Das glaube ich allerdings auch. Ein Spiel verloren, Gruppensieg quasi weg. Zweiter oder dritter werden die Löwen eh.
Was mal wieder beweist das diese Gruppenphase in dieser Form viel zu aufgebläht ist. Bei diesem Modus könnte man darüber nachdenken nur die ersten zwei weiter kommen zu lassen und damit das Achtelfinale zu streichen oder aber alles umzustellen und mit Vierergruppen zu arbeiten. Die vier besten Gruppendritten die es dann auch noch gäbe, wären für mich zu verschmerzen.
Aus meiner Sicht ist der Modus natürlich auch etwas zu aufgebläht. Allerdings finde ich positiv, dass es diesen Modus nun schon seit längerer Zeit gibt und somit eine gewisse Kontinuität eingezogen ist. In den Jahren davor ist der Modus gefühlt in jeder Saison gewechselt worden.
Aus meiner Sicht ist der Modus natürlich auch etwas zu aufgebläht. Allerdings finde ich positiv, dass es diesen Modus nun schon seit längerer Zeit gibt und somit eine gewisse Kontinuität eingezogen ist. In den Jahren davor ist der Modus gefühlt in jeder Saison gewechselt worden.
Das beweist nur, dass bei der EHF inzwischen noch langsamer gedacht wird. Die Hamburger spielen ihre CL Gruppenspiele jetzt nur noch in der Alsterdorfer (bis auf FL vermute ich mal), in Flensburg ist man mit 4000 Zuschauern zufrieden und selbst in Kiel muß man keine Panik haben, vor ausverkaufter Halle zu stehen. Gut, auch in der Vergangenheit gab es schlecht besuchte Spiele, aber der Modus ließ einfach mehr Spannung zu.
Vielleicht geht die Rechnung ja unter dem Strich auf, in anderen Ländern womöglich der Zuschauerzuspruch gestiegen etc. Irgendein Sinn muß die aufgeblähte Gruppenphase dann ja wohl haben....
naja, in KIel muss man diese Angst kaum noch haben (in der CL) seit es das F4 gibt... Denn das Vorkaufsrecht fürs mögliche Finale war eben DAS Verkaufsargument für alles was vorher kam... 
Das mag schon sein, aber in dieser Form ist er einfach nicht ideal sondern einfach der Reduzierung der Teilnehmeranzahl in der Saison 09/10 geschuldet.
In der Theorie war das natürlich eine kluge Entscheidung um das Niveau der CL ein bisschen zu erhöhen und in dieser Hinsicht war sie gerade durch das aufkommen der Clubs aus Osteuropa selten spannender, aber wenn wir uns das ganze mal ansehen haben wir eine insgesamt gesehen schwächere 32er-CL gegen eine eine stinklangweilige 24er-CL eingetauscht. Bis auf wenige Ausnahmen, wie zum Beispiel letztes Jahr Montpellier, kann man das Achtelfinale doch eigentlich jetzt schon zusammensetzen. Es geht lediglich um die Gruppenplatzierung, sprich das Recht des letzten Heimspiels in Achtel- und Viertelfinals....und das ist einfach nicht spannend.
Es ging primär auch einfach mit drum, dass die etwas schwächeren Teams mehr Spiele auf europäischer Ebene haben. Das ist natürlich mit 10 Spielen - für FC Porto beispielsweise - dadurch gegeben.
Hamburg würde bei einer 32er-CL mit Sicherheit auch nur in deren Turnhalle spielen.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Spannung in der Gruppenphase verbesserungswürdig ist. Der Vorschlag, dass nur die ersten zwei Teams weiterkommen finde ich optimal.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass die Spannung in der Gruppenphase verbesserungswürdig ist. Der Vorschlag, dass nur die ersten zwei Teams weiterkommen finde ich optimal.
Dadurch würde nciht die Spannung erhöht werden, sie wäre nur anders verteilt. Heute sind oft die Plätze 4-6 offen und deshalb spannend wer sich noch qualifiziert und bei den ersten drei die Position. Bei zwei Mannschaften wäre relativ schnell klar, wer keine Chance auf die ersten beiden Plätze hat, wahrscheinlich drei Mannschaften. Und dann ist bei diesen Duellen die Spannung raus.
