Samstag 16.2.13 Beginn: 20.00 Uhr
Sporthalle des TSV, Hans-Böller-Str. 3, 86316 Friedberg
20.Spieltag TSV Friedberg - TV Kirchzell
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Die Schirris:
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Raphael Kusch / Oliver Wöhrle
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Quelle: HP Friedberg
Erste greift wieder an - Gegen Kirchzell soll die richtige Antwort folgen
Freitag, den 15. Februar 2013 um 16:24 Uhr | Geschrieben von: Domenico GianninoNach zwei Wochen ohne Spiel greift die erste Mannschaft des TSV Friedberg wieder in den Spielbetrieb der 3. Liga ein. Am Samstag ab 20 Uhr empfangen die Handballer den TV Kirchzell. Es gab letzte Woche zwei bittere Nachrichten für alle Fans der Herzogstädter: Der Verein verzichtet auf einen möglichen Aufstieg in die 2. Liga, weil sich nicht genug Sponsoren für dieses kostspielige Abenteuer finden ließen. Außerdem verlässt Trainer Hartmut Mayerhoffer die Friedberger zum Saisonende, er beginnt ein neues Engagement beim Zweitligisten SG BBM Bietigheim. Keine einfache Situation also für die Spieler und für die Verantwortlichen. Und jetzt kommt mit Kirchzell auch noch die Mannschaft, die in den vergangenen Wochen den Friedberger Vorsprung an der Tabellenspitze durch Siege gegen die direkte Konkurrenz aus Konstanz und Horkheim vergrößert hat. Im Hinspiel konnten die Friedberger ihre zweite Saisonniederlage nicht verhindern. Bis eine Viertelstunde vor dem Ende hatten sie noch alle Chancen, ehe sie gegen die starke Deckung der Unterfranken kaum noch Land sahen und eine deutliche 22:30 Niederlage kassierten. Kirchzell hat eine halbe Bundesligamannschaft zur Verfügung. Da der Verein ein Abkommen mit dem Erstligisten Großwallstadt für Doppelspielrechte besitzt, stehen mit Torwart Andreas Wolff, Linksaußen Florian Eisenträger und dem Halbrechten Steffen Kaufmann drei Akteure mit Erstligaerfahrung im Kader. Sogar Nationalspieler war Andreas Kunz auf Mitte, der lange bei Großwallstadt in der höchsten Klasse auf Torejagd ging. Die Kooperation mit dem Handball – Leistungszentrum aus der Stadt des Erstligisten garantiert außerdem ein hohes Niveau im jungen Kader mit großem Potential. Die Herzogstädter können für dieses schwere Spiel auf fast alle Akteure zurückgreifen. Auch die zuletzt verletzten Johannes Luderschmid und Florian Antony sind mit dabei. Nur Kreisläufer Panagiotis Erifopoulos wird sich diesmal nicht mit seinem Bruder Foti auf Seiten der Gäste messen können, er fällt weiterhin aus. Der TSV Friedberg hat eine hohe Anziehungskraft. So kommen am Samstag knapp 40 Jugendliche vom TSV Trudering in die Halle, um die stärkste Mannschaft Südbayerns spielen zu sehen. Und selbst die Fußballer des TSV Friedberg unterstützen ihre Vereinskameraden, einige werden das nächste Heimspiel mit verfolgen. Mayerhoffer vertraut auf den Siegeswillen seiner Mannschaft: „Wir wollen wieder in den Spielbetrieb der 3. Liga hineinfinden. Die Stimmung ist bei uns allen nicht so gut, aber wir werden uns davon nicht beeinflussen lassen und auf dem Parkett in Friedberg die richtige Antwort geben.“ Der sportliche Leiter Florian Antony, der selbst auf dem Spielfeld aktiv ist, denkt nur an die Gegenwart: „„Die Mannschaft kann nur das hier und jetzt beeinflussen und das ist konkret das Ergebnis des heutigen Spiels und dafür werden wir alles tun. Trainer und Mannschaft haben sich ein klares Ziel gesetzt – am Ende ganz oben zu stehen!“ Termine für die Jugendspiele: wA: Sa. 15.30 Uhr gg. Ismaning 2 (Kissing) mB: So. 16.30 Uhr in Weilheim wB: So. 11 Uhr Gröbenzell (Kissing) mC: So. 15 Uhr in Erdweg Domenico Giannino (gia)
