Manipulationsvorwürfe gegen Montpellier

  • Zitat

    Die Rolle des Barmanagers ist in der Tat sehr interessant.
    Hatte der nur ein großes Ohr gehabt, als die Spieler die Sache bei einem Bierchen besprachen oder hat er was gehört/gesehen, womit er mindestens einen Spieler in der Hand hatte?

    In einem der früheren Zeitungsartikel stand, das der Manager des Vereinslokals von Montpellier mehrere Wetten in Gesamthöhe von 25Tsd. für mehrere Spieler an unterschiedlichen Orten plaziert haben soll. Und hinsichtlich der Karabatic-Brüder wurde geschrieben, dass die Freundin von Luka im Verhör gesagt haben soll, dass sie von seinem Geld und in seinem Namen gewettet hat. Wie es bei Nikola gelaufen ist,
    wurde nicht erwähnt, aber eine der ersten Stellungnahmen seines Anwalts war: Er hat gewettet, aber nicht manipuliert.
    Auf seiner Facebook-Seite hat er nach der Anklageerhebung zwar geschrieben, dass es seine Freundin war, die gewettet hat, aber ich könnte mir vorstellen, dass es ähnlich wie bei seinem Bruder gelaufen ist und mittlerweile soll er das auch von seiner Seite gelöscht haben.

  • er hat es nicht gelöscht, im Gegenteil, da steht nach wie vor

    "Est-ce que j'ai parié ? NON je n'ai pas parié.
    Est-ce que ma copine a parié? Oui
    M'a t'elle mis au courant ? Oui"

  • @Hoelle-Sued:
    Betrachte es einfach mal von der anderen Seite. Dass ein Richter das Abhören von Telefonaten genehmigt hat (meines Wissens ist nicht publik gemacht worden wessen Telefonate abgehört wurden) und auch nach der Anhörung der Spieler noch ausreichend Tatverdacht sieht um ein Verfahren einzuleiten und entsprechende Auflagen gegenüber den Spielern und Beteiligten zu verhängen, spricht für eine entsprechende Beweislast gegen die Beschuldigten. Nur weil bislang nur ein geringer Teil der Informationen an die Öffentlichkeit gelant ist bedeutet nicht, dass es nicht weitere Beweise und Indizien gibt. Auch die 1500€ von Nikola Karabatics Konto sind nur die bislang bekannte und zugegebene Summe.

    Naja, mit solchen Annahmen bin ich extrem vorsichtig, dass wegen des Vorgehens auch genügend Beweislast vorhanden sein muss, dass weil's Staatsanwälte und Richter machen, die Sache halbwegs korrekt sein muss, dazu hab ich inzwischen viel zu viel erlebt. Und hier deutet so manches zwischen den Zeilen eben eher in die gegensätzliche Richtung, wie eben die PK des Staatsanwalts. Normal sagt man doch viel weniger weil es eben um ein laufendes Verfahren geht. Amateuerhaft war doch schon die Art und Weise vom Sonntag, dass die Spieler zwar erst nach dem Spiel "abgeholt" wurden, aber VOR dem Spiel schon Spielerfreundinen abgeholt werden, womit das entsprechende Spiel natürlich noch als "normal" bezeichnet werden kann.

    Welche Telefonate abgehört wurden ist übrigens auch meines Wissens nicht bekannt.

    Und ja, bzgl. der 1.500 Euro, bzw ähnlicher Umstände (Summen) beim Bruder Luka, so bleibt meine Kritik ja immer unter dem Vorbehalt der bisher genannten/bekannten Fakten, sieht die Wahrheit am Ende ganz anders aus und Nikola Karabatic könnten 25.000 Euro oder 50.000 Euro Wetteinsatz nachgewiesen werden, dann sähe alles natürlich ganz anders aus.

