Aber zumindest einen positiven Aspekt kann ich dem "Interview" abgewinnen: Heiner will nicht DHB-Präsident werden.
Mit Heiners Absage sinkt aber nicht die Wahrscheinlichkeit, dass der DHB-Präsident auch weiterhin aus Gummersbach kommt...
Aber zumindest einen positiven Aspekt kann ich dem "Interview" abgewinnen: Heiner will nicht DHB-Präsident werden.
Mit Heiners Absage sinkt aber nicht die Wahrscheinlichkeit, dass der DHB-Präsident auch weiterhin aus Gummersbach kommt...
Was Brand einfach nicht begriffen hat, ist, dass *er* und seine Verlautbarungen eines der größten Probleme des deutschen Handballs sind. Brand polarisiert, sieht sich selbst *immer* im Recht, versucht nicht einmal, einen Spieler wie Glandorf (oder vorher Zeitz und ... und ... und ..) zu verstehen, wirft ihnen stattdessen vor, keine Patrioten zu sein.
All das klänge soviel glaubhafter, wenn er sich nach dem Vorfall mit Glandorf im letzten Sommer, der ja immerhin beinahe Glandorfs Karriere zerstört hätte, mit ähnlicher Verve zu Wort gemeldet hätte. Aber da kam nichts von Brand, gar nichts, und so werden sich immer wieder Spieler, gute Spieler, die auch für ihren Arbeitgeber ordentliche Leistungen bringen wollen (und müssen), überlegen, ob es sich überhaupt noch lohnt, Nationalmannschaft zu spielen, wenn sie jederzeit damit rechen müssen, von Brand und Konsorten öffentlich abgekanzelt zu werden, wenn sie einmal nicht so funktionieren, wie es sich die Herren Funktionäre vorstellen.
Und Heuberger hat sich jetzt offenbar entschlossen, dieses Spiel mitzuspielen. Das mag auf der einen Seite seiner eigenen Sozialisation im System DHB geschuldet sein, auf der anderen Seite seiner eigenen Schwäche - wenn die deutsche Mannschaft bei der WM auf die Nase fällt, was ja nicht ganz unwahrscheinlich ist, hat er vorgesorgt, der Sündenbock steht ja bereits fest. Das ist schwach, ganz schwach.
Die Frage ist jedenfalls heute eher, ob sich der deutsche Handball diesen DHB mit seinen verkrusteten Strukturen noch leisten kann, als ob nicht die Vereine und die Spieler, die die Nationalmannschaft nicht gerade begeistert stützen, dem deutschen Handball schaden.
Mit Heiners Absage sinkt aber nicht die Wahrscheinlichkeit, dass der DHB-Präsident auch weiterhin aus Gummersbach kommt...
Willst Du uns einfach das neue Jahr vermiesen, oder soll das eine Drohung sein? ![]()
Willst Du uns einfach das neue Jahr vermiesen, oder soll das eine Drohung sein?
Eigentlich weder noch. ![]()
Das ist aber nun mal der rheinische Buschfunk. Nenn doch mal Alternativen, die wirklich Präsident werden wollen? Es hat meines Wissens bislang noch keine(r) seinen/ihren Hut öffentlich in den Ring geworfen, oder?
Freundschaft!
Inwiefern?
Mit 27 in der Nationalmannschaft aufgehört und mit 30 wieder gespielt.
Das war vor meiner "Handball-Zeit". Was waren die Begleitumstände?
Eigentlich weder noch.
Das ist aber nun mal der rheinische Buschfunk. Nenn doch mal Alternativen, die wirklich Präsident werden wollen? Es hat meines Wissens bislang noch keine(r) seinen/ihren Hut öffentlich in den Ring geworfen, oder?
Davon bin ich auch nicht ernsthaft ausgegangen ![]()
Auch mir ist bislang kein öffentlich in den Ring geworfener Hut bekannt. Ich ganz persönlich würde es aber begrüssen, wenn der/die Nachfolger(in) aus einem anderen Umfeld kommen würde.