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Quelle: HP Kirchzell
Rehabilitation ist angesagt - Der TVK hat in Friedberg wieder mal „nichts zu verlieren“
Veröffentlicht von 1. Mannschaft am 13.02.2013
Wie war das letzte Woche nach der Niederlage beim Tabellenletzten aus Münster noch einmal? Der TVK tut sich schwer wenn er als klarer Favorit ins Spiel geht? Zeigt aber seine besten Spiele immer dann, wenn es gefühlt wenig zu verlieren gibt? So oder so ähnlich könnte man die letzten beiden Spiele der Kirchzeller Handballer zusammenfassen um deren momentane Mentalität zu beschreiben. Wenn Handballspiele nach mathematischen Regeln im Vorfeld zu berechnen wären, müsste man behaupten, der TVK fährt am Samstag zu einem sicheren Sieg beim Tabellenführer TSV Friedberg.Nun aber mal Spaß beiseite. Die Niederlage vom vergangenen Wochenende hat im Lager des TVK keinen umgeworfen. Sie war aber ein Grund, sich per Video-Studium mit der gezeigten Leistung noch einmal intensiv auseinanderzusetzen um wichtige Lehren für die Zukunft zu ziehen. Damit richtet sich der Blick aber wieder nach vorne. Alle Konzentration gilt dem kommenden Spiel beim Tabellenprimus TSV Friedberg. Die Mannschaft des TSV kann ihr großes Potenzial in dieser Saison allem Anschein nach sehr gut ausschöpfen. War sie in den vergangenen Jahren teilweise noch hinter ihren Erwartungen zurück geblieben, zeigt sie in dieser Spielzeit konstante Leistungen. Die letzte Niederlage gab es Mitte Oktober im Heimspiel gegen Groß- Bieberau. Den letzten Punktverlust im Dezember in Konstanz. Wobei in Frage zu stellen ist, ob ein Unentschieden bei den in der Regel recht heimstarken Konstanzern nicht sogar als gewonnener Punkt zählt. Das körperlich recht präsente Team von Trainer Hartmut Mayerhofer verfügt über individuell starke Spieler, die nun seit einiger Zeit zusammenspielen und sich daher auch als funktionierendes Kollektiv gefunden haben. Sie sind jederzeit in der Lage, Fehler des Gegners zu bestrafen und eine Mannschaft zu deklassieren.
Verstecken müssen sich die Odenwälder vor diesem Gegner jedoch auf keinen Fall. Zum einen haben sie in dieser Saison bereits gezeigt, dass sie jeden schlagen können. Zum anderen hat man gerade mit dem TSV in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. In der letzten Saison konnte man beide Spiele gewinnen und auch das Hinspiel dieser Saison entschied der TVK mit 30:22 für sich. Doch wie war das mit der Mathematik? Die Vergangenheit ist im Sport kein Indiz für die Zukunft. Die Aufgaben des TVK sind für das Spiel in Friedberg zudem ohnehin anders gelagert. Es wird darum gehen, sich mit einer enormen Kampfbereitschaft und hoher Konzentration auf den Weg zu machen, um sich mit einer sehr guten Leistung wieder zu rehabilitieren. Dies steht im Vordergrund. Da eine sehr gute Leistung auch immer die Grundlage für einen Sieg ist, wird sich die Mannschaft hoffentlich nicht über drei Stunden in den Bus setzen, um sich im Vorfeld mit einer guten Leistung zufrieden zu geben. Der Sieg ist dieses Mal das große Ziel und nicht der unumstößliche Anspruch. Zu verlieren gibt es also wieder mal nicht viel.
