Ja wie läuft das den Jetzt????!!!
Friedberg verzichtet auf eventuellen Aufstieg, HBW " darf nicht, steigt dann der Dritte auf???? Oder wird das mit den drei anderen Staffeln verkuddelt??? Jedenfalls ne sehr skurile Situation.
Friedberg will definitiv in der Dritten Liga bleiben!!!!!!
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erstmal muss man abwarten ob sich friedberg auf platz 1,2 hält, die saison dauert ja noch etwas...soweit ich weiss gibt es wenn ein staffelerster verzichtet dann eine relegation mit allen staffelzweiten der 3. ligen, der staffeldritte kann denke ich nicht nachrücken, so dass es dann eine relegation nur zwischen den zweiten der übrigen 3. ligen gäbe ( falls die denn aufsteigen wollen)
im übrigen ist ja stand der dinge dass auch heilbronn horkheim und konstanz was einen potentiellen aufstieg in die 2. liga angeht abgewunken haben...das beispiel der SG leutershausen ist da wohl sehr abschreckend

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Ja irgendwie geht das in die falsche Richtung in Liga 2. Das ist langsam alles mehr Monopoly, als der Einstieg in professionelle Gefilde. Schade, ich wär wirklich wieder für ne zweigeteilte Liga 2.
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du sprichst mir aus der seele
..aber die handball-oberen sehen das anders, die denken was im fussball geht , das funktioniert im handball auch..aber das ist natürlich falsch, im fussball partizipieren die 2.liga vereine zB auch nicht unerheblich an den fernseheinnahmen, die 2.liga spiele gibt es ja auch auf sky, so dass man das mit dem handball nicht vergleichen kann...ich fürchte dass viele vereine in der 2. liga sich finanziell übernehmen werden und dann in ein paar jahren eine pleite-welle auf uns zurollt -
Gibts eigentlich hier im Forum einen Thread über für und wieder dieser Eingleisigen Zweiten Liga?
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nicht dass ich wüsste, liegt viellleicht daran dass es kein "dafür" gibt

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In Anlehnung an einen alten Pazifistenspruch: Stell dir vor es ist 2. Liga und keiner macht mehr mit.
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Ja irgendwie geht das in die falsche Richtung in Liga 2. Das ist langsam alles mehr Monopoly, als der Einstieg in professionelle Gefilde. Schade, ich wär wirklich wieder für ne zweigeteilte Liga 2.
Richtig, denn dann hätten wir sicherlich mehr als nur eine Mannschaft die nach oben möchte und das ganze Theater wäre vorbei.
Ich erinnere mich noch genau wie die 3 Jahre in der 2. Bundesliga mit der HSG Konstanz waren.
Klasse war es und die Fahrten waren nicht so weit wie im Moment.
Und schweine viel Kohle hat es auch so gekostet, aber das ist zu stemmen alles andere nicht. -
und hier noch der Artikel aus der " Augsburger Allgemeinen " Zeitung
Handball
Kein Abenteuer 2. Liga
Die Abteilungsleitung des TSV Friedberg gibt den Verzicht auf einen eventuellen Aufstieg in die 2. Bundesliga bekannt. Trainer Hartmut Mayerhoffer geht zum Saisonende Von Peter KleistAuch in der kommenden Saison wird beim TSV Friedberg alles auf die 3. Liga ausgerichtet sein – ein möglicher Aufstieg ist finanziell nicht realisierbar.
Es war ein schwerer Gang, den die Verantwortlichen der Handballabteilung des TSV Friedberg Anfang der Woche zu gehen hatten. Nach dem Training wurde den Spielern der ersten Mannschaft mitgeteilt, dass die Abteilung auf einen eventuellen – sportlich derzeit durchaus möglich scheinenden – Aufstieg in die 2. Bundesliga verzichten wird. „Das können wir aus wirtschaftlichen Gründen einfach nicht stemmen. Wir haben alles versucht, aber es geht nicht“, so Abteilungsleiter Dr. Johannes Bauer. Dem Mediziner war anzumerken, wie schwer den Friedbergern dieser Schritt gefallen ist.
