• Durch Zufall bin ich auf Inge Schanding gestoßen,
    sie ist die Kusine meines Vaters Horst Schanding und in Heilsberg geboren. Also ein "Flüchtlingskind", richtig ist auch,
    dass sie in der Froschmühle aufgewachsen ist.
    Leider hatten wir nie Kontakt und ich weiß noch nicht einmal, ob sie noch lebt und wo sie lebt.
    Vielleicht hatte sich die Frage nach dem Geburtsort von Inge Schanding inzwischen beantwortet.
    Aber vielleicht waren diese Zeilen nicht umsonst.
    Freundliche Grüße
    aus dem Schwarzwald

  • Ich weiß nur, dass sie in der 60igern in Weißenfels (Sachsen-Anhalt) Handball gespielt hat:

    klick

    Mit freundlichen Grüßen aus MD
    Thomas

  • Im Internet hab ich für 2007 ein

    Inge-Schanding-Gedenkturnier gefunden in Weißenfels

    vielleicht wäre eine Anfrage an den Verein hilfreich ....

  • Inge Schanding hat eine Schwester Wera Schanding die früher in Heilsberg auch Handball gespielt hat ....

  • Jetzt habe ich mir den Artikel zum Gedenkturnier nochmal angeschaut:

    Die Schwester heißt heute Wera Pfeffer und wurde zum Gedenkturnier eingeladen.

    Ich glaube das dir diese Person helfen kann ...

  • So ich hab einen Artikel aus 2001 gefunden über das Gedächtnis-Turnier da steht dass ein Stefan Schanding acht Jahre alt war als seine Mutter verstarb (Inge Schanding). Kein Sterbedatum.

    Stefan wuchs später bei Pflegeeltern auf und nach der Wende war er bei einer Tante in München.

    Der komplette Artikel steht unter: mz-web.de/archiv/Fuer Juengere war Inge fast wie eine Mutter


    tut mir leid ....

  • Freundschaft!

    Regina Schanding
    Danke für diese Information. Wir haben ja bereits ein Jahr danach gesucht bzw. nach der Bestätigung. Ja, Inge Schanding hatte kürzlich bereits ihren 30. Todestag. Sie starb im Oktober 1982.

  • Im "großen Lexikon der DDR-Sportler" von Volker Kluge (2. Auflage, Berlin 2004) steht folgender Eintrag zu Inge Schanding auf S.483/484:

    "SCHANDING, INGE (Handball), geb. 01.10.1935 in Heilsberg/Ostpreußen, gest. 23.10.1982 in Weißenfels [...]

    Inge Schanding, die bei Kriegsende mit ihrer Familie aus Ostpreußen nach Thüringen flüchtete, wo sie in der Froschmühle im Mühltal bei Eisenberg eine Bleibe fand, war die bedeutendste DDR-Handballerin der vorolympischen Ära. Von 1955 bis 1970 stürmte sie für Fortschritt Weißenfels und gewann mit ihrer Mannschaft 15 DDR-Meistertitel in der Halle und auf dem Großfeld* Sie war die erste Spielerin der Welt mit 100 Länderspielen. Als sie sich 1970 aus der Nationalmannschaft zurückzog, wies ihre Bilanz 124 Länderspiele und 176 erzielte Treffer auf.In ihrem Verein stellte sie sich noch 1981 als Spielerin zur Verfügung; außerdem war sie im dortigen Trainingszentrum als Übungsleiterin tätig. Ihr Handball-Debüt hatte Inge Schanding in Eisenberg gegeben, doch nachdem sie mit ihrer Familie nach Weißenfels umgezogen war, engagierte sie sich zuerst bei den Leichtathleten. In der Weißenfelser Schuhfabrik begann sie 1954 als ungelernte Bürokraft, dann qualifizierte sie sich zur Finanzökonomin. Seit 1996 wird in Weißenfels jährlich das Inge-Schanding-Gedächtnisturnier für Seniorinnen ab 30 Jahre ausgetragen."