Meinetwegen 8 Vierergruppen und die ersten beiden kommen weiter, dann Achtelfinale, Viertelfinale und Final4. Aber alles ausgelost und nicht gesetzt. Dann kann man auch wieder Glück und Pech haben und man hat auf jeden Fall weniger Spiele und wahrscheinlch auch mehr Spannung. Dann kann es eben passieren, dass Kiel, Paris, Veszprem und Barcelona in einer Gruppe spielen oder schon im Achtelfinale aufeinander treffen.
Dadurch würde nciht die Spannung erhöht werden, sie wäre nur anders verteilt. Heute sind oft die Plätze 4-6 offen und deshalb spannend wer sich noch qualifiziert und bei den ersten drei die Position. Bei zwei Mannschaften wäre relativ schnell klar, wer keine Chance auf die ersten beiden Plätze hat, wahrscheinlich drei Mannschaften. Und dann ist bei diesen Duellen die Spannung raus.
Meinetwegen 8 Vierergruppen und die ersten beiden kommen weiter, dann Achtelfinale, Viertelfinale und Final4. Aber alles ausgelost und nicht gesetzt. Dann kann man auch wieder Glück und Pech haben und man hat auf jeden Fall weniger Spiele und wahrscheinlch auch mehr Spannung. Dann kann es eben passieren, dass Kiel, Paris, Veszprem und Barcelona in einer Gruppe spielen oder schon im Achtelfinale aufeinander treffen.
Bei 8 Vierergruppen habe ich aus meiner Sicht zu viel "Fallobst" in der CL. Wenn es keine Setzliste gibt kann ich natürlich eine harte Gruppe - wie von dir beschrieben - zugelost bekommen. Allerdings kann es dann auch eine Gruppe mit Kiel, St. Petersburg, Porto und Wacker Thun geben, wo es super unattraktiv ist.
Also ich fände einen Modus mit einer zusätzlichen Final-Four Runde ganz spannend: In der Gruppenphase gibt es sechs 4er Gruppen. Die jeweils ersten beiden kommen weiter (12 Mannschaften). Die spielen in drei Turnieren (die man vllt auch in Stadien austragen könnte, muss aber auch nicht). Die drei Sieger qualifizieren sich direkt für das Final Four. Die Verlierer des Finals und die Gewinner des Spiels um Platz 3 (6 Mannschaften) spielen im Viertelfinale. Die 3 Mannschaften, die dort weiter kommen spielen mit dem EHF-Pokal Sieger im Lucky Looser Turnier den letzten Platz für das Final Four aus. Insgesamt gäbe es also 4 Turniere in 2 Runden, die sicherlich weitsaus mehr Zuschauer und Aufmerksamkeit ziehen würden als die 10 Gruppenspiele. Und die Mannschaften hätten im Schnitt nur noch 8 statt 12 Spiele.
Fakt ist sicherlich das wir das ganze sehr deutsch sehen. Der dänische Meister hat sicherlich kein Problem damit, dass man mit dem vierten Platz noch weiterkommt. Für viele Vereine ist das die einzige Möglichkeit die Play Offs zu sehen und dort vielleicht eine Überraschung zu schaffen.
Aber wenn wir das eben deutsch sehen und warum sollten wir das denn nicht tun, ist diese Gruppenphase absoluter Müll. Wir wissen bereits vor dem ersten Spieltag das alle deutschen Vertreter weiter kommen werden. Es gibt für diese Teams lediglich eine einzige Zielsetzung und zwar Gruppenplatz 1 oder 2 um das Heimrecht für die Vorschlussrunde zu bekommen. Das ist der einzige Sinn aus deutscher Sicht: Der psychologische Effekt des Heimrechts im letzten Spiel der Achtel- und Viertelfinals. Das ist die einzige Spannung die die CL in der ersten Saisonhälfte bietet und mir persönlich ist das nicht genug. Den Zuschauern der Teilnehmer ja offensichtlich auch nicht.
Fakt ist sicherlich das wir das ganze sehr deutsch sehen. [...] Das ist die einzige Spannung die die CL in der ersten Saisonhälfte bietet und mir persönlich ist das nicht genug. Den Zuschauern der Teilnehmer ja offensichtlich auch nicht.
