GWD Minden - HSG Wetzlar

  • keine sorge, das wird schon noch, auf uns ist verlaß. das spiel kippt ja gerade und wir schenken einen 8-tore-vorsprung her... :nein:

  • zwei halbzeiten 16:8 ist ja auch schon kurios...

    ich denke, für uns war es das dann wohl. wenn man nicht mal so einen vorsprung über die ziellinie bringt... :nein:

  • tieeeeeeeeeeef durchatmen............. ;)
    aber das ist dann wohl die sogenannte Serie; nach drei Siegen kann doch keiner davon ausgehen, dass die HSG alles überrennt oder so..... :nein:
    ich bin froh, dass sie sich in der 2. HZ gefangen haben u. noch den einen Punkt mit nach Hause bringen. So eine Aufholjagt festigt doch auch das Mannschaftgefüge! :respekt:

    Also, wir sehn uns am 06.11. gegen die SG!!

  • Wahrlich kurios, zwei so "gespiegelte" Halbzeiten. Wenn ich den Spielverlauf richtig nachvollziehen konnte, war die HSG zum Schluss eigentlich näher am Sieg als Minden, oder sehe ich das falsch? Zumindest scheint bei Wetzlar die Moral gestimmt zu haben, auch wenn wohl schwer zu erklären ist wie man in der ersten HZ so unter die Räder gekommen ist.

    Für GWD wird die Situation nach so einer gefühlten Niederlage sicher nicht leichter. Bleibt abzuwarten was sich stärker in den Köpfen der Spieler einbrennt: das Unvermögen den Sack beizeiten zu zumachen, oder die Tatsache die kurz vor Schluss drohende Niederlage doch noch vermieden zu haben?

  • Bin immer noch sprachlos :nein:

    Eine einfache Umstellung der Abwehr auf 5:1 brachte GWD aus dem Konzept. :wall:

    Am Ende können wir froh sein 1 Pkt geholt zu haben ;(

    Statistiken sind wie Miniröcke, sie geben dir paar gute Eindrücke, aber sie verstecken das wirklich Wichtige.

    Ebbe Skovdahl

    • Offizieller Beitrag

    16:8, 8:16 = 24:24.
    GWD in der ersten Hälfte in allen Belangen überlegen, die HSG fand nicht ins Spiel. Die GWD-Deckung war aufmerksamer, schneller und aggressiver und die Wetzlarer Keeper bekamen im Gegensatz zu Vortmann kaum eine Hand an den Ball.

    Dann eine simple Umstellung von Wandschneider: Balic deckte Bilbija kurz und Klesniks verhinderte, dass die Mindener Kreisläufer an den Ball kamen. In der ersten Hälfte lief bei GWD viel über den Kreis. Die Folge: Die GWD-Mitte oder der zunehmend auf dem Zahnfleisch gehende Steinert wurden zu Würfen gezwungen. Dazu kam eine deutliche Leistungssteigerung von Dahl, der vor allem den Außen Wurf um Wurf abkaufte.
    Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte hatte Wetzlar so schon vier Tore aufgeholt. Dennoch keine Reaktion von der Mindener Bank die Bilbija-Problematik betreffend. Alternativen waren mit Oechsler und Mrvajevic vorhanden.

    Nur Dank dreier individuell starker Aktionen von Doder rettete GWD einen Punkt.

    Hotti hatte ja vor der Saison gesagt, 24 Punkte seien das Saisonziel und hatte das in vier Untentschieden und zehn Siege aufgedröselt. Die vier Remis können jetzt abgehakt werden...