Aufsteiger TVG Großsachsen

  • ich wünsche dem TVG alles Gute für die neue Saison......und es ist richtig dass eigentlich fast jeder in Leutershausen dem Ortsnachbarn den Aufstieg in Liga 3 gönnt

    ich denke dass Grossachsen mit seinem eingespielten und sinnvoll verstärkten Team die Klasse halten wird

    wichtig wird sein, dass Kapitän Tobi Kohl schnellstmöglich wieder fit wird...man sprach hier ja von bis zu 6 Monaten Pause

  • Nachdem Söflingen nun als Absteiger feststeht, bin ich mal gespannt, wer in den Süden rücken wird. Ich tippe mal auf TSG Münster. Was denkt ihr?

  • Attraktive Heimlose für TVG und SGL

    Hirschberg. Aus dem möglichen Traumlos der Hirschberger Handball-Verantwortlichen wurde leider nichts: Der TVG Großsachsen und die SG Leutershausen treffen in der 1. Runde des deutschen Handball-Pokals nicht aufeinander. Doch beschweren wollten sich Fritz Mayer vom TVG und Uli Roth von der SGL auch nicht. Großsachsen empfängt am Wochenende des 25./26. August den künftigen Drittliga-Konkurrenten des TV Hochdorf. Leutershausen hat ebenfalls Heimrecht, und zwar gegen den Zweitliga-Titelfavoriten Bergischer HC.

    "Der TVG wäre natürlich unser Traumlos gewesen. Aber so freuen wir uns auf ein Heimspiel und die nominell stärkste Mannschaft im Lostopf", sagte Uli Roth in einer ersten Reaktion gestern. Nach Absprache mit Holger Löhr soll die Partie terminiert werden. Vorzugsweise samstags oder eventuell schon am Freitag, 23. August.

    Großsachsen hofft dagegen auf Kulanz des nur knapp 50 Kilometer entfernt liegenden TV Hochdorf. "An diesem Wochenende findet unsere traditionelle Gassekerwe statt. Da sind unsere Jungs eigentlich in die Organisation eingebunden. Und freitags haben wir unseren traditionellen Handballerabend", möchte TVG-Manager Fritz Mayer die Partie mit den Pfälzern am liebsten schon am 22. August ausspielen. Vorher stehen für die Mannschaft der Trainer Uli Schuppler und Stefan Pohl zwei Turniere in Viernheim und Knielingen an, um die vier Neuzugänge Sebastian Knierim, Simon Gans, Patrick Zweigner und Simon Reisig in ein intaktes Team zu integrieren.

    Während die SG Leutershausen am Montag in die Saisonvorbereitung einsteigt, hat Großsachsen noch bis zum 16. Juli eine aktive Pause ohne Mannschaftstraining. Organisatorisch gibt es für beide Vereine jede Menge zu tun. Unter anderem muss sich der TVG auch auf die Erstellung des elektronischen Spielberichts einstellen.

    Weitere attraktive Paarungen der ersten Pokalrunde im Süden sind SG Saulheim - SG Köndringen/Teningen, TSG Horkheim - HG Saarlouis, TV Bretten - HSC Erfurt und TSG Friesenheim gegen TV Hüttenberg. Die zweite Runde wird am 26. September ausgespielt, in der dritten Runde am 24. Oktober steigen die 18 Erstligisten dann mit ein. AT

    Artikel vom: 05.07.2012

  • TVG hat seine Nische längst gefunden

    Grosssachsen. "Zugelaufen" sei Sebastian Knierim dem TVG Großsachsen. So sagte es jedenfalls Uli Schuppler, Trainer des Handball-Drittligisten, bei der Vorstellung der Neuzugänge. An den jovialen Ton wird sich der 28-jährige Rechtsaußen des Zweitligisten SG BBM Bietigheim gewöhnen müssen. "Ich habe durch meine Freunde Julius Schäfer und Marc Winterhalter schon einiges vom TVG gehört. Großsachsen eilt sein Ruf voraus", lacht Knierim und weiß, worauf er sich in "Saase" einlässt.

    Der Linkshänder ist die hochkarätigste Verstärkung des Drittliga-Aufsteigers. Weil seine Freundin aus Worms kommt, er in seinem Wohnort Heidelberg viele Freunde und seine Familie in Osthofen hat, war der TVG eine verlockende Adresse. Und das, obwohl seine Arbeitsstelle in einer PR-Agentur in Stuttgart liegt. "Zweitliga-Handball kam für mich bei einem normalen Job nicht mehr in Frage. Aber die Aufgabe in Großsachsen reizt. Die 3. Liga ist stark, der Ligaverbleib wird keine einfache Sache", sagt Knierim.
    Ligaverbleib als Ziel

    Dieses Ziel verfolgen die Großsachsener bei ihrem zweiten Anlauf in Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Bereits vor zwei Jahren hatten sie es schon einmal versucht, mussten aber direkt wieder absteigen. "Jetzt ist die Liga noch stärker. Aber unser Team ist gut aufgestellt", sagt Uli Schuppler, der auch gleich auf drei weitere Zugänge verweist: Patrick Zweigner von Badenligist TV Bretten sei eine sehr gute Alternative für Marius Jörres im rechten Rückraum. Simon Gans von Badenligist HSV Hockenheim habe er ebenfalls schon lange auf dem Radar gehabt. Er ist im Rückraum variabel einsetzbar, soll auf der halblinken Position spielen und den Innenblock verstärken.

