Samstag 1.12.12 Beginn: 20.00 Uhr
Sportzentrum, Im Einolf 2, 67126 Hochdorf
13.Spieltag TV Hochdorf - TSG Groß Bieberau
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Quelle: Die Rheinpfalz
Lanninger lässt Zukunft offen
Handball: Drittligist TV Hochdorf heute Abend gegen TSV Groß-Bieberau
HOCHDORF-ASSENHEIM. Nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg soll die Durststrecke ein Ende haben. So steht Handball-Drittligist TV Hochdorf heute, 20 Uhr, TVH-Sportzentrum, gegen die TSG Groß-Bieberau vor einer Schlüsselpartie. „Das ist ein Vier-Punkte-Spiel. Wir wollen die Talfahrt beenden“, sagt Linkshänder Daniel Lanninger. Mit 11:13 Punkten stehen die Grün-Weißen derzeit auf Platz elf, während die Odenwälder mit zwei Zählern mehr auf der Habenseite Sechster sind.Die Gründe für die Negativserie sieht der angehende Speditionskaufmann in der Verletztenmisere der vergangenen Wochen. „Wann hatten wir zuletzt alle Spieler im Training?“, fragt Lanninger. Ein Dilemma, das Trainer Michael Pfeil immer wieder vor Probleme stellt. Nicht anders war es beim Abschlusstraining am Donnerstag. Jonas Kupijaj und Steffen Christmann fallen weiter aus, Marco Sliwa hütete mit einer Grippe das Bett, und Andy Mauer fehlte berufsbedingt. „Wenn man in einem Abschlusstraining nicht mal Sechs gegen Sechs spielen kann, dann ist das für alle Beteiligten ärgerlich“, sagt Pfeil. „Das wirkt sich auf die Moral aus“, ergänzt Lanninger. Einziger Lichtblick war Benny Ritter, der wohl gegen Groß-Bieberau in den Kader zurückkehren dürfte. „Ich hoffe, dass er uns in der Abwehr helfen kann“, sagt Pfeil, der trotz des Verletzungspechs die gute Stimmung im Team herausstellte.„An der Einstellung liegt es nicht. Die Mannschaft will die Spiele gewinnen. Wenn man aber mit acht oder neun Mann spielt, ist man irgendwann platt“, verdeutlicht Lanninger. Der Linkshänder war zu Beginn der Saison in einem Tief, nachdem er schon in der vergangenen Runde mit Pfeiffer'schem Drüsenfieber lange ausfiel. „Da denkt man schon darüber nach, ob man es in der Dritten Liga noch schaffen kann“, sagt Lanninger. Inzwischen hat er seine Talsohle überwunden. „Es ist toll, wie er an sich gearbeitet und an sich geglaubt hat. Er muss aber noch stabiler werden“, lobt TVH-Coach Pfeil.
Für das Eigengewächs ist die Entscheidung Pfeils, sein Amt zum Saisonende aufzugeben, keineswegs ein Grund, der die Mannschaft hemmt. „Seine Entscheidung kam überraschend, aber damit müssen wir umgehen“, sagt Lanninger, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft. Bisher gab es noch keine Gespräche mit dem Verein. „Wie ich mich entscheide, wird auch davon abhängen, wer künftig Trainer sein wird.“ Mehr Sorge bereitet dem 2,02 Meter großen Linkshänder die Frage, ob das Team zusammenbleibt. „Ich versuche mich auf die Spiele zu konzentrieren, denn in Groß-Bieberau, Köndringen-Tenningen und Kronau-Östringen treffen wir jetzt auf drei Mannschaften, gegen die wir einen Schritt nach vorne machen können“, erklärt Lanninger. Der Anfang soll gegen die Odenwälder gemacht werden, die in dieser Saison in fremden Hallen nur einmal gewonnen haben. (wij/Foto: Kunz)
Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.280 Datum: Samstag, den 01. Dezember 2012 -
Quele: Darmstädter Echo
30. November 2012 | kaf
Quelle: Darmstädter Echo
Punktet Groß-Bieberau beim TV Hochdorf?
Handball, dritte Liga – TV Germania Großsachsen ein harter BrockenFrei zum Wurf kommt hier Alexej Rybakow von der TSG Groß-Bieberau. Der Handball-Drittligist, der gegen Zweibrücken zuletzt einen 34:27-Heimsieg feierte, will am Samstag beim TV Hochdorf endlich seine Auswärtsschwäche ablegen. Foto: Jürgen Pfliegendörfer
Will die TSG Groß-Bieberau ihr ehrgeiziges Ziel, ein Platz unter den besten Fünf, noch erreichen, braucht es endlich auch Erfolge in der Fremde. Beim TV Hochdorf (Samstag, 20 Uhr, Sportzentrum Hochdorf) lieferten sich die Südhessen schon zu Regionalliga-Zeiten heiße Duelle, der Kader der Pfälzer hat sich seit dieser Zeit nicht wesentlich verändert. Nach wie vor sind Tim Beutler, Marco Sliwa oder Christoph Morio tragende Säulen. Der Tabellenelfte (11:13 Punkte), in eigener Halle hochmotiviert, will sich weiter aus der Abstiegszone werfen.