    Zitat

    P.S.: Da in Frankreich auf Wettbetrug wohl eine Freiheitsstrafe von 3 bis 5 Jahren steht, ist auch bei kleineren Wettsummen ein konsequentes Vorgehen der ermittelnden Behörden gerechtfertigt - egal ob der einzelne Spieler nun Initiator oder Mittäter ist.

    Wenn ich das richtig verstanden habe geht es nicht um Wettbetrug, sondern um "Sportbetrug". Natürlich soll man auch bei Verdachtsmomenten ermitteln, aber eben im rechtlich einwandfreien Rahmen und ohne Leute zu schaden, bevor eine Schuldfrage auch geklärt ist.
    Wenn es dann um Wettsummen geht, dann sind diese schon relevant, sogar extrem relevant, da es ja bei der Thematik "Sportbetrug" wohl fast nur um Indizien gehen kann und hier kommen eben die Wettsummen ins Spiel. Hätte Karabatic 10 oder 50 Euro auf Rennes gesetzt, würde hier irgendjemand was sagen, außer vielleicht unverständliches Kopfschütteln, dass er gegen eigene Spielkameraden wettet, wenn er verletzt fehlt? Das aber die 1.500 Euro für Karabtic wohl so viel ist, wie für viele von uns eben 50 oder 100 Euro, das wird schnell vergessen.

    Und bzgl. eines Betrugs, egal ob sportlich oder auch sonst, es ist für mich ein großer Unterschied ob jemand Initiator oder Mittäter ist, bzw. evtl. sogar "Opfer" an anderer Stelle. Beim Fußball wurde das gerade bzgl. Wetten ja schon so genannt, dass junge Spieler bedroht wurden, bzw. noch "besser", Verandten oder bekannten gedroht wurden. Und gerade in diesem Fall, wo ein Großteil der kurzfristig festgenommenen Spieler nichtmal bei dem unter Betrugsverdacht stehenden Spiels gespielt haben, haben wir allein wegen diesem Umstand schon ein großes Fragezeichen! Dei verletzten Spieler können auf jeden Fall nicht mehr AKTIV/DIREKT betrogen haben, sondern max. indirekt beeinflusst haben oder eben "nur" Mitwisser gewesen sein. Sind dann von diesen Spielern wirklich nur solch kleine Summen gesetzt worden, dann wird's doch noch komischer.

    Und die Summe von 1.500 Euro spricht doch nun wirklich weder für Initiator oder Mittäter, sondern eher für Mitwisser, also zumindest wenn Karabatic nicht zu viele Handbälle an den Kopf oder in die Glocken bekommen hat.

    Warum haben die dann nicht mehr gesetzt, damit es sich wenigstens lohnt?
    Warum lassen sie einen Barmanager richtig mitverdienen und holen sich auch noch nen weiteren Mitwisser mit an Bord?
    Warum haben sie das denn nicht besser in Spielen gemacht, wo sie durch Mitspielen noch viel mehr Einfluss (Sicherheit) nehmen könnten?

    Also so viel Dummheit auf der einen Seite, auf der anderen aber doch so weit denkend nicht selbst zu wetten, sondern die Wetten über Freundinnen und Co platzieren zu lassen? Und clever aufgeteilt in 100Euro-Tranchen sind die Wetten, bzw. zumindest Teile davon, auch noch?

    Was mich bei dem Spiel auch noch interessieren würde, wie hoch waren denn hier die Wetteinsätze in anderen Ländern, vor allem Asien?

    Einmal editiert, zuletzt von Hoelle-Sued (5. Oktober 2012 um 18:21)

  • wie kommst du eigentlich immer dazu, anzuzweifeln, dass die Ermittlungen etc. rechtlich einwandfrei sind? Du redest sinngemäß davon, dass eine Überwachung der Telefonate ja nur bei bereits enorm starkem Verdacht und bei hohen Schadenssummen in Ordnung sein könne - wie kommst du dazu? Kennst du die französischen Gesetze bezüglich polizeilicher Ermitlungen? Und was gibt es daran zu kritisieren, dass die Freundinnen der Spieler bereits vor den Spielen verhört wurden? Ich könnte Kritik verstehen, wenn die Polizei die Spieler auf der Platte verhaftet hätte (was im übrigen aber ziemlich sicher rechtlich nichtmal zu beanstanden wäre). Und was ist daran "amateurhaft"? Es ist doch für die Polizei und StA völlig unerheblich, ob die betreffenden Spieler in dem Spiel evtl. unkonzentriert sind oder nicht.

