4. Spieltag HSC Bad Neustadt - VT Zweibrücken Saarpfalz

  • Die Rollen sind klar verteilt. Im Normalfall haben die Pälzer keine Chance. Bady Badura im Tor macht in der Regel nur ein schlechtes Spiel pro Saison, und das war letzte Woche in Pforzheim. Der HSC möchte auch nicht noch einmal 32 Gegentreffer zulassen, vor allem nicht in eigener Halle.
    Mein Tipp: Der HSC gewinnt mit sieben Toren Vorsprung.

  • Endstand 32:25.
    Ein glanzloser Arbeitssieg, bei dem Michal Panfil und Gary Hines auf Seiten des HSC verletzungsbedingt fehlten. Zweibrücken war vor Allem am Anfang sehr stark, mußte dann aber den HSC wegziehen lassen.

  • Da sehe Ich im Moment Coburg vorne, die bereits erwähnten Ausfälle von Hines und Panfil haben sich heute deutlich ausgewirkt, Coburg kann in diesen Fällen immerhin auf Hilfe aus der Bayernligamannschaft bauen. Dieser Unterbau fehlt dem HSC Bad Neustadt.

  • nun ja, sooo viel Unterstützung aus der Bayernliga Mannschaft wird in Coburg nicht kommen. Da fehlt noch die Qualität im Unterbau, um längere Ausfälle in der 3. Liga Mannschaft kompensieren zu können. Mir fällt da momentan nur Jonas Faber im Tor ein und er wird in der Reserve dringend gebraucht um den Klassenerhalt zu schaffen...

    Gruß
    Mattes

  • Quelle: HP VT Zweibrücken Saarpfalz

    VTZ wartet weiter auf erste Punkte
    Details
    Geschrieben von Dieter Schmidt
    VTZ verkaufte sich gut - Niederlage in Bad Neustadt zu hoch


    HSC Bad Neustadt – VT Zweibrücken-Saarpfalz 32:25 (17:11)


    (dis) Die Handballer der VT Zweibrücken warten auch nach dem 4. Spieltag in der Liga 3 Süd weiter auf die ersten Punkte. Beim letztjährigen Tabellenzweiten HSC Bad Neustadt verlor die VTZ ohne Thorsten Bas, der an einer Muskelverletzung laboriert, mit 25:32 (11:17) Toren und liegt mit 0:8 Punkten gemeinsam mit Aufsteiger TGS Pforzheim am Tabellenende. In der mit knapp 800 Zuschauern gut gefüllten Bad Neustädter Sporthalle hatte es die VTZ nach der mehr als vierstündigen Busfahrt von Anfang an sehr schwer die Deckung der Gastgeber zu überwinden. „Die HSC-Spieler traten körperlich sehr stabil auf, ihre Abwehrverhalten war gelinde gesagt sehr robust und nur sehr schwer zu überwinden“, beschreibt Klaus Biehl vom VTZ-Vorstand die Gastgeber. Vor allem der HSC-Torwart-Dino Rotislaw Badura (38 Jahre, Tschechien) stand wie ein Fels in der Brandung. Der Ex-Nationalspieler bereitete den VTZ-Angreifern ein richtiges Problem, mit seinen exzellenten Stellungsspiel und seinen tollen Reflexen war der sehr erfahrene und routinierte Torhüter fast nicht zu überwinden. Vor ihm stand natürlich eine starke HSC-Abwehr, die Absprache zwischen Abwehr und Torwart schien fast perfekt. Die VTZ kam dennoch mit einer konzentrierten Leistung sehr gut ins Spiel und führte nach fünf Minuten durch Tomas Mazar mit 3:2 Toren. Nach dem 6:4 durch Marek Galla und 7:5 durch Philip Wiese in der 14. Minute wirkten die Gastgeber sichtlich nervös. Steffen Kiefers verwandelter Strafwurf zum 8:6 in der 16. Minute sollte das letzte VTZ-Tor für einige Zeit sein. Durch Zeitstarfen gegen die VTZ, ausgesprochen vom Schiedsrichtergespann Mathias Freiherr von Wolff und Dirk Zimmerschied, kam der Gastgeber zu fünf Toren in Folge. Der HSC ging in der 22. Minute mit 11:8 in Front. Philip Wiese verkürzte noch einmal zum 10:12 in der 23. Minute, doch Bad Neustadt zog zum 15:10 und 17:11 Halbzeitstand davon. Auch in der 2. Hälfte kämpfte die VTZ unverdrossen und tapfer weiter. Den 17. und 18. Treffer zum 21:18 Rückstand besorgten Steffen Kiefer und Björn Zintel. Letzterer war es dann auch, der zwei „hundertprozentige“ nicht verwerten konnte, hier hätte die VTZ die Chance gehabt den Gegner stärker in Bedrängnis zu bringen. Der wieder genesene Valdis Gutmanis erzielte in der 47. Minute den 20:23 Anschlusstreffer, die VTZ blieb „im Rennen“. Auch nach dem 21:26 Rückstand ließen die VTZ-Spieler nicht die Köpf hängen und kämpften unverdrossen weiter. Der 23:27 Anschlusstreffer gelang Björn Zintel in der 52. Minute. Nun kam eine kleine Phase, in der die VTZ-Spieler unnötige Ballverluste hatten, Bad Neustadt nutzte diese Chance eiskalt zum 32:25 Endstand. „Ich bin der Meinung, dass das Ergebnis drei Tore zu hoch ausfiel. Die Mannschaft hat nie aufgegeben und immer wieder mit unbändigem Willen probiert sich heranzukämpfen, auch wenn der HSC-Sieg in Ordnung geht“, Biehl abschließend. Wie stark das Handballinteresse in Bad Neustadt ist, zeigt die Tatsache, dass in der Pressekonferenz mehr als 200 Zuschauer den Presseraum säumten und aufmerksam den Statements beider Trainer zu hörten. Die VTZ-Aufstellung: Stefan Dreßler und Manuel Weinmann im Tor, Steffen Kiefer 7/4, Raimonds Trifanovs 5, Philip Wiese 4, Björn Zintel 3, Valdis Gutmanis 2, Tomas Mazar 2, Marek Galla 2, Max Ulbrich, Daniel Kiefl, Tobias Stauch, David Biehl,