    "Beide müssen noch einiges tun, aber sie passen voll in unser Konzept." Genau wie Simon Reisig, der beim TVG aufwuchs und dann Spielpraxis beim TSV Birkenau sammelte. "Er ist ehrgeizig, kraftvoll und beweglich", denkt Schuppler über den 19-Jährigen als Spitze einer offensiven Abwehrvariante nach. Hinter Tom Zahn ist Reisig momentan als Linksaußen angedacht.
    Leistungsträger werden fit

    Apropos - Zahn fiel Ende der letzten Saison mit einem Bandscheibenvorfall im Halswirbelsäulenbereich aus. "Das sah zunächst gar nicht gut aus", gab Stefan Schädler von der medizinischen Abteilung "Physiofit" am Donnerstag jetzt aber grünes Licht. "Er hat einiges nachzuholen, wird die Vorbereitung aber komplett mitmachen können, genau wie Tobias Kohl." Der TVG-Mannschaftskapitän hatte sich schon Ende letzter Runde seine lädierte Schulter operieren lassen. Die Verletzung stellte sich dabei nicht ganz so schlimm dar wie vermutet.

    Dass die beiden Leistungsträger der letzten Jahre wieder rechtzeitig fit werden könnten, beruhigt die TVG-Verantwortlichen um Manager Fritz Mayer. Der freute sich zusammen mit dem Fördervereins-Vorsitzenden Matthias Dallinger, dass der Sponsorenpool - bis auf Hauptsponsor EnBW - gehalten und sogar noch erweitert werden konnte. Unter 200 000 Euro soll der Etat betragen. "Es war viel Arbeit und die Mannschaft hat auch ihren Teil dazu beigetragen, dass wir konkurrenzfähig starten können."

    Wer richtig Geld verdienen wolle, sei beim TVG als Spieler nicht an der richtigen Adresse. Das familiäre Umfeld und die Kameradschaft machen den Verein aus. "Der TVG hat seine Nische gefunden. Wir müssen aber immer schneller und cleverer im Scouten sein", sagt Schuppler.

    330 Dauerkarten wird der TVG wieder verkaufen, damit sind zwei Drittel der Sachsenhalle gefüllt. Dass eigene Akteure, wie Max von Babka, Marc Scheible und der A-Jugendliche Marcel Ackermann, die Vorbereitung als Perspektivspieler mitbestreiten, mache deutlich, dass das Konzept im Verein stimme.
    Appell für dritte Sporthalle

    TVG-Abteilungsleiter Torsten Frohn, dessen Vater Adam übrigens als Torwarttrainer das Team von Uli Schuppler und dessen "Co" Stefan Pohl ergänzt, freute sich natürlich über die Entwicklung, appellierte allerdings zusammen mit Vereinschef Wolfgang Stadler einmal mehr für eine dritte Übungshalle am Ort.

    "Wir haben fünf Herren- und drei Damenteams im Spielbetrieb. Fast alle Jugendmannschaften sind besetzt und demnächst wachsen aus dem Nachwuchs etliche aktive Spieler heraus. Da müssten wir eine weitere aktive Mannschaft installieren. Doch schon jetzt fehlen uns die Trainingskapazitäten." Das beträfe übrigens nicht nur die Handballer, sondern den gesamten Verein. Aufgrund der schulischen Belastung verschieben sich Trainingszeiten in den Abend. Ein Problem, mit dem alle Vereine zu kämpfen haben. AT

    Artikel vom: 21.07.2012

  • [font=&quot]Guter Aufgalopp trotz müder Beine
    [/font]


    [font=&quot]Pressebericht aus Weinheimer Nachrichten[/font]
    [font=&quot]Grosssachsen.[/font][font=&quot]
    Es ist warm, sehr warm. In der Sachsenhalle schwitzen 80 Zuschauer
    schon dann, wenn sie sich nicht bewegen. Umso bemerkenswerter, dass
    auf dem Spielfeld eine ganz ansehnliche Handballpartie zwischen
    Drittliga-Aufsteiger TVG Großsachsen und dem TSV Birkenau zustande
    kommt. Bei den Temperaturen und in einer Vorbereitungsphase, in der
    die Ausdauer noch klar im Vordergrund steht, ist das 36:33 (14:16)
    durchaus unter der Kategorie kurzweilig zu verbuchen.[/font]
    [font=&quot]Mit
    im Trainingslager schwitzen auch Tom Zahn und Tobi Kohl, die mit
    Bandscheibenvorfall und Schulterproblemen ausgefallen waren und um den
    Anschluss kämpfen. Zahn macht das mit acht Treffern schon ganz gut,
    ist erfolgreichster TVG-Schütze, ehe er dann auf Linksaußen für
    Jugendspieler Marcel Ackermann Platz macht und ihm dann von außen
    Tipps fürs Abwehrspiel gibt. Das bildet erneut die Grundlage für den
    Großsachsener Sieg. In der ersten Hälfte herrschten Einzelaktionen des
    TVG vor. Die Birkenauer lösten ihre Augabe in Sachen Zusammenspiel
    trotz des privat verhinderten Rudi Varak bei der 16:14-Pausenführung
    besser. Jonas Böhm (6), Sascha Höhne (7/5), Patrick Grimmer und Mario
    Osada (je 5) wirbeln in der TSV-Offensive. Im zweiten Durchgang setzte
    sich dann aber die körperliche Überlegenheit der Gastgeber durch,
    obwohl den Großsachsenern harte Trainingseinheiten in den Knochen
    stecken und die Partie noch ein Muster ohne Wert ist.[/font]
    [font=&quot]Während
    die Saasemer auf dem Spielfeld schwitzen, legt Tobi Kohl
    Krafteinheiten für die Schulter ein. Gestern bei der Partie gegen
    Friedrichsfeld erhielt er schon Kurzeinsätze.[/font]
    [font=&quot].[/font]

