Aber auch in dem Alter gibt es SpielerInnen die dann mit diesem Ball so hart werfen können, dass die Torhüter Probleme bekommen
Also bei mir ist "so hart werfen können, dass die Torhüter Probleme bekommen" eine der obersten Zielsetzungen. Mit "Probleme bekommen" meine ich natürlich nicht, dass sie den TW ins Gesicht treffen sollen 
Manche Sachen machen mich Sprachlos 
Ich dachte immer Torwarte sollten Probleme bekommen den Ball zuhalten,das erzähle ich meinen Mädels auf jeden fall immer 
Ich glaube nicht das der Unterschied so groß ist, ist mir aber auch egal,
wir spielen bei uns im Kreis mit einem 0 Ball, Tore auf 160cm und eine Halbzeit 2x3 gg 2x3
"Ich dachte immer Torwarte sollten Probleme bekommen den Ball zu halten" 
In Wettkampfsystemen, bei denen der Torschütze zur Belohung ausgewechselt wird oder eine Mannschaft gewinnt, die mehr Torschützen aber weniger Tore erzielt hat (z.T. so bei 2x3:3); es möglichst in Spielen keine Verlierer geben darf; wo das Prellen verboten ist, damit andere Kinder - die den Ball womöglich gar nicht wollen und sich genau deswegen "verstecken" - auch mal den Ball bekommen... da darf der Torwart auch keine Probleme haben, den Ball zu halten. 
(Bitte jetzt nicht jedes Wort hier auf die Goldwage legen!)
Ballgröße kann man sicher diskutieren. Ich habe in Norwegen im Training einer wD den großzügigen Gebrauch von Haftsprays gesehen, dann sind kleinere Bälle in der E sicher legitim. Aber wie sich immer wieder dagegen gesträubt wird, die Tore abzuhängen, bleibt mir ein Rätsel. Seit Jahrzehnten (!) haben die Zwerge in der E-Jugend bei Bogenlampen keine Chance. Das Tor ist einfach zu groß. Das Ausbildungsziel der E-Jugend kann doch nicht sein, hohe Schlabberwürfe auf das Tor zu bringen... Das kann doch nur dann zu rechtfertigen sein, wenn noch eine Fleischmauer am Torkreis steht und ich keinen direkten Wurf ansetzen kann. Aber davon sind wir doch weitestgehend weg oder nicht?
These: 2m hohe Tore in der E-Jugend sind anachronistisch und wirken dem Ausbildungsziel der offensiven Deckung entgegen.
Ich als Thread-Ersteller melde mich auch mal wieder zu Wort. Inzwischen hat der Bezirk/Verband etwas Licht ins Dunkel gebracht. Wir spielen in der nächsten Saison in der E-Jugend mit abgehängten Toren und mit kleinen Bällen. Außerdem wird eine Halbzeit 2 mal 3 gg. 3 gespielt.
Grundsätzlich begrüße ich diese Regelungen. Vor allem bei meinen Mädels macht das Spielen mit kleinen Bällen Sinn (ich hätte mich auch mit Softies anfreunden können), die abgehängten Tore sind - wie Zickenbändiger schon argumentierte - fast unerlässlich.
Die meisten Mädels spielen auch lieber 2 mal 3 gg. 3 als 6-6, wobei das eigentlich alles Spielerinnen "aus der zweiten Reihe" sind. Die richtig guten Mädels, die wollen natürlich lieber 6-6 spielen, um ihr eigenes Ego bei eroberten Bällen auch befriedigen zu können
Ich bin nur gespannt, ob es gerade in der Anfangsphase bei Auswärtsspielen und vereinseigenen Schiedsrichtern diesbezüglich keine Probleme gibt.
Ich komme aus Bayreuth und trainiere seit 2,5 Jahren eine E-Jugend. Bei uns wird 2x3:3 praktiziert und das mit großem Erfolg. Besonders für Anfänger eine tolle Sache. SR sind nicht das große Problem gewesen, da ich selber SR bin, habe ich die Sportkameraden aus meinem Verein vorab mal informiert, auf was zu achten ist. Das klappt in 5 - 10 Minuten ohne große Schwierigkeiten. Tore wurden bei uns nicht abgehängt, denke aber auch da, dass es absolut sinnvoll ist.
