Spielplandiskussion 1. Bundesliga - Finale im Stadion?

  • Da braucht man doch nur die Erfahrungen vom TBV Lemgo auf Schalke heran zu ziehen, um sich ein Bild zu machen. Wer damals da war, wird sich erinnern, dass es aus Sicht des Zuschauers katastrophal war, die Stimmung so lala (und dabei war ein Weltrekordspiel) und wurde auch nie mehr wiederholt.
    Man muss bei der Diskussion schon trennen, einerseits die Stadionummer (die m.E: direkt vom Tisch muss, weil es das kaputt macht, was die Handballhallen ausmacht) und anderseits der Modus. Ich bin auch ein Verfechter des jetzigen Systems. Anderseits muss es sich offen für Änderungen zeigen, wenn sie denn notwendig sind. Und ein bisschen Not herrscht schon, wenn man sich die Aussichten des Handballs in einer Langfrist-Perspektive anschaut.
    Play-off würde ich gar nicht so als Teufelszeug bezeichnen, keinesfalls auf eine Stufe mit diesm Endspielgedöns stellen. Sind ja nicht nur Eishockey-Ligen, die sowas betreiben, das machen ja auch alle großen US-Meisterschaften, und die die EM- und WM-Wettbewerbe im Handball und im Fussball machen das doch ähnlich, nur ohne Rückspielchance (ko-Modus). Auch in einer genannten Mischform mit Gruppenphase. Oder die CL. Und an einen richtig unverdienten Weltmeister kann ich mich nicht erinnern. Alternativen zu diskutieren halte ich schon für wichtig, ein weiter so wie bisher wird auf Sicht schwierig werden.

  • Stellt Euch vor es gibt ein HBL-Meinsterschaftsendspiel...und KEINER geht hin!!!

    ...solch eine schwachsinnige Showveranstaltung in einem Stadion und alles was damit zu tun hat boykottieren...und so zum finanziellen Desaster machen...eine Sprache die auch Funktionäre verstehen!

    Ich persönlich halte von der ganzen Disskusion um einen neuen HBL-Modus nicht viel!
    Veränderungen im international Bereich wären notwendig, hier liegt das Problem mit der Belastung...zu viele Wettbewerbe. Die Attraktivität der Liga im aktuellen Modus ist für mich ganz klar gegeben...sowohl um die Meisterschafft, die Europapokalplätze, als auch um den Abstieg. Wann war denn der Handball in Deutschland wirklich mal bedeutend attraktiver, hatte mehr Zuschauer und war finanziell besser ausgestattet als jetzt? Handball war, ist und wird meiner Meinung nach immer eine mehr oder weniger "regionale Größe" bleiben, die von der Fangemeinschaft dem "kleinen, nahen" lebt...mit eben auch manchmal teilweiser überregionaler Beachtung. Es wird immer der Fußbal als Maßstab herangezogen, ok...aber spielt nicht gerade auch dort die 1. Bundsliga im gleichen 18er Modus...und ist es dort unattraktiv? Und auch solche Dominanzen wie die von Kiel letztes Jahr gibt und gab es immer mal...auch im Fussball...oder glaubt aktuell noch jemand dass der FC Bayern nicht die Meisterschaft holt dieses Jahr?

    Dass man Überlegungen zu den Spieltagen unternimmt und versucht diese "besser" zu verteilen/zu organisieren ist für mich ok und kann helfen...aber an dem bestehenden 18er Meisterschaftsmodus sollte nicht gerüttelt werden!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

    Einmal editiert, zuletzt von oko (27. März 2013 um 10:14)

  • Man muss bei der Diskussion schon trennen, einerseits die Stadionummer (die m.E: direkt vom Tisch muss, weil es das kaputt macht, was die Handballhallen ausmacht)

    Da bin ich ganz deiner Meinung.

    Play-off würde ich gar nicht so als Teufelszeug bezeichnen, keinesfalls auf eine Stufe mit diesm Endspielgedöns stellen.

    Ich finde es auch richtig, offen für Ideen zu sein. Aber schön wäre es, diese Ideen wären 1. neu und 2. sinnvoll. Play-offs würde ich immer dann für sinnvoll halten, wenn aus Staffelsiegern (und -zweiten) ein Gesamtsieger ermittelt werden soll. In der Liga sind sie einfach nicht sinnvoll, da nützt auch der Verweis aufs Eishockey nichts, denn auch da sind sie sportlich fragwürdig. Ich erinnere mich an eine eigene Erfahrung im Jugendbeireich in dern frühen 90ern, als ja viel mit Play-offs gearbeitet wurde. Damals gewannen wir die Liga souverän, und im Play-off taten wir uns mit mehreren Verletzten dann schwer. Es ging gut, aber es war frustrierend, und der Modus würde ja bestimmt wieder Schule machen und in die andren Spielklassen und in den Jugendbereich durchgereicht werden.
    Zweites Argument gegen Play-offs: Wie oft spielen Flensburg und Hamburg schon jetzt in nächster Zeit gegeneinander? Jetzt mal angenommen, sie müsste auch noch ein "best of three" (von "best of five" möchte ich gar nicht reden...) gegeneinander bestreiten. Wäre ja theoretisch möglich. Ich glaub, dass das weder in den Vereinen noch unter der Anhängerschaft die Stimmung heben würde...


