bergriff nach Handballspiel: Schiedsrichterin muss nach Schlgen ins Krankenhaus
Nun hat es auch den Handball gepackt.
Was ist nur mit unserer Gesellschaft los?
So etwas ist zum ![]()
bergriff nach Handballspiel: Schiedsrichterin muss nach Schlgen ins Krankenhaus
Nun hat es auch den Handball gepackt.
Was ist nur mit unserer Gesellschaft los?
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ZitatTätlicher Übergriff auf Schiedsrichterinbergriff nach Handballspiel: Schiedsrichterin muss nach Schlgen ins Krankenhaus
Nun hat es auch den Handball gepackt.Was ist nur mit unserer Gesellschaft los?
So etwas ist zum
Allerdings! Scheinbar sind neben Regelkunde zukünftig auch noch Selbstverteidigungskurse notwendig! ![]()
Ich kann dazu nur sagen:
Sollte mir so etwas in der Richtung passieren, wäre für mich umgehend Schluss mit der Pfeiferei.
Des Weiteren schlage ich für solche Sportkameraden ein lebenslanges Hallenverbot vor. Das kann´s nicht geben.
Allerdings ist die Sache beim Handball lange nicht so extrem wie beim Fussball. Ich gehe auch hier und da mal auf die Sportplätze der Region. Was sich Schiedsrichter da anhören und gefallen lassen müssen ist nicht vergleichbar zu dem was in den hiesigen Handballhallen passiert (nämlich fast gar nichts). Vielleicht liegts aber auch nur da dran, das ich 1,96 m groß bin
. Als Fußballschiedsrichter hätte ich wahrscheinlich schon längst aufgehört.
Zitathttp://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-62]T-43748.htm
Trainer Mario Piasecki zeigte sich auf der Vereins-Homepage ebenfalls betroffen: "Die Schiedsrichter sind Sportfreunde, die ihre Freizeit opfern, um uns unser Spiel zu ermöglichen! Unsere Schiedsrichter sind "unantastbar", egal ob diese nach unserer Meinung nach ein Spiel schlecht oder gut leiten. Unser Spiel wird von uns selbst auf der Platte entschieden und der Stärke unserer Gegner, nicht von den Schiedsrichtern! Mein Team und ich bitten Euch herzlich, diese Fairness auch und insbesondere den Schiedsrichtern zukommen zu lassen!"
Hehre Worte. Wenn sie denn auch in ein paar Wochen noch im Gedächtnis sind. Es ist leider absehbar, dass dann die Schuld wieder einnmal bei den Schiedsrichter gesucht wird, dies auch dem heimatlichen Pressefuzzi erzählt wird, der dann die "Riesensauerei" in die Welt posaunen darf. Es wäre toll, wenn der o.g. Trainer es anders macht. Meine Erfahrung: Diese Fairnisversprechen haben eine Halbwertzeit von maximal 2 Wochen. Zumindest in den unteren Spielklassen.
Es ist wirklich sehr schlimm, was da passiert ist, wobei ich denke, dass das Problem schon seeehr lange existiert und nur jetzt mit dieser körperlichen Gewalt eine neue Dimension bekommen hat. Denn, dass der Job des Schiedsrichters in unteren Spielklassen alles andere als ein "Traumjob" ist, ist doch bekannt. Ich besuche seit mehreren Jahren häufig und gerne Handball- und Fußballspiele der unteren Spielklassen, und gerade beim Fußball ist es schon grenzwertig was in manchen Spielen gegen die Schiedsrichter gewettert wird - solange es auf der verbalen Ebene bleibt, kann man es vielleicht gerade noch so tolerieren.
Allerdings kann ich persönlich da keine "Verschlimmerung" feststellen. Subjektiv gesehen, müssen sich die Schiedsrichter heute genauso viel "gefallen lassen", wie vor 5 bis 10 Jahren. Zugenommen hat jedoch die mediale Beachtung dieses Themas. Wenn man sich Fußballübertragungen im Fernsehen ansieht, wird jeder Pfiff eines Schiris mit 8 Super Slow-Mos und 3 Computergrafiken analysiert. Beim Handball ist man (zum Glück) noch nicht so weit, aber in den Übertragungen wird (subjektiv gesehen) auch immer mehr an den Schiris gemäkelt. Erfrischend finde ich in diesem Punkt übrigens die Kommentare von Stefan Kretzschmar, der in den Sport1 Übertragungen immer wieder eine Lanze für die Schiris bricht.
Meine Theorie ist auf jeden Fall, dass durch diese mediale Sezierung von (Fehl-)Entscheidungen der Schiedsrichter sich eine stetig wachsende Gruppe von Sofa-Experten bilden, die nun ihr "Fachwissen" mit in die Hallen und Sportplätze der Kreisliga nehmen und dort meinen dies lautstark verkünden zu müssen. Solange es nur lautstark bleibt ist es ja "in Ordnung"...
Ich bin mir sicher in der vergangenheit schon mehrfach von übergriffen gelesen zu haben und habe auch aus meinem Verband zumindest mal davon gehört.
Insofern stellt sich für mich die Frage ob es wirklich schlimmer wird oder ob durch die schlimmen Ereignisse aus den Niederlanden nicht vielleicht nur derzeit mehr Medien auf das Thema aufspringen.
Das macht jede einzelne Aktion natürlich keinen Deut besser...