  • Handball: Osada Cup startet morgen mit der Partie Großsachsen gegen Friedrichsfeld

    TVG in der Favoritenrolle

    Viernheim. Er ist eine erste Standortbestimmung für die Handballer der Region: der Helmut-Osada-Cup des TSV Amicitia Viernheim. Seit 15 Jahren richtet der Badenligist das Turnier inzwischen aus und die Bestzung kann sich immer sehen lassen. Zugpferd in diesem Jahr ist die erneute Teilnahme des TVG Großsachsen, der damit auch ranghöchster Teilnehmer ist. Das Team von Trainer Uli Schuppler testete bisher dreimal in Trainingsspielen und bestreitet am Freitag von 18 bis 19 Uhr das Auftaktmatch gegen den TV Friedrichsfeld. Die Mannheimer werden in dieser Saison vom Großsachsener Herbert Fath trainiert. Ebenfalls in dieser Gruppe sind die VTV Mundenheim (Oberliga Pfalz) und Gastgeber TSV Amicitia Viernheim angesiedelt, auf dessen Bank mit Frank Schmitt ja auch kein Unbekannter sitzt. Die zweite Gruppe führt von der Spielklasse her Baden-Württemberg-Oberligist TGS Pforzheim an. Spannend wird morgen um 19.30 Uhr aber auch gleich das erste Duell dieser Gruppe zwischen den beiden Badenligisten SG Heddesheim und TSV Birkenau. Der schlug in einem Testspiel des hessischen Landesligisten TV Asbach mit 32:19. Hinter dem Einsatz der angeschlagenen Stefan Dietrich und Robin Grimmer steht am Wochenende allerdings ein Fragezeichen. Außenseiter dieser Gruppe ist der hessische Landesligist TV Lampertheim. Der Turniertag morgen endet mit der Partie VTV Mundenheim gegen TSV Viernheim um 22 Uhr. Am Samstag geht es von 14 bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 bis 19.40 Uhr weiter. Die jeweils Gruppenersten bestreiten das Finale, um 17 Uhr steigt das Spiel um Platz drei.


    Weinheimer Nachrichten 09.08.2012

  • Helmut-Osada-Cup ein weiterer Härtetest


    Viernheim/Grosssachsen. Heute um 18 Uhr eröffnet der TVG
    Großsachsen mit dem Spiel gegen den Badenligisten TV Friedrichsfeld den
    Helmut-Osada-Cup 2012 in Viernheim. In einem Testspiel hatte der
    Drittligist die Mannheimer in der Sachsenhalle klar mit 36:16 dominiert.
    Die "Saasemer" wollen weiter die Integration ihrer vier Neuzugänge
    vorantreiben und das bisher trainierte unter Wettkampfbedingungen
    testen. Das Wochenende wird sicher wieder eine anstrengende
    Angelegenheit für die Mannen um Kapitän Tobias Kohl. Trainer Uli
    Schuppler bittet jeweils morgens zum Training in die Sachsenhalle bevor
    es nachmittags dann in Viernheim um den Turniersieg geht. Um das zu
    erreichen, muss der TVG Gruppenerster werden.


    Uli Schuppler ist mit der bisherigen Vorbereitung sehr
    zufrieden. Am letzten Wochenende gab es einen 28:25-Sieg gegen die HG
    Oftersheim/Schwetzingen. "Kraft und Ausdauer standen in der ersten Phase
    unserer Vorbereitung klar im Mittelpunkt. Mit dem Helmut-Osada- Cup
    beginnen wir jetzt mit der Feinabstimmung in Abwehr und Angriff. Tobias
    Kohl ist mittlerweile wieder voll im Trainingsbetrieb integriert, somit
    können wir die 6:0-Deckung wieder verstärkt fokussieren. Wir werden den
    Osada-Cup noch einmal dazu nutzen, um die ein oder andere Formation zu
    testen. Eine echte Standortbestimmung wird dann der Geider-Cup eine
    Woche später in Östringen sein." hm

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 10.08.2012

  • TVG belohnt sich mit dem Cupgewinn
    Viernheim. Spätestens als Simon Reisig gestern Abend den letzten
    Treffer zum 32:24-Finalsieg des TVG Großsachsen gegen die TGS Pforzheim
    per Kempa-Trick einnetzte war klar: Der Handball-Drittligist stellte
    nicht nur vom Papier her die beste Mannschaft beim 15. Helmut-Osada-Cup
    in Viernheim. Zwar brauchte die Mannschaft von Trainer Uli Schuppler
    eine geschlagene Viertelstunde, bis sie die Einstellung zum Spiel gegen
    den ambitionierten Baden-Württemberg-Oberligisten gefunden hatte, doch
    dann setzte sich die individuelle Klasse der "Saasemer" durch - trotz
    eines giftigen TGS-Linksaußen Christian Zluhan und dem starken
    Pforzheimer Torhüter Jonathan Binder.