Es ist auch eine sehr deutsche Sicht, daß viele Gegner in der Champions League als unattraktiv oder gar "namenlos" empfunden werden, was die meisten gar nicht sind (zum Beispiel war das heutige Motor [damas "ZAS"] Saporoschje lange einer der Spitzenvereine in der sowjetischen Liga [das heutige ZTR Saporoschje, das unter seinem früheren Namen "SII" sogar IHF-Pokalsieger war, übrigens ebenfalls], ist also durchaus ein Verein mit Geschichte. HK Drott, das in der Alsterdorfer Sporthalle antreten darf, ist elfmaliger Meister der ältesten Hallenhandballmeisterschaft der Welt. Usw. usf.). Das liegt sicher an der heutigen großen ungleichen Qualität zwischen den Teams, die zu einem Teil aber auch gerade dem System der Champions League mit der ungleichen Verteilung des Geldes geschuldet ist, in dem die "reichen" reicher werden, die "armen" immer arm bleiben und durch das gnadenlose Filtersystem mit Gruppenphase und Setzlisten in den KO-Runden auch immer die selben Vereine in die Schlußrunden kommen, so daß langsam nur noch wenige ausländische Vereine hierzulande als namhaft und attraktiv wahrgenommen werden - parktisch sind das ja eigentlich nur Barcelona, Veszprém, Zagreb, Kopenhagen und neuerdings Paris statt Montpellier, der Rest wird fast durchweg für Kanonenfutter gehalten (und ist es teilweise ja auch). Das liegt aber eben auch an dem System selbst, das es - außer wenn ein Mäzen mit viel Geld auftaucht - gar nicht erlaubt, das andere Vereine die Leiter hochkommen.
Es müsste einfach für alle Teilnehmer mit einem höheren sportlichem Risiko behaftet sein, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Sprich, die Anzahl der KO-Runden muß zu Lasten der Gruppenspiele steigen und die Setzlisten gehören abgeschafft. Die Europapokale könnten so auch wieder ein Stück weit zu dem zurückgestutzt werden, was sie eigentlich sind - nämlich eine nette Zusatzveranstaltung zur Meisterschaft, die ab und zu ein bischen Zusatzeinnahme bringt, aber nicht - wie es heute verkauft wird - die eigentliche Hauptveranstaltung, die ein ganzes Drittel der Pflichtspieltermine in einer Saison einnimmt.
Hamburg trägt sein CL-Heimspiel gegen Flensburg in der o2 aus.
Die Stimmung in Paris ist auf einem Siedepunkt. Das haben die sich doch vom Quatar abgeschaut...... 
Yep!
und Not gegen Elend - Paris hat eine beeindruckende Truppe zusammen, die aber so gar nicht entsprechend spielt (trifft!)
12:11 zur HZ.
Beide Abwehrreihen sind ganz gut. Aber die Pariser Stars spielen im Angriff irgendwie recht pomadigen Standhandball mit vielen 1:1-Aktionen. Selbst bei der 6:4 Überzahl kriegen sie keinen Treffer hin.
Die Stimmung in Paris
welche Stimmung? 
Gruselige Atmosphäre wie bei einer Beerdigung in einer miesen Halle.
Hamburg gewinnt souverän mit 33:24 bei Naturhouse La Rioja
War das La Rioja in Normalform? So schwach habe ich sie nicht erwartet. Der HSV hat insgesamt konsequent die vielen Fehler der Spanier bestraft. Sehr stark Cleverly (40%) und Schröder mit 9/11.
Großer Achtungserfolg für Vardar Skopje, das gegen den (nominell) bestbesetzten Handballverein der Welt ein 29:29 erkämpfte. In Mazedonien scheint wirklich etwas heranzuwachsen, riesen-Respekt dafür. 
War das La Rioja in Normalform?
Ich schäzte, die haben über Sommer zu viele von ihren Diätprodukten eingenommen......
Ich will ja die Leistung des Hamburger Angriffes und (vor allem) die der Abwehr nicht schmälern, aber wenn das das war, was in Spanien hinter Barcelona gespielt wird, dann hat die ASOBAL ihre bestenm Tage fürwahr hinter sich. In FL wird man das Spiel genau beobachtet haben und sich dennoch (hoffentlich) nicht in trügerischer Sicherheit wiegen. Schlechter können die nämlich auch nicht wieder spielen....
Ansonsten gab es ja nun schon so einige Überraschungen: Die Löwen mit Stotterstart, Barcelona dito und Paris zunächst ein Hühnerhaufen zusammengesuchter Stars in einer Gefrierschrankhalle. Letzteres fand ich dann doch recht ernüchternd, hatte ich doch bis dato noch kein Spiel der "Startruppe" gesehen. Ist das die Zukunft des Handballes?