Ohne Worte ![]()
bergriffe auf Schiedsrichter: 4.000 Euro Schaden nach Vandalismus an Auto in Hessen
Ohne Worte auch das die Sportversicherung des HHV nichts bezahlt. So wird sich das Problem im Bereich Schiedsrichter sicherlich weiter verschärfen. Das ist alles sehr, sehr traurig..........................
Ohne Worte auch das die Sportversicherung des HHV nichts bezahlt. So wird sich das Problem im Bereich Schiedsrichter sicherlich weiter verschärfen. Das ist alles sehr, sehr traurig..........................
Vermutlich ist eine Police inklusive Schutz vor Vandalismus-Schaden schlicht und einfach zu teuer, da nur bei Vollkasko gezahlt wird. Dann aber Hochstufung bei der Prämie.
Nja, den letzten beißen eben die Hunde ![]()
Mir ist sowas auch vor einigen Jahren passiert, da die Schiedsrichterkabine nicht abschließbar und ich dann von einigen "Fans" empfangen wurde! Gott sei Dank hat sich damals das Sportgericht schnell an die Arbeit gemacht und den Heimverein deutlich gestraft!
Allerdings steht doch in den Durchführungsbestimmungen, dass der Heimverein für die Sicherheit der Schiedsrichter (und deren Eigentum?) verantwortlich ist! Somit sollte der Heimverein zahlen! Dass sich die Landesverbände aus der Verantwortung ziehen, wundert mich nicht, da die auch nur an das Geld denken und die Versicherung somit kaum Schäden abdeckt!
Beim Handball gehts ja noch nicht so ganz zu wie beim Fußball.Da ist es ja schon an der Tagesordnung das irgendwelche fehlgeleiteten amok laufen
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Übergriffe gegen schiris gehen natürlich gar nicht,aber gegenüber einzeltätern hat man kaum Chancen zu schützen.
Der Vorgang ist übrigens schon zwei Wochen her (17. November). Der VfL Waldheim hat an diesem Wochenende sein letztes Heimspiel in diesem Jahr in seiner Heimhalle abgehalten. In der gleichen Spielklasse (Verbandsliga Sachsen Ost / d.i. 6.Liga) wurde am Sonntag (gestern) das Spiel Radeberger SV - HSV Puslnitz nach fünf Roten Karten für die Gäste (plus einer für Radeberg) abgebrochen, da die Spielermindestzahl bei Pulsnitz damit unterschritten war (1 TW, 1 Feldspieler übrig). Scheinbar gab es während des Spiels auch noch "Reibereien" auf der Tribüne. (-> vgl.Facebooks von Radeberg / Pulsnitz ) Ich will das konkret nicht weiter kommentieren, weil ich nicht in der Halle war, aber ich habe hier auch schon so einige Herzkasperkandidaten bei Sechstligaspielen auf der Tribüne gesehen (Chemnitz spielt in der Parallelstaffel), wo ich mich manchmal frage ob das der Thematik (Begegnungen im Niemandsland der 6.Liga) so wirklich angemessen ist.
Warum hat Pulsnitz einen Yeti-Fuß im Vereinslogo?
Warum hat Pulsnitz einen Yeti-Fuß im Vereinslogo?
Guggste hier: klick mich . Wobei ein Lebkuchenhaus natürlich angemessener wäre.
Guggste hier: klick mich . Wobei ein Lebkuchenhaus natürlich angemessener wäre.
Danke! Ist ja eine ergreifende Geschichte (im wahrsten Sinne des Wortes).
Danke! Ist ja eine ergreifende Geschichte (im wahrsten Sinne des Wortes).
Erinnert ein bischen an eine verschlankte Version der Isildur-Sauron-Geschichte... "Eine Tatze, sie zu knechten..."
Das schlägt doch tatsächlich die "fast wahre Geschichte vom Danebrog" ![]()
Es ist wie es immer ist! Ein einzelner, gewaltbereiter Schwachkopf bringt eine ganze Sportart in Verruf. Man kann nur hoffen, dass ALLES! getan wird dieses Arschloch zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen. Inklusive juristischer Aufarbeitung und Schmerzensgeld für die Schiedsrichterin.
Ein Einzelfall, wie wir alle wissen, ist dieser unfassbare Vorgang dennoch nicht. Wenn man hört und liest wie Menschen mit ihre Mitmenschen umgehen, muß man fast dankbar sein, dass beim emotionalen Sport nicht noch mehr passiert. Kinder prügeln in der Unterrichtspause auf Schwächere ein. Jugendliche verletzten und töten Mitreisende auf Bahnhöfen und in Zügen. Mütter schlagen ihre Kinder. Ehemänner dreschen auf beide ein - ihre Frauen und den Nachwuchs. Viele andere hauen blindlings auf alles was sich bewegt: Mitmenschen, Katzen, Hunde und all jene, die sich weder wehren noch beschweren können!
Hat es das immer schon gegeben? Ist es ein neues Phänomen? Wo liegen die (wahren) Ursachen für eine Verrohung, die WIR ALLE nicht tolerieren dürfen. Kein Einziger darf zurück weichen vor dieser Bedrohung, die nieand verharmlosen darf. Schuldig sind nicht nur die Täter, schuldig sind auch die Stillschweiger und Weggucker.
dB
Musik ist bekannt für seine beruhigende, ausgleichende und verbindende Wirkung. Ausnahmen bestätigen auch diese Regel!
Vielleicht hilft mein musikalischer Vorschlag, den ich mit besten Wünschen zur baldigen Genesung an die verletzte Schiedsrichterin schicken möchte: