Die Konsequenz kann nur lauten, ihm den Urlaub zu kürzen.
Wahrscheinlich sind ihm auf Island zu viele Trolle begegnet.
Jetzt sitzt er vor dem Rechner und lacht über die Reaktionen wie ein Foren-Troll.
Spielplandiskussion 1. Bundesliga - Finale im Stadion?
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Und Beschränkungen wie "first Pick", "salary cap" usw. können zwar evtl. zu einer Annäherung führen, werden aber auch das Niveau im
Ganzen senken. Wenn/Ob man das möchte?Die Qualität einzelner Mannschaften sinkt auf den ersten Blick vielleicht, aber nicht die der Sportart als solche.
Sinnvoller finde ich da schon die kapitalistischeren Ansätze, nämlich mehr Geld für die Sportart Handball zu aquirieren. Und das funktioniert eben nur über gesteigertes interesse an diesem Sport. In diesem Sinne muss man wohl auch zugeben, dass das EHF-Final four sich wirklich bezahlt gemacht hat.
Nachdenken darf man in diesem Zusammenhang wohl dann auch über ein euopäische oder globale Liga. Die Ansätze sind ja mit der SEHA-Liga durchaus ähnlich vorhanden, wenn auch in kleinerem Maße!
Schau dir mal die Umsätze an, die in den Ligen mit Salary Cap generiert werden und vor allem auch ihre Entwicklung in den letzten 20 Jahren. Da sind alle anderen Sportligen meilenweit von weg... Die Attraktivität einer Sportliga hängt auch von der Ausgeglichenheit ab. Dinge wie Draw Picks sorgen dann für eine gewisse Fluktuation, auch die Luxussteuer bringt die kleinen näher an die Großen...
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Die Qualität einzelner Mannschaften sinkt auf den ersten Blick vielleicht, aber nicht die der Sportart als solche.
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Schau dir mal die Umsätze an, die in den Ligen mit Salary Cap generiert werden und vor allem auch ihre Entwicklung in den letzten 20 Jahren. Da sind alle anderen Sportligen meilenweit von weg... Die Attraktivität einer Sportliga hängt auch von der Ausgeglichenheit ab. Dinge wie Draw Picks sorgen dann für eine gewisse Fluktuation, auch die Luxussteuer bringt die kleinen näher an die Großen...1. Die Qualität der einzelnen Sportler bleibt erhalten. Aber 1 Kiel plus 1 Minden ergibt ungefähr 2 Lemgo, und ob die (spielerische) Qualität nicht im Ganzen sinkt, wenn es viele mittelgute anstatt einiger starker Mannschaften gibt, mag ich bezweifeln. Die Spannung wird steigen, das kann andererseits jeder Sportart nur gut tun.
2. Luxussteuer ist aber nur etwas für Ligen, in denen es auch etwas abzugeben gibt. Das Problem beim Handball ist ja nicht, daß wie in den US-Profiligen einige sehr viel Geld und andere nur ziemlich viel Geld zur Verfügung haben - sondern daß einige überhaupt etwas Geld haben und andere so gut wie keines oder sogar dauerhaft im roten Bereich wirtschaften. Das bringt also nicht sehr viel. Ob ein vorgeschriebener Salary Cap etwas bewirken würde bezweifle ich auch - dann findet man eben andere Mittel, dem Spieler etwas Gutes zuteil werden zu lassen. In der Fußball-Bundesliga gab es anfangs auch ein Salary Cap (1.200 DM
), das regelmäßig irgendwie umgangen wurde, sei es durch "Jobs" mit Nullstundenpräsenz oder schlicht Bargeld in Plastiktüten.Das einzige, was dem finanziellen Problem im (deutschen) Handball abhelfen wird ist meiner Meinung nach die tatsächliche rationelle Einsicht, daß das Rad in den vergangenen ca. zehn Jahren auf der Basis viel zu überzogener Erwartungen eines WM-Booms überdreht worden ist und man v.a. die Kosten nun wieder senken muß (weil die Einnahmen sich nun mal nur sehr schwer erhöhen lassen, worauf ja auch alle diese verzweifelten Versuche der "Attraktivitätssteigerung" Bohmanns abheben), und das fängt natürlich bei der Spielerentlohnung an und hört bei der parallelen Existenz von Sportdirektor, Manager, GmbH-Geschäftsführer und e.V.-Vereinsgremien nebeneinander auf. Aber so lange es selbst in der Ligaleitung Leute gibt, die dem Luftschloß nachjagen, daß aus Handball eines Tages ein "kleiner Fußball" wird, wird die Ratio wohl nicht obsiegen. Dieser verzweifelte Aktionismus mit Finalspielen, Play Off-Modus und Stadionspielen lässt jedenfalls für die nächsten Jahre nichts Gutes vermuten.
Morgen ist übrigens die Ligatagung mit der Beratung über die vorgeschlagenen Play Off-Spiele. Man darf also gespannt sein, ob wir in dieser Hinsicht in 24 Stunden schlauer sind.
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Was zieht Zuschauer an?
- Lokalderbys
Attraktiver Sport
Spannung
Sympathische Sportler
Gute Stimmung
Gute Sportstätten
Was zieht Sponsoren an?- Viele Zuschauer
Präsenz der Sportart in den Medien (Hauptsächlich Fernsehen in allen Formen)
Image der Sportart
Wo kommt das Geld her?- Zuschauereinnahmen
Sponsoring
Mäzene
Sofern die Sponsoren keine Liebhaber sind sondern Geschäftsleute, die für ihr Sponsoring einen Gegenwert sehen, sind sie verläßlicher als Mäzene.
Alles was langfristig zu mehr Geld führt, führt zwangsläufig auch zu einer stärkeren Professionalisieruung des Sports. Also Salary Cap und First Pick wären solche Maßnahmen. Rechtlich wahrscheinlich nicht durchsetzbar, deshalb müsste es beim Salary Cap unverbindliche Richtlinien geben, ansonsten kommt man eventuell mit dem Monopolrechht in Konflikt.Eine Weltliga führt in meinen Augen nicht zu einer größeren Attraktivität. Wer weiß denn noch wer im vorletzten Jahr den Weltpokal im Fußball gewonnen hat und ob dieser Titel überhaupt ausgespielt wurde?
- Lokalderbys
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Eine Weltliga führt in meinen Augen nicht zu einer größeren Attraktivität. Wer weiß denn noch wer im vorletzten Jahr den Weltpokal im Fußball gewonnen hat und ob dieser Titel überhaupt ausgespielt wurde?
Zählt auch der Sieg bei der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft? Oder müßte man den mit dem SuperGlobeTurnier in Katar vergleichen?