Was mich bei den neuen Durchführungsbestimmungen stutzig macht ist der Begriff: Vielseitigkeitswettbewerb
Kann mich mal einer Aufklären was das sein soll ? Im letzten Handballtrainer (Junior) wurde von einem solchen Wettbewerb gesprochen. Also Übungen wie Seilspringen, Ball im Liegestütz rollen, Zielwurf, etc.
Ist das damit gemeint ? Das würde bedeuten, dass erst ein Vielseitigkeitswettbewerb vor dem eigentlichen Handball-Turnier veranstaltet werden soll. Ich bin verwirrt 
Hat einer von Euch damit Erfahrung gemacht ? Würde mich wirklich brennend interessieren...
Vielseitigkeitswettbewerbe dürften nichts anderes als die weit verbreiteten Spielfeste für Minis (F-Jugend) sein, nur dass es nun Bewertungen gibt.
Ich bin nur gespannt, ob es gerade in der Anfangsphase bei Auswärtsspielen und vereinseigenen Schiedsrichtern diesbezüglich keine Probleme gibt.
Wir spielen schon seit Jahren 2x3gg3, Probleme gibt es aber immer wieder in den Detail-Regelungen. Z. B. dass man an der Mittellinie den Ball "rausfangen" darf, oder auch den Ball von der Angriffs- in die Abwehrhälfte zurückspielen darf.
Erfahrene Schiris zählen öfters mal die Spieleranzahl durch, da manche Kids es nicht gleich kapieren, dass man nur auf einer Spielhälfte bleiben darf 
Genauso spielen wir das schon seit ca.5 Jahren und ich habe dieselben Erfahrungen gemacht wie du.Beim Training spielen wir auch 2x4 gg 2x4, dann hat man sofort 18 Mädels im Spiel unter und man kann die Starken auf der einen Seite und die Schwächeren auf der andere Seite spielen lassen.
Prellbeschränkung
Wo ich persönlich nicht viel von halte, ist mit Prellbeschränkung zu spielen.
Im Training ja aber in den Saison-Spielen nicht.Ich habe auf Turnieren, wo wir mit Prellbeschränkung gespielt haben, erlebt wie zwei Überflieger das Spiel allein gemacht haben, die hast du ja immer (na ja, nicht immer ) in den Mannschaften und dann bleiben die schwächeren Spielerinnen auch auf der Strecke, ist sowieso ein großes Problem wenn das Leistungsgefälle zu groß ist.
Das Interessante war bei den Turnieren das meine Mädels immer ein Spiel zum eingewöhnen brauchten und dann weniger Fehler gemacht haben was das zweimal Prellen betraf als die Mannschaften die das immer spielen.
So den Richtigen Vorteil wo das hinführen soll, erschließt sich mir nicht so richtig.
Aber da gibt es ja auch ganz viele Meinungen drüber.
Vielseitigkeitswettbewerbe
Wir haben jetzt ein Turnier mit Vielseitigkeitswettbewerbe gespielt.Mann musste 4 Spiele je 15 Minuten Handball spielen und dann 4 Stationen Koordinationsübungmachen.
Dann wurde das irgendwie berechnet und der Spielwertung dazu gezählt.
Wurden denn die Vielseitigkeitswettbewerbe parallel zu den Handballspielen ausgetragen ? Oder vor dem Handballspielen bzw. danach ? Ist das nicht ein relativ großer organisatorischer Aufwand ? Ich habe mich gestern noch ein wenig schlau gemacht, da wird der Ablauf etwa so geplant:
1. Vielseitigkeit für alle teilnehmenden Teams (bei uns kommen normalerweise 4 Teams + den Ausrichter)
Dabei werden 6 Übungen gefordert. An jeder Station muss mind. 1 Helfer das ganze zählen und auf Teilnehmerkarten eintragen. Dauer ca. 1,5 Stunde bei etwa 50 Kindern)
2. Handball-Turnier (bei uns 2x10 Min.). 1 HZ immer 2x3:3, dann 6:6. Dauer ca. 4 Stunden
3. Preisverleihung(jedes Kind bekommt ein Geschenk und eine Urkunde). Bei uns werden keine Ergebnisse notiert, was in Zukunft aber anders sein muss, da der Vielseitigkeitswettbewerb ja bewertet wird.
