VfL Gummersbach - TSV Hannover-Burgdorf

  • Machen wir uns doch nichts vor!
    Ohne die Posse um Gorr hätte der aktuelle Trainer doch rein sportlich betrachtet eh schon dreimal entlassen werden müssen. Das heute war der gefühlte 738. Beweis dafür.
    Dass da jemand mit schier unendlichem Kredit immer noch schalten und walten darf, weil sich diese Blöße keiner ans Bein binden kann und will, ist doch offensichtlich.

    Das schlimme an der Sache ist, der VfL wird trotzdem den sportlichen Klassenerhalt schaffen... :wall:

  • Für meine Begriffe liegt die Schuld für die Niederlage zu einem großen Teil beim Trainer. Wie so häufig lässt er seine Stammspieler beinahe komplett durchspielen und wundert sich dann, dass in den letzten Minuten die Felle davonschwimmen.

    Warum erhalten die Rückraumspieler (speziell Schinlder und Larsson) nicht zur Mitte der zweiten Halbzeit eine Verschnaufpause, indem man z.B. Santos (wie schon oben erwähnt hatte der in HZ 1 einen Kurzauftritt mit zwei blitzsauberen Toren, versauert dann aber zur "Belohnung" die zweite Hälfte auf der Bank, bis er 30 Sekunden!!! vor Schluss wieder auf´s Feld kommt) spielen lässt und Kenny Mahé auf die Mitte zieht??? Auch kamen wieder einmal die Auszeiten zu spät.

    Alles in allem eine vollkommen unnötige Niederlage gegen einen an diesem Tag absolut schlagbaren Gegener, der einen als VfL-Fan ebenso fassungslos wie ratlos zurücklässt . . .

  • Da kommt wieder der altbekannte Angstschweiss durch. Jetzt haben wir 2 Verfolger. Der TVG. hat eine leichteres Programm. Er galt als abgestiegen. Etwas blau/weisses wird absteigen. Da hat man mal einen TW und dann bricht vor dem die Abwehr in alle Einzelteile auseinander. Zu Emir sag ich nix mehr. Der ist fertig. Jetzt noch Lemgo und der TVN, alle anderen Spiele haben Wandertag-Charakter.
    Wenn es nicht so traurig wäre müßte man sich kaputtlachen, aber “gekämpft haben sie“......

    „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ Gerhard Schröder

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter,
    als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
    und zu sagen: Nein!"
    von Kurt Tucholsky

  • Hannover bis zur 45-50 Minuten mit einer absolut desolaten Leistung. Das Ergebnis dreht den Spielverlauf total auf den Kopf. Aber selbst Schuld VFL...

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Wieso hat Gummersbach als Heimmannschaft eigentlich in gelb gespielt ? ?(


    *spekulationan* Die Steuerfahndung hat den Gummersbachern das letzte Hemd genommen. Bob hat spontan und uneigennützig mit ein paar Altkleidern ausgeholfen. *spekulationaus* ;)

  • konnte das spiel nicht sehen und habe mir mal eben den live ticker angesehen....wie man so ein spiel verlieren kann ist mir ein rätsel...einer der seltsamsten spielverläufe die ich gesehen habe

  • konnte das spiel nicht sehen und habe mir mal eben den live ticker angesehen....wie man so ein spiel verlieren kann ist mir ein rätsel...einer der seltsamsten spielverläufe die ich gesehen habe


    Ich habe es bis zum Spielbeginn von HSV gegen Flensburg bei sport1 gesehen. Dann habe ich bei längeren Spielunterbrechungen umgeschaltet. Und von eimem 3-Tore Vorsprung zu einem Rückstand von einem Tor in gefühlten 3 Minuten. Vorher hat aber auch gar nichts daruf hingedeutet. Der letzte Angriff von Gummersbach war dann auch noch schlecht, so dass man am Ende dann mit einem Tor verlor.

  • Unser aller aller letztes Problem war gestern die Trikotfarbe. Die hätten von mir aus auch nackisch spielen können, Hauptsache die Punkte wären in Gum. geblieben.

  • Wenn der VfL so weiterspielt dann stehen sie vor dem letzten Spiel mit 15 Punkten da. Großwallstadt traue ich zwei Punkte gegen Neuhausen und zwei gegen Balingen zu. Ob sie dann moch in der Lage sind auswärts in Göppingen und Lübbecke zu punkten dürfte über Abstieg und Klassenerhalt entscheiden. Denn am letzten Spieltag gewinnt GM gegen neuhausen und Wallstadt verliert gegen Kiel.

