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HSG Bad Wildungen Vipers stellen InsolvenzantragDie HSG Bad Wildungen Vipers Sport und Marketing GmbH hat beim Amtsgericht Fritzlar einen Insolvenzantrag gestellt. Ursache hierfür ist ein Liquiditätsengpass, der kurzfristig nicht überbrückt werden konnte, heißt es in einer Pressemitteilung.
Bad Wildungen. "Der Spielbetrieb in der 1. Handballbundesliga ist von dem Insolvenzantrag völlig unbeeinflusst. Die Spieler, der Trainer sowie alle Verantwortlichen stehen zur Mannschaft und werden den Spielbetrieb während der gesamten Saison unverändert fortsetzen können. Erste Gespräche mit der Verbandsleitung haben ergeben, dass auch diese daran interessiert ist, dass die Bad Wildunger Mannschaft weiterhin am Spielbetrieb in der 1. Bundesliga teilnimmt", heißt er weiter. Der Beirat, die Geschäftsführung, die Gesellschafter sowie die Sponsoren würden zudem an einer Lösung arbeiten, die zur Rücknahme des Insolvenzantrages führen könnte.
HSG Bad Wildungen Vipers stellen Insolvenzantrag
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Nun, wer sich in der Szene auch nur ein bisschen auskennt,
für den kommt diese Nachricht nicht wirklich überraschend !

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Ja, die hatten letzte Saison schon Probleme, Spielerinnen verzichten auf Teil derKete und der Verein schaffte es ins Handelsblatt und in den Focus.
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Und ich dachte Trier ist schneller =P
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Vipers stellen Insolvenzantrag HSG Bad Wildungen: 300.000 Euro fehlenBad Wildungen. Die Hiobsbotschaften um den Frauenhandball-Bundesligisten HSG Bad Wildungen reißen nicht ab: Bereits am Dienstag reichten die Vipers beim Amtsgericht in Fritzlar einen Insolvenzantrag ein.
Dies teilte der Verein in einer Presseerklärung mit, die Spielerinnen wurden im Training informiert. Der Spielbetrieb soll zunächst aufrecht erhalten werden, die Verantwortlichen arbeiten an einem neuen Konzept, mit dem die Zukunft gesichert werden soll. Das allerdings dürfte nicht einfach werden, denn die finanziellen Probleme in dieser Saison sind weiter groß. Dies bestätigte am Donnerstag auch Dirk Ex.
Der Geschäftsführer der Vipers, der zum 2. November gekündigt hatte, hatte den Insolvenzantrag gestellt. Dies geschah in Abstimmung mit den Gesellschaftern und auch dem Baunataler Wirtschaftsprüfer. „Mir ist dies von den Gesellschaftern schriftlich nahe gelegt worden“, erklärte Ex. „Die Zahlen ließen nichts anders zu.“
Ähnlich die Aussage von Katharina Merck: „Ab einem gewissen Punkt ist es unvermeidbar“, so die Mäzenin und eine der Gesellschafter der Vipers. Nach HNA-Informationen beträgt die Deckungslücke in der laufenden Saison mittlerweile bis zu 300.000 Euro.
Ein Teil davon sind Altlasten aus der vergangenen Spielzeit, dazu kommen aber auch noch fehlende Einnahmen aus dieser Saison: Aufgrund des Ausfalls einiger Sponsoren, dem massiv gesunkenen Zuschauerschnitt und nicht erfolgreichen Veranstaltungen kamen allein in den letzten Monaten noch fast 70 000 Euro hinzu. Zudem mussten im Mai und Juni Sponsorenzusagen vorgezogen werden, um über den Sommer zu kommen. Auch das Geld fehlt nun in der laufenden Spielzeit.