Der Verzicht auf einen möglichen Aufstieg hat auch eine, für die Friedberger sehr schmerzliche, Konsequenz: Trainer Hartmut Mayerhoffer, der die Friedberger von einem Abstiegskandidaten der 3. Liga zum Meisterschaftsanwärter geformt hat, wird den Verein am Saisonende verlassen. Der 43-Jährige, der im Juni 2009 die Friedberger Handballer übernommen hatte, wird zu Beginn der Saison 2013/14 neuer Trainer beim ambitionierten Zweitligisten SG BBM Bietigheim. Dort wurde Mayerhoffer am Dienstag auf einer Pressekonferenz vorgestellt. „Bietigheim hat dem Hartmut bereits im November ein Angebot unterbreitet. Das hat er damals abgelehnt, weil er erst wissen wollte, wie es denn bei uns im Falle eines eventuellen Aufstieges weiter geht“, so Bauer. Nun, da die Entscheidung in Friedberg gegen die 2. Liga gefallen ist, wechselt Mayerhoffer zum Zweitligisten in die Nähe von Karlsruhe.
Dr. Johannes Bauer und der sportliche Leiter der Handballer, Florian Antony, erklärten in einem Gespräch mit unserer Zeitung, warum der TSV Friedberg auf den möglichen Aufstieg in die 2. Liga verzichtet. „Wir haben uns Ende Januar als Deadline gesetzt – bis dahin wollten wir genau geprüft haben, ob die wirtschaftliche Grundlage für einen möglichen Aufstieg gegeben ist. Und sie ist es – Stand jetzt – einfach nicht“, erklärten die beiden unisono.
Der Etat der Friedberger hätte um mehr als das zweieinhalbfache auf gut 550000 Euro erhöht werden müssen und das war nicht zu machen. „Wir wollten das Unternehmen 2. Liga auf seriöse Art packen und uns nicht darauf verlassen, dass im letzten Moment noch ein potenter Sponsor um die Ecke kommt“, erörtere Florian Antony. Man habe sich auf keinerlei finanzielle Unwägbarkeiten einlassen wollen.
Man sei zwar im Handball die Nummer eins in Südbayern, doch erwies sich die Suche nach großen Sponsoren schwieriger als gedacht. „Wir haben hier in der Region eben mit dem FC Augsburg und dem AEV zwei Größen, die das Gros der Sponsoren abgrasen, das ist für uns im Umland wenig drin“, meinte Johannes Bauer.
Es wäre eine Menge gewesen, was auf die Friedberger in der eingleisigen 2. Bundesliga zugekommen wäre. Zum einen hätte man eine Bankbürgschaft über 40000 Euro gebraucht, zum anderen rund 7700 Euro an Meldegebühren entrichten müssen, die TSV-Halle hätte wohl noch als Spielstätte ausgereicht, aber zudem wären immense Reisekosten entstanden. Fahrten bis an die holländische Grenze, ins Saarland, bis nach Braunschweig und Lübeck wären angestanden – und das teilweise bei Wochentagsspielen. Dass sich auch die Kosten für das Personal erhöht hätten, kommt noch hinzu, schließlich wäre man endgültig im Profitum angekommen.
Als Abteilung eines gemeinnützigen Vereins wäre das ganze Unternehmen sowieso nicht angegangen worden. „Hätten wir den möglichen Sprung nach oben gewagt, so hätten wir die erste Mannschaft langfristig als GmbH ausgegliedert – wohl aus Haftungsgründen“, erörterte Antony.
