich niemand beleidigen zu lassen - aber er kann als Schiri die Leute auch entsprechend mit Strafen maßregeln. Ihm muss bewusst sein, dass er als Schiri häufig in der "Schusslinie" steht. Wenn ihm das dann trotzdem alles zu nahe geht, dann ist er als Schiedsrichter womöglich auch nicht geeignet.
Genau, Respekt ist hier fehl am Platz.
Der Schiedsrichter kam seinem Spielauftrag nicht nach.
Er hat in den Sack gehauen, unglaublich dass das hier auch noch viele gut finden.
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Also ehrlich gesagt glaube ich kaum das man einem Schiedsrichter in der Bezirksliga damit kommen kann "das er seine Arbeit machen soll". Ich bezweifle das dies keine ehrenamtliche Tätigkeit ist. Wenn man sowas macht, hat man eben eine Toleranzgrenze und ich finde nicht das man hier einfach sagen kann das derjenige das gefälligst bis nach dem Spiel auszuhalten hat.
Ich kann nicht beurteilen wie es hier konkret abgelaufen ist, aber man sollte mal die Kirche im Dorf lassen.
Soll sich ein Schiedsricher beleidigen lassen bis zum "gehtnichtmehr", oder bis zum Magengeschwür, nein,
lieber aufhören. Können sich denn Spieler alles erlauben ?
Es stellt sich nur eine Frage: Was war denn wircklich los, dass der Schieri so reagiert hat ?
Also ich sag´s ganz ehrlich: So manches Mal habe ich mich in meiner nun 25-jährigen Karriere als Handball SR auch gefragt, warum ich mir das alles gebe. Dabei waren es bislang nicht so sehr die Spieler, als eher die Zuschauer und Offiziellen die mich haben überlegen lassen. Ist schon manchmal grenzwertig, was man sich da anhören darf. Aber ich denke auch, das man da durch muss. Trotzdem wird es für mich immer leichter nachvollziehbar, das Kollegen in den Sack hauen und keine Lust mehr haben.
Eines muss man allerdings aber auch sagen. Beim Fußball ist alles noch viel schlimmer. Ich gehe hier und da auch schon mal auf die Fußballplätze der Umgebung. Da habe ich des Öfteren schon bei mir gedacht, das ich bei diesem Sport als Schiedsrichter längst aufgehört hätte.
Genauso ist es. Mein Respekt gilt allen Fussballschieris die sich vor allem in den unteren Ligen dieses Hobby antun.
Für den oben genannten Fall kann ich auch keinen Respekt finden. Keiner war dabei und es gehört nun mal etwas Professionalität dazu den Job fertig zu kriegen. Zudem muss man auch sagen, dass wie in allen Gruppen auch die Schiedsrichterzunft ab und an ein paar schräge Vögel hat, bei denen man insgeheim meint, dass der Kollege es doch lieber sein lassen solle aufgrund bestimmter Eigenarten. Vielleicht war das ja auch ein Kauz wie ihn wohl jeder Bezirk hat.
Ich pfeife auch untere Klassen.
Wirklich total unter der Gürtellinie war es erst einmal. Auch kein Problem. Spiel kurz unterbrochen, den Heimtrainer aufgefordert von seinem Hausrecht gebrauch zu machen (wofür muss jeder Heimverein in allen Klassen Ordner stellen?), Zuschauer wurde entfernt, alles gut.
Gruß Frank
Ähm hab ich was überlesen, oder wird nirgendwo beschrieben was wirklich der Auslöser für die Aktion war? Auch für die gemutmaßte Handlung,"wurde von einem Spieler verbal angegangen", hat ein Schiedsrichter auch andere Instrumente um zu handeln.
Falls ich was überlesen hab, dann sorry, aber ansonsten für mich unverständlich hier dem Schiedsrichter irgendeinen Respekt zukommen zu lassen.
Ich hab mal ein bißchen gegoogelt:
Hier das ominöse Spiel in der Ergebnisliste des HVW:
M-KLA 70471 Sa, 19.10.13, 20:00h 7023 SV Hausen 2 - TV Hechingen ausgf.
Nochmal die Ausgangsmeldung ...
Und hier zwei Links, die zumindest zwei Sichtweisen bieten:
Mich würde interessieren, welche Konsequenze diese Aktion hatte. Weiß jemand was dazu?
Ich kenne zwar die konkreten Folgen dieser Aktion nicht, aber nach meiner Kenntnis dürfte der Kollege die Fahrtkosten der Gastmannschaft zahlen, selbst eine Ordnungsstrafe und Sperre erhalten.
Ich finde die Aktion zwar nicht besonders clever, aber nach dem was ich selbst in den letzten Wochen hinnehmen mußte und bei anderen Kollegen gesehen habe, wäre ich bei einem Generalstreik für ein Wochenende sofort dabei. Am letzten Wochenende wurde ein 17jähriger Kollege bei einem Bezirksligaspiel mit der Brust weggeschubt, der Trainer hat solange gebettelt bis er Rot wg. Meckerns sah.
Der Schiedsrichter um den es sich hier handelt pfeift bei mir im Bezirk und sogar für meinen Verein...zumindest hat er das mal. Soweit ich informiert bin, hat er eine Strafe von 250€ und eine Sperre von 3 Monaten bekommen. Er musste noch eine Stellungnahme an die Spielleitende Stelle Recht schreiben und hat diese anscheinend mit folgenden Worten beendet:
ZitatSie verlieren hiermit eine seit 25 Jahren tätige Person im Schiedsrichterdienst.
Mit freundlichen Grüßen
Lecken Sie mich am Arsch
R.S.
Ob das ganze so stimmt weiß ich nicht und habe es auch nur über eine mündliche Überlieferung mitbekommen.
Wenn ich bedenke wie viele Spieler und Trainer sich nicht trauen ein Spiel zu leiten aber sonst am "Blöken" sind, dann hätte ich den folgenden Vorschlag für die unteren Klassen: ein Spiel wird von drei Personen geleitet. Je ein Offizieller pro Mannschaft bilden das Feld/Torschiedsrichtergespann. Der angesetzte Schiedsrichter übernimmt die Funktion des Delegierten/Oberschiedsrichters im Streitfall mit Besonderem Augenmerk auch auf das Verhaltens im Auswechselraum.... Da wollen wir doch mal sehen wer die Pfeife auf dem Platz ist bzw. hat....