FC Bayern München Handball

  • Klar wäre etwas seriöses auf gesundem Fundament in der HBL aus München toll. Dann müsste ich meinen Weihnachtsurlaub nicht in Kiel/Flensburg verbringen um HBL mal live zu sehen. Aber davon ist man hier leider noch weit entfernt und ich fürchte Handball Deutschland kommt auch so sehr gut zurecht. Ob der Zuspruch auch tatsächlich in München so groß wäre, wie oft behauptet, müsste sich auch erst noch zeigen. Es ist ja nicht so dass die Halle bei Milbertshofen und Schwabing oft ausverkauft gewesen ist.


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    Immer weiterkämpfen!

  • Super, wenn der Präsident eines Fußballclubs, der früher den finanziellen Rachen nicht vollbekommen hat (siehe seine Steueraffaire), jetzt über eine andere Sportart lästert, die irgendwo in der Fremde nicht genügend Kohle macht ... und "seine" Medien das Ganze noch kolportieren. Das ist die Großwetterlage. Der Fußball entfernt sich weiter und weiter von seinen Wurzeln, steht praktisch dicht davor, dass Spiele und Meisterschaften an den besten Bieter verhökert werden, weil's besser für die Vermarktung scheint. Da stören die Interessen von kleineren Fußballklubs und anderen Sportarten nur. Denn die Fans, die sich in einer speziellen Nische einrichten, fehlen als Konsumenten des eigenen gigantischen Produkts. Think Big!

    Ich finde allerdings, dass auch kleinere Angebote, die genügend Menschen erreichen, die dieses Produkt refinanzieren, ihre Existenzberechtigung haben, will sagen, wenn eine Geschichte nur hundert Leute toll finden, doch diese Geschichte tragen, dann ist das Ganze erhaltenswert, weil's einfach zu einem vielfältigen Leben gehört. Da könnte Handball, ein Gedichtband oder ein Gemeindechor darunterfallen. Internationale Verwertbarkeit? Es geht um den kleinen Mann um die Ecke, was dieser für Bedürfnisse hat, und nicht um die Ziele von Großkonzernen. In diesem Zusammenhang sollen die sozialen Brotkrumen des Steuerhinterziehers einzig das eigene Gewissen beruhigen.

  • Super, wenn der Präsident eines Fußballclubs, der früher den finanziellen Rachen nicht vollbekommen hat (siehe seine Steueraffaire), jetzt über eine andere Sportart lästert, die irgendwo in der Fremde nicht genügend Kohle macht ... und "seine" Medien das Ganze noch kolportieren. Das ist die Großwetterlage. Der Fußball entfernt sich weiter und weiter von seinen Wurzeln, steht praktisch dicht davor, dass Spiele und Meisterschaften an den besten Bieter verhökert werden, weil's besser für die Vermarktung scheint. Da stören die Interessen von kleineren Fußballklubs und anderen Sportarten nur. Denn die Fans, die sich in einer speziellen Nische einrichten, fehlen als Konsumenten des eigenen gigantischen Produkts. Think Big!

    Ich finde allerdings, dass auch kleinere Angebote, die genügend Menschen erreichen, die dieses Produkt refinanzieren, ihre Existenzberechtigung haben, will sagen, wenn eine Geschichte nur hundert Leute toll finden, doch diese Geschichte tragen, dann ist das Ganze erhaltenswert, weil's einfach zu einem vielfältigen Leben gehört. Da könnte Handball, ein Gedichtband oder ein Gemeindechor darunterfallen. Internationale Verwertbarkeit? Es geht um den kleinen Mann um die Ecke, was dieser für Bedürfnisse hat, und nicht um die Ziele von Großkonzernen. In diesem Zusammenhang sollen die sozialen Brotkrumen des Steuerhinterziehers einzig das eigene Gewissen beruhigen.