„Die Mannschaft hat nun zwei Magenschwinger verkraften müssen, doch wir werden unserem Weg weiter treu bleiben“, so Antony weiter. Mit den Spielern wird so bald als möglich gesprochen, die Kaderplanung für die kommende Saison soll bald abgeschlossen sein. „Wir wollen auch in der 3. Liga so professionell wie möglich weiter arbeiten“, erklärte Antony. Und falls doch noch ein Sponsor mit dem großen Geldkoffer kommen sollte: „Da sind wir selbstverständlich offen“, so Antony.
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erstmal muss man abwarten ob sich friedberg auf platz 1,2 hält, die saison dauert ja noch etwas...soweit ich weiss gibt es wenn ein staffelerster verzichtet dann eine relegation mit allen staffelzweiten der 3. ligen, der staffeldritte kann denke ich nicht nachrücken, so dass es dann eine relegation nur zwischen den zweiten der übrigen 3. ligen gäbe ( falls die denn aufsteigen wollen)
Es wird in der 3.Liga grundsätzlich nie staffelintern nachgerückt, weil die 3.Liga als Ganzes eine einzige bundesweite Liga darstellt. Wenn ein oder meherer Staffelsieger nicht aufsteigen darf/dürfen (II. Mannschaft) oder will/wollen, wird der Platz unter den aufstiegswilligen und -berechtigten (= keine II. Mannschaften) Staffelzweiten ausgespielt, wobei in diesem Fall jeder Staffelzweite das Privileg hat, folgenlos auf die Teilnahme an dieser Aufstiegsrunde verzichten zu können (Als Meister darf man innerhalb von vier Jahren nur einmal verzichten, ein zweiter Verzicht als Meister innerhalb dieses Zeitraumes bedeutet Zwangsabstieg in die Oberliga).
Wenn dann immer noch keine vier Aufstieger zusammen kommen, steigen weniger als vier Mannschaften in die 2.Bundesliga auf. Die Dritten der 3.Liga sind nicht mehr aufstiegsberechtigt. Ob die 2.Bundesliga in so einem Fall reduziert wird oder weniger daraus absteigen ist nicht klar, weil es in diesem Punkt eine Regelungslücke gibt.
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Besonders schön, dass im Norden derzeit auch die Füchse II oben sind.

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Wäre jetzt Ende, würden nur Rimpar und Leichlingen als Staffelsieger direkt aufsteigen (wenn sie beide wollten) und Potsdam, Coburg und Edewecht könnten als Zweite um zwei Plätze spielen - wenn sie wollten. Verzichtete Rimpar oder Leichlingen, würden Potsdam, Coburg und Edewecht aufsteigen. Verzichtete einer von den drei Zweiten, würden die beiden anderen direkt aufsteigen. Es wäre tatsächlich also möglich, daß aus Ost und West je zwei aufsteigen, aus Nord und Süd dagegen keiner. Genauso ist auch möglich (und durchaus denkbar), daß weniger als vier Mannschaften aufsteigen. Man wird es abwarten müssen. Die 2.Liga ist aus meiner Sicht sowieso zu groß, die Möglichkeit einer dauerhaften Verkleinerung auf 18 oder 16 sollte man nutzen.
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Aus dem Süden wird keiner aufsteigen.
Konstanz hat im Dezember schon verzicht erklärt.
Friedberg und Horkheim wollen auch nicht, Balingen darf nicht.
Groß-Biberau glaub ich nicht, dass sie es finanziell stemmen können, Kirchzell wohl auch nicht.
Mehr Mannschaften kommen meines Erachtens gar nimmer in Frage bei dem Punkterückstand. -
Wäre jetzt Ende, würden nur Rimpar und Leichlingen als Staffelsieger direkt aufsteigen (wenn sie beide wollten) und Potsdam, Coburg und Edewecht könnten als Zweite um zwei Plätze spielen - wenn sie wollten. Verzichtete Rimpar oder Leichlingen, würden Potsdam, Coburg und Edewecht aufsteigen. Verzichtete einer von den drei Zweiten, würden die beiden anderen direkt aufsteigen. Es wäre tatsächlich also möglich, daß aus Ost und West je zwei aufsteigen, aus Nord und Süd dagegen keiner. Genauso ist auch möglich (und durchaus denkbar), daß weniger als vier Mannschaften aufsteigen. Man wird es abwarten müssen. Die 2.Liga ist aus meiner Sicht sowieso zu groß, die Möglichkeit einer dauerhaften Verkleinerung auf 18 oder 16 sollte man nutzen.