  • Im Interview mit der Handballwoche (Ausgabe 41/2012) erwähnt Francois-Xavier Houlet, dass er bereits Mitte Mai 2012 von den Ermittlungen erfahren hatte. Er habe zufällig im Büro des MHB-Trainers Patrice Canayer gesessen als eine Mitarbeiterin das Fax der Polizei/Staatsanwaltschaft hinein brachte. Schwer vorstellbar, dass nicht auch die Spieler seit diesem Fax von den Ermittlungen wussten.

  • Es kommt Bewegung in die Geschichte. Ich bin gespannt ob MAHB konsequent
    ist und allen Beschuldigten fristlos kündigt.

    • Offizieller Beitrag

    Und ist das mehr wert als 154.000 Euro die für Scouting etc überwiesen wurden? - letzlich nur geeignet um sich ein Bild über den Character der Akteure zu bilden. Aber juristisch als Nachweis tauglich ???

  • Auch wenn es hier in letzter Zeit etwas still um diese Geschichte wurde, es geht immer noch weiter:

    Vergangene Woche wurde in Montpellier der MAHB-Keeper Mickaël Robin (wiederholt) und seine Ex Sandra in Polizeigewahrsam genommen. Angeblich lässt sich belegen, dass im Zusammenhang mit den Wetteinsätzen zwischen beiden lebhafter Handyverkehr herrschte. Außerdem sprach ein Gutachter, der im Auftrag des Untersuchungsrichters das Spiel Cesson-MAHB analysierte, von "performances inférieures".
    Ebenso wurden Rémy Salou, Mathieu Grébille, die Frau von Mladen Bojinovic und ein Freund der Spieler festgesetzt. Maxime Arvin-Garot und Antoine Gutfreund durften nach der Vernehmung wieder heim. William Accambray und Michael Guigou waren lediglich zur Zeugenaussage vorgeladen.

    Quelle: Midi Libre vom 31.5.2013

    :schrei:H-B-W-----H-B-W-----H-B-W

  • Auch wenn Karabatic in Berufung geht, mit dieser Strafe dürfte PSG leben können.... ;)

    ...nur wie treibt Montpellier seine Verluste wieder ein?

    Zitat

    Frankreichs Handball-Star Nikola Karabatic und sein Bruder Luka sind wegen illegaler Wetten in der französischen Liga zu Geldstrafen verurteilt worden. Ein Gericht in Montpellier verhängte am Freitag Geldbußen in Höhe von 10 000 Euro für den ehemaligen THW-Kiel-Profi Nikola Karabatic und 15 000 Euro für seinen Bruder. Ihr Anwalt kündigte Berufung an.


    Handball: Ex-THW-Profi Karabatic zu Geldstrafe im Wettskandal verurteilt | shz.de

    Edit:

    HW hat es natürlich ausführlicher und besser.....

    Zitat

    Wettskandal in Frankreich: Urteile gefallen - Geldstrafe für Karabatic


    Wettskandal in Frankreich: Urteile gefallen - Geldstrafe f黵 Karabatic

    Einmal editiert, zuletzt von Crusty (11. Juli 2015 um 09:33)

  • Was für Verluste denn? Sie behaupten ja lediglich das diese entstanden seien und das Gericht ist anderer Meinung. Man kann bei einem Gericht in Montpellier ja durchaus davon ausgehen das es grundsätzlich positiv gegenüber dem Vorzeigeverein eingestellt ist. Montpellier hat sich damals äußerst seltsam verhalten. Den unwichtigeren Karabatic feuern, beim großen dann wieder einknicken usw. usw.

    Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe ist eben das der PSG-Wechsel irgendwie davon abhing. Ich meine die wussten ja immer das das passiert ist und Karabatic wäre ja in Spanien nicht vor französischer Strafverfolgung sicher gewesen. Den Imageschaden den es damals gegeben haben mag, scheint ja heuer niemanden zu interessieren. Ironischerweise scheint es Karabatics Karriere eher geholfen zu haben, denn bei Montpellier war er ja schon an einem Punkt wo es nicht mehr weiter nach oben ging und das er da dann nicht mehr so gerne gesehen war hat ihn Barcelona ja geradezu in die Hände getrieben.

  • Was für Verluste denn?

    Naja, Imageschaden, Absprung von Sponsoren, völliges Chaos. Weil ein paar durchgeknallte Spieler meinen, sich einen Spaß erlauben zu können? Ich als Verein würde jeden Hebel in Bewegung setzen, um das zu korrigieren.....

    Die NZZ spekuliert diese
    bezüglich:

    Zitat

    Für den erlittenen Imageschaden, den Absprung von Sponsoren und finanzielle Verluste im Zusammenhang mit dem Wettskandal fordert Montpellier Schadenersatz in der Höhe von 1,2 Millionen Euro. Nikola Karabatic darf die kommenden Forderungen und Bussen gelassen auf sich zukommen lassen. Es gibt deutliche Indizien dafür, dass auch diese Flurschäden von Katar aus behoben werden.


    Urteile im Karabatic-Prozess: Lächerliche Strafen - NZZ Sport

    Es steht zu vermuten, dass den Kataris daran gelegen ist, dass die Angelegenheit schnell hinter dem Mantel der Geschichte verschwindet, will man doch Geschichte schreiben. Koste es, was es wolle....

  • Sind das denn lächerliche Strafen? Es hört sich natürlich immer so an wenn man sowas liest, aber für nen einmaligen Wettbetrug (kann mir absolut vorstellen das die das öfter abgezogen haben, aber man kann es nur einmal nachweisen) hören sich Geldstrafen meiner Meinung nach so an als wenn dies angemessen wäre. Wir haben hier kein Netzwerk oder Wiederholungsfälle. Ich will Karabatic da gar nicht verteidigen, da ich schon damals gar nicht fassen konnte wie unprofessionell man sich verhalten kann sowas zu bringen...aber dieses law&order-Denken ala er muss hinter Gitter ist glaube ich völlig ohne Grundlage außerhalb einer gewissen Abneigung gegen ihn.

    Zu Montpellier:
    Als Flensburgfan hat man das ja damals ein bisschen mitgekriegt, weil die ja in der Gruppenphase mit teilweise sehr unterschiedlichen Mannschaften gespielt haben in punkto Suspendierungen und am Ende war der Verein so pragmatisch doch wieder die auflaufen zu lassen die man brauchte und zu feuern wen man sich leisten konnte. Das betraf ja nicht nur die Karabatic-Brüder. Mir fehlt daher ein bisschen das Mitleid mit Montpellier, aber letztendlich ist auch das irrelevant, denn wenn man wie gesagt unterstellt das die Karabatics "laufen gelassen werden" im Sinne von unsere tollen Olympiasieger....dann sollte man bei diesem Gericht doch erst Recht annehmen das sie Sympathien für ihren Heimatverein haben.

  • Freundschaft!

    Da mit dem Urteil gerichtsfest geklärt ist, was passiert ist, vermisse ich jetzt ein Verfahren der Sportgerichtsbarkeit bezüglich der Sperren gegen die Wettbetrüger. Wenn man mal die gängigen Suchmaschinen bemüht, dann sieht man leicht, daß andere Sportverbände da nicht zimperlich sind, ob nun Fußball, Tennis oder Snooker. Wir reden hier von Sperren von sechs Jahren, zwölf Jahren oder gar lebenslangen Sperren. Warum dürfen die Typen uns weiter belästigen?

