Samstag 26.1.13 Beginn: 19.30 Uhr
SparkassenArena, Stetten 1, Messeparkplatz, 72336 Balingen
18.Spieltag HBW Balingen Weilstetten II - HSG Nieder Roden
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Die Schirris:
Philipp Kretschmann / Robert Nemec[Blockierte Grafik: http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/kretschmannn0yufv61hon.jpg]
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Quelle: HP Balingen
25.01.2013
Mehr Bewegung im Angriffsspiel gefordert
Foto: Sebastian SingleNach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt der Drittligahandballer des HBW Balingen-Weilstetten gegen den TSV Neuhausen/Filder steht nach einem spielfreien Wochenende erneut eine schwere Heimaufgabe bevor. Am Samstag, 26. Januar, empfangen die „Jungen Wilden“ den Aufsteiger HSG Nieder-Roden. Die Partie gegen den Tabellenachten beginnt in der Balinger SparkassenArena um 19.30 Uhr. In der Hinrunde reiste das Perspektivteam des HBW mit vollem Kader nach Nieder-Roden. Dennoch reichte es nur zu einem 29:29-Unentschieden.
„Das war damals absolut gerecht“, erinnert sich HBW-Trainer Eckard Nothdurft und macht keinen Hehl daraus, dass er „unheimlichen Respekt“ vor dem Aufsteiger hat. In seinen Augen ist die HSG eine sehr ausgeglichene Mannschaft. „Es reicht nicht, nur eine Stärke vom Gegner zu nehmen“, sagt Nothdurft und fügt an: „Unser Problem im Hinspiel waren die zu vielen Tore über den Tempogegenstoß. Dieses Mal müssen wir schneller zurücklaufen.“
Kürzere Schwächephase gewinnt
Nothdurft fordert von seiner Mannschaft allgemein mehr Bewegung. Vor allem mit Blick auf das Spiel gegen Neuhausen vor zwei Wochen. Die „Jungen Wilden“ agierten zu statisch. „Das müssen wir dieses Mal deutlich besser machen um Probleme im Angriffsspiel zu vermeiden“, so der HBW-Trainer. Da er mit seiner Mannschaft in der Vorbereitung intensiv im Ausdauerbereich gearbeitet hat, sollte das auch kein Problem darstellen. „Ich hoffe davon profitieren zu können“, gibt sich Nothdurft zuversichtlich, „die Jungs sind frisch und ich habe einen guten Eindruck vom körperlichen Zustand.“Dennoch erwartet er ein ganz enges Spiel, da sich die beiden Mannschaften einfach zu ähnlich seien. Ein Pluspunkt auf der Seite des HBW wäre die Unterstützung von Christoph Foth, der in der Vorrunde sehr viel Erfahrung in der DKB Handball-Bundesliga sammeln konnte. Hinter seinem Einsatz steht aber noch ein Fragezeichen. Dafür ist Micha Thiemann sicher mit von der Partie. Geht es nach Nothdurft, wird die Mannschaft gewinnen, die sich über 60 Minuten die kürzere Schwächephase leistet.
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Quelle: HSG Nieder Roden
Erneut schwere Aufgabe für Baggerseepiraten
Am Samstag zu Gast beim Bundesliganachwuchs in BalingenFür die HSG Nieder-Roden geht es nach dem verpatzten Start am vergangenen Wochenende schon wieder zum Kräftemessen gegen einen der „großen vier“. Die Gallier von der Alb, wie sie sich selbst nennen stehen etwas überraschend aber völlig verdient auf dem zweiten Tabellenplatz und konnten die Auftaktpartie im Jahr 2013 gegen Neuhausen gewinnen. Als „Zweite Mannschaft“ sind die Jung-Gallier zwar nicht aufstiegsberechtigt, trotzdem wird das Team von Trainer Nothdurft in der Dritten Liga weiter für Furore sorgen. Schließlich wollen die starken Einzelspieler wie Foth, Brielmeier und Co. auch Werbung in eigener Sache betreiben und sich für den Bundesliga-Kader empfehlen.
Das Hinspiel in Nieder-Roden endete nach 60 hochklassigen Minuten mit einem gerechten Unentschieden. Und auf einen Punktgewinn spekuliert man im Lager der Baggerseepiraten auch diesmal. Allerdings muß dafür in jedem Mannschaftsteil eine bessere Leistung abgerufen werden als bei der desaströsen Vorstellung gegen die Horkheimer Hunters. Piraten-Trainer Alex Hauptmann, der nach der ersten Heimniederlage der Saison sichtlich bedient war, ist nun vor allem als Motivator gefragt, denn nur mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen und Glauben an die eigene Stärke wird man in der SparkasseArena in Balingen vor der großen Kulisse etwas holen können.
Abfahrt des Mannschaftsbusses ist am Samstag um 14:45 h an der Wiesbadener Str.