Bei der Turnierleitung bekam man den Spielplan und die Zeit wenn man an den Vielseitigkeitswettbewerbe teilnehmen musste, das wurde in einem durchgezogen ca. 30- 40 Minuten 11 Mädchen. Ich fand das jetzt nicht Stressig, 5 Mannschaften jeder gegen jeden + Vielseitigkeitswettbewerbe
wolf: kannst du mir so einen Spielplan mal zukommen lassen ?
Wenn es für 11 Mädchen 30 Minuten dauert, dann dauert das doch für 50 2,5 Stunden !
Spielpläne findest du auch im Internet, z.B. unter Kadmo.de
Ein Turnier mit 5 Mannschaften + Vielseitigkeitswettbewerbe dauert ca. 3 ½ h
Wenn man den Spielplan macht, jeder gegen jeden, 15 Min. je Spiel und 5 Min. Pause zwischen den Spielen. Dann hat jede Mannschaft an irgendeiner Stelle im Turnierplan eine freie Zeit von mindestens 40 Minuten, wo sie dann den Vielseitigkeitswettbewerbemachen können.
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.
Spielpläne findest du auch im Internet, z.B. unter Kadmo.de
Ein Turnier mit 5 Mannschaften + Vielseitigkeitswettbewerbe dauert ca. 3 ½ h
Wenn man den Spielplan macht, jeder gegen jeden, 15 Min. je Spiel und 5 Min. Pause zwischen den Spielen. Dann hat jede Mannschaft an irgendeiner Stelle im Turnierplan eine freie Zeit von mindestens 40 Minuten, wo sie dann den Vielseitigkeitswettbewerbemachen können.
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen weiter.
Wobei hier wichtig ist, dass genügend Platz da sein muss. Schließlich ist ja 6:6 vorgegeben und dafür benötigt man eine ganze Halle. Wo also dann die Vielseitigkeit?
In Württemberg wird, zumindest in einem Teil der Saison mit 4+1 auf dem Querfeld gespielt und da ist dann parallel Platz für die Vielseitigkeit. Nebenbei werden neben Handball in Württemberg auch noch Parteiballspiele durchgeführt; also pro Spieltag eine Art Dreikampf.
Die DHB Durchführungsbestimmungen werden hier nach Auskunft unseres Bezirkes übrigens frühestens in der Saison 2015/16 umgesetzt.
Grund hierfür ist, dass für eine solche Durchführungsbestimmung vom DHB erst die Grundlage in der Spielordnung geschaffen werden muss. Und ob dieses auf dem kommenden Bundestag überhaupt eine Mehrheit erhält steht noch in den Sternen.
Also noch viel Spaß bei der Umsetzung der Duchführungsbestimmungen, die eigentlich gar nicht rechtens sind.
raubkatze: Das ist genau das was ich gemeint habe. Wir haben eine normale Schulturnhalle zur Verfügung. Wenn ich Handball spiele auf dem normalen Spielfeld, dann kann ich nicht noch zusätzlich den Vielseitigkeitswettkampf abhalten. Also muss der entweder vor dem Turnier oder nach dem Turnier stattfinden. Und damit wird das Ganze dann doch in die Länge gezogen. In unserer Halle ist einfach nur zum Handball Platz und für nichts anderes.
Daraus folgt für mich: Ich werde keinen Turniertag abhalten können, weil es dann einfach zu lange dauert.
Und das wird nicht nur mir so gehen. Mir fällt in Oberfranken tatsächlich nur eine Halle ein, wo das Platzangebot groß genug wäre und das ist die HUK Arena in Coburg. Oder man kann in zwei Hallen, die nebeneinander liegen, das durchführen. Aber wir in Bayreuth haben nur noch eine Handballhalle.
Richtig, man muss genug Platz haben. Aber ich denke, das wird jeder der ein Turnier macht auch beachten. Wenn nicht, gibt es ein Böses erwachen am Turniertag.
Jetzt mal ernsthaft, es gibt mehrere Möglichkeiten, wo und wie man das machen kann: im Vorraum einer Halle, draußen vor der Halle (ist für Kinder gesund, frische Luft ), in manchen Hallen am Seitenstreifen, man muss nur ein bisschen flexibel sein. Es gibt auch Koordinations-Übungen auf kleinen Räumen, ich habe nirgendwo gelesen, dass vorgeschrieben wird, was für Übungen man machen muss.