    Nein, es muss andere Lösungen geben. Und die Punkte sind: Die Belastungen in der Spitze zu reduzieren, und in der Breite mehr Attraktivität zu schaffen. Denn die Hallen in Kiel, Flensburg, Magdeburg Berlin, Mannheim und Magdeburg (ich hoffe, hier niemanden vergessen zu haben) sind einigermaßen voll. Burgdorf hatte letzte Woche das erste mal ein ausverkauftes Haus (bei einer Kapazität von 4100), in Minden, Lübbecke etc. sieht es oft ziemlich leer aus. Und gerade das sind die Handballstandorte, denen weder Play-off noch Finale etwas bringt.

  • Play-off würde ich gar nicht so als Teufelszeug bezeichnen, [...] das machen ja auch alle großen US-Meisterschaften, und die die EM- und WM-Wettbewerbe im Handball und im Fussball machen das doch ähnlich, nur ohne Rückspielchance (ko-Modus). Auch in einer genannten Mischform mit Gruppenphase. Oder die CL. Und an einen richtig unverdienten Weltmeister kann ich mich nicht erinnern. Alternativen zu diskutieren halte ich schon für wichtig, ein weiter so wie bisher wird auf Sicht schwierig werden.

    Diese Wettbewerbe bestehen in der Grundphase alle aus mehreren Gruppen (in USA Conferences und Divisions). Da sind KO-Spiele dann unvermeidlich. Als die Bundesliga noch zweigleisig war, brauchte man am Ende auch ein Endspiel (ab1970 dann Halbfinale und Endspiel). Die HBL ist heute aber eine geschlossene Liga in einer Staffel, da sind Play Offs völlig unnötig, weil sich am Ende schon alle mit allen verglichen haben.

  • Diese Wettbewerbe bestehen in der Grundphase aber auch alle aus mehreren Gruppen (in USA Conferences und so). Da sind KO-Spiele dann unvermeidlich. Die HBL ist aber eine geschlossene Liga in einer Staffel, da sind Play Offs völlig unnötig, weil sich am Ende schon alle mit allen verglichen haben.

    Du hast in Bezug auf den sportlichen Wert und Sinn da natürlich absolut Recht. Letztlich dürfen wir aber auch nicht die Augen davor verschließen, dass es bei diesen Diskussionen auch immer um mögliche Verbesserungen in der Vermarktung geht.
    Das mögen wir zwar gerne als "Teufelszeug" verschreien, aber im Profisport geht es nunmal nicht ohne. Mir liegen keine Zahlen vor, aber es wäre schonmal interessant, welche positiven Vermarktungseffekte der Basketball und das Eishockey in der letzten Saisonphase (sprich: Playoffs) so erzielen. Die spielen ja ebenfalls eine ganz normale Liga aus und schliessen Playoffs an.
    Steigen da die Zuschauerzahlen?
    Haben die bessere TV-Reichweiten?
    Höhere Marketing- oder Merchandisingumsätze?
    Wie gesagt, ich kenne die Zahlen leider nicht. Aber solche Informationen wären für mich eben auch relevante Argumente, hier über eine etwaige Spielplananpassung nachzudenken.

    Ne Signatur kann ich mir nicht leisten

  • Aber genau das spricht doch eher für denn gegen ein Nachdenken. Selbst so, ohne direkten Vergleich jeder gegen jeden ist im großen und Ganzen für sportliche Gerechtigkeit UND viel mehr Spannung gesorgt. Jetzt könnte man sogar noch weitergehen und eine Zweiteilung der Mannschaften in der Vorrunde andenken, mit anschließenden Meisterschafts- und Abstiegsrunden. Es verstösst gegen die Tradition, klar. Aber für mehr Spannung wäre gesorgt. Denn mal im Ernst, richtig spannend geht es doch schon lange nicht mehr zu. Die einzige Frage ist doch, wird der THW 4 von 5 Meisterschaften holen oder 9 von 10.

  • Ich finde die aktuelle Saison spannend, wie lange nicht mehr. An allen Brennpunkten geht es eng zu. die Meisterschaft ist nach wie vor relativ offen, der Abstieg lässt sich nur schwer prognostizieren und eine Aussage über die Europapokalteilnehmer ist auch nicht sicher.

