• Offizieller Beitrag

    Das Mindeste ist meiner Meinung nach, dass ein Zwangsabstieg die Rechtsfolge einer Insolvenz (Details analog zu den L-Richtlinien HBL) des Vereins oder dessen wirtschaftlichen Trägers ist.

    Es kann nicht angehen, dass Vereine mit LTDs oder UGen operieren, an denen der Verein nicht beteiligt ist, die dann im April den Sittich machen und dann aus öffentlichen Kassen die letzten drei Monate Insolvenzgeld bezahlt wird. Das ist Wettbewerbsverzerrung in Reinform!

    Selbstverständlich muss berücksichtigt werden, dass Drittligisten nicht ein solches L-Verfahren durchlaufen können, wie es Bundesligisten tun müssen. Eine recht einfache und zweckmäßige Lösung im Leistungsbereich 3. Liga wäre eine hohe, schmerzhafte Ausfallbürgschaft. Mindestens 50.000 Euro bzw. drei AG-Bruttogehälter und Schadenersatz für mglw. ausgefallenen Spiele beim Gegner.

    Derjenige, der die Bürgschaft bringt (Bank, Firma oder Privatperson) wird den operativ Verantwortlichen schon auf die Finger schauen, um zu vermeiden, dass seine Bürgschaft gezogen werden muss. So schafft man recht einfach und unbürokratisch ein vereinsinternes und wirksamens Controling, mit dem sich der DHB nicht befassen muss.


    Eine in der Tat sehr einfache und wirksame Methode um das Risiko zu minimieren - am besten eine selbstschuldnerische Bankbürgschaft in der von Dir beschriebenen Höhe. Da wird dann die erforderliche Kontrolle durch die Bank und nicht durch die HBL erfolgen.

    • Offizieller Beitrag

    @ Ellob

    Und genau das ist das Problem - damit wird nicht versucht das Risiko für Spieler, Sozialkassen etc und gegnerische Vereine abzudecken.

    Wie Helge/Lothar F. schon schrieb: 3-4 Monatsgehälter der Spieler plus angemessene weitere Beträge

  • Nur brauchst du dann den Mäzen, der das aufbringt.
    Mal ganz ehrlich: das bringt für ne 3. Liga keine Privatperson auf!
    Bleiben die Banken, und die werden das sicherlich nicht tun.

    Wir sprechen hier von Vereinen, keine Retortenclubs o.ä.

    Ich wette dass 95% der Vereine diese Bürgschaft niemals bekommen würden!

  • vieleicht sollten die düsseldorfer sich einfach mal auf die sportliche relegation konzentrieren ( die ja gut läuft ) als zeit und geld mit sinnlosen gerichtsverfahren zu verplempern

  • Vielleicht noch um eine evtl. zweite Mannschaft zu haben die, falls noch 1 Mannschaft zurück zieht.
    (Potsdam + Münden)

  • 27 : 24 für Düsseldorf - Düsseldorf bleibt in Liga 3

    Na dann mal Glückwunsch auf die "falsche" Rheinseite :D .
    Da freuen wir Dormagener uns auf zwei weitere Derby`s und hoffentlich auf 4 Punkte :lol: .

    Also hier am Niederrhein könnte man ja fast ein eigene Mini-Liga gründen:
    Korschenbroich, Krefeld, Neuss, Düdo, Duisburg, Dormagen 8o

    :cool:

  • :hi: Ich freue mich auch auf die nächste Saison ;)

    Dürfen denn, wenn sie wollen oder können Düdo und/oder Dormagen nächste Saison aufsteigen ?(

  • hmmm, kurze zwischenfrage als unbeteiligter....die düsseldorfer haben diese saison mit ach und krach den abstieg in liga 4 vermieden und du fragst ernstahft nach ob sie nächste saison aufsteigen könnten????......wird denn da jetzt der geldhehn aufgedreht und ein halbes dutzend neuer spieler verpflichtet oder wie soll das funktionieren???

  • 1. hoffen darf man doch, oder ?(
    2. in der vergangenen Saison durfen beide Vereine nicht aufsteigen. Meine Frage zielte auf die theoretische Möglichkeit :/:
    3. Ich glaube nächste Saison wird nicht mehr so eine Zittersaison wie diese :nein:

  • Vielleicht noch um eine evtl. zweite Mannschaft zu haben die, falls noch 1 Mannschaft zurück zieht.
    (Potsdam + Münden)

    So wie ich das sehe, müssten etwaige Kandidaten (Potsdam oder/und Münden wären wohl die heißensten Anwärter darauf) noch vor dem 30.6. zurückziehen, damit ein weiterer Verein aus der Relegation in der 3ten Liga verleiben kann. Es wäre in jedem Fall schon deshalb sinnvoll die Relegation zu Ende zu spielen.
    Sollte ein Verein erst nach dem 30.6., also ab dem 1.7. zurück ziehen, stünden sie, so diese nicht wie die Stuttgarter Kickers im letzten Jahr den kompletten Spielbetrieb einstellen, als erster Absteiger fest. Dann dürfte es eigentlich keinen weiteren "Aufsteiger" der Relegation geben.
    Die neue Saison beginnt offiziell am 1.7.
    Wäre dem so, könnten die Vereine dieser Staffel vermutlich Schadensersatz wegen entgangener Einnahmen (Heimspiel) von diesem Verein fordern.....
    Sieht das jemand andes? Und wenn ja, wo kann ich die Gundlage dafür finden.....