Eine Gute Sache! Alle bitte mitmachen

Wenn dafür unser Banner in der Unterstützer-Liste nach oben wandert gar kein Problem

Nein im Ernst ich mache das fertig, wäre trotzdem nett wenn wir nicht so da unten versauern, immerhin sind wir ein allgemeines Board wo man sich über das Thema unterhalten kann

Hier der Bericht, habe die beiden Haupttexte von deiner Seite kopiert, da sie diese unter den 2 Überschriften zitiert haben. Du hast scheinbar Talent zum Redakteur

"Mehr TV-Präsenz für den Handball"

Verärgerte Fans machen ihrem Unmut über fehlende Sendezeiten via Internet-Aktion Luft

Nach dem Entschluss der öffentlich-rechtlichen Sender, das allgemein als Handballfest deklarierte Spiel des VfL Gummersbach gegen den THW Kiel in der Kölnarena nicht live über Satellit und Kabel auszustrahlen, haben verärgerte Fans eine Aktion unter dem Motto "Mehr TV-Präsenz für den Handball" ins Leben gerufen. Unter der Internetadresse http://www.handballimfernsehen.de kann jeder eine Internetpetition unterschreiben und an die rechtlichen Sender ARD und ZDF abschicken. Der Initiator dieser Aktion, Olaf Nolden, berichtet in der HW über die Beweggründe.

Worum geht es?

Das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland hat die Erstverwertungsrechte an Spielen der Handball-Bundesliga.

Wie jeder Handball-Interessierte leicht feststellen wird, nutzen ARD und ZDF diese Rechte äußerst defensiv. Stattdessen überträgt der Spartensender DSF einmal wöchentlich das "Spiel der Woche".

Auslöser für diese Petition ist letztlich die Verweigerung der TV-Anstalten (hier insbesondere WDR und N3), das allgemein als Handballfest deklarierte Spiel des 13. Spieltages der Bundesliga (VfL Gummersbach gegen den THW Kiel), das am 30. November 2001 vor 18.500 Zuschauern in der Köln-Arena ausgetragen wurde, nicht live über Satellit und Kabel auszustrahlen.

Damit wurde die deutsche Öffentlichkeit ein weiteres Mal vom Handball ausgeschlossen. Besondere Kritik fand die Tatsache, das stattdessen eine Wiederholung einer Aufzeichnung des Musikantenstadls gezeigt wurde. Lediglich im sog. "Kölner Fenster" wurde das Spiel live gezeigt, was bedeutet, dass das Spiel nur im Einzugsbereich der terristrischen Frequenz im Raum Köln zu sehen war.

Nur die Quote zählt

Handball ist eine Fernsehsportart, darüber sind sich im Grunde alle einig. Doch so recht rantrauen an das Thema mag man sich nicht im Fernsehen. Zwar zeigte das DSF seit 1995 einmal die Woche Handball-Live, doch schon nach kurzer Zeit zog sich der Sender aus finanziellen Gründen zurück. Man bot den Vereinen an, gegen einen Unkostenbeitrag (man sprach von 10.000 bis 20.000 DM) weiterhin live Spiele zu zeigen, doch lehnten die Vereine dies verständlicherweise ab.

Als das DSF 1998 zwei potente Sponsoren fand, ging man wieder auf Sendung. Doch noch immer schreibt DSF mit den Handballübertragungen rote Zahlen (man spricht von Verlusten im sechsstelligen Bereich). Mittlerweile hat sich das DSF ein Sparprogramm auferlegt. Uwe Semrau berichtet von dem Spiel der Woche nun nur noch als Einzelkämpfer, lediglich unterstützt durch einen Co-Kommentator aus der Handball-Szene. Früher hatte er wenigstens noch einen Reporter dabei, der Interviews vor und nach dem Spiel führte. Dies muß Semrau nun selber machen. Zudem sind statt 5 nur noch 4 Kameraleute in der Halle.

Laut dem Handball-Magazin sahen im Schnitt in der Saison 2000/2001 etwa 300.000 Zuschauer die Spiele. Bei Spitzenspielen konnte man eine Reichweite von 700.000 Zuschauern erreichen. Die Partie SG Flensburg-Handewitt - TuSEM Essen am 24. Oktober 2001 wollten hingegen nur 190.000 Menschen sehen. Viel zu wenig, um Handball dauerhaft im Fernsehen zu etablieren.

Und die öffentlich-rechtlichen Sender werden sich sehr genau die Entwicklung der TV-Quote beim DSF anschauen. Noch bis 2003 läuft der Vertrag über die Erstverwertungsrechte, die ARD und ZDF für 20 Millionen Mark gekauft haben.

Eine Handball-Übertragung in der Woche zur Primetime kommt für die öffentlich-rechtlichen Sender nicht in Frage. Zu unflexible ist die Programmgestaltung. Da aber die Spitzenclubs am Wochenende häufig im Europapokal im Einsatz sind, besteht nur die Möglichkeit, Spiele des Tabellenachten gegen den Neunten zu zeigen. Damit aber lockt man - glaubt man den Aussagen der Redaktionen - niemanden vor dem Ofen vor.

Europacupspielen fehlt jedoch - so die Sender - häufig die Brisanz, da die deutschen Klubs die Gegner oft mit mehr als 10 Toren Unterschied wieder nach Hause schicken.

So hat Handball - wenn überhaupt - nur in den Dritten Programmen eine Chance.

Aber auch dort ist es bisher nicht gelungen, einen festen Sendeplatz für Handball zu etablieren. Wurden Spiele live gezeigt, blieb die Quote hinter den Erwartungen zurück, was wohl auch viel mit der Sendezeit zu tun hat. Der Samstag- oder Sonntagnachmittag ist nicht die bevorzugte Fernsehzeit der Nation.

Allerdings haben die Dritten den Regionalliga-Fußball fest ins Programm genommen. Die Quote ist allerdings mehr als schlecht. Ein Spiel am 8. Dezember 2001, dass der WDR live zeigte, wollten lediglich 70.000 Zuschauer sehen. Und das, obwohl die Regionalliga mit großem Aufwand beworben wird.

Hier setzt auch die meiste Kritik der Handball-Fans an: Wenn es möglich ist, die Fußball-Regionalliga fest ins Programm zu hieven, dann sollte es für Handball doch erst recht möglich sein, zumal in Deutschland die besten Spieler der Welt ihr Geld verdienen. Diese Chance haben die Fernsehmacher aber noch nicht begriffen oder ignorieren sie bewußt.

Quelle: Handballwoche

Hier noch ein kleines Bild (leider nur mit der Webcam) :

[Blockierte Grafik: http://www.handballecke.de/~andre/hbw.jpg]

Ich denke einfach besser hätten Sie es nicht machen können. Sie haben ja auch im Vortext geschrieben das das deine Meinung dazu ist. Steht auch alles in Anführungszeichen. Nur du hast den Nagel auf den Kopf getroffen und daher denke ich es ist auch eine gute Sache, dass die das so veröffentlicht haben - scheint auch relativ kurzfristig gewesen zu sein, das sie sich entschieden haben den Artikel mit rein zu nehmen.

Der erste Teil war harte Schreibarbeit und die wird nicht mal belohnt, schwach