    *Weißenfels war sechsmal (1955 1958 1959 1962 1963 und 1964) Meister in der Halle und neunmal (1954 1955 1957 1958 1959 1960 1961 1962 und 1963) auf dem Großfeld. Die Jahresangabe "1955 bis 1970" im obigen Text erlaubt eigentlich nur 13 gewonnene Titel (nämlich den Feldtitel 1954 und den Hallentitel 1954/55 nicht), an denen Inge Schanding beteiligt gewesen wäre. In dem o.gep. Nachruf wird sie allerdings bereits für 1954 als Nationalspielerin genannt, was davon richtig ist, weiß ich leider auch nicht.


  • Lexikon der DDR-Sportler
    Im "großen Lexikon der DDR-Sportler" von Volker Kluge (2. Auflage, Berlin 2004) steht folgender Eintrag zu Inge Schanding auf S.483/484:

    "SCHANDING, INGE (Handball), geb. 01.10.1935 in Heilsberg/Ostpreußen, gest. 23.10.1982 in Weißenfels [...]

    Inge Schanding, die bei Kriegsende mit ihrer Familie aus Ostpreußen nach Thüringen flüchtete, wo sie in der Froschmühle im Mühltal bei Eisenberg eine Bleibe fand, war die bedeutendste DDR-Handballerin der vorolympischen Ära. Von 1955 bis 1970 stürmte sie für Fortschritt Weißenfels und gewann mit ihrer Mannschaft 15 DDR-Meistertitel in der Halle und auf dem Großfeld ...

    Als relativ Neuer hier im Forum fand ich diesen Thread erst jetzt. Zum dem Absatz muss ich mal zwei Bemerkungen „loswerden“:


    1.
    Die Popularität von heutigen "weiblichen Handball-Größen" mit Inge Schanding lässt sich gar nicht vergleichen. Den Namen Inge Schanding kannten Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre jeder Sportinteressierte, sie hatte die Popularität eines Paul Tiedemann, oder "relativiert" auf den Fußball übertragen eines Peter Ducke. Ich denke (kann mich aber dafür nicht verbürgen), auch in der Sportlerwahl in der DDR (Leserwahl durch die "Junge Welt") müsste sie Anfang der sechziger Jahre mehrfach unter den ersten Zehn platziert gewesen sein.

    2.
    Was hier bei "Kluge" ungenau ist, ist der Begriff "Fortschritt Weißenfels" (für Uneingeweite: Fortschritt stand für einen Trägerbetrieb aus der Textilindustrie, zu dem die in Weißenfels ansässige Schuhindustrie zählte). Die Erfolge von Fortschritt Weißenfels gibt es noch bis 1964, danach hören sie auf. Zufall: nein! Bei der Reform der Sportclubs 1964 (ich meine das Jahr 1964 müsste stimmen), blieb der SC Fortschritt Weißenfels "auf der Strecke", es war dann "nur noch" eine BSG-Mannschaft, die Clubs (SC Leipzig, SC Aufbau Magdeburg, SC Empor Rostock, später kamen noch der TSC Berlin und der ASK Frankfurt/Oder hinzu) gaben jetzt den Ton an, d. h. hier gingen die Talente hin. Die Konzentration wurde noch weiter vorangetrieben, z. B. hatte der SC DHfK Leipzig (Betonung liegt auf „SC“) bald keine Frauen-Handball-Mannschaft mehr. Diese Entwicklung ging auch an der BSG Fortschritt Weißenfels nicht spurlos vorbei, 1972/73 spielt der "Verein" letztmalig in der höchsten Spielklasse, der "DDR-Oberliga". Diesen "negativen" Trend konnte auch Inge Schanding, bei aller individueller Klasse, nicht aufhalten.