Gut, es wird Vereine geben die das trotz aller Anstrengung nicht umsetzen können oder auch nicht wollen, aber das wird immer so sein.
Zu den Durchführungsbestimmungen kann ich nur sagen, dass die meisten Regeln(Tor abhängen, 0 Ball, 2x3 gg 2x3 und Prellbeschränkung) die LV,- Bezirks und Kreisebene selber bestimmen dürfen. Man muss sich nur immer im Rahmen bewegen und der ist nicht star angelegt, wie ich das sehe.
raubkatze
Auf der Internetseite des DHB stellt Jens Pfänder - Referatsleitung Leistungssport die neue ,,Durchführungsbestimmung für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendhandball´´ vor.
Dein letzter Satz hört sich irgendwie komisch an, was soll den passieren wenn wir danach trainieren bzw. Saison-Spiele machen. Ich kann dir sagen was passiert, nämlich nichts.
raubkatze
Auf der Internetseite des DHB stellt Jens Pfänder - Referatsleitung Leistungssport die neue ,,Durchführungsbestimmung für eine einheitliche Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugendhandball´´ vor.Dein letzter Satz hört sich irgendwie komisch an, was soll den passieren wenn wir danach trainieren bzw. Saison-Spiele machen. Ich kann dir sagen was passiert, nämlich nichts.
Natürlich wird nichts passieren. Andersrum wird aber auch nichts passieren, wenn diverse Verbände die Vorgaben nicht umsetzen, weil es, wie im Handballverband Württemberg, nämlich schon eine Kinderhandballkonzeption (und zwar seit einigen Jahren) gibt, nach der weiter verfahren wird. Auch der Badische und Südbadische Handballverband haben ja bereits seit geraumer Zeit engere Vorgaben als in diversen anderen Verbänden (wie z.B. im Norden der Republik).
Das Einzige was ich ausdrücken wollte ist, dass der DHB mit dieser Durchführungsbestimmung gegen seine eigenen Ordnungen und Vorgaben verstößt und sich damit noch mehr von den Landesverbänden entfernt, anstatt mit diesen gemeinsam an einem Strang zu ziehen und etwas einheitliches und fortschrittliches auf den Weg zu bringen. Gutsherrenart halt (und "verbrochen" haben dies u.a. die Experten für Kinderhandball wie Heiner Brand und Jens Pfänder).
So ganz Unrecht hast du nicht, so sind Funktionäre oder Schreibtischtäter.
Das sieht man ja auch bei der Bundesliga / Oberliga, bei der weibl. A Jugend. 
DHB / Männer-WM 2019, der war auch nicht schlecht
Das ärgert mich auch manchmal, das von oben herab bestimmt wird. Das fängt bei den Kreissitzungen
(wo man ja noch ein bisschen mitreden kann) an und hört ganz oben auf.
Im Grunde ist das wie in der Politik, die Spitze ist weit von der Basis entfernt.
Jetzt werden manche sagen, ja aber die Leute, die die Pläne machen sind doch Trainer,
aber nicht welche die sich die ganze Woche / Jahr mit 6 bis 12 Jährige Kinder rumschlagen
Jetzt werden manche sagen, ja aber die Leute, die die Pläne machen sind doch Trainer,
aber nicht welche die sich die ganze Woche / Jahr mit 6 bis 12 Jährige Kinder rumschlagen
Genau das meine ich, also verstehen wir uns doch.
Natürlich verstehen wir uns, so weit sind wir nicht voneinander entfernt.
Der Grund warum wir hier diskutieren ist, weil von oben uns ja keiner zuhört
Jetzt werden manche sagen, ja aber die Leute, die die Pläne machen sind doch Trainer,
aber nicht welche die sich die ganze Woche / Jahr mit 6 bis 12 Jährige Kinder rumschlagen
Da kann ich auch nur zustimmen.
Auch wenn man sich irgendwelche Demo-Mannschaften zu Trainer-Workshops holt - die Kinder werden sich nicht so verhalten wie beim täglichen Training.