Anwurf der Partie ist am Samstag den 16.02.2013 um 20.00 Uhr in der Sporthalle des TSV Friedberg. -
Halbzeit: 14:15
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Leck mich am A...., Kirchzell lässt sich die Führung nicht nehmen, man ist das spannend wäre gerne in der Halle Respekt TV
47.37 minute 19:21 -
Endstand: 26:26
und Friedberg war das ganze Spiel nie in Führung -
Quelle: HP Friedberg
Friedberg holt Punkt gegen Kirchzell - Viele vergebene Chancen verhindern Heimsieg
Sonntag, den 17. Februar 2013 um 15:30 Uhr | Geschrieben von: Domenico GianninoEinen Punkt erkämpft hat sich der TSV Friedberg im Heimspiel gegen den TV Kirchzell. Beim 26:26 (14:15) gegen die Franken hatten die Handballer Anlaufschwierigkeiten und vergaben über die gesamte Spielzeit zu viele gute Chancen.
Kirchzell ist so etwas wie die Mannschaft der Stunde in der 3. Liga. Seit der Winterpause haben die Franken mit Siegen gegen die Spitzenteams von Horkheim und Konstanz auf sich aufmerksam gemacht. Wie würde die Friedberger Mannschaft reagieren nach dem doppelten Schock in der letzten Woche, als der Abschied von Trainer Hartmut Mayerhoffer und der Verzicht auf einen möglichen Aufstieg bekannt gegeben wurde? Der Tabellenführer brauchte nach zwei spielfreien Wochenenden etwas, um in die Partie zu finden.
Beim Torabschluss konnte Friedberg die gesamte Spieldauer nicht überzeugen. Doch in den ersten 20 Minuten war es die Abwehr, die Mayerhoffer und den zahlreichen Zuschauern in der TSV – Halle Sorgen bereitete. Der gegnerische Rückraum konnte nicht wirkungsvoll gestört werden, auch das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer unterbanden die Hausherren nicht ausreichend. Kirchzell konnte so in Führung gehen, nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde sah es beim 7:12 in der 20. Minute nicht gerade gut aus für den TSV.
Was möglich war an diesem Tag, wenn die Friedberger Abwehr besser funktioniert, sahen die Friedberger Fans in der Schlussphase der ersten Hälfte. Jetzt arbeiteten die Herzogstädter hinten viel konsequenter, Kirchzell gelangen nur noch drei Tore in zehn Minuten. In den letzten 60 Sekunden der ersten Hälfte machte Friedberg aus einem 12:15 ein 14:15, Linksaußen Andreas Knorr verwertete einen Gegenstoß mit der Pausensirene. Sorgen bereitete den Gastgebern aber weiterhin die Chancenverwertung. Friedberg spielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten heraus, doch Andreas Wolff im Gästetor entnervte die Handballer mit zahlreichen großartigen Paraden. Der Keeper, der ein Doppelspielrecht für den Bundesligisten TV Großwallstadt besitzt, wurde zur Nemesis für die Friedberger Angreifer.
In der zweiten Hälfte geriet der TSV schnell höher in Rückstand. Doch das 15:19 war nur eine Momentaufnahme, die Gastgeber holten sich mit einer starken Abwehr den Ausgleich zum 19:19 nach 44 Minuten. Jetzt war es eine Partie auf Augenhöhe. Der Spitzenreiter der 3. Liga hatte die gegnerischen Angreifer viel besser im Griff und erspielte sich immer wieder glänzende Möglichkeiten. Nur ein Mann stand der Friedberger Führung im Weg: Wolff verhinderte, dass der TSV in Front gehen konnte. Während der gesamten Spielzeit war Friedberg nicht einmal selbst vorn. Das Spiel lebte jetzt von seiner Spannung.
Die Zuschauer sahen ein umkämpftes, intensives Duell. Friedberg gelang es nicht, vor dem Tor die Ruhe zu behalten. Drei Siebenmeter und mehrere freie Würfe fanden nicht den Weg ins Tor. Am Kreis konnte Johannes Luderschmid überzeugen. Er hat seine Verletzung überwunden und machte auf dieser für ihn ungewohnten Position ein tolles Spiel. Fünf Tore gelangen ihm dabei. Auch Miro Ilic konnte trotz zweiter vergebener Strafwürfe überzeugen. Seine Ruhe und Übersicht im Spielaufbau waren Gold wert.