    Also mit sowas wäre ich als Handball-Fan vorsichtig, wenn ich an die geilen Aktionen vom IHF-Pharao Moustafa denke und TV-Rechte werden da auch verhökert, so, dass wir hier im Handball-Kernland auch gerne mal draußen bleiben oder nur mit Trick 17 übers Netz gucken können.
    Den Rest kann man durchaus so sehen, aber der Erfolg und das Interesse geben ihnen leider Recht.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Super, wenn der Präsident eines Fußballclubs, der früher den finanziellen Rachen nicht vollbekommen hat (siehe seine Steueraffaire), jetzt über eine andere Sportart lästert, die irgendwo in der Fremde nicht genügend Kohle macht ... und "seine" Medien das Ganze noch kolportieren. Das ist die Großwetterlage. Der Fußball entfernt sich weiter und weiter von seinen Wurzeln, steht praktisch dicht davor, dass Spiele und Meisterschaften an den besten Bieter verhökert werden, weil's besser für die Vermarktung scheint. Da stören die Interessen von kleineren Fußballklubs und anderen Sportarten nur. Denn die Fans, die sich in einer speziellen Nische einrichten, fehlen als Konsumenten des eigenen gigantischen Produkts. Think Big!

    Ich finde allerdings, dass auch kleinere Angebote, die genügend Menschen erreichen, die dieses Produkt refinanzieren, ihre Existenzberechtigung haben, will sagen, wenn eine Geschichte nur hundert Leute toll finden, doch diese Geschichte tragen, dann ist das Ganze erhaltenswert, weil's einfach zu einem vielfältigen Leben gehört. Da könnte Handball, ein Gedichtband oder ein Gemeindechor darunterfallen. Internationale Verwertbarkeit? Es geht um den kleinen Mann um die Ecke, was dieser für Bedürfnisse hat, und nicht um die Ziele von Großkonzernen. In diesem Zusammenhang sollen die sozialen Brotkrumen des Steuerhinterziehers einzig das eigene Gewissen beruhigen.


    :klatschen: (gibt ja leider noch keinen Like-Button hier)

  • Freundschaft!

    "Und wenn Menschenfresser weinen,
    tut ihnen alles schrecklich leid,
    doch sie können's ja nicht ändern,
    es ist halt 'ne harte Zeit."

    (Rio Reiser)

  • Freundschaft!

    Dann lies doch mal genau. BASKETBALL ist das Zauberwort. Alsob Hoeneß in der Lage wäre, irgendwas zu propagieren, was seinen Interessen nicht nützlich wäre.

  • Freundschaft!

    Dann lies doch mal genau. BASKETBALL ist das Zauberwort. Alsob Hoeneß in der Lage wäre, irgendwas zu propagieren, was seinen Interessen nicht nützlich wäre.


    Handball, Basketball oder Eishockey werden explizit erwähnt und Sport allgemein.

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)

  • Naja, zwischen den Zeilen ist das aber schon eindeutig. Eishockey erwähnt er eindeutig nachrangig, Handball hat bereits eine gewisse ÖR-Präsens. Die kann zwar ausgebaut werden, aber wenn die ÖR hier "umdenken", dann profitiert sein Basketball in erster Linie davon. "Sein Basketball" deswegen, weil er ja auch von wichtigen Spielen redet. Ich habe den Verdacht das Bayern München an diesen wichtigen Spielen teilnimmt.

    Hoeneß ist wirklich kein Charakter dem man da Brücken bauen muss und ich finde man interpretiert da auch nicht wirklich allzuweit. Er hat auch das mit dem Handball so gemeint wie er es gesagt hat. Ich finde zwar der werte HBL-Vertreter hat darauf reagiert wie ein kleines Kind, aber diese Entschuldigung vom Uli war trotzdem so ein typisches zurückrudern, wenn was negative Reaktionen bekommt.