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

    Einmal editiert, zuletzt von Graphitteller (4. Februar 2014 um 07:08)

  • ...und könnte viel erzählen, mein Heimatverein ist Fortschritt Weißenfels, ich habe Inge selbst gekannt (sie wusste, dass ich der Stift des damaligen Torwarts der ersten Männermannschaft war). Inge Schanding ist leider Anfang der 80er Jahre an Krebs gestorben, sie hat einen Sohn hinterlassen, der heute ca. 40 Jahre sein dürfte, und später zu den Gedenkturnieren stets eingeladen worden war. Der Nachfolger von Fortschritt Weißenfels ist der heutige Weißenfelser HV, die ersten Männer spielen in der Verbandsliga, die ersten Frauen haben eine Spielgemeinschaft mit Großgrimma. Die letzte gaaanz große Spielerin aus diesem Verein war Susanne Henze (viele Grüße an Susi), die vor wenigen Jahren noch in der deutschen Nationalmannschaft und Buxtehude im Kader stand. Die Gedenkturniere gibt's momentan nicht mehr, die Frauen und Männer (beziehungsweise die Funktionäre dahinter) scheinen nur noch Trouble miteinander zu haben, weswegen Kraft und Konzentration für solche Sachen fehlen. Das hätte Inge Schanding nicht verdient. Sie war - nach der längeren Babypause - in der Mitte der 70er Jahre in die erste Frauenmannschaft zurückgekehrt. Zeitgleich wurde in Weißenfels die größere Sporthalle West eingeweiht. Fortan mutierte die erste Frauenmannschaft vom ersten Abstiegskandidaten in der Bezirksliga zur Spitzenmannschaft in der zweiten Liga. Sie stand zwei Mal vor der Rückkehr ins Oberhaus. Doch dann hätte Inge Schanding (damals 43 Jahre) definitiv aufgehört. Das heißt, dass Inge in den letzten Punktspielen in der Saison nicht mehr mitmachte und dadurch die letzten zwei, drei Spiele verloren wurden. Wenn ich mich richtig erinnere, profitierte mal Halloren Halle (ein Vorgänger von Union Halle-Neustadt) beziehungsweise Umformtechnik Erfurt (ein Vorgänger der Thüringer HC) davon.

    Andere Antwort: In der DDR konnte man normalerweise an den Vereinsnamen erkennen, wer Träger (heute Sponsor) des Vereins war. Aktivist=Kohlebergbau, Chemie=Chemieindustrie, Dynamo=Polizei oder Sicherheit, Empor=Nahrungsmittelindustrie, Fortschritt=Bekleidungsindustrie, Motor=Metall oder Maschinenbau, Turbine=Energiewirtschaft, Traktor=Landwirtschaft, Vorwärts=Armee, Wismut=Uranbergbau ... die Liste könnte man weiter führen. Es gab aber auch Ausnahmen, wozu Fortschritt Bischofswerda, dessen Träger, das Landmaschinenwerk, VEB Fortschritt hieß. Eigentlich hätten die Fußballer eher "Motor" oder "Traktor" oder "Mähdrecher" heißen müssen.

    Die Sportclubs wurden in den 50er Jahren gebildet. Da haben die Vereine eines Industriezweiges die besten Sportler zu ihrem Sportclub geschickt. Ergo: Die besten Sportler der Armee wurden bei Vorwärts Berlin, die besten Sportler von Chemiebetrieben bei Chemie Halle, die besten Sportler der Bekleidungsindustrie bei Fortschritt Weißenfels (der Sitz des Kombinates) konzentriert. Prompt spielten die Fußballer von Fortschritt Weißenfels sechs Jahre in der ersten Liga ... doch dann wurde 1964-1966 alles neu geordnet, da wieder mal die Qualifikation für eine Weltmeisterschaft verpasst worden war. Deswegen haben die meisten Fußballclubs wie 1. FC Union Berlin, FC Rot-Weiß Erfurt, 1. FC Magdeburg, FC Hansa Rostock in diesem Zeitraum einen Namenswechsel vollzogen.

  • Auch wenn es off-topic ist. Die Sportpolitik in der DDR war schon interessant. Für die reichen Betriebe war Sport schon ein Prestigeobjekt. Bei Stahl Brandenburg soll man als Fussballer richtig gut verdient haben. Dann gibt es noch das Beispiel Steffen Karl. Dieser Fussballer wurde vom Leistungssport ausgescholossen, fand aber ein finanziell nicht schlechteres Auskommen in der dritten Liga bei Stahl Hettstedt. Dort musste er ausser Fussball spielen nur zweimal in der Woche den Rasen mähen. Ich glaube da gab es auf Ebene der Bezirke schon sowas wie Konkurrenz. Beachtlich zum Ende hin auch der Wechsel zwischen Klubs. So war es Stadtgespräch, dass mit Bernd Wunderliich ein Soldat vom ASK Frankfurt/Oder nach Rostock wechselte.
    Dann habe ich mal die Story gehört, dass es Motor Eisenach für Handballer eine gute Adresse war, da man an Ersatzteile für den Wartburg rankam und diese privat weiterverticken konnte.