Immerhin: Der Insolvenzantrag hat für die Vipers sportlich noch keine Auswirkungen, wie Berndt Dugall, Vorsitzender der Handball-Bundesligader Frauen, bestätigte. Der HSG bleiben nun zunächst einige Wochen Zeit, um die Finanzen zu ordnen. Erst wenn das Verfahren eröffnet oder mangels Masse nicht eröffnet werden kann, darf die HSG kommende Spielzeit keine Lizenz mehr beantragen und würde als Absteiger feststehen.
Im Hintergrund laufen Bemühungen der Gesellschafter und einiger Sponsoren, ein tragfähiges Konzept für die Zukunft zu erarbeiten. „Wir arbeiten daran und das wird uns gelingen“, sagte Jochen Backhaus, Sponsor und Beiratsvorsitzender der Vipers.
Der vom Amtsgericht bestellte Sachverständige Carsten Koch hat festgestellt, dass eine Weiterführung des Sportbetriebes möglich ist. Koch prüft derzeit im Auftrag des Gerichtesdie Bücher des Bundesligisten. Allerdings betonte er gestern auch: Ohne Einsparungen und ohne frisches Kapital dürften die Bad Wildungerinnen nicht zu retten sein.
Von Thorsten Spohr
Quelle HNA - Handball: HSG Bad Wildungen stellt Insolvenzantrag - HSG Bad Wildungen - Sport - HNA Online -
Dann vielleicht lieber sicher Geld vom Zweitligisten als Tauben vom Erstligisten.
Überrascht nicht wirklich.
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Dann vielleicht lieber sicher Geld vom Zweitligisten als Tauben vom Erstligisten.
Überrascht nicht wirklich.
Mich auch nicht. Da haben es mindestens 2 bestimmt schon bereut. Aber ich finde es ein Unding, dass hier wieder eine Lizenz erteilt wurde, obwohl, wie es in der Zeitung steht , frisches Geld aus der laufenden Saison genommen wurde, um Altlasten abzutragen.
(Ein Teil davon sind Altlasten aus der vergangenen Spielzeit........ Zudem mussten im Mai und Juni Sponsorenzusagen vorgezogen werden, um über den Sommer zu kommen. Auch das Geld fehlt nun in der laufenden Spielzeit......
Quelle HNA)Muss man im Lizenzantrag für die neue Saison nicht erklären, dass man allen Verpflichtungen der lfd. Saison nachgekommen ist bzw. nachkommen wird? Für mich sind diese Lizenzen eine Farce.
Die Dummen sind wieder die Vereine die Jahr für Jahr brav ihren Pflichten nachkommen, oder sehe ich das mal wieder ganz falsch?
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Die Dummen sind wieder die Vereine die Jahr für Jahr brav ihren Pflichten nachkommen, oder sehe ich das mal wieder ganz falsch?
Meine Worte
: siehe Sindelfingen-ThreadDienstag, 23. Oktober 2012, 12:39
Dies sollte für alle anderen,aber insbesondere die üblichen Verdächtigen
Vereine (ich denke,jeder weiß wen man meint) eine Warnung sein.
Zahlungskapriolen, Einkaufen auf Pump, Gehaltsverschleppung usw sind
nunmal der wirtschaftliche Untergang in diesen Klassen.Und nebenbei schade ich den wirtschaftlich tadellos agierenten Vereinen !!
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Muss man im Lizenzantrag für die neue Saison nicht erklären, dass man allen Verpflichtungen der lfd. Saison nachgekommen ist bzw. nachkommen wird? Für mich sind diese Lizenzen eine Farce.
Ja klar. Du kannst kontrollieren, das Geld bezahlt wurde. Aber auch "welches"? Wenn dir jemand im März Geld für eine im Juli aufzunehmende Arbeit überweist, dann kannst du aber auch schon ab März damit wirtschaften.

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GUTACHTER HOFFT, DASS DIE HSG BAD WILDUNGEN DIE INSOLVENZ NOCH ABWENDEN KANN
„Was ich gesehen habe, macht Mut“Wegen einer kurzfristig nicht zu behebenden Liquiditätslücke hat Vipers-Geschäftsführer Dirk Ex einen Insolvenzantrag gestellt.
