Freitag 14.12.12 Beginn: 19.30 Uhr
Heinrich Klein Halle, Am Darmstädter Schloß, 64823 Groß Umstadt
15. Spieltag TV Groß Umstadt - TV Kirchzell
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Die Schirris:
Dauben / Rohmer
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Quelle: Darmstädter Echo
14. Dezember 2012 | kaf
Quelle: Darmstädter Echo
Derby TV Groß-Umstadt – TV Kirchzell
Handball, Dritte Liga – Schlüsselspiel für die Gastgeber heute Abend – Groß-Bieberau beim Letzten TSG Münster
Andreas Kunz, hier noch im Trikot des Handball-Bundesligisten TV Großwallstadt, ist inzwischen der Kopf des Drittligisten TV Kirchzell, den der TV Groß-Umstadt am heutigen Freitagabend (19.30 Uhr) in der Heinrich-Klein-Halle erwartet. ArchivFoto: Jürgen PfliegensdörferDie TSG Groß-Bieberau hat am Wochenende eine vermeintlich leichtere Aufgabe zu meistern. Bei der sieglosen TSG Münster zählt am Samstagabend (18 Uhr, Eichendorffschule Kelkheim) für die Odenwälder nur der Sieg. Schließlich belegen sie weiterhin den fünften Rang – was genau dem Saisonziel entspricht.
Die in Kelkheim beheimatete TSG Münster muss morgen Abend gegen die TSG Groß-Bieberau ran. Sie konnte letzte Runde zwar den Abstieg verhindern, nicht aber den Abgang der kompletten Rückraumachse. Besonders auf der halbrechten Angriffsseite ist der Staffel-Letzte nicht konkurrenzfähig. „Das lässt sich in dieser starken Klasse nicht kompensieren, auch wenn wir zu Hause schon nah dran waren am Erfolg“, bilanziert Münsters Trainer Thomas Gölzenleuchter.
Die Vereinsregie hat dem Trainer einen Neuzugang in der Winterpause versprochen. Akribisch und schwierig gestaltet sich jedoch die Suche. „Vorher brauchen wir aber noch irgendwie Zählbares. Wir brauchen einfach ein Erfolgserlebnis. Momentan fällt das Team nach zwei drei Fehlern wie ein Kartenhaus zusammen“, erkennt Gölzenleuchter, der aus Büttelborn stammt und in Südhessen reichlich Erfahrung als Trainer sammelte.
Eine schwere Aufgabe erwartet den Drittletzten TV Groß-Umstadt. Ausnahmsweise schon heute Abend (19.30 Uhr) gastiert der ausgebuffte Tabellenachte TV Kirchzell in der Heinrich-Klein-Halle. Vergangenen Samstag spielten die Schützlinge von Trainer-Urgestein Gottfried Kunz in der Amorbacher Halle groß auf und warfen die HSG Konstanz mit 33:29 von der Spitze der Dritten Handball-Liga. Einen Tag später verlor Groß-Umstadt beim TSV Friedberg mit 24:35 – und die Schwaben griffen sich Platz eins. Die Südhessen dagegen rutschten auf den 14. Rang.
Tim Beckmann hatte die bedrohliche Situation kommen sehen. Der neu formierten und verjüngten Mannschaft fehlt es an der Torgefährlichkeit auf der linken Angriffsseite: „Wir brauchen da einfach mehr Druck. Ansonsten sind wir mit der rechten Seite zu leicht auszurechnen“, sagt der Groß-Umstadts Trainer.
Der Coach der Südhessen hat Kirchzells Erfolg letzte Woche beobachtet und war beeindruckt. Besonders lobte Beckmann den Spielgestalter und Führungsspieler der Gäste, Andreas Kunz. Der Ex-Bundesliga-Profi des TV Großwallstadt findet immer den richtigen Takt und weiß das Tempo geschickt zu variieren. Um den Routinier tummeln sich gut ausgebildete Talente und der hochveranlagte Linkshänder Steffen Kaufmann mit Doppelspielrecht beim Bundesligisten TV Großwallstadt.
„Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, irgendwie müssen wir die Partie gewinnen“, fordert Beckmann einen Sieg, gerade vor eigenem Publikum. Die Lage ist ernst, mit einer Flugblatt-Aktion wurde in den vergangenen Tagen in Groß-Umstadt um Unterstützung geworben. -
Quelle: HP TV Kirchzell
Weihnachtszeit ist Derbyzeit – Der TVK zu Gast in Groß-Umstadt
Veröffentlicht von 1. Mannschaft am 12.12.2012
Ein letztes Mal geht es zur Sache in diesem Kalenderjahr. Bevor sich das Team des Handball-Drittligisten TV Kirchzell endgültig in Weihnachtsstimmung bringen darf, hat es am Freitagabend beim benachbarten TV Groß-Umstadt noch eine schwierige Aufgabe zu lösen.Selbstvertrauen mitnehmen
Mit dem leidenschaftlich erkämpften Sieg gegen den Tabellenführer aus Konstanz hat der TV Kirchzell am vergangenen Samstag nach zwei Niederlagen in Folge den Weg zurück in die Erfolgsspur gefunden. Dieser Triumph war wichtig für die Tabellensituation und auch für die Moral der Mannschaft. Ohne die Leistung des Teams damit schmälern zu wollen, hat man aber im Endeffekt nur die beiden leichtfertig vergebenen Punkte aus dem Spiel gegen Herrrenberg wieder zurück erobert. Darüber hinaus durfte man eigentlich nicht noch ein Heimspiel verlieren. Das heißt im Klartext: Die Spieler sollen das positive Gefühl der letzten Woche mitnehmen, sich aber in keiner Weise auf der Leistung ausruhen. Vielmehr sollte es der Ansporn sein in kämpferischer Hinsicht genau so zu überzeugen wie in der Partie gegen den Spitzenreiter.Die Luft nach hinten vergrößern
Dieser unbedingte Siegeswille über 60 zu spielende Minuten wird am Freitag absolut von Nöten sein um einen Sieg im Derby landen zu können. Die Mannschaft des TV Groß-Umstadt steht momentan auf dem 14. Tabellenplatz, das wäre am Ende der Saison gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Oberliga. Doch der schein trügt. Der TVG hat ein Spiel weniger auf dem Konto und wäre, wenn man ihnen das nachzuholende Heimspiel gutschreibt dicht dran am Mittelfeld der Tabelle. Daher steht das Team von Trainer Tim Beckmann in seinem Heimspiel am Freitag wahrscheinlich ein wenig mehr unter dem Druck des „gewinnen müssens“ als der TV Kirchzell. Dieser könnte aber mit einem Sieg den Vorsprung auf Groß-Umstadt auf sieben Punkte ausbauen. Das würde über die Weihnachtszeit alle Gedanken an die hinteren Ränge der Tabelle ein wenig verschwinden lassen.Welche Serie reist?
Derbys haben ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze und daher kann man nicht prophezeien wie die Partie am Freitagabend verlaufen oder ausgehen wird. Eines ist aber sicher: Eine Serie wird reisen. Der TVG hat seine beiden Derbys gegen Groß-Bieberau und Nieder-Roden in der Hinrunde jeweils mit einem Unentschieden beendet. Kirchzell hingegen beide verloren. Eine dieser kleinen Serien wird im kommenden Spiel nun beendet. Der TVK sollte alles daran setzen, beiden Serien ein Ende zu setzen.Anwurf der Partie ist am Freitag den 14.12.2012 um 19.30 Uhr in der Heinrich-Klein-Halle in Groß-Umstatd.
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Endstand: (11:11) 29:22
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Kirchzell schlägt Konstanz um eine Woche später gegen Groß-Umstadt zu verlieren. Schade das man die 3 Liga bei bwin nicht tippen kann, wäre interessant

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Kirchzell schlägt Konstanz um eine Woche später gegen Groß-Umstadt zu verlieren. Schade das man die 3 Liga bei bwin nicht tippen kann, wäre interessant

umgekehrt wäre es mir lieber gewesen

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Quelle: HP Groß Umstadt
17.12.12 09:47
Von: Main-EchoHandball: Beckmann-Crew schickt im Derby den TV Kirchzell mit 29:22 nach Hause - Abwehr und Torhüter überragend
Groß-Umstadts starker Endspurt
Handball: Beckmann-Crew schickt im Derby den TV Kirchzell mit 29:22 nach Hause - Abwehr und Torhüter überragendHandball 3. Handball-Liga, Staffel Süd, Männer: TV Groß-Umstadt - TV Kirchzell 29:22 (11:11). - Mit einem starken Endspurt holte sich der TV Groß-Umstadt im Derby gegen den TV Kirchzell den Sieg. Während die einen von einem »teuflisch guten Spiel« sprachen, waren die anderen enttäuscht und etwas sprachlos. Für die Hausherren war dieser Erfolg aufgrund der prekären Tabellensituation mehr als wichtig.