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Endstand: (10:12) 26:20
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Quelle: HP Balingen
15.01.2013
Trainer Ecki Nothdurft bleibt ein weiteres Jahr beim HBW
Foto: Sebastian Singlevon Larissa Bühler
Der Trainer des HBW Balingen-Weilstetten 2, Eckard Nothdurft, bleibt den Schwaben für ein weiteres Jahr erhalten. Am Sonntag gab der Verein die Vertragsverlängerung bekannt.Im Rahmen der Jubiläumsfeier verkündete der HBW Balingen-Weilstetten am Sonntag die Vertragsverlängerung von Eckard Nothdurft. Für ein weiteres Jahr wird der A-Lizenzinhaber die zweite Mannschaft des schwäbischen Bundesligisten trainieren.
„Für mich ist der HBW im Moment die optimale Lösung“, begründet der 47-Jährige seine Entscheidung. Die Zeitspanne von nur einem Jahr sei ganz bewusst gewählt: „Schließlich weiß man auch nie so genau, ob das, was ich vorhabe, auch das Richtige ist.“ Mit Nothdurft bleibt damit ein Altbekannter bei den Schwaben. Nach der Fusion im Jahr 2002 führte er die erste Mannschaft des neu gegründeten HBW Balingen-Weilstetten von der Regionalliga in die zweite Bundesliga Süd, ehe er ein Jahr später auf die Trainerbank seines Ex-Vereins Pfullingen zurück in die erste Bundesliga wechselte. Nach der Insolvenz des VfL übernahm er das Traineramt bei der TSG Söflingen, von wo aus er 2009 zum HBW zurückkehrte.
Seither trainiert er den Perspektivkader des Bundesligisten. „Eckard Nothdurft ist für uns ein absoluter Glücksgriff“, betont der Vorsitzende des HBW, Ralf Schnitt-cher. „Er überzeugt durch seine Professionalität und ist ein Teil der HBW-Familie“, so Schnittcher. Der Diplomsportlehrer habe sich in der Handball-Welt als Trainer einen Namen gemacht. „Für uns ist es natürlich ein Riesenluxus, dass wir für die zweite Mannschaft einen so hochkarätigen Trainer haben. Da leisten wir uns mehr Kompetenz als so manch anderer Verein“, ist sich der Vereinsvorsitzende Nothdurfts Qualitäten bewusst. „Ecki hat schon oft gezeigt, dass er aus einer Mannschaft auch mal mehr her-ausholen kann, als man im ersten Moment erwartet“, betont Schnitt-cher. Unter Nothdurft qualifizierte sich die zweite Mannschaft für die dritte Liga auf, belegt dort derzeit nach einer starken Hinrunde und dem Erfolg gegen Neuhausen/Filder am vergangenen Wochenende den zweiten Tabellenplatz.
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Quelle: HP Balingen
„Jungen Wilden“ bezwingen unbequemen Aufsteiger
Foto: Sebastian Single„Nicht gut, aber gut genug“, lautete das Fazit von HBW-Trainer Eckard Nothdurft nach dem 26:20-Heimsieg des Perspektivkaders vom HBW Balingen-Weilstetten gegen die HSG Nieder-Roden. Dabei verlief das Spiel zäher als das der Endstand dies vermuten lässt. Zur Halbzeit lagen die „Jungen Wilden“ beim Stand von 10:12 noch mit zwei Toren im Hintertreffen. Im zweiten Spielabschnitt konnte die Bundesligareserve des HBW die Partie dank eines gut aufgelegten Paul Bar und einer guten Abwehrarbeit drehen.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Die Partie war von Beginn an ausgeglichen. Auf beiden Seiten kam es zu vielen Ballverlusten und keine der beiden Mannschaften konnte sich erfolgreich absetzen. Mitte der ersten Hälfte erspielte sich der Aufsteiger aus Nieder-Roden eine Zwei-Tore-Führung, die in der 24. Minute mit dem Tor von Julian Thomann zum 9:9 egalisiert wurde. Nach diesem Treffer verloren die „Jungen Wilden“ zwischenzeitlich den Anschluss. Über fünf Minuten sollte es dauern, ehe Christian Wahl per Siebenmeter den nächsten Treffer für den Perspektivkader markierte. In der Zwischenzeit gelangen den Gästen aber drei Tore. So ging es beim Stand von 10:12 in die Halbzeitpause.Die „Jungen Wilden“ kamen wesentlich besser aus den Kabinen als der Aufsteiger. Christoph Foth und zwei Mal Benedikt Brielmeier läuteten die Wende ein. Drei Minuten nach Wiederanpfiff war der Gastgeber mit einem Tor in Front. Im Anschluss erhielt Foth eine Zweiminutenstrafe, die von der HSG Nieder-Roden aber lediglich mit nur einem Treffer genutzt wurde. Der HBW steckte das Unterzahlspiel gut weg und hatte mit einem weiteren 3:0-Lauf die passende Antwort parat. So markierte Milan Skvaril in der 38. Minute das 16:13.
