Atlético Stars zum HSV ?

  • Irgenwas an der Geschichte stimmt doch sowiso nicht
    Es wird ja immer behauptet das er ein Mäzen ist der sein privates Geld in den Verein steckt und nicht die Firmengelder seiner Firma
    Der Verein selber ist eine reguläre GmbH und muß selbstverständlich Steuern abführen wofür es ja wohl Verantwortliche gibt wie Geschäftsführer/Buchhalter und oder Steuerberater und wenn wie in Kiel Sechstellige Summen verschwinden und keiner merkt es muß man sich in der Tat mal nach einem neuen Steuerberater umsehen

    Wenn überhaupt kann es sich nur um das Privatvermögen des Unternehmers handeln der natürlich wie alle anderen auch jede Steuerlücke sucht.

    MfG

  • Zitat

    Der Verein selber ist eine reguläre GmbH und muß selbstverständlich Steuern abführen wofür es ja wohl Verantwortliche gibt wie Geschäftsführer/Buchhalter und oder Steuerberater und wenn wie in Kiel Sechstellige Summen verschwinden und keiner merkt es muß man sich in der Tat mal nach einem neuen Steuerberater umsehen

    :schlaf::schlaf: war ja klar, dass der jetzt kommt! :rolleyes:

    Allerdings stimme ich Dir zu, dass die Geschichte über AR und dem Finanzamt irgendwie unstimmig ist.

  • :schlaf::schlaf: war ja klar, dass der jetzt kommt! :rolleyes:

    Allerdings stimme ich Dir zu, dass die Geschichte über AR und dem Finanzamt irgendwie unstimmig ist.

    Na klar kommt das aber wenn ihr Kieler-Fans euch etwas zurücknehmen würdet gebe es auch weniger Angriffsfläche
    für andere Fans

    Ich persöhnlich habe nichts gegen gewisse Frozzeleien aber immer auf die gleiche Stelle ruft halt gewisse Reaktionen hervor
    So nun ist gut,es ist schließlich Sonntag

    MfG ;)


  • Gewinn wirft doch kaum eine Sportmannschaft ab. Für die Sponsoren mag es sich lohnen, wenn der Bekanntheitsgrad steigt. Aber als Mäzen Gewinn anzustreben ist doch blauäugig.

    Der einzige Grund für eine Steuernachzahlung kann ja nur sein, wenn Rudolph seine Zahlungen an die HSV GmbH steuermindern angesetzt hat, und dies jetzt vom Finanzamt kassiert würde. Ein Grund dafür könnte sein, dass Rudolph als beherrschender Anteilseigner in der HSV GmbH die Verluste dieser GmbH steuermindernd mit Gewinnen seiner anderen Unternehmen verrechnet hat. Allerdings müsste für diese Konstruktion grundsätzlich eine Gewinnerzielungsabsicht mit dem Eigentum der HSV GmbH verbunden sein. Da die GmbH aber dauerhaft keine Gewinne erzielt hat, kann das Finanzamt die Beteiligung als Liebhaberei einstufen, und die gesparten Steuern nachfordern.

  • Der einzige Grund für eine Steuernachzahlung kann ja nur sein, wenn Rudolph seine Zahlungen an die HSV GmbH steuermindern angesetzt hat, und dies jetzt vom Finanzamt kassiert würde. Ein Grund dafür könnte sein, dass Rudolph als beherrschender Anteilseigner in der HSV GmbH die Verluste dieser GmbH steuermindernd mit Gewinnen seiner anderen Unternehmen verrechnet hat. Allerdings müsste für diese Konstruktion grundsätzlich eine Gewinnerzielungsabsicht mit dem Eigentum der HSV GmbH verbunden sein. Da die GmbH aber dauerhaft keine Gewinne erzielt hat, kann das Finanzamt die Beteiligung als Liebhaberei einstufen, und die gesparten Steuern nachfordern.


    So hatte ich das schon verstanden. Daher ja auch mein Hinweis mit dem "blauäugig". Ich finde das auch in Ordnung, wenn er seine Aufwändungen (außer dem Sponsoring) für den HSV nicht steuerlich geltend machen kann. Er leistet sich ein Hobby; wie gesagt glaube ich nicht, dass man mit einem Handballverein ernsthaft Gewinn erwirtschaften kann; und das möchte ich nicht mit meinen Steuergeldern unterstützen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube es wäre sehr hilfreich wenn hier erst nach vorliegen entsprechender Fakten diskutiert wird.

    Denn aktuell wird hier nur "steuerliches Stammtischniveau" erreicht.


    Nur am Rande - Verluste einer GmbH können nur bei vorliegen eines Ergebnisabführungsvertrags amit anderen Unternehmen verrechnet werden. Im Handelsregister findet sich dazu aber kein (erforderlicher) Eintrag.