    Einmal editiert, zuletzt von ALF (11. Juli 2015 um 12:39)

  • Man kann bei einem Gericht in Montpellier ja durchaus davon ausgehen das es grundsätzlich positiv gegenüber dem Vorzeigeverein eingestellt ist.

    Von einem Gericht erwarte ich nun erstmal, dass sie sich nicht von Sympathien und positiven Einstellungen gegenüber irgendwas und irgendwem leiten lassen, sondern von ihrer Aufgabe, Licht ins Dunkel zu bringen und der Wahrheit möglichst nahe zu kommen, um ein nach Gesetz und Ordnung möglichst gerechtes Urteil sprechen zu können. War Montpellier denn so etwas wie Nebenkläger oder an wen richten sich die Ersatzforderungen oder wird die Forderung erst noch gestellt und das Ganze geht dann von neuem los?
    Den Imageschaden kann man schon hier im Threadtitel ablesen: Manipulationsvorwürfe gegen Montpellier - falscher geht's nicht und das bleibt vielleicht hängen, dass "da" betrogen wurde und nicht, dass Spieler, die jetzt woanders spielen, betrogen haben. Insofern kann ich den Groll des Vereins verstehen.

    aber dieses law&order-Denken ala er muss hinter Gitter


    Im Prinzip bin ich da deiner Meinung, die Verhältnismäßigkeit muss da gewahrt sein, Promistatus hin oder her, aber diese Forderung hat sich ja nicht Krusty oder das Volk ausgedacht, sondern scheint ja im Bereich des Möglichen gelegen zu haben und deshalb war Paris bislang evtl. zögerlich. Denn ein Spieler mit Makel und der Geld kostet, ist im Falle Karabatic zu ertragen, aber wenn ein Spieler hinter Gittern sitzt, auch wenn er Karabatic heißt, nützt dem Verein nichts und dann ist der Makel evtl. doch zu groß:

    Zitat

    Von den einst ins Auge gefassten bedingten Gefängnisstrafen von drei Monaten sah das Gericht ab.

    Warum dürfen die Typen uns weiter belästigen?


    Aus Sicht der Sportlichkeit finde ich genau diese Frage die Quintessenz des Ganzen.
    Spieler, die irgendwo Mist bauen, verurteilt werden, weiterspielen dürfen, gibt es nun manchmal wie im übrigen Leben auch und die kann man auch mal mit einem blauen Auge davon kommen lassen.
    Aber hier geht es um's Eingemachte, das Betrügen in der eigenen Sportart, dem eigenen Verein, gegenüber den eigenen Spielern, den eigenen Fans. Und das Ganze, unterstelle ich mal, nicht aus Geldnot, sondern, wie Krusty schon schrieb, aus einer Laune heraus, mal einen Spaß zu machen und zu denken, man kann die Welt verarschen oder der Gier nach mehr oder, was noch schlimmer wäre, aus Realitätsverlust, wer man ist und was man darf und was nicht in dieser Welt.

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • Freundschaft!

    Da mit dem Urteil gerichtsfest geklärt ist, was passiert ist, vermisse ich jetzt ein Verfahren der Sportgerichtsbarkeit bezüglich der Sperren gegen die Wettbetrüger. Wenn man mal die gängigen Suchmaschinen bemüht, dann sieht man leicht, daß andere Sportverbände da nicht zimperlich sind, ob nun Fußball, Tennis oder Snooker. Wir reden hier von Sperren von sechs Jahren, zwölf Jahren oder gar lebenslangen Sperren. Warum dürfen die Typen uns weiter belästigen?


    Ich bin auch für eine Sperre durch die Handballverbände. Allerdings würde ich eher zwei Jahre (ähnlich wie beim ersten Dopingvergehen) für angemessen halten.
    Und ich würde gerne verstehen, wie das Gericht zu der Ansicht kommt, dass der Verein durch diese Wetten nicht geschädigt wurde?