  • Zitat von der Rhön- und Saalepost:

    Zitat

    Zuschauer: 402.


    Zitat von der VT-Homepage:

    Zitat

    In der mit knapp 800 Zuschauern gut gefüllten Bad Neustädter Sporthalle

    Wie kommt man denn zu einem solch großen Unterschied?  ?( Witzig vor allem, da ausgerechnet die Auswärtsberichterstattung von viel mehr Zuschauern schreibt. Das ist doch sonst Aufgabe der heimischen Zeitung.  ;)

  • Da kann man mal sehen, was wir für ein tolles Bier ausschenken, DoppelSEHbock :hi: . Ganz im Ernst, den Unterschied kann ich mir auch nicht erklären. 800 ist deutlich zu hoch gegriffen.
    Gruß aus Nes.

  • Woher die heimische Presse diese Zahlen nimmt, ist mir auch ein Rätsel.
    Beim Spiel gegen Auerbach waren es angeblich 450. Es waren aber viel mehr!
    Diesmal sollen es nur 402 gewesen sein?
    Beim nächsten Heimspiel werden's wahrscheinlich gerade mal hundert sein!!!
    Ich versteh solche Angaben nicht.

  • Kann sein, dass die Neustädter nur die zahlenden Zuschauer an die Presse weitergeben und Freikarten für Sponsoren etc. nicht inbegriffen sind? Anders kann ich mir die Unterschiede nicht vorstellen. In einem weiteren Artikel habe ich was von 600 Zuschauern gelesen. 402, 600, 800. Schon komisch. Was muss denn bei der Steuer angegeben werden? Nur zahlende Zuschauer, oder die Gesamtzahl?

    Bei Heimspielen von Coburg werden die Zuschauerzahlen während der 2. Halbzeit immer auf den Zuschauern genau durchgegeben. Lässt sich wahrscheinlich auch gut realisieren, da die Eintrittskarten beim Eingang gescannt werden. Wie läuft das bei anderen Vereinen?

  • Ich meine das man die Gesamtzuschauerzahl angeben muss. Dauerkarten sind ja schließlich schon bezahlt, gibt der Verein Freikarten raus ist das sein Problem. Meines Wissens zählt die Angabe die in der Zeitung steht bei den Steuerbehörden, aber genau weis ich das nicht.