Was mich stört, ist oft das Totschlagargument: "Schiris sind auch nur
Menschen, die machen halt Fehler und das müssen alle akzeptieren."
Mit dieser Einstellung wird es ein Schiedsrichter nie in die Spitze
bringen, weil der Ehrgeiz fehlt eine fehlerlose Leistung abzuliefern.
Dies ist zwar nicht möglich, sollte aber das Ziel jedes Schiedsrichters
sein.
Und von Seiten der Schiedsrichter wünsche ich mir auch manchmal mehr
Verständnis für Emotionen von Spielern und Betreuern. Auch diese
bereiten sich die ganze Woche mit viel Schweiß und Hingabe auf das
Wochenendspiel vor und wenn man sich dann vom Gespann benachteiligt
fühlt...
Aber selbst schlechteste Leistungen werden vom Verband eben mit oben genanntem Totschlagargument gedeckt.