Ich hätte ernsthaft geschworen, dass es den Weltpokal im Fussball noch gibt und dass ihn vor zwei Jahren der FC Barcelona gewonnen hat.

Aber um mal zurück zum Thema zu kommen: Ich halte Alfred's Vorschläge für reine Ablenkungsmanöver, damit die Herrschaften ein Thema zum Diskutieren haben und nicht zuviel eigenen Blödsinn erzeugen.

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]Zählt auch der Sieg bei der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft?
[...]
Ich hätte ernsthaft geschworen, dass es den Weltpokal im Fussball noch gibt und dass ihn vor zwei Jahren der FC Barcelona gewonnen hat.
Die Klub-WM ist der Nachfolgewettbewerb des Weltpokals und Barcelona hat sie vor zwei Jahren gewonnen. Der aktuelle Titelträger ist Corinthians (das wußte jetzt allerdings auch Wikipedia für mich
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Zählt auch der Sieg bei der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft? Oder müßte man den mit dem SuperGlobeTurnier in Katar vergleichen?

Ich hätte ernsthaft geschworen, dass es den Weltpokal im Fussball noch gibt und dass ihn vor zwei Jahren der FC Barcelona gewonnen hat.

Aber um mal zurück zum Thema zu kommen: Ich halte Alfred's Vorschläge für reine Ablenkungsmanöver, damit die Herrschaften ein Thema zum Diskutieren haben und nicht zuviel eigenen Blödsinn erzeugen.

Es ist eine Karikatur von Bohmanns Finalplänen. Großes Kino.

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- Offizieller Beitrag
Da momentan innovative Ideen ganz offensichtlich hoch im Kurs stehen, greife ich meinen Vorschlag nochmals auf und ergänze noch um eine neue Komponente:
Ich bin für eine 18er Liga mit Doppelrunde und dann Playoffs der ersten 16. Die Playoffs dann bitte im best of seven Modus, dann haben die Finalisten die Chance auf 96 Ligaspiele pro Saison. Nationalmannschaft brauchen wir dann keine mehr, nehmen aber wie die USA beim Basketball nach Lust und Laune an den olympischen Spielen teil, um dort die jämmerliche Konkurrenz zu deklassieren.
Nach Abschluss der Meisterschaften treten in einem einwöchigen Super-Final 4 die Meister der Sportarten Handball, Eishockey, Basketball und Mau Mau gegeneinander an. Jeder spielt einmal in der jeweiligen Sportart gegen den anderen. -
Ist das nicht einfach nur eine Idee die Gislason aus der SEHA-League geklaut hat? Dort funktioniert das ja so wie er beschrieben hat (Play-Offs usw.). Vielleicht sollte man sich das dort erst einmal ein paar Jahre angucken, bevor man auf höherer Ebene völlig durchdreht.
Denn wie das irgendwelche Vereinspleiten abwenden kann, ist mir ein völliges Rätsel. Kopenhagen und Co gehen ja pleite weil hier künstliches Geld wegfällt was reingepumpt wurde um international konkurrenzfähig zu bleiben/werden. Eine Weltliga würde solche Vereine doch noch viel stärker unter Druck setzen das noch verstärkt zu tun...
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m.E. sind diese absurden Überlegungen des Herrn G.es gar nicht wert hier breiter kommentiert zu werden...mich wundert schon dass die Meldung auch in diversen Medien ( z.B. Sport 1 Videotext) veröffentlicht wurde ohne dass man sich selbst wohl kritisch hinterfragt hat, ob das nur ansatzweise ein "sinnvoller" Vorschlag ist...Tatsächlich ist er das aber nicht und sollte deshalb auch im Sommerloch beerdigt werden
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Mittlerweile glaube ich, dass das ein reines Ablenkungsmanöver von Alfred war bzw. ein Scherz.
Das Ganze passt doch Null zu seinen bisherigen Aussagen. -
Mittlerweile glaube ich, dass das ein reines Ablenkungsmanöver von Alfred war bzw. ein Scherz.
Das Ganze passt doch Null zu seinen bisherigen Aussagen.
Elwardt und vor allem Adam gehen jedenfalls heftig auf Distanz zu den Urlaubsspinnereien des Trainers. Vielleicht aber
wollte dieser ja nur die Affäre Zeitz aus den Schlagzeilen bringen....
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Elwardt und vor allem Adam gehen jedenfalls heftig auf Distanz zu den Urlaubsspinnereien des Trainers. Vielleicht aber
wollte dieser ja nur die Affäre Zeitz aus den Schlagzeilen bringen....
Naja ausserhalb Kiels ist die Personalie Zeitz eher keine große Schlagzeile""er bleibt noch ein Jahr oder eben auch nicht""
MfG
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Mal von der leidigen Event-Super-Finale-Im-Großen-Stadion abgesehen, ist der Spielplan ja eine Katastrophe...der SCM hat 5! Heimspiele im September


, also fast ein Drittel der Saisonheimspiele im ersten Monat
...na meine Frau wird's freuen, dass ich den Rest der Saison meist zu Hause bin
Ist das bei anderen Mannschaften auch so eigenartig verteilt? -
Ich würde vermuten, dass beim SC Magdeburg bei einem der Spiele das Heimrecht zwischen Hin- und Rückrunde getauscht wurde.
Ärgerlich finde ich, dass das aufgrund des Super Globe verschobene Spiel des ersten Spieltages zwischen dem HSV Hamburg und TuS N-Lübbecke erst Ende November - also nach dem 13. Spieltag - nachgeholt wird.

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Ich würde vermuten, dass beim SC Magdeburg bei einem der Spiele das Heimrecht zwischen Hin- und Rückrunde getauscht wurde.
So ist es. Das Spiel gegen die RNL wurde getauscht, was anders herum sogar dazu führt daß die Löwen im September/Oktober vier Auswärtsspiele (und im Februar/März voraussichtlich vier Heimspiele) nacheinander haben (FAG, SCM, Burgdorf und Füchse), weil ihr Heimrechtsprung ausgerechnet auf das Füchse-Spiel fällt.
Das ist für diese Hinrunde aber der extremste Fall. Kiel - Melsungen (7./24.Spieltag) und Flensburg - BHC wurden ebenfalls gedreht (11./28.Spieltag), was bei allen zu Dreierfolgen von Heim- und Auswärtsspielen führt. Hamburg, Gummersbach und Burgdorf haben durch Verlegungen ebenfalls Dreierfolgen im Spielplan. Alle anderen maximal die üblichen zwei beim normalen Heimrechtsprung im Spielplan.
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Ich würde vermuten, dass beim SC Magdeburg bei einem der Spiele das Heimrecht zwischen Hin- und Rückrunde getauscht wurde.
Ärgerlich finde ich, dass das aufgrund des Super Globe verschobene Spiel des ersten Spieltages zwischen dem HSV Hamburg und TuS N-Lübbecke erst Ende November - also nach dem 13. Spieltag - nachgeholt wird.

Mit anderen Worten haben wir erst ab dem 14.Spieltag eine einheitliche Bl.-Tabelle(zum jetzigen Zeitpunkt bevor die Liga angefangen hat)

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Mir ist aufgefallen, dass einige Auswärtsspiele der SG Freitag abend um 19:45 Uhr starten. Hat man sich fernsehtechnisch auf diesen Termin geeinigt ? Meine mich zu erinnern, dass es bisher nur ganz vereinzelt Spiele Freitag abends gab...
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- Offizieller Beitrag
Ärgerlich finde ich, dass das aufgrund des Super Globe verschobene Spiel des ersten Spieltages zwischen dem HSV Hamburg und TuS N-Lübbecke erst Ende November - also nach dem 13. Spieltag - nachgeholt wird.
Damit bist du nicht alleine. Das ist für die Allgemeinheit nicht nachvollziehbar dieser auch nicht vermittelbar!
Diese Terminierung ist DAS praktische Argument gegen Playoffs. Schlicht und ergreifend ist nämlich die Halle nicht eher verfügbar. So wird also ein Spiel des ersten Spieltags am 24. November, drei Wochen vor dem Rückspiel ausgetragen. Sollten eines Tages Playoffs eingeführt werden, wird das mit der dann kurzfristigen Verfügbarkeit der "Arenen" auch nicht besser!
Ich meine, ehe wir über Playoffs diskutieren, bei den Hallenstandards von Jahr zu Jahr die Latte höher legen und uns Detail verlieren, sollte in diesem "Opus" erst einmal etwas Grundlegendes verankert werden: nämllich die Verfügbarkeit der Hallen! Spielplansicherheit ist letztlich wesentlicher als z.B. eine für Fernsehzuschauer nicht sichtbare fehlende Gegentribüne...
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Diese Terminierung ist DAS praktische Argument gegen Playoffs. Schlicht und ergreifend ist nämlich die Halle nicht eher verfügbar. So wird also ein Spiel des ersten Spieltags am 24. November, drei Wochen vor dem Rückspiel ausgetragen. Sollten eines Tages Playoffs eingeführt werden, wird das mit der dann kurzfristigen Verfügbarkeit der "Arenen" auch nicht besser!
Najaaaa. So pauschal stimmt das nicht. Denn: die O2-World in Hamburg ist für die Playoff-Spiele der Eishockey-Mannschaft durchaus erstmal geblockt. Erst, wenn die Freezers das Playoff nicht erreichen oder früh ausscheiden, werden die Termine für den HSV Handball frei. In Mannheim wird das ähnlich sein.In Berlin haben die Füchse mit ihrer "eigenen" Halle schon einen sehr großen Vorteil. Hamburg hat zwar die Alsterdorfer Sporthalle, aber die ist unmodern, unattraktiv und 9000 Zuschauer passen da auch nicht rein. Meines Erachtens war es ein Unglück, dass Leipzig damals als Olympia-Ort ausgewählt wurde und dadurch London konkurrenzlos geworden war*). Wahrscheinlich hätte Hamburg die Bewerbung gewonnen und der HSV seit 2012 auch eine attraktive 9000er Halle, mindestens als Alternative, gehabt.
*) okay, die Leute, die froh sind, dass die Steuergelder nicht für's IOC verschwendet wurden, haben vielleicht auch recht
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