    Uli Schuppler hatte seinen Jungs, die im überwiegend
    mit Badenligisten bestückten Teilnehmerfeld nicht wirklich gefordert
    wurden, noch zusätzliche Trainingseinheiten in der Sachsenhalle
    aufgebrummt. "Nächste Woche beim Geider-Cup in Östringen werden wir mehr
    Gas geben müssen", sagte "Schuppi", der wiederum etliche
    Abwehrvarianten probierte.
    Im Innenblock war neben dem auch im
    Angriff starken Peter Masica Christian Braun, der wiedergenesene Kapitän
    Tobi Kohl, aber auch die beiden neuen Rückraumakteure Patrick Zweigner
    und Simon Gans zu finden. Letzterer darf sich aufgrund seiner
    Sprungkraft "Air Gans" nennen. Großsachsen verfügtjetzt offenbar über
    die Alternativen, die man im Unternehmen Ligaverbleib so dringend nötig
    hat.
    Das Spiel um Platz drei wurde letztlich noch zu einer klaren
    Angelegenheit für die VTV Mundenheim, die den im Vorfeld überzeugenden
    TSV Birkenau mit 37:30 besiegten. "Etwas zu hoch, denn letztlich war
    dann doch ein bisschen die Luft raus", befand Birkenaus Coach Gabriel
    Schmiedt. Der sieht sich mit den aus Schriesheim gekommenen Brüdern
    Patrick und Robin Grimmer zwar im Angriff variantenreicher aufgestellt
    als noch im Vorjahr, die Abwehr macht ihm aber noch ein bisschen Sorgen.
    "Von der Defensivarbeit müssen einige noch überzeugt werden. Das klappt
    noch nicht so, wie ich mir das vorstelle." Wenn dieses Manko bis zum
    Badenliga-Saisonstart am 21. September noch abgestellt werden kann,
    sieht der Trainer der Runde aber optimistisch entgegen.
    Die
    nächste Chance zum Einspielen gibt es bereits am nächsten Wochenende in
    Heddesheim, wo Gastgeber SG zum Rhein-Neckar-Cup einlädt. Dort wird sich
    die Mannschaft vom Heddesheimer Trainer Frank Schmiedel steigern
    wollen. Schließlich hat man in der Badenliga Ambitionen.
    Auch der
    TSV Amicitia ist in Heddesheim am Start. Mit einer erneut verjüngten
    Truppe und dem in dieser Saison nicht mehr spielenden, sondern nur noch
    coachenden Frank Schmitt wollen die Viernheimer aber nun erst einmal
    eine Mannschaft aufbauen. AT

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 13.08.2012

  • Letzter Härtetest bevor es ernst wird

    Relativ „locker“ siegte der
    TVG Großsachsen am vergangenen Wochenende beim 15. Helmut-Osada-Cup in
    Viernheim. Überraschend war dies nicht, den der einzige Drittligist galt
    im Vorfeld schon als klarer Favorit und konnte dies auch bestätigen.
    Ganz so einfach wird es am Samstag beim Geider Cup in Östringen wohl
    nicht werden. Mit der SG Köndringen/Teningen, HBW Balingen/Weilstetten
    II und der SG Kronau/Östringen treffen die Saasemer gleich auf drei
    Konkurrenten der kommenden Saison. Abgerundet wird das Feld vom
    ambitionierten BW-Oberligist HG Oftersheim/Schwetzingen. Gespielt wird
    im Modus Jeder gegen Jeden, die Spielzeit beträgt jeweils 2x20 Minuten
    und lässt somit nicht viel Raum für Fehler. Trainer Uli Schuppler hat
    das samstägliche Testturnier als letzten Härtetest vor Saisonbeginn
    auserkoren. Bereits am Donnerstag den 23.08.2012 um 20.30 Uhr startet
    der TVG mit dem DHB-Pokalspiel gegen Ligakonkurrent TV Hochdorf in die
    neue Saison. Doch bevor es soweit ist möchte man in der Stadthalle
    Östringen den kommenden direkten Konkurrenten schon vor der Runde
    beweisen das man zu Recht als Meister der BW-Oberliga aufgestiegen ist.
    Los geht es für den TVG um 10.50 Uhr mit dem Spiel gegen die SG
    Köndringen/Teningen, bevor dann um 12.30 Uhr mit der HG
    Oftersheim/Schwetzingen die Klingen gekreuzt werden. Nach einer kurzen
    Mittagspause ist der Gastgeber, die SG Kronau/Östringen, um 14.10 Uhr
    der Gegner. Um 16.40 Uhr macht Balingen, Großsachsen das Leben schwer.
    Trainer Uli Schuppler:“Das Turnier kommt genau zum richtigen Zeitpunkt
    und ist eine echte Standortbestimmung. Hohe Belastung, starke Gegner, so
    wissen wir gleich wie der Hase läuft in Liga 3. Die Mannschaft findet
    sich immer besser und zieht toll mit. Ich bin gespannt wie wir in
    Östringen abschneiden werden.“

    Karten für den DHB-Pokal sind zu
    bekommen bei Horst Klement (06201/51797) oder direkt in der TVG
    Geschäftsstelle (06201/56243). Dauerkarteninhaber haben auf ihren Platz
    ein Vorkaufsrecht.

  • TV Großsachsen holt sich den nächsten Turniersieg
    19. August 2012 | 11:09 Uhr
    SG Kronau/Östringen

    Geider Cup 2012

    Karlsruhe (esch). „Es ist das erste Mal in neunzehn Jahren, dass wir beim Geider-Cup den Spielplan nach dem ersten Spiel umwerfen mussten, weil ein Team ausstieg,“ kommentierte der Präsident der SG Kronau/Östringen, Sebastian Geider, die Geschehnisse um das Turnier seines Vereines.

    Was war geschehen? Zur Eröffnung des Turnieres um den „Geider-Cup 2012“ waren der heimische Drittligist SG Kronau/Östringen II und der Baden-Württemberg-Oberligist HG Oftersheim/Schwetzingen aufeinander getroffen. Das Traditionsduell zwischen den beiden badischen Nachbarn brachte nach spannendem Verlauf einen knappen Sieg der Kurpfälzer. Zur Überraschung aller anwesenden Mannschaften erklärte die Mannschaftführung des Oberligisten, dass sie aus Gründen von Personalmangel das Turnier nicht vorsetzen können. Es waren von den eingesetzten Akteuren einige so angeschlagen, dass eine weitere Belastung zu gefährlich gewesen sei.

