17.Spieltag TV Groß Umstadt - S 64 Zweibrücken

  • Quelle: Darmstädter Echo

    Abstiegskampf beim TV Groß-Umstadt
    Handball, dritte Liga Gegen Aufsteiger TV Zweibrücken sind Punkte Pflicht


    Spielmacher Tegaday Ramos-Nuez ist beim Handball-Drittligisten TV Groß-Umstadt im Abstiegs-Vergleich gegen TV Zweibrücken am Sonntag wieder mit von der Partie.

    Es ist ein Vier-Punkte-Spiel für den TV Groß-Umstadt, wenn am Sonntag (18 Uhr, Heinrich-Klein-Halle) der TV Zweibrücken aufläuft. Nach der vermeidbaren 27:28-Niederlage beim TV Hochdorf stecken die Gastgeber wieder mitten im Kampf um den Klassenerhalt in der starken Staffel. Lediglich ein Zähler trennt die Mannschaft von Trainer Tim Beckmann vom ersten Abstiegsrang. Da zählt gegen den Vorletzten nur ein Sieg.
    „Wir haben unter der Woche lange Gespräche geführt und zielgerecht trainiert. Mehr habe ich eigentlich nicht zu sagen“, glaubt der Sportwissenschaftler, dass die Spieler die Notwendigkeit eines doppelten Punktgewinns verinnerlicht haben. Im Hinspiel war das nicht der Fall. Da verloren die Südhessen leichtfertig 27:29.
    Der Aufsteiger hat ebenfalls den Kader auf Sieg eingestimmt. Die Rheinland-Pfälzer sind unbequem mit einer beweglichen 3-2-1 Abwehr, die auf Tempogegenstöße lauert. Aus dem Positionsspiel im Rückraum ist Zweibrücken beherrschbar. Aufpassen muss Groß-Umstadts Abwehr auf die variantenreichen Tim Burkholder und Kubo Balaz. Trainer Beckmann kann personell aus dem Vollen schöpfen, auch Tegaday Ramos-Nuez ist wieder mit von der Partie.

  • Quelle: HP Zweibrücken

    Zweibrücker Löwen gastieren in Groß-Umstadt!

    Drei Tabellenplätze und vier Punkte liegt der TV Groß-Umstadt in der aktuellen Drittligatabelle vor den Zweibrücker Löwen. Der letztjährige Tabellensechste der dritten Liga Süd belegt also als Zwölfter eben den Tabellenplatz, auf den es auch der Aufsteiger für das Saisonende abgesehen hat. „Das ist für beide Mannschaften ein echtes Vier-Punkte-Spiel“, hat SV-Trainer Stefan Bullacher anlässlich der Abschlussbesprechung seinen Spielern mit auf den Weg gegeben – und geht in dieser Einschätzung mit Groß-Umstadts Trainer Timm Beckmann konform.
    Entsprechend wichtig wäre es für die Zweibrücker Löwen deshalb auch, gerade in Groß-Umstadt Anpfiff ist am Sonntagabend um 18 Uhr, die beiden Punkte zu entführen.
    Bullacher sieht seine Mannschaft dabei durchaus auf Augenhöhe, wenn es ihr gelingen sollte, den stark besetzten Rückraum der Gastgeber einigermaßen zu kontrollieren.
    Mit dem aktuell führenden der Torschützenliste der dritten Liga Süd, Florian See, der im bisherigen Saisonverlauf bereits 133 Tore erzielte, oder auch mit Philipp Becker, dem letztjährigen Saulheimer Oberligaspieler, der sich zur laufenden Saison dem Ex-Zweitligisten angeschlossen hat, verfügen die Groß-Umstädter über zwei außergewöhnliche Halbspieler. Außerdem haben sie vor der Saison den niederländischen Nationalspieler Michiel Lochtenbergh, früher auch für Bayer Dormagen in der ersten Bundesliga aktiv, verpflichtet, der vorwiegend auf Linksaußen aber und im Rückraum zum Einsatz kommt.
    Im Hinspiel gelang es den 64ern, den früheren Zweitligisten mit einer konzentrierten Leistung zu überraschen. Insbesondere die Abwehr verdiente sich da gute Kritiken, zeigte ein vorbildliches Rückzugsverhalten. „Das wird auch am Sonntag wieder nötig sein, denn Groß-Umstadt spielt unheimlich schnell, agiert in der Regel aus einer ganz kurzen Aufbauphase“, charakterisierte Bullacher den Gegner. Im Hinspiel reichte es den 64ern am Ende zu einem knappen 29:27-Heimsieg. Solch ein zwei-Tore-Sieg wäre auch am Sonntag aus Zweibrücker Sicht ein absolutes Wunschergebnis. Nicht mithelfen können dabei allerdings voraussichtlich Benny Zellmer und Marian Müller, die beide an Muskelverletzungen laborieren und deshalb in der zurückliegenden Woche nicht trainieren konnten.
    Die SV-Truppe trifft sich am Sonntagmittag, um dann um 14.15 Uhr in Richtung Hessen aufzubrechen. Für dieses Spiel werden sie dabei in Kleinbussen anreisen.

  • Wegen vereister Strassen !

    Ein Fan ist ein Gefangener seiner Illusionen, er hat sich selber ins Gefängnis gebracht. Unentwegt hofft er auf die Meisterschaft, und deswegen ist er auf romantische Weise korrupt. Er lässt sich bestechen von den Momenten, die ihm die Träume wahr erscheinen lassen. - S. Willeke (Zitat aus einem Artikel d. "Zeit")