In den Schlussminuten wurde es dramatisch. Kirchzell schaffte 68 Sekunden vor dem Ende das 25:26, Friedberg verlor im nächsten Angriff den Ball. Die erste Niederlage seit Oktober drohte, sollte der Spitzenreiter das nächste Opfer der Franken werden? Florian Antony hatte etwas dagegen. Ihm gelang es, den Ball herauszufangen und einen Gegenstoß einzuleiten. Jonathan Scholz traf elf Sekunden vor Schluss zum 26:26.
Diese Szene war nach der Partie sehr umstritten, der Trainer von Kirchzell monierte in der Pressekonferenz, dass Antonys Ballgewinn nicht den Regeln entsprach, weil er dabei den Fuß zu Hilfe genommen haben sollte. Im allerletzten Angriff schafften die Gäste nicht mehr den Siegtreffer. Das 26:26 (14:15) bringt dem TSV einen wichtigen Punkt und lässt den Vorsprung auf die Verfolger sogar weiter anwachsen, da Balingen und Horkheim am Wochenende verloren.
Mayerhoffer empfand das Ergebnis leistungsgerecht: „Wir hatten am Anfang so unsere Probleme, ins Spiel reinzufinden. Im ersten Drittel der Partie hat unsere Abwehr nicht gut funktioniert. Als es dann hinten gepasst hat, konnten wir das Spiel ausgleichen. Gegen eine starke Mannschaft aus Kirchzell war aber nicht mehr drin, ihr Keeper hat zahlreiche gute Chancen zunichte gemacht. Ich denke, das Unentschieden ist das richtige Ergebnis.“
Seiler (1. – 15.; 24. – 60.); v. Petersdorff (15. – 24.); J. Luderschmid (5); Wagenpfeil (1); Vilches – Moreno (1); Ilic (5); Antony; Knorr (1); Maier – Hasselmann (2); Segmüller (1); Link (2); Scholz (5/2); Behr (3).
Domenico Giannino (gia)
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Quelle: HP TV Kirchzell
TVK punktet beim Tabellenführer Friedberg - Die Große Freude bleibt aber ein wenig aus
Veröffentlicht von 1. Mannschaft am 17.02.2013
Wie heißt es so schön? „Wenn uns vorher einer den Punkt angeboten hätte, hätten wir ihn genommen.“ Im Nachhinein hielt sich die Freude des TV Kirchzell über das 26:26- Unentschieden beim Tabellenersten TSV Friedberg jedoch ein wenig in Grenzen. Zum einen führte der TVK das ganze Spiel. Zum anderen trugen die Schiedsrichter in der letzten Minute mit einem unglücklichen „Nicht-Pfiff“ zur Punkteteilung bei.Doch nun der Reihe nach. Die Gäste zeigten von Beginn an, dass sie die lange Reise nicht angetreten waren um Punktelieferant zu sein. Es ging um den Weg zurück in die Erfolgsspur. Letzte Woche hatte man beim Tabellenletzten Münster noch mit einem eher mäßigen Auftritt eine unnötige aber verdiente Niederlage erlitten. Diese sollte mit einer kämpferischen Leistung wieder vergessen werden. Die Defensivarbeit war daher sofort sehr bissig und aggressiv. Auch Andy Wolff im Tor hatte wieder einen guten Tag. So wurde der Grundstein für die Chance auf einen Sieg gelegt. In der Offensive hatten die Spieler von Trainer Gottfried Kunz zudem viele Antworten auf die kompakte 6:0- Abwehrformation Friedbergs. Allen voran trug Linkshänder Felix Hain, der den zuletzt schwachen Steffen Kaufmann ersetzte, mit seinen Toren aus dem Rückraum zu einem sehr effektiven Angriffsspiel bei. Es gelang dem TVK, sich in der hart umkämpften Partie zunehmend vom Gegner zu lösen. Eine lange Unterzahlphase Mitte der ersten Halbzeit wurde fast unbeschadet überstanden und in der Folge ging man zum ersten Mal mit drei Toren in Führung (5:8, 16. Minute). Das gab Selbstvertrauen und setzte Kräfte frei. In der 21. Minute sah sich TSV- Coach Mayerhofer gezwungen, beim Stande von 7:12 seine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte zunächst nicht die große Wirkung. Allerdings verpasste es der TVK, den erarbeiteten Vorsprung in die Pause zu retten. Einige unvorbereitete Aktionen führten zu schnellen Ballverlusten und die Hausherren waren sofort in der Lage, diese Unachtsamkeiten auszunutzen. Mit dem Pausenpfiff erzielte Friedberg den 14:15- Anschlusstreffer und die Halle stand Kopf.