    Die Turnierleitung der Gastgeber entschloss sich mit einem neuen Spielplan das Turnier mit den vier Drittligisten neu zu starten. So trafen dann in der ersten Begegnung Liganeuling TV Germania Großsachsen und der Vierte der vergangenen Saison, der SG Köndringen/Teningen aufeinander. Beim Favoriten aus Südbaden merkte man deutlich, dass die neue Mannschaft sich noch nicht gefunden hat. Trainer Ole Andersen muss im Augenblick noch auf einige bewährte Kräfte aus gesundheitlichen oder Urlaubsgründen verzichten und befindet sich daher immer noch in der Testphase. Der Neuling von der Bergstraße hat unter Trainer Uli Schuppler schon eine beachtliche Konstanz in seinem Spiel und beherrschte den Gegner während der gesamten Partie und sicherte sich somit die ersten beiden Punkte.

    Gespannt waren die Zuschauer auf das Aufeinandertreffen der beiden „Perspektivteams“ der Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten und der Rhein-Neckar-Löwen. Besonders unter Beobachtung stand dabei das Team der Junglöwen, das in diesem Jahr den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse geschafft hat. Nach anfänglichem Abtasten hatte die Gastgeber vor allem mit ihren Schnellangriffen Erfolg und verteidigten auch sehr konsequent, so dass die Gelbhemden ständig in Führung lagen. Obwohl Trainer Klaus Gärtner möglichst allen Aktiven genügend Spielzeiten zugestand, blieb vor allem in der ersten Hälfte der Spielfluss immer erhalten. Klaus Gärtner musste zwar auf den Routinier Andre Bechtold verzichten, trotzdem besaß der Rückraum mit Neuzugang Nils Kretschmer und Linkshänder David Schmid genügend Durchschlagskraft, um den Gegner unter Druck zu setzen. Die junge Truppe der Kraichgauer, immerhin stand vier A-Jugendliche im Kader, schien einem klaren Sieg entgegen zu streben, als in den letzten Minuten eine klare Führung von vier Toren noch weggeschenkt wurde. Das Team von der Schwäbischen Alb erzielte in letzter Sekunde noch den Ausgleich zum 25:25. Bei den Gastgebern war im zweiten Durchgang vor allem zu bemängeln, dass viele sehr gut erarbeitete Chancen liegen gelassen wurden.

    Nach einer kurzen Pause wurde das Turnier mit der Begegnung des HBW gegen die SG Köndringen/Teningen fortgesetzt. Bei den Südbadenern setzte sich der Trend aus der ersten Partie fort. Durch individuelle Fehler in der Abwehr ermöglichten sie den Schwaben immer wieder einfache Treffer, die auch der Torwart-Routinier Philipp Grangè nicht verhindern konnte. Trainer Ekkehard Nothdurft war in dieser Auseinandersetzung mit seinen Jungs zufrieden, denn sie nutzten ihre Chancen wesentlich konsequenter wie der Gegner. Kurz vor der Halbzeit hatten die Südbadener ihre stärkste Phase und machten ordentlich Druck. Der HBW behielt aber trotz des geringen Durchschnittsalters immer die Ruhe und baute in Hälfte zwei den Vorsprung wieder aus, so dass am Ende ein Sieg für die Blauen zu Buche stand.

    Die wenigen Zuschauer, die bei diesen Hitzegraden den Weg in die Stadthalle gefunden hatten, freuten sich auf das Spiel der beiden nordbadischen Kontrahenten aus Großsachsen und Kronau/Östringen. Die Gärtner-Schützlinge konnten die Begegnung lange ausgeglichen gestalten und zeigten phasenweise, welches Potenzial vorhanden ist. Leider schlichen sich aber immer wieder individuelle Fehler ein, die von den erfahrenen Bergsträßlern eiskalt ausgenutzt wurden. Trainer Schuppler und seine Truppe landeten den nächsten Sieg und benötigten im letzten Durchgang nur ein Unentschieden, um das Turnier für sich zu entscheiden.

    Die Gastgeber lagen nach einem Unentschieden und einer Niederlage gleichauf mit dem Team, das in der kommenden Runde wieder auf den vorderen Rängen erwartet wird. Die letzte Begegnung zwischen den Nord- und Südbadenern wurde also zum „Endspiel“ um den dritten Platz und verlief auch entsprechend hart umkämpft. Die Andersen Truppe hatte am Ende knapp die Nase vorn, da sie mit Grangè einen sicheren Schlussmann hatte, der den jungen Angreifern der Kraichgauer so manch gut gemeinten Wurf entschärfte. Die beiden Torhüter der Gelbhemden, Jonas Maier und Sebastian Ullrich, hatten einen schwierigen Stand an diesem Tag, da sie oft von ihrer Abwehr im Stich gelassen wurden. Kapitän Patrick Körner sah die Ursache darin, dass „unser Trainer mit uns an zwei unterschiedlichen Abwehrsystemen arbeitet, die noch nicht ganz greifen. Phasenweise haben wir sie gut gespielt, aber dann auch wieder Fehler eingebaut“.