  • "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

    Einmal editiert, zuletzt von Rentner (16. April 2012 um 18:58)

  • Möchte noch mal auf das Ausgangsthema zurück, da für mich die Sache noch nicht so abgebacken ist. Auf längere Sicht (nächsten 2 Jahre) sehe ich schwere Zeiten in Spanien. Man geht momentan von einem 2. Griechenland aus. Die Immobilienblase platzte, die Wirtschaft liegt am Boden, jeder 4. Spanier ist arbeitslos. Was heißt das für den Handball in Spanien? Sicherlich werden wohl die Vereine nach und nach sich verabschieden. Den Leistungsaunterschied zwischen Spitze und Mittelfeld wird nachgeben, die Liga wird sicher ausgeglichener. Die Gehälter werden sinken, da ganz sicher auch jetzt im Handball die Einnahmen weiter abbrechen werden. Da kommt es drauf an, wie die Mäzen ihr Geld angelegt haben und vor allem wo ;) Dennoch denke ich, dass viele Spieler - gerade die, die noch etwas mehr verdienen wollen/können, in die Bundesliga drängen werden. Sicher ist der HSV, THW und RNL die Ansprechpartner. Aber auch im Mittelfeld könnten einige gute Spieler einen neuen Arbeitgeber finden. Die Frage in meinen Augen ist nicht mehr, ob, sondern nur wann die Liga in Spanien nachgeben wird. Finanzielle Probleme bei den meisten Vereinen sind da eh schon vorhanden. Jetzt wird es langsam enger...

    Viele Grüße
    :hi:

  • Naja.In Spanien ticken halt die Uhren etwas anders.Der FC Barcelona ist seit mindesten 20 Jahren Pleite
    aber zahlen für einen einzigen Fußballspieler mehr Ablösesumme wie sämtliche HBL Mannschaften zusammen an Umsatz generieren
    Was ich so aus Fußballkreisen mitbekomme scheint es dort keinerlei Unruhe zu geben und die Fans freuen sich über (jeden)Sieg der Basketballer oder Handballer und der Kostenfaktor für diese Abteilungen spielt absolut keine Rolle

    Bei Atletiko sieht die Sache natürlich anders aus,als man noch Ciudat hieß kam man in finanzielle Schwierigkeiten und der Hauptsponsor(Mäzen) ist mit seinem Verein nach Madrid umgezogen um so neue Geldgeber zu finden was wohl so nicht funktionierte aber die frage zu beantworten wie lange das noch funktioniert ist von weitem nicht zu beantworten

    Was die anderen Vereine betrifft ?(

    Fakt ist jedenfalls das man in Spanien egal welche Sportart es ist mit den "Zulassungen"es nicht so genau nimmt im Gegensatz zu Deutschland

    MfG

    Etwas Offtopic
    Was übrigens die Arbeitslosenzahlen betrifft nimmt man es in Deutschland ja auch nicht so genau :D

  • Der wirtschaftliche Abschwung in Spanien generell hat schon Auswirkungen auf den Handball, zweifelsohne. Im Konkurrenzkampf um Spieler (vornehmlich um die, die in ihren Heimatländern keine finanzstarke Liga hat ) waren die spanischen Vereine -bis auf eine handvoll Ausnahmen in Spanien, Kopenhagen, Vezsprem oder Kielce- die einzigen, die mit den Deutschen konkurrieren konnten. Konkret heisst das, das die Gehälter schneller fallen als ohnehin schon. Daher als kleiner Rat an die Manger dieser Liga: keine langfristigen, hoch dotierten Verträge abschließen, erst recht nicht für mittelklassige Spieler, die werden schon erhebliche Einkommensverluste hinnehmen (müssen). Spitzenspieler (aber nur die echten) werden davon nichts merken.

  • Freundschaft!

    Naja.In Spanien ticken halt die Uhren etwas anders.Der FC Barcelona ist seit mindesten 20 Jahren Pleite
    aber zahlen für einen einzigen Fußballspieler mehr Ablösesumme wie sämtliche HBL Mannschaften zusammen an Umsatz generieren
    Was ich so aus Fußballkreisen mitbekomme scheint es dort keinerlei Unruhe zu geben und die Fans freuen sich über (jeden)Sieg der Basketballer oder Handballer und der Kostenfaktor für diese Abteilungen spielt absolut keine Rolle


    Der FC Barcelona ist alles andere als pleite. Klar, die subventionieren die anderen Abteilungen sehr stark quer. Das sollten sie vielleicht mal etwas reduzieren. Aber der Fußball an sich ist dort eine Cashcow von der deutsche Vereine nur träumen können. Die haben im letzten Jahr eine Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern von 20 Prozent gehabt.

  • Barcelona hat zum Saisonbeginn die Quersubventionen doch soweit ich erinnere stark heruntergefahren.

    Im Zusammenhang mit "pleite" würden mich eher der Bilanzgewinn und die Realitätsnähe bei der Bewertung des Anlagevermögens interessieren. Beim Outsourcen der Risiken aus der Bilanz sind die Banken doch sehr kreativ vorausgegangen.

  • Gibt es dann bald das Team Katar Paris ?
    Kurze Frage:Wollen die beide Teams übernehmen oder wenn es mit Paris nicht klappt dann Atlético ?