Grosswallstadt mag "geographisch" zu Bayern gehören, aber "echte Bayern" sind das doch nicht)...Coburg liegt übrigens auch in "Bayern"..aber Franken sind halt keine "Bayern" ![]()
FC Bayern München Handball
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Vielleicht sind Franken für Münchner keine Bayern

Edit: war ich wohl zu langsam

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Franken mögen es vor allem selbst nicht wenn man sie als "Bayern" bezeichnet

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Es gibt zwischen Bayern (Oberbayern) und Franken eine leichte Antiphatie. Aber auch zwischen Schwaben und Oberbayern oder zwischen Oberpfälzern & Nieder- und Oberbayern selbst. Das ist echt schwierig in der Retorte "Freistaat Bayern".
da kann man schonmal vergessen dass Würzburg, Erlangen und Coburg auch in Bayern liegen. In Nürnberg und südöstlich davon fängt allerdings schon der bairische Sprachraum an. Also selbst in der Frankenmetropole spricht man teilweise schon bairisch.
Spaß und Bildung beiseite:
Seit Jahrzehnten gibt es südlich von Nürnberg keine Handball Großmacht mehr. Da werden die Oberbayern langsam verrückt. Selbst der 3. Ligist FFB ist kurz vor dem Abstieg. Potential wäre da, Vorallem zuschauertechnisch. Ich komme aus der Gegend südöstlich von Regensburg (wohne schon lange in Nürnberg), und viele aus der Gegend gehen seit dem Aufstieg in die Arena nach Nürnberg. Das sind teilweise über 100km einfach. Gegen die top Teams wie Kiel, Berlin, RNL, Flensburg oder SCM kamen ganze Busse aus Süd- oder Ostbayern. Das hat der HCE Marketingtechnisch gut ausgenutzt. Man sprach auch immer im Internet oder auf Plakaten vom bayrischen Handball und selten vom fränkischen Handball, was auch fördernd ist. Die Region nördlich und westlich ist ja auch schon mit Würzburg und Coburg besetzt. Das Einzugsgebiet vom HCE kann sehr groß werden wenn weiterhin kein Verein südlich von Nürnberg emporsteigt.
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Selbst der 3. Ligist FFB ist kurz vor dem Abstieg.
Da muss ich dir widersprechen. TuS Fürstenfeldbruck ist aktuell zweiter der Ost-Staffel. Der Verein hat aber keine Lizenzunterlagen für die zweite Liga eingereicht, aber die 3 Liga scheint i.O. zu sein.
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Sorry, habe FFB mit Rödelsee verwechselt. Danke
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Buster444
Der SC Magdeburg ist doch geradezu das Paradebeispiel für einen Retortenverein, auch wenn es schon lange her ist. Stichwort "Konzentration der Besten". Heinz Hercke hat doch davon berichtet, wie man darum kämpfen mußte, die besten Handballer aus anderen Mannschaft in den neu gegründeten SC Aufbau zu holen. Der SCM ist ursprünglich auch keine Verein gewesen (mal ganz unabhängig davon, daß es echte Vereine in der DDR nicht gab), sondern ein reines Leistungszentrum. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
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Wenn du diese Kriterien ansetzt, gibt es nur Retortenvereine. Alle Vereine wurden irgendwann gegründet und haben versucht die besten Leute zu sich zu holen (ich kannte übrigens auch Leute die nicht zum SCM bzw. SC Aufbau gegangen sind obwohl sie es sollten). Aber bleib bei deiner Meinung.
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Freundschaft!
Wenn du diese Kriterien ansetzt, gibt es nur Retortenvereine. Alle Vereine wurden irgendwann gegründet und haben versucht die besten Leute zu sich zu holen (ich kannte übrigens auch Leute die nicht zum SCM bzw. SC Aufbau gegangen sind obwohl sie es sollten). Aber bleib bei deiner Meinung.
Genau darum ging es. Es gibt fast keinen Handballclub, der durch "natürliches" Wachstum zu einem Erstligisten wurde. Der überwiegende Teil ist mehr oder weniger entstanden, weil eine Person, eine Firma oder ein Staat das so wollten und umgesetzt haben. Die meisten Clubs der Fußballbundesliga sind als Mitgliedervereine (in erster Linie) aus sich selbst groß geworden. -
Bayern München gegen Borussia Dortmund in der HBL? Nach dem was bei sport1.de steht hört sich das nicht danach an, dass wir in den nächsten Saisons hierfür Karten kaufen können.
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Freundschaft!
Hereticus
Ich hatte axiomatisch vier Kriterien genannt und die dann auf die Clubs angewandt. Und da war mit Willy Bendzko mal ein Mäzen mehr als prägend. Auch könnte man, wenn man die Anfangstage der Entwicklung mit Hanning verfolgt hat, schon von einem Projekt sprechen. Hat er auch selbst immer getan. Es steht natürlich jedem frei, die Axiome anders zu wählen. Dann sieht das Resultat anders aus.Was die Fußballklubs angeht, fehlt bei Bayern München, daß dieser Klub aus der Fußballabteilung des MTV 1879 München ausgegründet wurde.
Stimmt.
Borussia Dortmund hat keinen einzigen Vorgängerverein. Er ist der einzige der genannten Club, der sich unter dem heutigen Namen ohne Vorläufer gegründet hat. Wohl sind in der Folge zwei andere Club beigetreten