Diese sich häufenden Aufstiegsverzichte (und die finanziellen Schieflagen in der 2. Liga) sollten doch endlich die Funktionäre zum Nachdenken bringen. Vielleicht könnte man ja wenigstens mal die Vereine der 2. und 3. Liga offiziell fragen, was sie von einer zweigeteilten 2. Liga halte (wenn ich mich richtig erinnere war auch der Bundestrainer für die Beibehaltung der Zweiteilung). -
„Bietigheim hat dem Hartmut bereits im November ein Angebot unterbreitet. Das hat er damals abgelehnt, weil er erst wissen wollte, wie es denn bei uns im Falle eines eventuellen Aufstieges weiter geht“, so Bauer. Nun, da die Entscheidung in Friedberg gegen die 2. Liga gefallen ist, wechselt Mayerhoffer zum Zweitligisten in die Nähe von Karlsruhe.[/quote]
In der Nähe von KA??? Da liegen 85 km dazwischen. Vielleicht in der Nähe von Stuttgart


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- Offizieller Beitrag
Es gibt auch ein Bietigheim bei Karlsruhe - aber die Handballer sind eher bei Stuttgart bzw. Ludwigsburg - aber ich kann den Fahler nachvollziehen, mir ist er vor 25 Jahren auch passiert ...
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Diese sich häufenden Aufstiegsverzichte (und die finanziellen Schieflagen in der 2. Liga) sollten doch endlich die Funktionäre zum Nachdenken bringen. Vielleicht könnte man ja wenigstens mal die Vereine der 2. und 3. Liga offiziell fragen, was sie von einer zweigeteilten 2. Liga halte (wenn ich mich richtig erinnere war auch der Bundestrainer für die Beibehaltung der Zweiteilung).Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt. Man hat ja nur einen Freischuss für den Aufstiegsverzicht, von daher könnte Friedberg auch noch in der Tabelle zurückfallen.
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jep, am geschicktetsten wäre da natürlich dass balingen II meister wird, denn von den anderen will ja auch keiner aufsteigen...wobei ich diese verzichtsregel ohnehin für blödsinnig halte, man kann mE doch niemanden in die 2.liga "zwingen" wenn es wirtschaftlich nicht passt......wobei man natürlich dann beim 2.mal geschickterweise einfach so einen lizenzantrag stellen kann, von dem man weiss dass er nicht durchgeht, ein "verzicht" läge dann ja nicht vor

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- Offizieller Beitrag
@ khs
Habe ich zwar auch - aber war erstens kein Fehler und zweitens vor 17 Jahren

Damals ging es um die BaWü-Meisterschaften 10-Kampf der Junioren - und ich wäre fast im falschen Stadion gelandet. War aber dann noch rechtzeitig im schwäbischen Bietigheim
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du sprichst mir aus der seele
..aber die handball-oberen sehen das anders, die denken was im fussball geht , das funktioniert im handball auch..aber das ist natürlich falsch, im fussball partizipieren die 2.liga vereine zB auch nicht unerheblich an den fernseheinnahmen, die 2.liga spiele gibt es ja auch auf sky, so dass man das mit dem handball nicht vergleichen kann...ich fürchte dass viele vereine in der 2. liga sich finanziell übernehmen werden und dann in ein paar jahren eine pleite-welle auf uns zurollt
Immer das Gejammer. Im Basketball und und im Eishockey gibt's auch nur eine Staffel in der 2. Liga. -