Bad Wildungen „Die Mannschaft war natürlich nicht besonders erfreut, nachdem sie durch ihre Spielergebnisse und den letzten Tabellenplatz schon genug Ärger hat“, sagte Carsten Koch über seine Unterredung mit den Spielerinnen der HSG Bad Wildungen am Mittwoch nach dem Training. In dieser hatte der Kasseler Anwalt dem Team mitgeteilt, dass Vipers-Geschäftsführer Dirk Ex am Dienstagnachmittag beim Amtsgericht Fritzlar einen Insolvenzantrag für die HSG Bad Wildungen Vipers Sport und Marketing GmbH gestellt hat.Diese ist für den Spielbetrieb des Frauenhandball-Erstligisten zuständig. Grund hierfür sei ein Liquiditätsengpass gewesen, der kurzfristig nicht überbrückt werden konnte, teilte Jochen Backhaus, der Beiratsvorsitzende der GmbH, gestern Mittag per Pressemitteilung mit. Weiter äußern wollte er sich nicht. Das tat dagegen Koch, der vom Amtsgericht Fritzlar als Gutachter eingesetzt wurde. Er soll die wirtschaftliche Situation der Spielbetriebs GmbH nun genau unter die Lupe nehmen und ist derzeit dabei, die Buchhaltung des Schlusslichts prüfen zu lassen. „Was ich bisher gesehen habe, macht Mut“, sagt Koch, der hofft, dass die Insolvenz der Vipers GmbH, „mithilfe der Sponsoren, die eine enge Bindung zu den Vipers haben“, noch abgewendet werden kann.
„Die Gehälter der Spielerinnen sind bis September bezahlt“, sagt Koch. Er freut sich darüber, dass „Mannschaft und Trainer mir signalisiert haben, dass sie weitermachen wollen“. Koch will nun genau prüfen, „was an Geld fehlt und was an frischem Geld gebraucht wird“. Bis Ende November soll „ein Sanierungskonzept stehen“, sagte er. Laut Pressemitteilung von Backhaus wird der Spielbetrieb der HSG bis zum Saisonende fortgesetzt. Bis dahin klafft im HSG-Etat für das am 30. Juni 2013 endende Wirtschaftsjahr eine Lücke, die wohl mindestens bei 200 000 Euro liegt.
Nachdem die Vipers in der vergangenen Saison einen Verlust von 90 000 Euro nur durch das Vorziehen von Sponsorengeldern ausgleichen konnten, hat sich diese Lücke noch einmal um 70 000 Euro erhöht, weil in dieser Höhe einkalkulierte Sponsoreneinnahmen und Gelder aus Eventveranstaltungen ausfielen. Zudem war der Zuschauerschnitt wesentlich niedriger als kalkuliert, wozu auch die sportliche Talfahrt beitrug. „Bad Wildungen hat offensichtlich mit Einnahmen kalkuliert, die so nicht geflossen sind. Dass die finanzielle Situation so schlimm ist, hat sich nicht abgezeichnet“, sagt Berndt Dugall.
Die fehlenden Gelder seien aber keine Altlasten bedingt durch die frühere Sportfördergesellschaft GmbH, „denn die Sport und Marketing GmbH ist nicht deren Nachfolge-GmbH“, fügt der Präsident der Handball-Bundesliga Frauen an. Somit tragen die Verantwortlichen der im Frühjahr 2011 gegründeten Vipers GmbH die Verantwortung für die erneute finanzielle Schieflage. Diese entstand vor allem durch die Einkaufstour des Sportlichen Leiters Markus Berchten vor der vergangenen Saison und die teuren Neuzugänge, von denen bei vielen der damalige Geschäftsführer Rüdiger Heß die gut dotierten Verträge unterschrieb.