<span id="pictext">Kai Kramer war mit sechs Toren einer der besten Torschützen des TV Groß Umstadt beim Derbysieg gegen den TV Kirchzell. Foto: <span class="honorar">Alexander Dilsky</span></span>
Aber auch den Kirchzellern hätten zwei Punkte mehr gut zu Gesicht gestanden.
Die Mannschaften begannen sehr abwartend, die Anspannung war beiden Teams anzumerken. Erst in der zweiten Minute gelang Geburtstagskind Philipp Becker das erste Tor für die Gastgeber. Kirchzell ließ sich sogar bis zur fünften Minute Zeit, um den Ausgleich herzustellen. Bedingt durch die kompakte 6-0-Abwehr des TVG kamen die Gäste schwer in Schwung und konnten sich zunächst nicht viele gute Gelegenheiten erspielen. Die Beckmann-Crew nutzte dies und zog auf 5:1 (11.) davon.
Zuvor hatte Gästetrainer Gottfried Kunz bereits den grünen Karton gelegt. In der Folge schien diese Maßnahme zu greifen, der Anschluss fiel in der 21. Minute durch einen Siebenmeter. Der TVK agierte sehr konzentriert, verlagerte seine Wurfversuche auf die Außenpositionen. Die 1,99 Meter großen Hünen See, Schulz und Becker standen sehr gut und machten dem Gegner das Torewerfen schwer. Trotzdem schafften es die Kirchzeller mit viel Kampfgeist und einer ebenfalls stark agierenden Defensive bis zur Pause den 11:11-Ausgleich herzustellen.
<span class="zwischenzeile">TVK nutzt Überzahl nicht</span>
Völlig offen ging es in den zweiten Abschnitt. Die Hausherren legten 13:12 vor, als es zu einer entscheidenden Phase kam. Abwehrspezialist Michiel Lochtenbergh bekam eine doppelte Zeitstrafe und wurde mit »Rot« auf die Tribüne verbannt. Die Quintessenz war, dass der TVG vier Minuten in Unterzahl überstehen musste. Die Kirchzeller konnten daraus zu wenig Kapital schlagen, gewannen diese Überzahl lediglich mit 1:0 - das war zu wenig. Beim 13:13 (36.) durften die Einheimischen wieder ergänzen und sorgten mit einem kleinen Lauf prompt für die 16:13-Führung. Das Spiel gewann immer mehr an Intensität und beide Mannschaften kämpften bis zum Umfallen. In den folgenden zwölf Spielminuten drehte sich der Spieß und nun war der TVK insgesamt sieben Minuten lang in Unterzahl. Die Gäste probierten alles, nahmen Florian See kurz, wechselten den Torhüter. Gebracht hat es letztlich nichts mehr. Denn der TVG ließ sich nicht mehr aufhalten, führte in der 54. Minute mit 25:17 - das war’s dann für die Gäste.
Für die Einheimischen war dies ein immens wichtiger Sieg und Trainer Tim Beckmann war überglücklich: »Endlich haben wir unsere Leistungsfähigkeit und unsere Stärken über die volle Distanz zeigen können. Wir haben heute ein Signal gesetzt und uns Selbstvertrauen geholt. Immerhin haben wir gegen eine Topmannschaft der Liga gespielt. Überragend heute unsere Abwehr- und Torhüterleistung. Im Angriff haben wir konzentriert unsere Chancen gesucht und genutzt.«
Ob im Nachhinein in Kirchzell groß über die vier Zeitstrafen ab der 42. Minute diskutiert wird, bleibt dahingestellt. Die Gäste zeigten sich sehr selbstkritisch. In der Überzahlsituation zu Beginn der zweiten Hälfte hätte mehr herausspringen müssen. Hinzu kam der harmlose Angriff, der über sieben Minuten ohne Torerfolg blieb und dem TVG eine 16:13-Führung ermöglichte. »Diese Niederlage trifft uns hart, wobei man nicht sagen kann, dass in Groß-Umstadt gewonnen werden muss. Die Masse der verlorenen Spiele gegen direkte Konkurrenten darf nicht unterschätzt werden«, sagte Pressesprecher Andi Kunz.
Während der TVK nun Zeit hat, die Hinrunde genau zu analysieren und sich für die Rückrunde gut einzustimmen, muss Groß-Umstadt am kommenden Wochenende noch einmal nachsitzen. Dann kommt der Elfte Köndringen/Teningen zum Abschluss des Jahres in die Klein-Halle. -
Quelle: HP TV Kirchzell
Ein rabenschwarzer Abend für den TVK
Veröffentlicht von 1. Mannschaft am 15.12.2012
Es bleibt dabei. Der TV Kirchzell verliert in der Saison 2012/13 auch das dritte und letzte Derby. Durch die deutliche 29:22 (11:11) - Niederlage beim TV Groß-Umstadt spitzt sich die Tabellensituation für die Odenwälder darüber hinaus mehr und mehr zu.