    Zu guter Letzt kam es dann noch zu einem richtigen Endspiel zwischen Großsachsen und Balingen-Weilstetten. Obwohl jedes Team schon dreimal vierzig Minuten in den Beinen hatte und die Außentemperaturen inzwischen auch in der Halle zu spüren waren, entwickelte sich ein intensives Spiel. Beide Mannschaften zeigten Handball auf hohem Niveau und agierten absolut auf Augenhöhe. Die Schuppler Sieben hatte Glück und Können am besten für sich gepachtet und entschied auch diese Partie, wenn auch sehr knapp, für sich und erzielte damit den nächsten Turniersieg.

    Für die Organisatoren zog Präsident Geider folgendes Fazit: „Sicher sind viele Fans heute dem Turnier fern geblieben, da sie bei diesen Temperaturen sicher das Bad oder den Baggersee vorzogen, aber auf der anderen Seite wissen wir auch, dass in unserer Region ein Turnier mit Drittligisten nicht den Stellenwert hat wie anderswo. Wir sind dennoch mit diesem Turnier zufrieden. Für unsere junge Mannschaft war das Messen mit Ligakonkurrenten so kurz vor der Runde, dazu noch in eigener Halle, ein wichtiger Härtetest. Die Jungs haben gemerkt, woran sie noch arbeiten müssen und was in dieser Liga auf sie zukommt. Ich denke, allein aus dieser Sicht war das Turnier ein Erfolg.“

    Trainer Klaus Gärtner zog ebenfalls ein Fazit: „Wir sind spielerisch noch nicht an dem Punkt angelangt, wo ich eigentlich hin wollte. In der Abwehr haben wir phasenweise ganz gut umgesetzt was wir in den letzten Wochen trainiert haben. Wir haben neue Variationen einstudiert und die liefen zum Teil schon ganz gut. Vorne haben wir zu wenig als Mannschaft agiert und haben in manchen Phasen viele falsche Entscheidungen getroffen. Wir haben die Spiele praktisch aktiv verloren, weil wir durch unsere Fehler dem Gegner die Chancen in die Hand gegeben haben. Positiv habe ich gesehen, dass wir nicht soweit weg sind, wie ich eigentlich angenommen hatte. Der Weg ist allerdings noch weit. Wir haben eine junge Mannschaft, die dann in engen Situationen auch Wirkung gezeigt hat. Aber ich denk wir sind auf dem richtigen Weg.“

  • Bestens gerüstet für DHB-Pokal-Heimspiel

    Östringen. So könnte es
    eigentlich weitergehen für die Drittliga-Handballer des TVG Großsachsen.
    Nach dem Turniersieg in der vergangenen Woche beim Osada-Cup in
    Viernheim waren die Saasemer nun am Samstag auch in Östringen beim
    Geider-Cup erfolgreich. Und das ist sicher höher anzurechnen als der
    Sieg in Viernheim, schließlich ging es beim Geider-Cup gegen direkte
    Konkurrenten aus der 3. Liga.

    Die waren zwar nicht alle
    vollzählig, aber Selbstvertrauen hat der TVG kräftig getankt.
    Großsachsen startete gegen die SG Köndringen/Teningen ins Turnier. Gegen
    den letztjährigen Tabellendritten der 3. Bundesliga gelang ein
    überzeugender 19:14-Sieg. Partie Nummer zwei gegen die HG
    Oftersheim/Schwetzingen fiel aus. Beim ambitionierten BW-Oberligisten
    verletzten sich in der ersten Partie zwei Spieler des eh schon dünn
    besetzten Kaders und so bat man die Turnierleitung um Absage der
    restlichen Spiele. So kam der TVG wenigstens zu einer längeren
    Mittagspause.

    Frisch gestärkt besiegte Großsachsen den Gastgeber
    und Mitaufsteiger SG Kronau/Östringen mit 19:17. Die letzte Partie gegen
    die HBW Balingen/Weilstetten II war zugleich das Endspiel des Turniers.

    Die
    Schwaben besiegten die SG Köndringen/Teningen und erreichte in letzter
    Sekunde ein Unentschieden gegen den Gastgeber. Somit reichte dem TVG ein
    Remis zum Turniersieg. Da man aber bekanntlich im Handball nicht auf
    eine Punkteteilung spielen kann, trat der TVG lieber die Flucht nach
    vorne an.

    Balingen überraschte die Saasemer anfangs mit einer
    sehr offensiven Deckung, doch nach und nach kämpfte sich Großsachsen in
    die Partie. Spätestens als das Trainerteam die gute 6:0-Abwehr zugunsten
    einer 5:1 aufgab, kam der TVG so richtig ins Rollen. "Indianer" Simon
    Reisig störte die Schwaben gekonnt im Spielaufbau und die daraus
    resultierenden Ballgewinne wurden schnell und effektiv verwertet.

    TVG-Kapitän
    Tobias Kohl betrachtete da das Ganze schon als Zuschauer, seine
    operierte Schulter zwickte und Trainer Uli Schuppler schonte den
    Halblinken für den Saisonstart. Auch Mittelmann Peter Masica wurde
    aufgrund einer Oberschenkelverhärtung kaum eingesetzt, für beide ist der
    Saisonstart am Donnerstag im DHB-Pokal gegen den TV Hochdorf aber nicht
    in Gefahr. So zeigte sich, dass die "Neuen" längst keine Neuen mehr
    sind.

