Einspruch

Wann ist denn die Situation passiert? Und wie war der Spielstand bei dieser Aktion?

Halte den Erfolg des Einspruchs, selbst wenn den SR ein Fehler unterlaufen ist und sie diesen auch zugeben, bei der Spielzeit für sehr sehr unwahrscheinlich.
Klingt für mich auch nach tatsachenentscheidung wenn du sagst im gleichen Moment wie geklammert hat der Spieler auch mit den Ellbogen geschlagen. Kann ja sein, dass die SR dann eben wenns eh zeitgleich war mit dem Pfeifen gar nicht das Klammern meinten sondern den Ellbogeneinsatz.

das klammern muss ja logischerweise vor dem ellenbogeneinsatz stattgefunden haben......wenn dann also zunächst das klammern und danach der ellenbogeneinsatz zu ahnden sind, wäre doch die entscheidung m.E. völlig korrekt

nun, die frage ist natürlich zunächst ob das spiel schon unterbrochen war als der ellenbogeneinsatz erfolgte, da es ja "während" des pfiffes passierte....aber unabhängig davon ist es doch so dass der schiedsrichter eine strafe verhängt hat ( rote karte) und dann gibt es m.E. auch Ballbesitz für die andere Mannschaft, das Thema hatten wir ja schon mal in einem anderen Thread.....

Nein, dass kann er natürlich nicht.
Aber wenn der SR anschließend darauf angesprochen sagt, der Freiwurf erfolgte aufgrund des Ellbogeneinsatzes und nicht wegen dem Klammern, ist das ne Tatsachenentscheidung bzw eine Wahrnehmung des SRs und aufgrund der zeitlichen Nähe und der Gesamtsituation als solcher auch nachvollziehbar.

Sollte der SR natürlich sagen, er habe erst auf FW für den der geklammert wurde entschieden und erst anschließend auf ein Foul durch den Ellbogeneinsatz, dann hat er einen Fehler gemacht und das Spiel hätte mit FW für die andere Seite weitergehen müssen.

Aber auch dann bleibt immer noch offen, ob die Spielleitende Stelle dies als Spielentscheident einstuft.
In der Vergangenheit wurde in allen Entscheidungen die ich kenne immer nur auf eine spielentscheidende Fehlentscheidung entschieden, wenn diese in den letzten Spielminuten und bei knappem Spielstand getätigt wurde.
Ein knapper Spielstand ist auch vom Torverlauf abhängig. 2 Tore hört sich knapp an. Wenn ihr aber nur mal als Beispiel n Minute vor Schluß noch mit 5 Toren geführt habt und der Gegner mit dem Schlußpfiff das letzte Tor macht sodass ihr "nur" mit 2 gewinnt, ist das für mich nicht knapp.
Von den letzten Spielminuten brauchen wir bei der von dir genannten Zeit ja mal gar nicht reden.

Ich halte unabhängig von der Einschätzung ob die SR Entscheidung richtig oder falsch war einen Einspruch für wenig Erfolgsversprechend.

100% Zustimmung

Zitat

wir haben ab der 5. minute immer mit 1-3 Toren geführt...

Das Argument spräche eher für euren Gegner

Zitat

Können mich ja nicht zwingen in der Woche zu spielen innerhalb von 7 Tagen

Sicher? Verbände "können" so viel und es ist so schwer, sich dagegen zur Wehr zu setzen

Ich sehe es eher umgekehrt: es war die ganze Zeit knapp. Mit einer korrekten Entscheidung statt einer Fehlentscheidung hätte das Spiel kippen können.

Aber das ist jetzt alles Kaffeesatzleserei, entscheiden tun das andere - wir werden es dann ja erfahren

Zitat von Handballschorsch

Es hat sich alles zum guten gewendet denn der Sr hat in seiner Stellungnahme auf einmal geschrieben das er ja Schritte gepfiffen hat und garnicht für die Mannschaft entschieden hat. Was alle beteiligten überrascht hat und die jenigen die Einspruch eingelegt haben sehr auf die Palme gebracht hat...

So kann man das natürlich auch regeln