    So meine Vorausberechnung :hi: Aber natürlich kann alles auch ganz anders kommen :cool:

    Weiter, weiter, immer weiter

  • Wenn der VfL so weiterspielt dann stehen sie vor dem letzten Spiel mit 15 Punkten da. Großwallstadt traue ich zwei Punkte gegen Neuhausen und zwei gegen Balingen zu. Ob sie dann moch in der Lage sind auswärts in Göppingen und Lübbecke zu punkten dürfte über Abstieg und Klassenerhalt entscheiden. Denn am letzten Spieltag gewinnt GM gegen neuhausen und Wallstadt verliert gegen Kiel.

    So meine Vorausberechnung :hi: Aber natürlich kann alles auch ganz anders kommen :cool:

    Zur Zeit läuft es f. d. VfL jedoch alles andere als "geplant". Das Spiel gegen Hannover lief doch schon 50 Minuten wie erwartet? Die Möglichkeit einer Niederlage war doch gar nicht eingeplant. Das der TVG auch noch rankam, wusste man erst seit Freitag. Bis jetzt lief doch alles sehr, sehr naiv ab. Auch hier drinnen wurde sich doch darauf geeinigt, dass es am Saisonende zu einem Endspiel kommt (worst-case "damals"). Auch ich hab das natürlich gedacht. Uns muss da klar gewesen sein, dass wir keine Punkte mehr holen. Und jetzt? Nicht mal den Strohalm könnte man schaffen. Das wäre jetzt der worst-case. Der TVN un der VfL hätten dann ein Freundschaftsspiel mit 800 Zuschauern.
    Die knappe Niederlage mit einem Tor tut so richtig weh. Die bleibt in den Köpfen hängen, da der VfL in nächster Zeit kein Spiel mehr klar für sich entscheiden wird (wie die ganze Saison über).
    Dazu ein konzeptionsloser Trainer, der kein Vertrauen in die Bank hat, und somit eine Niederlage in den letzten Minuten nur noch abnickt!
    Wenn wir gegen Lemgo verlieren wird der VfL zum ersten Mal in seiner Geschichte absteigen.

    „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ Gerhard Schröder

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter,
    als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
    und zu sagen: Nein!"
    von Kurt Tucholsky

  • Was muss der BHC froh sein, dass die Verpflichtung von Emir Kurtagic (Gorr) nicht geklappt hat.
    Jetzt steigt der BHC mit seinen Eigengewächs Sebastian Hinze im Mai auf und der Vfl zittert immer noch um den Klassenerhalt. Ich kann die Geschichte mit Gorr bis heute nicht verstehen.

  • Ich glaube das kann keiner von uns mit Gorr verstehen. Außer die Ahnungslosen vom VFL. Die Mannschaft hatte unter Sead wenigstens Kondition. Hatte nur keine Lust mehr unter dem harten Hund zu spielen. Die Rückrunde war plötzlich ein anderes Team. Hätte auch von uns jemand geschafft die Liga zu halten. Das nahm man zum Anlaß Emir zu behalten und einen Trainer der auf Jugend setzt, wieder zu entlassen. :wall:

  • Emir hat in keiner Sekunde seines Trainer-Engagement bewiesen, was alle von ihm erhofft hatten. Keine “Nachwuchs-Konsolidierung“, noch irgendeine taktische, Ausrichtung. Natürlich gab es Verletzte, die einiges torpedierten. War das bei anderen
    Vereinen eigentlich anders? Grade dann hätte man ihm von Außen die Erfordernis “die Bank“ zu bringen, nahe legen müßen. Es wurde lediglich mit dem Material was da war weitergewurschtelt (mit den üblichen Verdächtigen Pfahl, Zrnic, Putic und wie sie alle heissen). In dieser momentan existenzbedrohenden Situation hilft nur ein erfahrener Trainer und kein hilfloser Kumpeltyp, der sich selber nicht mal im Griff hat. Sicher wird es keinen Wundertrainer mehr geben (?), denn der VfL will nicht noch tiefer sinken wollen!? Warum denn nicht? Ausser einem selbstgemachten Abstieg hat er nichts zu verlieren.

    „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ Gerhard Schröder

    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter,
    als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
    und zu sagen: Nein!"
    von Kurt Tucholsky