Nach der Pause sahen die Zuschauer eine richtig packende Partie. Beide Teams kämpften mit Haken und Ösen um die zwei zu vergebenden Punkte. Zwar gelang es Kirchzell, sich zur 38. Minute erneut auf vier Tore (15:19) vom Gegner zu distanzieren, doch das intensive Spiel hinterließ deutliche Spuren im dünnen Kader. Zudem stellte der TSV seine Klasse immer mehr unter Beweis. Beim 19:19 (45. Minute) stand es zum ersten Mal unentschieden. Es war in dieser Phase auch Torwart Wolff zu verdanken, dass der TVK nie in Rückstand geriet. Er unterstützte seine aufopferungsvoll kämpfenden Vorderleute mit wichtigen Paraden. Mit einer Zwei- Tore- Führung gingen die Gäste in die letzten zehn Minuten das Spiels (20:22), das nun auf des Messers Schneide stand und bis zum Schluss spannend blieb. Zu Beginn der vorletzten Spielminute erzielte Friedberg das 25:25, doch der in der zweiten Halbzeit recht erfolgreiche Steffen Kaufmann markierte 30 Sekunden später die erneute Führung für den TVK. In der letzten Minute kam Kirchzell durch einen Friedberger Fehler erneut in Ballbesitz. Der Sieg schien zum greifen nahe. Im darauf folgenden TVK- Angriff erkämpfte sich Mario Stark einen vakanten Ball zurück und sein Passversuch aus dem Liegen wurde von einem Friedberger Spieler deutlich mit dem Fuß abgewehrt. Der von allen in der Halle erwartete Pfiff der beiden Referees bleib jedoch aus. Zu allem Übel prallte der Ball direkt in die Hände der Gastgeber, die per Tempo-Gegenstoß 11 Sekunden vor dem Ende den 26:26- Endstand herstellten. Der letzte Kirchzeller Angriffsversuch brachte nichts mehr ein.
Es ist schade, nach einem solchen Spiel – nach einem Unentschieden beim Tabellenführer – über die Schiedsrichter reden zu müssen. Leider lässt es sich nach dieser letzten Aktion nicht ganz vermeiden. Der TV Kirchzell besitzt bei weitem nicht die Arroganz, sich über diesen gewonnen Punkt nicht zu freuen. Darüber hinaus werden sich die Spieler mit Sicherheit die Frage stellen müssen, wo die Fehler im eigenen Spiel lagen, dass es nicht zu einem Sieg gereicht hat. Die Phase kurz vor der Halbzeit wird in diesem Zusammenhang mit Sicherheit ein Thema sein. Doch bei aller Selbstkritik, die das junge Kirchzeller Team vor allem in der letzten Woche geübt hat, darf nach diesem Spiel auch eine gewisse Enttäuschung über die Unparteiischen erlaubt sein.
Der TVK spielte in folgender Besetzung:
Andy Wolff, Johannes Klimmer; Sandro Friedrich, Philipp Baier 1, Andi Kunz 9/5, Steffen Kaufmann 4, Tim Mechler, Mario Stark 1, Marius Fuchs 3, Florian Eisenträger 3, Felix Hain 5, Nico Polixenidis.