Die Diskussion um die Nationalmannschaft und die DHB-Präsidentennachfolge zeigt meiner Meinung nach die zunehmende Verkommerzialisierung des Handballs und die damit auftretenden Konflikte auf.
Selbst diejenigen, die gegen Brand und Strombach wettern und auf der Seite von Glandorf sind, bestätigen doch im Grunde genau die Aussagen von Brand! Nämlich, dass DKB-Liga und DHB-Verband nicht mehr zusammenarbeiten, sondern gegeneinander.
Für mich sieht die Sachlage mittlerweile ähnlich wie in Nordamerika bei Basketball oder Eishockey aus. Die Ligen bestimmen, was die Sportler machen. Nur wenn enorme Marktwertsteigerung möglich ist (z.B. weil man noch recht jung und unbekannt ist oder man einfach eine Formkrise hatte, oder wenn hohe Einschaltquoten im TV zu erwarten sind, weil der Weltcup im eigenen Land stattfindet oder Olympische Spiele), man fit ist und kein Punktspiel ansteht, wird in der Nationalmannschaft gespielt. Hinzu kommt, dass Verband mit Geldern locken muss.
Für mich sieht die Sachlage mittlerweile ähnlich wie in Nordamerika bei Basketball oder Eishockey aus. Die Ligen bestimmen, was die Sportler machen. Nur wenn enorme Marktwertsteigerung möglich ist (z.B. weil man noch recht jung und unbekannt ist oder man einfach eine Formkrise hatte, oder wenn hohe Einschaltquoten im TV zu erwarten sind, weil der Weltcup im eigenen Land stattfindet oder Olympische Spiele), man fit ist und kein Punktspiel ansteht, wird in der Nationalmannschaft gespielt. Hinzu kommt, dass Verband mit Geldern locken muss.
Mit einem kleinen Unterschied:
Die NBA-Vereine sind Wirtschaftsunternehmen, die sich mit der NHL, NFL, und MLB die Zuschauer teilen, und das im hohen 2-stelligen Millionenbereich. (Baseball hat z.B.immer noch über 100 Millionen Zuschauer pro Runde!!!)
Der Ligabetrieb wird von den Zuschauern als "Weltmeisterschaft" empfunden und steht allein schon dadurch überhaupt nicht in Konkurenz mit internationalen Veranstaltungen. (Olympia mit Abstrichen mal ausgenommen). Die Ligen sind also wirtschaftlich und vom Zuschauerzuspruch so stark, dass sie es sich erlauben können, internationale Wettbewerbe zum Teil zu ignorieren.
Zuscherkapazitäten wie in den größten Hallen der Handball-Bundesliga haben sie dort schon im Collegebereich. Bei den Major-Leagues wären Hallen wie (nur zum Beispiel!) in Gummersbach oder Balingen überhaupt nicht vorstellbar.
Sollten die Vereine, (die meisten machen es ja zum Glück nicht), die Nationalmannschaft im deutschen Handball boykotieren und praktisch sterben lassen, halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass die Liga für sich allein auf Dauer überleben wird. Wir haben jetzt schon genügend Pleiten in den 3 Bundesligen und ohne Medieninteresse, generiert durch die Nationalmannschaft, kann ich mir nicht vorstellen, dass gleich viel Geld durch Sponsoren fließen würde.
Ist aber nur meine Meinung.
Und ich distanziere mich ausdrücklich von der Art und Weise wie Brand und Heuberger mit Glandorf umgehen, aber ich sehe eben auch die andere Seite. Wenn ich die aus den Augen verliere, könnte es insgesamt, also auch für die Bundesliga, mit dem Handball bergab gehen. Strukturen wie in den USA gibt es einfach nicht in Deutschland. ![]()
Die Diskussion um die Nationalmannschaft und die DHB-Präsidentennachfolge zeigt meiner Meinung nach die zunehmende Verkommerzialisierung des Handballs und die damit auftretenden Konflikte auf.
Dieses Spannungsfeld sehe ich durchaus auch: Kommerz (im Sinne von Profisport, nach Regeln des Marktes) kontra Tradition (im idealisierten Sinne von "ehrlichem" Sport, geldlos, wo die besten des Landes über Vereinsgrenzen hinweg antreten allein für Ruhm und Ehre).