    2 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (4. Februar 2014 um 09:12)

  • Im Sommer 1989 waren gleich drei halbwegs bekannte DDR-Fußballer bei einem Intertotospiel abgehauen: Jens König und Thomas Weiß (früher mal Hallescher FC) von Wismut Aue weg, Axel Kruse von Hansa Rostock weg. Steffel Karl hatte seinen ehemaligen Kumpel Weiß in einer Disco vor Zeugen viel Erfolg in seiner weiteren Laufbahn gewünscht, das wurde gepetzt und Steffen Karl aus dem Halleschen FC geworfen. Ein paar Wochen später war die Mauer gefallen, da wollte der Hallesche FC seinen Steffen Karl zurück, doch der war inzwischen selbst in den Westen verschwunden. Ein andere Kumpel von Thomas Weiß, ein gewisser René Tretschok, war noch eine Weile in Halle geblieben...


  • z. B. hatte der SC DHfK Leipzig (Betonung liegt auf „SC“) bald keine Frauen-Handball-Mannschaft mehr.

    Der SC DHfK konzentrierte sich ab den Siebziger Jahren nur noch auf die Förderung von Einzelsportlern, für die geförderten Teams in den Teamsportarten war im Bezirk Leipzig dann der SCL zuständig. Die DHfK unterhielt nur noch Mannschaften in der HSG (Hochschulsportgruppe), die aber nicht besonders gefördert wurde. Die Frauen spielen als HSG immerhin noch drei Jahre (1974-76) Oberliga, und die Männermannschaft wurde 1975 ja komplett zum SCL wegdelegiert (resp. wurden die Oberligamannschaften zusammengeführt),. Ich glaube die Männer hatten auch noch eine HSG-Mannschaft, die aber nur noch auf Bezirksebene, also Freizeit-/Amateurbereich, spielte. Überhaupt ist Leipzig ja die einzige Stadt neben Berlin, die mit dem SC DHfK und dem SCL mehr als einen regulären Sportclub aufweisen konnte, im Normalfall sollte es ja nur einen SC pro Bezirk geben (Ausnahme die ASK und die speziellen SC für Wintersportarten). Insgesamt war die Sportwelt der DDR nach 1965 "schön" übersichtlich gegliedert und das System an sich war ja - bei allen seinen Schattenseiten - auch ziemlich erfolgreich, der SC DHfK ist m.w. gemessen an Olympia- und WM-Medaillen immer noch der erfolgreichste Sportverein der Welt.

  • Freundschaft!

    Stimmt das mit "Fortschritt" und Textilindustrie? Der Fußballerstligist Fortschirtt Bischofswerde hatten doch einen Landmaschinenbetrieb als Träger.


    Das ist korrekt. Die Sportgemeinschaft Fortschritt steht für die Textilindustrie. Fortschritt Bischofswerda ist nicht nach der Sportgemeinschaft benannt (dann wäre es wohl Motor Bischofswerda gewesen), sondern direkt nach dem Trägerbetrieb, der eben Fortschritt Landmaschinen hieß. Es gab da ja weitere schöne Beispiele dafür, wie Zierporzelan Lichte.

    Edit: ach, wurde ja schon beantwortet.

  • Dann habe ich mal die Story gehört, dass es Motor Eisenach für Handballer eine gute Adresse war, da man an Ersatzteile für den Wartburg rankam und diese privat weiterverticken konnte.