Kommenden Wochen werden "happig"
Beim Aufsteiger schwanden nun die Kräfte und der Perspektivkader hatte die Partie im Griff. Die HSG fand gegen die HBW-Abwehr keine Mittel mehr und Bar hielt, was es zu halten gab. Zwar ärgerte der Aufsteiger den Gastgeber in der Schlussphase noch einmal mit einer offensiven Abwehr, die „Jungen Wilden“ ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und gewannen am Ende verdient mit 26:20.„Dass wir die breitere Bank hatten, war heute unser großes Plus“, empfand HBW-Trainer Eckard Nothdurft als einen der Gründe für den Sieg. „Das war ganz wichtig heute“, gibt Nothdurft mit Blick auf die anstehenden Aufgaben zu verstehen: „Die kommenden Wochen werden happig.“ In den nächsten acht Spielen muss die Bundesligareserve sechs Mal auswärts antreten. So geht es nächste Woche am 2. Februar zum Tabellenvierten aus Konstanz.
Spielverlauf
Spielfilm: 1:1 (6.), 3:3 (8.), 5:7 (15.), 8:8 (21.), 9:12 (27), 10:12---13:12 (34), 16:13 (38.), 18:14 (40.), 19:16 (47), 22:17 (50), 24:19 (57.) 26:20HBW: Bar, Beutel; J. Thomann (2), Remmlinger, Wahl (4/3), Stevic (1), Skvaril (5), Thiemann, Foth (5), G. Thomann (5), Schlaich, Hausmann, Hiller, Brielmeier (4).
Siebenmeter: HBW 4/3 – HSG 2/2
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Quelle: HP Nieder Roden
Überzeugende Leistung der HSG in der ersten Hälfte reicht nicht.
3.Liga Süd: HBW Balingen-Weilstetten II – HSG Nieder-Roden 26:20 (10:12)Auswärtsniederlage beim Tabellenzweiten Balingen
Ohne ihren verletzten Kapitän Sebastian Schulz reiste die HSG zum Tabellenzweiten, dem Juniorteam des Bundesligisten Balingen – Weilstetten. Durch die Bundesligapause konnte Balingen auch seine bundesligaerfahrenen Spieler gegen die HSG einsetzen. Trainer Alex Hauptmann vertraute von Anfang an seinem Stamm-Sechser, in dem Christopher Prinz den Part von Sebastian Schulz spielte. Es dauerte ziemlich lange, bis das Spiel Fahrt aufnahm. Beide Abwehrreihen standen kompakt und ließen wenig zu. Balingen legte in den ersten 10 Minuten immer einenTreffer vor, den die HSG postwendend egalisierte.
Im HSG Tor zeigte Marco Rhein wieder eine überragende Leistung und schickte nach zahlreichen gehaltenen Bällen seine Mitspieler zu Tempogegenstößen nach vorne. So auch Stefan Seitel, der die Chance nutzte und die HSG durch 2 Treffer in der 15 Minute mit 5:7 in Front brachte. Balingen hielt dagegen, erzielte mit 3 Toren in Folge das 8:7. Danach hatte die HSG ihre beste Spielphase. Besonders beeindruckend war die kompromißlose Abwehrarbeit, aus der sich immer wieder das schnelle Spiel nach vorne entwickelte und den Torerfolg brachte. Mit ein wenig mehr Schußglück hätte die Führung für die HSG leicht höher ausfallen können als das 9:12 in der 27. Minute.
In der zweiten Hälfte drehte sich das Spiel total. Die Baggerseepiraten agierten glücklos, vergaben viele Möglichkeiten durch Fehlwürfe und technische Fehler. Die gut ausgebildeten Junioren des Bundesligisten, allen voran Christoph Foth und Milan Skvaril, ließen sich diese Gelegenheiten nicht nehmen und kamen bis zur 40. Minute zu der vorentscheidenden 18:14 Führung. Die HSG hatte nichts mehr entgegenzusetzen. In der Abwehr fehlte jetzt die Leidenschaft und im Angriff das Abschlußglück, so dass Balingen den 26:20-Sieg für sich verbuchen konnte.
Trotz dieser Niederlage war doch eine Leistungssteigerung gegenüber dem letzten Heimspiel zu erkennen und wenn es gegen Gegner aus dem Tabellenumfeld geht, sollte sich auch für die HSG der Erfolg wieder einstellen.
Mannschaft: Marco Rhein 1-55. (16 Paraden), Marvin Hoppenstaedt 55.-60.;Stefan Seitel 3, Alex Weber, Tim Henkel 3, Christian Schmid, Rene Schrod, Ben Weber 4, Christoffer Prinz 1, Philippe Kohlstrung, Björn Christoffel, Michael Weidinger 2, Timo Kaiser 6/2, Philipp Keller 1;
7-m: HBW 4/3 – HSG 2/2
2 Min: HBW 1 – HSG 2
Spielfilm: 1:1 (6.), 3:3 (8.), 5:7 (15.), 8:8 (21.), 9:12 (27), 10:12---13:12 (34), 16:13 (38.), 18:14 (40.), 19:16 (47), 22:17 (50), 24:19 (57.) 26:20