Beitritte sind auch Fusionen. Da hat der Fusionsverein bloß den Namen eines Vorgängervereins beibehalten. Aber das ist auch Haarspalterei. Es ging mir darum zu zeigen, daß kaum ein Verein, den man heute allgemein so kennt, "schon immer" so konfiguriert war wie heute und dazu habe ich halt sehr bekannte Beispiele gewählt. Es gibt ja noch viel mehr davon, z.B. den KSC, die Sechz'ger oder meinen geliebten MSV (dessen letzte Änderung außer einer kurzlebigen Kriegsspielgemeinschaft allerdings auch schon 1923 war, womit der Verein in seiner jetzigen Konfiguration also länger besteht als Schalke 04).
es gab nach dem Krieg erstmal eine Neugründung unter einem anderen Namen, wie das in der Besatzungszeit üblich und nicht anders lösbar war.
Umgestaltungen aus der NS-, Kriegs- und Besatzungszeit habe ich absichtlich ausgespart, weil die Umstände nicht direkt durch die Vereine "aus freiem Willen" beeinflußbar waren, was ja für die DDR-Clubs auch gilt (nicht nur für den SCM).
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Auch die Marke BVB hat eine "Mega-Strahlkraft", meint Heiermann. So seien die Auswärtsspiele der in die Bundesliga zurückgekehrten Handballerinnen allesamt ausverkauft.
Diese Behauptung jenes Herrn Heiermann musste ich dann doch mal nachprüfen und wie nicht anders zu erwarten, ist sie nicht mal die besagte 5 Mark wert. 400 ZS in der Nordheidehalle (Fassungsvemögen 1100), Sömmeringhalle 423 (2800), Smidt-Arena 900 (3500), EWS-Arena 750, Celle 628 (979)...ohne Frage bringt der Name BVB Glanz in die Bude, aber muss man deswegen so schamlos Zahlen türken?
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Sie sind in Reichweite der Europapokal-Plätze. Käme das zu früh?
Heiermann: Wir müssen die wirtschaftliche Komponente im Auge behalten. Handball-Herren verdienen gutes Geld international. Im Frauen-Handball ist das umgekehrt. Da haben wir ein großes Struktur-Problem.
Warum ist die HBF (Bundesliga Frauen) nichtin der Lage, diese internationalen Spiele so zu vermarkten, dass es zumindest am Ende ein Nullsummen-Spiel ist?
Ich bin enttäuscht, wieviel da im Argen liegt.
soviel zum Fachmann: Heiermann
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Heiermann ist Handballabteilungsleiter des BVB - der wird das mit den ausverkauften Auswärtsspielen der Handballerinnen nie, aber wirklich niemals, behauptet haben (vermutlich sprach er von den Fussballern - sowas legt der Kontext nahe)
Naja, die Sport1-Autoren Michael Spandern und Andreas Pfeffer werden das dann wohl frei erfunden haben. missverstanden haben oder sind halt kognitiv nicht in der Lage gewesen, den Ausführungen Heiermanns zu folgen.
Es ist schon erschütternd, wen man so als 'Journalisten' arbeiten lässt...(sowas wie mit den Auswärtsspielen kann man auch bltzschnell überprüfen, wenn man schon als 'Fachjournalist' von Handball keine Kenntnisse hat)
Sport1-Berichterstattung ihrer Internetredaktion ist ja nun wirklich auch keinerlei Grundlage für eine Diskussion...
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Sport1.de:
FC Bayern in HBL? Hanning würde helfen
Nachdem Bob sich jetzt auch geäußert hat, müssten wir für dieses Jahr durch sein mit dem Thema
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Sport1.de:
FC Bayern in HBL? Hanning würde helfen
Nachdem Bob sich jetzt auch geäußert hat, müssten wir für dieses Jahr durch sein mit dem Thema
Zumal auch beide Vereine sich deutlich positioniert haben, indem sie verlauten lassen, keinerlei Interesse an derartigen Vorgängen zu haben.
Aber Marktschreiber Bob zusammen mit Theo und dann noch Sport1 sind natürlich eine gefundene Konstellation...
PS: Das einzige, was für Bundesliga-Handball in den beiden Städten/Vereinen spricht, ist die Tatsache, daß der ganz große Handball-Erfolg relativ günstig zu haben ist. Denn im Vergleich zum Fußball sind die Kosten für ein Top-Team doch recht überschaubar.
Für das Geld, für das die SG Flensburg beispielsweise eine ganze Saison spielt, schnürt sich ein Robert Lewandowski nicht einmal die Schuhe zu.... -
Für das Geld, für das die SG Flensburg beispielsweise eine ganze Saison spielt, schnürt sich ein Robert Lewandowski nicht einmal die Schuhe zu....
... wenn er sie sich überhaupt selbst zuschnüren muss. Bei den Bayern gibt es für die alltäglichen Dinge ja immer ein paar Helfer, die das übernehmen. Warum nicht? Schuhschnürer ist auch nicht schlechter als Schiffschaukelbremser -
Um es mal klarzustellen, wenn der FC Bayern sich für das "Projekt" Handball begesiern würde bräuchte er hierzu sicher nicht die "Hilfe" des Herrn Bob Hanning
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Achja, 16.01.2016:
ZitatDKB HBL: Bob Hanning sieht ein Engagement des FC Bayern München kritisch
Hanning: Brauche FC Bayern nicht
16.01.2016 / 15:37 Uhr] -
Schon 8 Wochen her, ob das noch gilt
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Ich würde das mal rumdrehen
Wenn der FCB in die HBL will brauch sie keinen Bob und sind spätesten in 6 Jahren ohne Spielgemeinschaft oben
Weil als Mitglied des DHB muss man ja nur Sportlich aufsteigen den ein Problem mit der Lizenz wird es nicht geben.
Wie Ulli schon immer sagt wir gehen rechtsrum in die Festgeldabteilung und nicht linksrum zur Kreditabteilung.

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