Groß-Bieberau muss sein Engagement deutlich steigern, bisher gelang dem Tabellensechsten auswärts nur ein Sieg bei fünf Niederlagen. „Wir brauchen endlich das gleiche Engagement wie zu Hause, daran arbeiten wir ständig. Mit einem guten Auftritt wollen wir Selbstvertrauen für das Heimspiel gegen Horkheim tanken“, sagt Florian Bauer. Allerdings plagen den Spielertrainer Verletzungssorgen. Jan Döll knickte im Training um, nun fehlen die Rechtsaußen.Am Sonntagabend (18 Uhr, Heinrich-Klein-Halle) empfängt der TV Groß-Umstadt den Drittliga-Neuling Germania Großsachen. Wochenlang war der Aufsteiger um Trainer Uli Schuppler das Überraschungsteam der Staffel. Sieben Siegen folgten nun allerdings drei Niederlagen, wenn auch ausnahmslos gegen Topteams. Zuletzt gab es eine empfindliche 21:30-Heimniederlage gegen den TSV Friedberg. Mit Sebastian Knierim, Peter Masica und Florian Sauer verfügt der Turnverein über höherklassig erfahrene Spieler. Die große Stärke der Gäste aus Hirschberg an der Bergstraße ist das hervorragende Zusammenspiel.
„Großsachsen hat sechs Zähler mehr als wir, ist eigentlich ein Konkurrent auf Augenhöhe. Die hatten bisher aber eine viel bessere Performance“, sagt Tim Beckmann über die Bergsträßer. Der Groß-Umstädter Trainer fordert eine resolute 6:0-Abwehrformation. „Gegen diese Deckung tat sich Großsachsen bisher schwer, allerdings nur, wenn die Seitwärtsbewegung stimmt.“ Während Beckmann alle Leistungsträger zur Verfügung hat, muss die Germania auf den torgefährlichen Linksaußen Thomas Zahn verzichten (Bänderriss). -
Endstand: (10:13) 21:22
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Quelle: Die Rheinpfalz
Knappe Niederlage für den TV Hochdorf
Der Befreiungsschlag blieb aus. Auch im siebten Spiel in Folge gab es keinen doppelten Punktgewinn für den TV Hochdorf. Am Samstagabend musste sich der Handball-Drittligisten gegen die TSG Groß-Bieberau mit 21:22 (10:13) geschlagen geben. Nach einem klaren Rückstand in der ersten Spielhälfte schaffte Hochdorf in der 40. Minute erstmals den Ausgleich (15:15) und zog sogar auf 17:15 davon. Am Ende mussten die Grün-Weißen jedoch dem hohen Kraftverschleiß Tribut zollen und standen mit leeren Händen dar. (ausführlicher Bericht folgt). (wij)
Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.272 Datum: Montag, den 03. Dezember 2012 -
03. Dezember 2012 | kaf
Quelle: Darmstädter Echo
TSG Groß-Bieberau nimmt Hürde beim TV Hochdorf
HANDBALL, DRITTE LIGA.
Lange Jahre lieferten sich die beiden Clubs heiße Partien in der Regionalliga. Nun erinnerte das Endergebnis ebenfalls an diese Zeiten. Der torarme Vergleich am Samstagabend war den starken Abwehrreihen geschuldet, die um jeden Zentimeter kämpften.
Bei der Abfahrt in die Pfalz war die Ernüchterung groß. Mit Torhüter Andre Karmatschek (Netzhauteinriss nach Kopftreffer), Mathias Konrad (Wade) und Jan Döll (Knochenabsplitterung im Sprunggelenk) fielen drei wichtige Spieler aus. Alexej Rybakow und Spielertrainer Florian Bauer waren angeschlagen. So musste der zweite Mannschaftsarzt Sebastian Schellhaas als Spieler aushelfen.
Die Personalnot beflügelte die Odenwälder, sie führten 4:1. Die Abwehr stand. Hochdorfs Torjäger Tim Beutler (1) und Andreas Mauer (kein Tor) wurden geschickt abgeschirmt, ebenso Steffen Dietz. Der sonst so torgefährliche Rechtsaußen warf auch kein Tor. Nach dem 12:6 wechselte Hochdorf den Torwart. Andreas Röll stellte die Südhessen nun vor einige Probleme, der Vorsprung wurde kleiner. Zwischen der 35. und 45.Minute legten die Gäste dann auch im Angriff eine schöpferische Pause ein. Hochdorf drehte die Partie, führte in der 44. Minute mit 18:16. Dann stellte Florian Bauer im Angriff um: Der letzte verbliebene Linkshänder, Till Buschmann wechselte auf die halbrechte Position. Michael Malik rückte auf die linke Seite. Diese Rochade fruchtete. In der torarmen Schlussphase trafen Malik und Bauer nach dem 19:20 (52.) zum glücklichen Erfolg.
Spielertrainer Bauer lobte die Gemeinschaftsleistung. „Jeder hat seine Leistung gebracht. Die Kräfte von den verbliebenen acht Feldspielern haben gerade so gereicht.“ Die Torstatistik belegt die Homogenität.