    Wenn Fußball wie Samba ist, dann ist Handball wie Pogo!

  • die idee ein endspiel zwischen dem ersten und zweiten zu veranstalten und dann noch in einem fussballstadion halte ich für absolut nicht sinnvoll...wenn schon play-off, dann richtig, und nicht nur ein endspiel was ausschliesslich deshalb veranstaltet wird um die aufmerksamkeit der öffentlichkeit auf den handball zu lenken....und fussballstadion ist kompletter blödsinn, da geht ja die ganze atmosphäre eines handballspiels flöten.....

  • Jetzt könnte man sogar noch weitergehen und eine Zweiteilung der Mannschaften in der Vorrunde andenken, mit anschließenden Meisterschafts- und Abstiegsrunden. Es verstösst gegen die Tradition, klar. Aber für mehr Spannung wäre gesorgt.


    Und wie willst du dann teilen, ohne dass es ungerecht wird oder manipuliert werden kann?

    Das Resultat sind doch wieder nur Probleme, die es vorher nicht gab.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • unausgegorener unsinn! die sportliche gerchtigkeit muss immer über den finaziellen interessen stehen. anderenfalls sollte die hbl besser eine investmentbank aufmachen, als eine liga zu betreiben!

    neue ideen diskutieren – ja! aber doch bitte nicht so! die bild verkündet die sache schon als quasi beschlossen. wieder ein kommunikationsdebabel der hbl, wie schon damals beim „maulkorb“. lernen die denn nichts aus ihren fehlern?

    hoffentlich stoppen die vereine diesen quatsch! wenn nicht, sollte man den verantwortlichen karten (für „nur“ 699 euro in kat. 5 mit übernachtung im dz und "players-party" über vieten-tours bei eigener anreise) unter dem dach des stadions (in new york/tokio/hongkong/nuku'alofa/romulus) geben. dann können sie das finale gemeinsam über den hbl-live-ticker (toi-toi-toi) verfolgen, weil zu sehen ist ja nichts.

    aktueller stand im live-ticker: „1 bohmannn frank (hbl gmbh) trifft mit seinem wurfversuch (nahwurfzone) nur das mark des handballs“

  • aktueller stand im live-ticker: „1 bohmannn frank (hbl gmbh) trifft mit seinem wurfversuch (nahwurfzone) nur das mark des handballs“


    Nicht schlecht - denkbar wäre auch:
    0 bohmannn frank (hbl gmbh) trifft mit seinem wurfversuch (nahwurfzone) nicht einmal die Wand hinter dem Tor

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!


  • Nicht schlecht - denkbar wäre auch:
    0 bohmannn frank (hbl gmbh) trifft mit seinem wurfversuch (nahwurfzone) nicht einmal die Wand hinter dem Tor

    gut wäre doch dann folgender weiterer Spielverlauf:

    Steal durch (ganz viele) Handballfans (u.a. handballecke)
    Disqualifikation von 0 Bohmann, Frank (HBL GmbH)

    ...und das Spiel wäre aus!

    • Offizieller Beitrag


    Aber leider... befürchte ich, daß die Mitgliederversammlung gute Argumente hat, dem Vorschlag zuzustimmen. Den meisten Vereinen kann ja im Grunde egal sein, wie der Meister ermittelt wird, weil sie mit der Meisterschaft nie etwas zu tun haben (werden). Die bekommen für null Aufwand mehr Geld, das ist ein gute Argument für eine Ja-Stimme. Und diejenigen Wenigen, die dauernd auf Platz 2-6 rotieren, können sich vielleicht Chancen ausrechnen, neben mehr Geld auch ab und zu Mal noch unverhofft zu einem Titel zu kommen, den sich die Saison über eigentlich eine andere Mannschaft verdient hatte. Eigentlich dürfte nur der THW dagegen stimmen. Hoffen wir, daß der sportliche Gedanke bei der Mehrheit am Ende doch über das blinkende $$$ obsiegt, aber ich bezweifle das mal.

    Die Befürchtung ist durchaus begründet! Aktuell ist doch mindestens 13 Vereinen der 1. Liga ihr eigener Geldbeutel näher als die Meisterschaft. Falls nötig wirft man den Clubs noch irgend einen zusätzlichen Köder hin, da wird sich schon etwas finden lassen, und schwuppdiwupp gibt es eine Mehrheit für ein Finale das der HandballSPORT nicht braucht. Aber der SPORT spielt ja auch nur eine Nebenrolle...

    Ich denke die Handball-Fans sollten ganz klar Position gegenüber der Idee aus Dortmund beziehen und ihren Unmut artikulieren. Auch seinem Heimatverein sollte jeder Fan klar machen, dass eine überwältigende Mehrheit der Anhängerschar gegen ein Finalspiel ist, und es sich nicht lohnt den sportlichen Wettbewerb ein paar Euros zu opfern.