Ex, der im August 2011 sein Amt antrat, musste aufgrund des großen Etatlochs schon damals einen rigiden Sparkurs fahren, weil nach seiner Aussage Einnahmen von 550 000 Euro Ausgaben von 900 000 Euro gegenüberstanden. Am liebsten hätte er schon vor 14 Monaten Berchten auch wegen des hohen Gehalts des Freiberuflers, der als Trainer zu den Topverdienern in der Liga zählen soll, gefeuert. Dies war ihm aber wegen der schützenden Hand, die Gesellschafterin Katharina Merck über den Schweizer hielt, nicht möglich.
„Hier wurden die Kosten schon stark reduziert, so dass in diesem Bereich nicht die großen Ergebnisse zu erwarten sind“, sagt Koch. So setzt der Gutachter, der vielleicht schon in Kürze zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt werden könnte, auf „höhere Sponsoreneinnahmen“ zur Rettung der HSG, die am seidenen Faden hängt. Wird das Insolvenzverfahren eröffnet oder ist zu wenig Masse dazu da, stehen die Vipers unabhängig von ihrem sportlichen Abschneiden als erster Absteiger fest und dürften in der nächsten Saison höchstens in der 3. Liga spielen.
Dass sie dort antreten werden, ist aber fast auszuschließen. Vielmehr wäre dann das Aus für hochklassigen Handball in Bad Wildungen besiegelt. Um dieses abzuwenden, arbeiten einige Sponsoren an einer Lösung, die zur kurzfristigen Rücknahme des Insolvenzantrags führen soll. Ein Engagement von Mike Friedemann, dem Marketingleiter von HSG-Sponsor Deutrans, ist kein Thema mehr, da der von Gesellschafterin Katharina Merck zumindest als Übergangs-Geschäftsführer vorgesehene Berliner wegen seiner Kritik an Ex heftigen Gegenwind aus dem HSG-Umfeld bekam.
Ex selbst hatte am Dienstag in Abstimmung mit den Gesellschaftern Katharina Merck, Alexander Eysert sowie Wolfgang Nawrotzki und Wolfgang Ochs, den Vertretern des lizenzgebenden VfL Bad Wildungen, und in Abstimmung mit dem Baunataler Wirtschaftsprüfer und Vipers-Beirat Christoph Jakob den Insolvenzantrag gestellt. Und dies auch, weil genau drei Wochen zuvor die finanzielle Schieflage der Vipers in einer Beiratssitzung thematisiert worden war und sich der Bad Nauheimer keiner möglichen Insolvenzverschleppung schuldig machen wollte.
„Ex hat versucht, in Bad Wildungen eine Basis zu legen“, charakterisiert Dugall das Handeln des derzeit offiziell krankgeschriebenen Bad Nauheimers, der bei der HSG zum 2. November 2012 gekündigt hat und seit rund drei Wochen die Geschäfte der Vipers faktisch nicht mehr führt. Ob die letzte Amtshandlung des (Noch)-Geschäftsführers zum Aus oder einem dringend benötigten Neuanfang bei den Vipers führt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. (jh)
Waldeckische Landeszeitung - „Was ich gesehen habe, macht Mut“ Aktuelles Lokalsport / WLZ/FZ-online.de
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Ex, der im August 2011 sein Amt antrat, musste aufgrund des großen Etatlochs schon damals einen rigiden Sparkurs fahren, weil nach seiner Aussage Einnahmen von 550 000 Euro Ausgaben von 900 000 Euro gegenüberstanden. Am liebsten hätte er schon vor 14 Monaten Berchten auch wegen des hohen Gehalts des Freiberuflers, der als Trainer zu den Topverdienern in der Liga zählen soll, gefeuert. Dies war ihm aber wegen der schützenden Hand, die Gesellschafterin Katharina Merck über den Schweizer hielt, nicht möglich.