  • Also wir als Handballfans wünschen uns ja auch mehr Handball im freeTV und UH mehr Basketball, er macht ja kein Hehl daraus, dass er Basketball attraktiver findet als Handball. Die Meinung muss man ja nicht teilen, mache ich auch nicht, aber man muss ja nun auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen...aber UH polarisiert eben und da wird dann notfalls in die Aussage die Meinung reininterpretiert, die man UH eben immer zuschreibt. Ganz davon ab, hat er im besagten Artikel von mehr Sportvielfalt im Allgemeinen gesprochen und dann eben die drei Spielsportarten als Beispiele erwähnt. Eigentlich völlig harmlos, aber gut.

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  • Also wir als Handballfans wünschen uns ja auch mehr Handball im freeTV und UH mehr Basketball, er macht ja kein Hehl daraus, dass er Basketball attraktiver findet als Handball. Die Meinung muss man ja nicht teilen, mache ich auch nicht, aber man muss ja nun auch nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen...aber UH polarisiert eben und da wird dann notfalls in die Aussage die Meinung reininterpretiert, die man UH eben immer zuschreibt. Ganz davon ab, hat er im besagten Artikel von mehr Sportvielfalt im Allgemeinen gesprochen und dann eben die drei Spielsportarten als Beispiele erwähnt. Eigentlich völlig harmlos, aber gut.

    Keine Frage, ich bin nur dagegen ihn als den Anwalt der kleinen Sportarten darzustellen. Er vertritt Basketball und genauer Bayern München Basketball. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Man möge uns vor einer Handball-Mannschaft des FC Bayern München in höheren Regionen bewahren. Mich regt schon auf, dass dies beim Basketball fast zu einfach ging, sich da oben einzunisten und man spielt sogar um die DM mit. Uli Hoeneß als Anwalt der kleinen Sportarten? Wo war er denn, als Präsident Franz B. den "Klötzchen-Schiebern" (wie dieser die erste Männer-Schachmannschaft despektierlich bezeichnete) die Mittel strich? Schach als keine Sportart stimmt ja auch wieder nicht ganz! Meines Wissens waren die Spitzen-Schachspieler neben den Rennreitern (Jockeys) die ersten Berufsportler der Neuzeit.

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Für mich ist das alles nur Geschwätz von Hoeneß. Das Budget in der HBL bezahlt ein FCB aus der Portokasse, auf Dauer wäre da ein Nullsummenspiel Ausgaben/Einnahmen in München sicher möglich....aber der Uli hat einfach keinen Fabel für Handball und deshalb passiert da auch nichts, so einfach ist das meiner Meinung nach. Da darf man Hoeneß auch nicht böse sein, keiner von uns würde Geld in etwas investieren von dem er kein Fan ist und wo sich zugegebener Maßen wohl eher nur ein überschaubarer Profit (wenn überhaupt) machen lässt. Ich persönlich würde auch nie Geld in den Basketball stecken, egal wie mein Kontostand wäre, einfach weil mich die Sportart kaum interessiert. Daher wird es meiner Meinung nach unter Hoeneß keinen FCB-Handball geben!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Damit, dass Basketball global eine größere Rolle spielt als Handball, hat Hoeneß aber Recht. Jetzt ist für mich noch interessant was beim Uli H. eher da war, seine Begeisterung für den Basketball oder seine Analyse, welcher Sport sich perspektivisch besser verkaufen lässt, was aber auch Wurscht ist, weil es beim Uli 100pro zuerst um seine Interessen geht und er eben nur so schlau ist, seine Argumentation geschickt genug aufzubauen.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Damit, dass Basketball global eine größere Rolle spielt als Handball, hat Hoeneß aber Recht. Jetzt ist für mich noch interessant was beim Uli H. eher da war, seine Begeisterung für den Basketball oder seine Analyse, welcher Sport sich perspektivisch besser verkaufen lässt


    Hoeness hat in seiner Jugend mal selbst Basketball gespielt! Von daher war die Begeisterung sicher zuerst da, wenn aber natürlich hinter dem Projekt auch wirtschaftliches Kalkül gehört - hätte er in seiner Jugend Unterwasserugby oder Halma gespielt, wäre er sicher nicht so engagiert, dort eine FCB-Profi-Mannschaft zu etablieren.