    "Willkommen zum Grande Finale
    der Handball geht unter, erfahren wir soeben
    der Eintritt ist gegen Bezahle
    Sie zahlen hier auch mit Ihrem Sport
    Der Globus ist 'ne große Bühne
    und auch Sie werden hier als Statist engagiert"
    Originaltext von Udo Lindenberg (Grande Finale von 1981), leicht abgewandelt ;)

  • Dann würden manche vereine aber im voraus bekannt geben, dass sie verlieren werden, weil sie Mercedes auf dem Trikot haben. Und wenn sich der Gegner dafür zu dumm anstellt,gibt's nach dem Spiel böse Worte.

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    Wenn Fußball wie Samba ist, dann ist Handball wie Pogo!

  • Ich möchte nochmal einen kleinen Abstecher zum Eishockey machen

    Das ist eine reine Profiliga die in der Regel von Firmen getragen wird
    Dort wird zur Zeit mit 14 Mannschaften gespielt was normalerweise im Jahr zu wenig Spiele ergibt(Zuschauereinnahmen) und deswegen wird dort doppelt gegen den gleichen Gegner gespielt und zusätzlich noch das Playoff damit sich das ganze irgendwo rechnet
    Die Problematik ist allerdings die Belastung der Spieler
    und deswegen wird dort bei Spitzenvereinen mit bis zu 30 Spielern gespielt

    In München und Düsseldorf gab und gibt es Probleme mit der Lizenz und das sind große Städte
    Auch bei den Freezers in Hamburg gab früher mal Probleme mit der Finanzierung(zum Glück ist der Eigentümer der Arena auch Besitzer der Freezers)auch bei Alba Berlin gab es Probleme

    Ich will dieses System nicht Schwarzmahlen aber so das Wahre ist das auch nicht
    wenn am Ende nur noch Standorte überbleiben wo große Firmen ansässig sind
    die das tragen wollen und wenn ich mir so die Einwohnerzahlen betrachte frage ich mich wie das mit den Einnahmen durch die Zuschauer in den kleineren Orten funktionieren soll

    Das wäre also ein Playoffsystem bei reduzierten Mannschaften

    Wollen wir so ein System im Handball?
    Ich jedenfalls nicht denn ich möchte auch in Zukunft in der Hamurger S-Bahn noch einen netten Plausch aus einem "Handballdorf" haben

    Meine Meinung ;)

  • Sport1 meldete, daß es angeblich eine Probeabstimmung unter den 18 Bundesligisten gegeben haben soll. 12 dafür, 1 dagegen, 5 unentschieden

  • na, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Klar kann ich gut verstehen, dass man mehr Handball-Präsenz in den Medien haben möchte, aber rein sportlich bin ich total dagegen. Man stelle sich mal vor, Kiel gewinnt wie im Vorjahr alle Spiele und verliert dann unglücklich ein Finalspiel, obwohl man 10 Punkte Vorsprung hatte. Klar wäre es so dann spannender, aber sportlich nicht gerecht. Am ende kommen sie auf Ideen wie beim Eishockey und Hamburg muss dann 7 Mal gegen Flensburg hintereinander spielen (Best of Seven...). Wichtig ist natürlich, dass die Belastung der Topvereine nicht noch höher wird, die ist eh schon zu hoch (gerade für Nationalspieler).

  • Ich verstehe die Denke, die dahinter steht immer noch nicht. Mehr Medienpräsenz?? Wegen eines Finales??? Im Jahr???? Welcher große Sender überträgt eigentlich das CL-Final-Four, bei dem in letzter Zeit gerne zwei deutsche Mannschaften stehen?
    Für mich gibt es da einen anderen Hebel: Die Nationalmannschaft. Hier müsste halt mal wieder ein Finale bei EM, WM oder Olympia her, und dann muss man den Sog professionell nutzen (anders als 2007). Aber dafür müsste man ja sportlich etwas bewegen...
    Übrigens: Ulli Hoeneß wettert gerade massiv gegen die geringe Medienpräsenz von Basketball, weil das Pokal FInal4 nicht von den Öffentlich-Rechtlichen übertragen wurde... Er wirft der Ligageschäftsführung mangelnde Professionalität vor... Und es ist auch kaum zu verstehen, warum Sportarten wie Biathlon, die kaum ein Mensch betreibt, im Fernsehen gehypet werden, und die Ballsportarten, die Hunderttausende praktizieren, außen vor sind. Wobei diese Feststellung alles andere als neu ist.

    Sollte es beschlossen werden, hilft nur eins: Die Fans müssen den Protest artikulieren! Ein Spieltag vor leeren Rängen, und die HBL spürt, wie gut das "Geschäftsmodell" ist!