ZitatSelbst diejenigen, die gegen Brand und Strombach wettern und auf der Seite von Glandorf sind, bestätigen doch im Grunde genau die Aussagen von Brand! Nämlich, dass DKB-Liga und DHB-Verband nicht mehr zusammenarbeiten, sondern gegeneinander.
Der Handballsport ist aber in diesem Land nicht so durchsetzungsfähig, da gebe ich TSVROT in seinen Ausführungen Recht, dass sich das eine ohne das andere halten oder gar weiterentwickeln kann, man ist also aufeinander angewiesen. Wer den anderen mehr nötig hat, und wer welche Verantwortung für den anderen trägt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Und nur weil der Ligabereich professionell und geldgierig ist, heißt es ja nicht im Umkehrschluss, wenn man Nationalsport bewahren möchte, dass früher alles besser war und die verkrusteten Strukturen aus den 70ern, wie sie beim DHB vorzuherrschen scheinen, das Wahre sind. Und Brand scheint in diesem Konflikt nur Pflichten auf Seiten der Vereine zu kennen:
"Verein und Spieler stehen in der Pflicht, die richtige Einstellung für die Nationalmannschaft mitzubringen...." Von den Pflichten des DHB, z.B. dem respektvollen Umgang mit seinen Nationalspielern sagt er nichts.
Dass Brand den "Fall Glandorf" nochmal auffrischt (liest sich für mich auch so wie: "Frag mich doch noch mal was zu Glandorf"), kommt für mich nicht von ungefähr:
Mit Heubergers Attacke gegen einzelne Spieler, bzw. einem einzelnem Spieler und einem Verein, wollten sie die Erwartungen drosseln und vorab Schuldige nennen. Hat nicht ganz so hingehauen, weil sich nicht nur die Stimmung ergab "Glandorf ist blöd, Flensburg ist blöd, keiner will mehr Nationalspieler sein, wir können nichts dafür, wenn der Handball in Deutschland bergab geht". Sondern plötzlich ergab sich eine Diskussion über Terminhatz, Verheizen, Kommunikationsprobleme zwischen DHB und Liga und Vereinen und Spielern etc. Journalisten fragten nach, ließen den Spieler und Verein selbst zu Wort kommen, andere Spieler, Vereine äußerten sich.
Und immer steht am Ende, egal welche Meinung man zum konkreten Fall hat, es muss sich etwas ändern - aber das ist ja nun gerade das, was der DHB nicht sooo gerne möchte, ändern sollen sich immer nur die anderen, und deshalb musste Brand dringend vor der WM, quasi als Einstimmung, die jährliche Leier in zunehmend schärferem Ton abspielen.
Was mich aber wirklich schockt, ist, dass Brand nicht wusste, was auf einen Präsidenten so zukommt: Diskussionen und Einmischungen. Wenn man nie bereit war, anderen zuzuhören, aber irgendwie verständlich...
ZitatAber nachdem ich gesehen habe, wie die Arbeit des Präsidiums beeinträchtigt wird und welchen Diskussionen und Einmischungen man sich stellen muss, war ich regelrecht geschockt.
Brand zum Jahresende: WM-Viertelfinale drin, Kritik an Glandorf und Absage an Prsidenten-Job
@macher handball-world- Wie oft wird das Thema Glandorf noch ausgebuddelt? Gibt es keine anderen Probleme im weltgrößten Verband?
Es nervt nur noch.
Ein Jogi Bitter z.B. hat die Familie als Grund für den Verzicht auf die Nationalmannschaft genannt, wo war da denn das monatelange Nachwaschen? Stille....
gute Beiträge hier!
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung gehören Glandorf, Zeitz, Bitter und sicher noch der eine oder andere definitiv in die Nationalmannschaft. Wenn diese das nicht wollen, muß das einen guten Grund haben. Denn selbst unsere "großen Brüder", die Fußball-Millionäre würden keine großen Turniere (für ein aus ihrer Sicht Taschengeld) ablehnen. Ob das Motiv nun Patriotismus oder Steigerung des eigenen Marktwertes ist.
