Hallo Handballfachleute RECHT oder Grundsatzrechtler ![]()
Wer kann mir Auskunft geben für folgenden Sachverhalt:
Ein Spieler/in 23 Jahre ARMATEUER lässt sich aus beruflichen Gründen hier in Deutschland nieder und verlässt somt sein Heimatland.
Jetzt würde Er / Sie gerne wieder Handball spielen allerdings in Deutschland - somit steht ein Verbandswechsel an.
Darf das etwas kosten und wenn ja wie viel?
Wenn Kosten dafür entsehen in welcher Höhe ist so etwas legitim und als Freizeitsportler aktzeptabel?
Ich habe hier verschiedene Versionen gehört von 75 Euro an den DHB über je 400 Euro an EHF und IHF bis zu noch utopischeren Zahlen bis rund 3000 Euro?!?
Da ich das nichtr verstehen kann und keine klaren Aussagen bisher angekommen sind - frage ich einfach mal hier und hoffe auf euere Kompetenz ![]()
Wechsel Amateur von EU / Ungarn nach Deutschland
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Dafür gibt es feste Regeln: Reglement für Verbandswechsel
ZitatIm Fall eines Amateurspielers, der als Amateurspieler transferiert wird, beträgt die an den abgebenden Verband zu entrichtende Gebühr 500,-- CHF pro Transfer.
Die an die IHF zu entrichtende Gebühr beträgt 500,-- CHF pro Transfer.
Bei einem Kontinentaltransfer müssten die ca. 400€ and die EHF anstelle der IHF gezahlt werden.Es gibt natürlich noch einige Wenns und Abers bezüglich des Amateurstatus oder der Ausbildungsentschädigung für den abgebenden Verein.
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Gesagtes stimmt für den Bereich der IHF. Man möge bedenken, dass hier die "reichen" Verbände nicht unbedingt Mehrheiten rekrutieren können, daher kommen so groteske Wechselgebühren zustande.
Auf Intervention einiger Verbände hat die EHF daher ihre Gebühren für derartige Wechsel auf 150,-- € gesenkt. Für den abgebenden Verband bleibt es bei 400,-- €.Das gilt allerdings nur für Amateure die binnen der letzten 2 Jahre aktiv waren , sprich eine gültige Spielberechtigung hatten. Die 75,-- € an den DHB werden dagegen bei über 16-Jährigen immer fällig. Ausnahmen gibt es hier nur noch für befristete Auslandsaufenthalte von Schülern und Studenten.
Die DHB hat dementsprechend seinen "Freigabeantrag für den internationalen Verbandswechsel" per 25.06.2012 aktualisiert. (Hätte ihn auch verlinkt, aber dazu bin ich halt zu Blond

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Vielen Dank mal für euere Antworten.
Zusammenfassend kostet der Spass bei Umzug ins europäische Ausland und dann dort weiter Freizeithandball / Armateursport zu betreiben sage und schreibe 650 Euro - wo leben wir denn? Das eine Erstattung der Verwaltungsgebühren anfallen - kann ich verstehen - ABER diese Beträge entbehren m.E. jeglicher Grundlage und schreit nach Öffentlichkeit.
Es lebe die FREIHEIT ! -
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härter_schneller
was sagt man dazu? wo leben wir denn?
Soll amn da nicht mal einen ernsthaften Versuch starten UND RICHTIG Öffentlichkeit schaffen?
So etwas finde ich unmöglich. -
Servus Tom,
ich warte auch noch 3 Monate, dann ist die letze gültige Spielberechtigung einer französischen Studentin auch abgelaufen, so dass ich sie endlich spielen lassen kann in der Frauen Bezirksliga.
Diese Wechselmodalitäten un d Preise bei Vertragsspielern kann ich ja noch verstehen, aber bei Hobby/Freizeithandballern???? -
ellob
genau darum geht es ja - BERUF ist eines aber FREIZEIT SPORT etwas ganz anderes und den kann man mit solchen Preisen schlicht vergessen.
Habe mal die Sachlage den EUROPARLAMENTARIERN gesendet - mal sehen wie diese so etwas sehen.
Man sieht sich