Es war ein nervöser Beginn beider Mannschaften in der Groß-Umstadter Heinrich-Klein-Halle. Erst gegen Ende der zweiten Spielminute konnten die Gastgeber das erste Tor der Partie erzielen. Danach dauerte es weitere zwei Minuten, bis dem TV Kirchzell durch Tim Klühspies der Ausgleich zum 1:1 gelang. Eine durchaus zähe Anfangsphase, in der sich Groß-Umstadt durch eine kompakte 6:0- Abwehr aber zunehmend Vorteile verschaffte. Kirchzell tat sich schwer damit, gute Gelegenheiten zu erspielen und brachte dem Gegner viele einfache Ballgewinne und somit eine 5:1- Führung in der 11. Minute. In der Folge schien der TVK ein wenig aufzuwachen, biss sich ins Spiel und konnte sich Stück für Stück an Groß-Umstadt herankämpfen. Mit der Halbzeitsirene besorgte Mario Stark den vielumjubelten Ausgleich zum 11:11. Die Gäste waren zurück im Spiel und alles deutete auf eine spannende zweite Halbzeit hin.Die ersten Minuten des zweiten Durchgangs waren auch durchaus recht ausgeglichen doch danach folgte eine entscheidende Phase im Spiel. Groß-Umstadts Michiel Lochtenbergh erhielt in der 34. Minute seine dritte Zeitstrafe und wurde zum vorzeitigen Duschen geschickt. Zudem gab es eine Team-Strafe gegen die Gastgeber wegen zu starken Reklamierens. Der TVK war nun vier Minuten in Überzahl, konnte diese Phase aber lediglich mit 1:0 gewinnen. Das war definitiv zu wenig. 13:13 stand es als der TVG wieder ergänzen durfte und ein 3:0- Lauf der Hausherren sorgte im Anschluss für deren 16:13 – Führung zur 41. Minute. In den folgenden zwölf Spielminuten war nun der TVK insgesamt über sieben Minuten in eigener Unterzahl. Die ersten vier davon, konnte man zwar noch ausgeglichen gestalten, die anderen wurden aber insgesamt mit 3:0 verloren, sodass es schon in der 53. Minute beim 24:17 am deutlichen Heimsieg des TVG nichts mehr zu rütteln gab. Kirchzells Marius Fuchs handelte sich zu allem Übel noch seine dritte Zeitstrafe ein und musste ebenfalls auf die Tribüne. Groß-Umstadt ließ im Gefühl des sicheren
Sieges nichts mehr anbrennen. Dem TVK gelang es nur noch, eine höhere Niederlage zu verhindern.Im Nachhinein kann natürlich über die vier Zeitstrafen gegen den TVK ab der 42. Minute diskutiert werden. Das wäre aber der falsche Ansatz. Kirchzell war lediglich während seiner Aufholjagd in der ersten Hälfte annähernd so präsent, wie der abstiegsbedrohte Gegner über die komplette Zeit. Zudem hätte nach der Überzahlsituation zu Beginn der zweiten Halbzeit eine eigene Führung herausspringen müssen. Zu harmlose Angriffe mit sieben Minuten ohne Torerfolg ermöglichten Groß-Umstadt die wichtige Führung zum 16:13. Danach lief man nur noch hinterher. Es fehlten in allen Bereichen die letzten Prozentpunkte, um in diesem Spiel etwas erreichen zu können.
Diese Niederlage trifft den TVK nun sehr hart. Man kann nicht sagen dass man in Groß-Umstadt gewinnen muss, doch die Masse verlorener Spiele gegen direkte Konkurrenten darf nicht unterschätzt werden. Die Abstiegsränge sind nicht mehr weit entfernt und diese Situation muss ernst genommen werden. In der Winterpause sind alle gefragt, die Hinserie genau zu analysieren und sich gut einzustimmen auf den Start der Rückrunde. Ab dem 12. Januar gibt es vorerst nur noch Endspiele, die gewonnen werden müssen, um nicht weiter nach hinten zu fallen.
Der TVK spielte in folgender Besetzung:
Andy Wolff, Johannes Klimmer, Sandro Friedrich; Philipp Baier 4, Andi Kunz 2/2, Steffen Kaufmann, Tim Klühspies 3, Tim Mechler 1, Mario Stark 4, Marius Fuchs 3/1, Felix Hain 5, Nico Polixenidis, Foti Erifopoulus.