Ich kann nur hoffen dass die Trainerstatements nach dem Spiel nicht ernstgemeint waren sondern nur dazu dienten sich nach ausssen vor die Mannschaft zu stellen
intern muss es jetzt aber gewaltig rumpeln
SG Leutershausen - EHV Aue
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- [05. Spieltag]
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Apolex -
25. September 2013 um 14:23
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Hallo Feirefiz!
In die Halle gehen offiziell 1200 (nur gegen "unsern" TVG, Großsachsen dürfen mehr rein
), gegen den TVG war es ausverkauft (ich hatte keine Karte vorbestellt und konnte erst genau zu Spielbeginn kommen, da gabs nur noch 2 vorbestellte, die sie dann ausgegeben haben), gegen Aue hätte ich 600 geschätzt, aber vielleicht ist 500 die offizielle Meldung. Und ja, das war sehr sehr wenig - Leutershausen ist ein Dorf, und die Leute kommen, um ihre Jungs spielen zu sehen - aber die wurden letzte Saison abgegeben ...Ich denke, seit in den Metropolen große Arenen gebaut werden, die man irgendwie auslasten muss (und nur zu dem Zwecke Handballvereine gründet werden, die nur diese Aufgabe haben, siehe in ...) ist doch die Zeit der "Handballdörfer" in hohen Spielklassen (dazu zähle ich auch die 2. Bundesliga) vorbei. Warum bündelt man in Hirschberg nicht die Kräfte. "Undenkbar" höre/lese ich schon als Antwort. Aha, es wäre so, wenn im Fußball Dortmund und Schalke fusionieren würden?
*seufz* das Spiel der SGL gegen Aue war einfach nur Müll, völlig unterirdisch, eine Klatsche und kein Aufbäumen - da fällt es schwer, starker Fan zu bleiben. In der letzten Saison haben wir dann eben mitgelitten, aber ich kann mich aus den Jahren nach der Insolvenz auch nicht erinnern, dass ein Heimspiel so hergegeben wurde ...
Wie viel Zuschauer fahren mit zu den Auswärtsspielen der SGL? Das ist für mich ein Zeichen, wie man hinter dem Verein steht. Natürlich lässt sich Leipzig nicht mit Leutershausen (auch wenn beide mit „Le“ anfangen) vergleichen. Noch weniger das Publikum von Männer- und Frauenhandball. Wenn ich hier schreibe, dass Fans des HCL mit zwei, drei oder vier Kleinbussen die Mannschaft bis nach Trondheim (NOR), Sävehofen (SWE), Metz (FRA), Györ (HUN) begleiten und bei Auswärtsspielen in der Bundesliga bis zu 150 Fans mitfahren (meist noch Mittwoch-Spiele und man muss am anderen Morgen 550 km entfernt vom Spielort wieder auf Arbeit erscheinen muss), verstehst Du vielleicht, was ich unter „leiden“ (ertragen/vertragen) meine.
Trotz gegenwärtigen Pessimismus der SGL-Anhänger, wünsche ich, das die SGL als ein „Urgestein des deutschen Handhalls“ der 2. Bundesliga erhalten bliebt. Das sage ich nicht nur so daher, die vielen „Untergegangenen und nicht mehr aufgetauften im Handball“ mahnen
.Gruß an die Bergstraße vom Nordrand des Thüringer Beckens
Graphitteller