IMO gehört der DHB jetzt mal so langsam abgeschafft. Reformen scheinen nichts zu bringen. Zielführender wäre es, ein weißes Blatt Papier zu nehmen, die richtigen Menschen dazu (ja, meinetwegen auch Heiner und vor allem Bob und andere Macher, wie Vranjes, Brack, uva) und ein Konzept zu entwerfen, dass beiden Seiten gerecht wird. Das müssen Leute sein, die über den Tellerrand gucken können! Dazu muss man aber fähig sein, alles bisherige in Frage zu stellen...
Vereine schaffen das auch, einen mittel- bis langfristigen Plan zu verwirklichen. Als Beispiel seien Berlin und Burgdorf genannt. Und ich persönlich kann mir hier auch keine amerikanischen Verhältnisse vorstellen. Aber selbst diese stellen doch für große Turniere im Basketball oder Eishockey ihre Besten auf. Und da jammern die Spieler auch nicht über die große Belastung. (nur um mal der anderen Seite auch etwas Feuer zu geben)
Es sieht momentan wirklich so aus, als wäre die Nationalmannschaft für einen deutschen Handball-Profi nichts erstrebenswertes.
Das müssen Leute sein, die über den Tellerrand gucken können! Dazu muss man aber fähig sein, alles bisherige in Frage zu stellen...
Dann darf der Heiner aber nicht dabei sein ;), denn der hat ja immer alles richtig gemacht.
Denn selbst unsere "großen Brüder", die Fußball-Millionäre würden keine großen Turniere (für ein aus ihrer Sicht Taschengeld) ablehnen.
Also der Taschengeldfaktor ist beim DFB aber auch in Relation noch höher, als beim DHB mit seinen 100 Euro Tagespauschale.
Eines vorneweg. Der DHB und seine Vertreter sollten die Entscheidung Glandorfs akzeptieren und an Lösungen für die Zukunft arbeiten.
Die ganze Situation ist natürlich durch unterschiedliche Interessen geprägt. Dabei ist vielen Vereinsvverantworlichen klar, dass der langfristige Erfolg des Handballs stark von der Nationalmannschaft geprägt wird. Allerdings sind die Vereine am kurzfristigen Erfolg (Gewinn des nächsten Spiel, Championsleague Qualifikation, Gewinn eines Pokals, ...) interessiert.
Der DHB will natürlich eine erfolgreiche Nationalmannschaft mit den besten Spielern. Und da zählt dann immer die nächste WM, EM, Qualifikation, ...
Ein Spieler, der beiden Herren dienen will, und der bei einer Spitzenmannschaft spielt, kann das körperlich kaum durchhalten. Ein Nationalspieler, der bei z.B. Balingen spielt, hat deutlich weniger Belastung.
Wenn man sich jetzt Flensburg anschaut. Sie spielen in der Championsleague und wollen möglichst ins Final4. In der Bundesliga wollen sie sich mindestens wieder direkt für die Championsleague qualifizieren. Im DHB Pokal wollen sie natürlich auch ins Final4. Und alles das ist wahrscheinlich notwendig, um das nötige Geld in die Kasse zu bringen, damit man sich diesen Kader leisten kann. Dies wrd man natürlich den Spielern auch so mitteilen. Und die Spieler wollen natürlich auch die sportlichen Erfolge und gutes Geld verdienen solange sie es denn können.
Und alle agieren unter der Grundannahme, dass um mehr Geld einnehmen zu können, man mehr Wettbewerbe und mehr Spiele braucht.
Sollte diese Annahme richtig sein, was ich nicht unterschreiben würde, dann können nur die Spieler (Gewerkschaft, Boykott) oder die Bundesligavereine (keine Spieler mehr zu Nationalmannschaften abstellen) etwas ändern.
Ich denke aber, dass für die EHF und die IHF das gleiche Geld herausspringen würde, wenn die EM und die WM nur alle 4 Jahre stattfinden würde. Solch eine Meisterschaft läasst sich doch viel besser vermarkten; der Meistertitel ist einfach mehr wert.
Dann wäre noch das Problem der Championsleague. Hier liegt die Ursache des Übels, dass übertrieben gesagt, die Handball Bundesliga die einzige Liga ist, in der richtiger Wettbewerb herrscht. In den anderen Ligen (bis auf ganz wenige Spiele) können die Vereinspräsidenten die Zuschauer mit Handschlag begrüßen. D.h. die Spitzenvereine brauchen die Championsleague ganz massiv um ihren Etat auf die Beine zu stellen. D.h. je mehr Heimspiele in der Championsleague um so besser, darum die Vorrunde mit 6 Mannschaften.
Vielleicht wäre es hier ein Einsatz, Europa in Zonen einzuteilen und Zonenmeisterschaften durchzuführen. Eine Zone köntte Frankreich, Spanien und Portugal sein, eine andere Zone die nordischen Länder, Deutschland wäre eine eigene Zone, ...
Aber wer glaubt denn daran, dass dies alles passieren wird?
Deutschland mit der grössten wirtschaftlichen Macht im Handball ist in den internationalen Verbänden bedeutungslos und damit ohne Einfluss.
Selten einen so durchdachten und fundierten Artikel gelesen wie von Handballer2105, alle Achtung!
Da kann ich nur zustimmen.
Das eigentliche Problem ist doch wirklich, dass die Handballer einfach überbelastet werden. Jedes Jahr entwerder WM oder EM, teilweise kommt da noch Olympia dazu. Dann kommen dazu noch die Spiele die man für seinen eigenen Verein spielen muss und wenn ein Spieler sowieso schon gesundheitliche Probleme hat, dann ist das auf Dauer doch einfach zu viel.
Das eigentliche Problem ist doch wirklich, dass die Handballer einfach überbelastet werden.
Und ich behaupte: würde der DHB den Wünschen von Vereinen, DKB-Liga und Spielern entsprechen, dann bräuchten sie einfach mit Geldscheinen wedeln. Wären die Prämien (ähm, versicherungsartigen Ausfallentschädigungen aus Sicht der Vereine) hoch genug, wäre die "Überbelastung" bzw. die Klage darüber plötzlich kein großes Thema mehr.
Das eigentliche Problem ist doch wirklich, dass die Handballer einfach überbelastet werden. Jedes Jahr entwerder WM oder EM, teilweise kommt da noch Olympia dazu.
Das könnte sich von selbst regeln. Sobald auch die nächste Qualifikation wegen Verletzung, Kunstfehler, Vereinsinteresse, beleidigt sein u.s.w. verpasst wird, entspannt sich der Terminkalender schon. Bei Olympia hat das doch auch schon geklappt.
Es ist aber auch ein Kreislauf. Die Spieler wollen einen Stammplatz, CL-Teilnahme, die Nationalmannschaft wenns denn den Marktwert steigert, als Konsequenz natürlich viel Geld verdienen. Dann feststellen, dass der Körper überlastet ist, und dann irgendwie Garantien einfordern, das grosse Gehalt mit weniger Einsatz zu erhalten. Über die Heiners dieser Welt schweige ich mal.
Naja, aber wie vorher schon erwähnt würde WM und EM sogar an Wert gewinnen, würden sie alle 4 Jahre stattfinden, zumal zumindest im Halbfinale das Teilnehmerfeld von EM und WM sozusagen identisch ist. Handball ist halt ausserhalb von Europa kaum konkurrenzfähig. Daher hat man einfach jedes Jahr entweder WM oder EM, irgendwie schadet das auch dem Handball, da man einfach nicht mehr das nötige Medieninteresse zu generieren.
Zu Glandorfs Rücktiritt selbst [Edit: vorübergehenden Pause von der NM]: Das ganze in der Öffentlichkeit zu klären oder besser gesagt einfach nur noch sinnlos einander die Schuld zu schieben und herumzuheulen hilft überhaupt nicht, zumal das eigentliche Problem, die Überbelastung irgendwie kaum zur Sprache kommt (zumindest von Seiten des DHB).