...Genau hier liegt in Bad Wildungen der Fehler. Wie soll man den Verein retten, wenn Frau Merck jeden in die Schranken weißt, der versucht den Schweizer an die Leine zu legen. Der werte Herr hat schon das Projekt Handball Leistungszentrum an die Wand gefahren und gleiches tut er nun mit dem Erstliga-Team.
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„Bad Wildungen hat offensichtlich mit Einnahmen kalkuliert, die so nicht geflossen sind. Dass die finanzielle Situation so schlimm ist, hat sich nicht abgezeichnet“, sagt Berndt Dugall.
Ja, ja! Und die Erde ist eine Scheibe!
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Interessant. Die Artikelüberschrift gehört wohl zu einem anderen Artikel. Da hat der Verein 900T Ausgaben "geplant", hat aber nur 550T. Dieser hohe Anteil lässt jedes normale Unternehmen sofort umkippen. Was der Inso-Verwalter da "Mut machendes" sieht, weiß er wohl nur selbst – oder der Autor hat ihn missverstanden. Da zetert das Management in verschiedene Richtungen, der Verantwortliche für die Schieflage darf weiter wurschteln – gegen den Willen des Geschäftsführers – und das, obwohl die "teuren" Neuen auch noch keine entsprechende Leistung abliefern. Und die Gesellschafterin schützt den Trainer/Sportleiter, auch gegen den Willen des GF. Der wiederum ist krank und braucht drei Wochen um den Inso-Antrag zu stellen, eine lange Zeit... Einen neuen GF gibt es auch nicht, weil sich der gleich im Sumpf in Nordhessen verheddert hat.
Dugall wäscht sich rein, weil es ja keine "Nachfolge-GmbH" sei -. was allerdings für die wirtschaftliche Verantwortung in Bad Wildungen noch verheerender ist, weil dann ja nun jeder in der GmbH wissen musste, wohin das Schiff läuft.
Dass Dugall dann auch noch implizit absegnet, dass sich Vereine bei der Etatplanung auf wacklige Zuschauereinnahmen verlassen können, setzt dem ganzen die Krone auf. Die Lage hätte sich nicht abgezeichnet. Aha. Was denn sonst - wenn man mit Ticketverkäufen plant und Sponsoreneinnahmen monatelang vorziehen muss?Die Gehälter wurden schon reduziert, da seien " nicht die großen Ergebnisse zu erwarten". Wo dann? Ach ja, klar - bei den Sponsoren, die jetzt angebettelt werden, gebt uns mehr Geld als ihr das bisher vorhattet, denn wir haben schlecht gewirtschaftet und euer Geld schon längst ausgegeben. Abwendung der Insolvenz durch Geschenke. Nun denn.
Die Perspektive ist großartig, da lohnt es sich wirklich, frischen Geld reinzuwerfen. Wildungen hat keinen Unterbau mehr, auf Talente bauen fällt mangels Masse aus, da ist man schon längst Perspektiv-insolvent. Die Sponsoring-Einnahmen reichen schon jahrelang nicht mehr, da macht es Sinn, einfach noch mehr Geld reinzubuttern. Vielleicht kriegt man dann ja doch irgendwann mal 900T gestemmt und kann den THC angreifen.
Und der Ligachef sieht das alles ganz entspannt.
Ein Musterbeispiel für die Management- und Manager-Qualität im Frauenhandball anno 2012 in Deutschland.
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Und der Ligachef sieht das alles ganz entspannt.
Muß er ja auch, als eingetragenes Mitglied bei den Trierern Miezen....Ein Schelm der böses dabei denkt.....

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Muß er ja auch, als eingetragenes Mitglied bei den Trierern Miezen....Ein Schelm der böses dabei denkt.....

Anders herum wird ja ein Schuh draus. Er muss Mitglied bei den Miezen (bzw. irgendeinem HBF-Verein) sein, um die Vorstands-Funktion auszuüben. Wäre es anders, dann müsste Dugall nicht Mitglied in Trier sein. Dugall war eigentlich in Mainzlar und ist erst durch die Gerlach-Verpflichtung nach Trier gewechselt.