    Egal, wer auf der Platte stand, Großsachsen hatte immer
    eine Antwort und feierte einen knappen, aber verdienten 23:21-Sieg. Es
    kann also losgehen, am Donnerstag um 20.30 Uhr im DHB-Pokal gegen den TV
    Hochdorf muss die Sachsenhalle brennen. Ein Sieg wäre ein optimaler
    Start ins Wochenende, denn schließlich findet von Freitag bis Sonntag
    die Gassekerwe statt und gefeiert wurde in Großsachsen schon immer
    gerne. hm

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 20.08.2012

  • Masica bleibt in Großsachsen


    Peter Masica verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis 2015

    Beim
    TVG in Großsachsen läuft es momentan einfach rund. Sportlich steht man
    nach vier Siegen in Folge im oberen Drittel der Tabelle, aber auch was
    das Personal betrifft, kann man Positives vermelden. Mittelmann Peter
    Masica hat seinen 2013 auslaufenden Vertrag bis zum Ende der Saison
    2014/15 verlängert. Der knapp 22-jährige Masica wechselte 2011 von der
    TSG Haßloch an die Bergstraße und war maßgeblich am direkten
    Wiederaufstieg in die 3. Bundesliga beteiligt. Der Leistungsträger fühlt
    sich rundum wohl in Saase, und so war es nicht verwunderlich das
    Teammanager Uwe Rahn nach kurzen Gesprächen, den neuen Kontrakt fix
    machen konnte.

    Peter Masica:“ Ich fühle mich sehr wohl beim TVG.
    In diesem Verein passt einfach alles. Umso mehr freut es mich, hier
    weiter spielen zu können.“ Uwe Rahn schlägt in die gleiche Kerbe: „Mit
    Peter konnten wir einen absoluten Leistungsträger längerfristig an den
    Verein binden. Das zeigt einmal mehr, dass beim TVG hervorragende Arbeit
    geleistet wird.“


    [Blockierte Grafik: http://www.spowo.net/images/px.gif]
    Quelle: SPORTWOCHE ONLINE - alles Wissenswerte aus der Rhein-Neckar-Region

  • Interview der Woche: Uli Schuppler, Trainer des Handball-Drittligisten Großsachsen, spricht über das TVG-Erfolgsrezept

    „Wegen Geld spielt hier keiner“

    Von unserem Redaktionsmitglied Marc Stevermüer

    Grosssachsen. Sie siegen und siegen und siegen: Die Drittliga-Handballer des TV Germania Großsachsen schwimmen auf einer Euphoriewelle, landeten zuletzt sechs Erfolge in Serie. Nach dem Aufstieg finden sich die Bergsträßer auch in der neuen Liga bestens zurecht und stehen nach acht Spieltagen auf dem zweiten Platz. Über den Höhenflug spricht Trainer Uli Schuppler.
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    Herr Schuppler, wie überraschend kommt für Sie der tolle Start?

    Uli Schuppler: Keine Frage, damit war nicht zu rechnen. Trotz der zwei schweren Auswärtsspiele zu Saisonbeginn, die wir beide verloren, haben wir die Ruhe bewahrt. Nach unserem ersten Sieg gegen Zweibrücken war der anschließende Auswärtserfolg bei Köndringen/Teningen entscheidend. Da haben wir endgültig gesehen, dass wir mithalten können. Seitdem wächst das Selbstvertrauen immer weiter. Und wenn es einmal läuft, dann läuft es.

    Welches Potenzial steckt in Ihrer Mannschaft?

    Schuppler: Dass wir die Klasse für die Liga haben, war mir schon vor dem ersten Spieltag klar. Aber dass wir Horkheim schlagen, in Köndringen/Teningen gewinnen und selbst Partien trotz grottenschlechter Leistung wie in Münster für uns entscheiden, das überrascht schon ein wenig. Andererseits zeigt das, welch enormes Potenzial in diesem Kader steckt.

    Wie lautet das Großsachsener Erfolgsgeheimnis?

    Schuppler: Wir haben mit nicht einmal 200 000 Euro den kleinsten Etat der Liga. Wegen des Geldes spielt hier keiner Handball. Ganz wichtig ist für uns der Teamgeist. Die Jungs unternehmen auch außerhalb des Trainings viel zusammen und sind eine verschworene Gemeinschaft. Aber auch ich musste mich erst an einige Dinge gewöhnen und lernen.

    Wie meinen Sie das?

    Schuppler: Die Jungs feiern auch mal gerne eine Party. Das gehört hier dazu und hat mich am Anfang ein bisschen gestört. Aber gerade dieser Zusammenhalt macht uns so stark - und ist in der Dritten Liga sicherlich auch einmalig. Der Großsachsener Weg lautet: Erfolg durch Spaß und harte Arbeit.

    Im Januar 2011 übernahmen Sie das Traineramt beim TVG, am Saisonende stand der Abstieg aus der Dritten Liga. Was haben Sie aus diesem Halbjahr gelernt?

    Schuppler: Wenn man in der Dritten Liga bestehen will, braucht man einen breiten Kader. Wir haben uns wirklich gut verstärkt, gerade von der Bank kommt mehr Entlastung. Im Abstiegsjahr hatten wir eine gute erste Sieben, aber uns haben die Alternativen gefehlt. Deswegen gingen viele Spiele in der Schlussphase verloren, weil die Stammformation einfach platt war.

    Großsachsen tritt am Sonntag beim Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten II an.

    Schuppler: Davon waren wir vor der Saison nicht ausgegangen, dass wir nach Balingen zu einem Topspiel fahren. Ich halte aber auch nichts davon, jetzt zu sagen, wir würden ohne Druck dort antreten. Wir wollen auch in Balingen alles geben und das Optimale herausholen. Unser Ziel bleibt aber der Klassenerhalt. Wenn man einen Berg erklimmen will, reicht es nicht aus, die ersten Zwischenstationen zu erreichen. Wir müssen noch einige Meter zurücklegen. Und klar ist auch: Keiner wird uns mehr unterschätzen.