    ... und dass sie einen "Wartburg" fuhren war selbstverständlich. Dass Nationalspieler nur Trabant fuhren, war fast normal, sie waren eben zu gut und konnten deshalb nicht in Eisenach spielen. Das hinter den beiden ehemaligen "BSG-Mannschaften" Wismut Aue und Motor Eisenach richtig Geld dahinter stand, sah man auch daran, dass man im Rahmen der Möglichkeiten (Manfred Ewalds Einfluss hatte an den Werktoren ein Ende) die Clubs ärgerte, in den man in die für sie reservierten Plätze "eindringen wollte". Die großen BSGen waren "politisch autarker" als die Sportclubs, was den Vorteil hatte, dass die Überführung in Vereine "westlicher Prägung", hier durch die schon meist auf ehrenamtlicher Basis ausgefüllten Funktionärsposten (wenigstens ab der 2. Reihe), viel problemloser lief. Auch die Strukturen hatten mehr Bindung zum Umland, was andererseits die "großen Geheimniskrämerei" bei den Sportclubs verhinderte.

    1971 hörte ich in Jena einen Vortrag von einem Clubverantwortlichen das damaligen SC Motor Jena, über das Leistungssportsystem der DDR Sein Tenor damals, mit der Reform der Sportclubs 1964, wollte man den "Westen" mit "westlichen Methoden" Paroli bieten. Nun, der Westen war die "Bundesrepublik Deutschland" und die westlichen Methoden war das "US-amerikanische College-Sportsystem" (damals bekannt aus der Leichtathletik und dem Schwimmen) unter Zusatz zweier "DDR-eigene Komponenten", die hießen "KJS-System" und "Sichtungs-System". Wörtlich sagte dieser Referent: "Dass bereits Mexiko 1968 gezeigt hatten, dass man auf dem richtigen Wege sei". Mit dieser Reform der Sportclubs ging auch einher, dass die "nicht mehr gebrauchten Sportarten" Hockey und Basketball nicht in den "echten Leistungssportbereich" (Sportclubs) überführt worden sind, es ging nur auf "BSG-Basis" wie bisher weiter (aber ohne spezielle Förderung). Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, diese beiden Sportarten sollten bei den "deutsch-deutschen Olympia-Ausscheidungen" ("Kalter Krieg pur") dazu beitragen, dass der "Chef die Mission" ein DDR-Funktionär wurde (wer mehr Sportler für die gemeinsame deutsche Olympia-Mannschaft stellte, dem stand dieser Posten zu). Volleyball und Handball präsentierten nun die erfolgreichen Ballsportarten der DDR. Misserfolge im Fußball spielten keine große Rolle, von "positiven" Ausnahmen bei olympischen Spielen und den "hoffnungsvollen" Auftritt bei der WM 1974 in der BRD 1974 einmal abgesehen. Ab 1968 gab es dann getrennte deutsche Olympia-Mannschaften, bei gemeinsamer Fahne (File:Flag of German Olympic Team 1960-1968.svg - Wikimedia Commons) und gemeinsamer Hymne (Beethovens Schlusssatz aus seiner 9. Sinfonie).

    Ein Mensch möcht' erste Geige spielen - jedoch das ist der Wunsch von vielen,
    So dass sie gar nicht jedermann, selbst wenn er´s könnte, spielen kann:
    Auch Bratsche ist für den der´s kennt, Ein wunderschönes Instrument.

  • Hallo, Regina Schanding.
    Ich bin die tochter von Stefan schanding also war Inge schanding meine Oma. Ich hab sie nie gekannt, aber ich hab eine ganz andere Frage an euch allen. Kennt vielleich jemand meinen Opa? Wisst ihr ob er lebt? Ich such nach hin. Bitte meldet euch, Danke!

  • Kennt ... jemand meinen Opa?

    Hallo junge Frau, ich glaube, da kann dir (an dieser Stelle) niemand weiterhelfen. Ich kenne noch Zeiten, da haben die Männer der ersten Männermannschaft von Fortschritt Weißenfels selbst diese Frage behandelt, wer wohl der Vater von Inge Schandings Sohn gewesen wär. Weil's niemand wusste, hatte, abends in fröhlichen Runden am Stammtisch, jeder der Männer einen anderen Mannschaftskameraden in Verdacht. Mein Vater war einer der Männer gewesen, nicht, dass du plötzlich meine Nichte bist, ich kann auch meinen Vater nicht mehr fragen, er ist im letzten Sommer verstorben.