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Das macht Sinn !
...und durch die Gerlach-Verpflichtung sowieso

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"Dass die finanzielle Situation so schlimm ist, hat sich nicht abgezeichnet“, sagt Berndt Dugall.Zitat aus der neuesten HANDBALLWOCHE Nr. 44 Seite 33 Markus Berchten: Für ihn war der Insolvenzantrag "nur eine Frage der Zeit".
Ja was ist nun die Wahrheit? Ich kann sie mir denken!
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ich habe eine glänzenden idee: man hat ja sicher die namensrechte für "wildunger vipers".......die verschachert man dann an jemanden, bin sicher einen solch klasse namen will doch jeder tragen, saniert sich mit der kohle, benennt sich um in "tussies, scnecken" oder irgendwas anders innovatives und macht fröhlich weiter

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Namenstechnisch geht nichts über die Schwitten Schnitten
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Merck zieht sich zurückBad Wildungen. Katharina Merck und Handball-Bundesligist HSG Bad Wildungen Vipers gehen ab sofort getrennte Wege. Wie Jochen Backhaus, Beiratsvorsitzender der Südwaldeckerinnen, mitteilt, werde Merck sich komplett aus dem sportlichen Part der Vipers und dem operativen Geschäft zurückziehen. „Sie will nicht mehr und wird auch im Hintergrund keine Fäden ziehen“, erklärte Backhaus. Merck selbst war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Damit hat die Gesellschafterin und Mäzenin auch keinen Einfluss auf die Suche nach den vakanten Posten des Cheftrainers, des sportlichen Leiters und des Geschäftsführers. Gespräche mit potenziellen Nachfolgern für Markus Berchten (Trainer und Sportlicher Leiter) und Geschäftsführer Dirk Ex darf momentan niemand führen, weil es derzeit keine befugten Entscheidungsträger im Verein gibt.
„Aber das Mandat ist in Arbeit“, stellt Backhaus fest, der trotz der sportlichen Misere und der finanziellen Schieflage optimistisch in die Zukunft blickt. „Der Sponsoren-Arbeitskreis arbeitet an einer positiven Entwicklung“, sagt der Beiratsvorsitzende. Erste Belege könnten den Gönnern der Vipers bereits an diesem Freitag beim nächsten Sponsoren-Frühstück präsentiert werden.
Cojocar Kandidat?
Was die Trainer-Frage betrifft, ist derzeit alles Spekulation. Ein Name, der im Umfeld immer wieder fällt, ist Lazar Cojocar. Der ehemalige rumänische Nationalspieler und Diplom-Sportlehrer liegt aktuell mit der HSG Kleenheim an erster Stelle in der 3. Liga West. Zuvor war der 42-Jährige bei der HSG Sulzbach/Leidersbach und HSG Bensheim/Auerbach tätig. Nach HNA-Informationen stand Cojocar bereits im Frühjahr mit der HSG in Kontakt, als Dirk Ex erfolglos eine Trennung von Berchten anstrebte.
Ex-Nationalspieler Thomas Happe, der die Vipers Miranda Robben und Anika Busch in Dortmund coachte, ist ebenfalls auf dem Markt. „Angesprochen hat mich von Bad Wildungen keiner. Aber ich bin nicht abgeneigt, wieder als Trainer tätig zu werden“, erklärt der Dortmunder auf Anfrage. Happe war zuletzt vor elf Monaten für Bundesligist Trier verantwortlich und ist derzeit im Vertrieb in der Textilbranche tätig. Fotos: bf
Von Sebastian Schmidt
Quelle HNA
Noch eine Ratte, die das sinkende Schiff verlässt. Eigentlich kann man froh sein, dass sie weg ist, somit ist zumindest ein kompletter Neuanfang möglich. Andererseits hätte sie es verdient, die Sch*** mit ausbaden zu dürfen, die Markus Berchten und sie verzapft haben -