    Wo findet der TVG seine Nische zwischen dem Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen und dem Zweitligisten SG Leutershausen?

    Schuppler (lacht): Eigentlich ist da gar kein Platz mehr. Die Löwen sind sportlich und finanziell meilenweit von uns entfernt. Bis Leutershausen sind es zwar nur wenige Kilometer, aber die SGL hat mit ihrem 700 000 Euro umfassenden Etat ganz andere Möglichkeiten als wir. Wenn es ums Scouting geht, müssen wir einfach pfiffiger sein als die anderen und unterhalb der BW-Oberliga nach Talenten schauen. Das ist uns zuletzt ganz gut gelungen.

    © Mannheimer Morgen, Mittwoch, 24.10.2012

  • Mittwoch · 31.10.2012 · 09:13 Uhr · Mayer, TVG
    Bis 2015: Thomas Zahn verlängert beim TVG Großsachsen
    Die
    guten Nachrichten reißen in Großsachsen einfach nicht ab. Nach
    Mittelmann Peter Masica verlängert mit Thomas Zahn der nächste
    Leistungsträger und Eckpfeiler der Saasemer bis Sommer 2015. Der
    Linksaußen kommt in diesen Tagen aus dem feiern nicht mehr raus. Sieben
    Siege in Folge mit dem TVG, am 2 November wird er 30 Lenze jung und das
    wichtigste: vor kurzem wurde Tom Vater einer gesunden Tochter.


    Besser kann es also nicht mehr kommen, somit passt die Verlängerung des
    sympathischen Wahl-Weinheimers ins Bild. Gefragt nach seinem Grund,
    antwortet Zahn mit einem Lächeln: "Ich will nochmal in die 2. Bundesliga
    und sehe beim TVG dafür die besten Voraussetzungen." Das ist natürlich
    nicht Ernst gemeint. Zahn weiß nur zu gut das die Saison noch lange ist
    und jeder Punkt für einen Aufsteiger zählt.


    "Umso früher die geholt werden umso ruhiger ist es im Frühling rund um
    die Sachsenhalle", hofft der TVG, der sich nach eigener Aussage
    glücklich schätzen kann das der Toptorjäger (56 Tore in 9 Spielen) den
    Saasemern weiterhin erhalten bleibt. Seine Gefährlichkeit will Tom Zahn
    am 10.11. beim Topduell gegen die HSG Konstanz wieder unter Beweis
    stellen. Zahn: "Das wird eine ganz heiße Kiste, aber wir freuen uns alle
    darauf. Nach den letzten Leistungen haben wir uns das absolut verdient.
    Ich freue mich auf eine rappelvolle Sachsenhalle mit sensationeller
    Stimmung."

    Quelle: handball-world.com | Handball - Zu Hause in den Hallen dieser Welt

  • Dienstag · 13.11.2012 · 17:37 Uhr · PM TVG
    Verletzungspech bei Großsachsen: Thomas Zahn fällt länger aus

    Jetzt hat es also auch den TVG Großsachsen erwischt. Linksaußen Thomas Zahn brach sich am Montagabend im Training das Nasenbein und fällt für mehrere Wochen aus. Wie lange sei noch nicht ganz sicher.

    "Am Mittwoch wird das Nasenbein gerichtet und danach wird sich entscheiden wie lange Tom ausfällt. Momentan gehen die Ärzte von mindestens vier Wochen aus", berichtet der Pressedienst des TVG. Für Großsachsen, das in den letzten Wochen, bis auf das Heimspiel gegen Konstanz, eine überragende Leistung zeigte und sich in der Spitzengruppe der 3. Liga festgesetzt hat, ein Rückschlag.

    Thomas Zahn schilderte den Unfall: "Das Ganze ist beim 1:1 Training gegen Peter Masica passiert. Es trifft niemand eine Schuld das ist einfach nur dumm gelaufen. Sowas passiert". Trainer Uli Schuppler: "Natürlich ist das ein Rückschlag, schließlich ist Tom bisher unser Topscorer. Doch Jammern bringt uns jetzt auch nicht weiter. Da müssen wir jetzt gemeinsam wieder raus. Nun haben andere die Möglichkeit in die Bresche zu springen. Ich baue auf den Teamfaktor, wir sind auch so stark genug um die nötigen Punkte zu holen."

  • Sauer-Zwillinge weiter für TVG am Ball


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    Großsachsen.
    (hm) Florian und Dominic Sauer werden auch in Zukunft für den TVG
    Großsachsen am Ball sein. Am Montag verlängerten beide ihren 2013
    auslaufenden Vertrag um weitere zwei Jahre bis 2015.


    Beide wechselten 2007
    an die Bergstraße und haben die größten Erfolge der Saasemer mitgeprägt.
    Das Handball-ABC lernten beide in ihrem Stammverein TV Eppelheim,
    wechselten aber schon in der Jugend zur HG Oftersheim/Schwetzingen. Dann
    trennten sich kurz die Wege der Zwillinge. Dominic wechselte zum TSV
    Viernheim, bevor man in Großsachsen ab 2007 wieder das gleiche Trikot
    überstreifte.


    Mittlerweile sind sie
    aus Großsachsen auf- und neben dem Platz nicht mehr wegzudenken. Beide
    wohnen in Großsachsen und haben bei den Damen bzw. der Jugend
    Trainerjobs übernommen. Florian Sauer: „Es passt hier einfach, mehr muss
    man eigentlich nicht sagen. Das Familiäre ist unerreicht. Hier geht es
    eben nicht nur ums Gewinnen und Verlieren, es gibt auch noch wichtigere
    Dinge als den Sport.“


    Pressemeldung TVG Großsachsen